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E-Autos und Klima

E-Autos und Klima 
Man hört immer öfter im Radio oder Fernsehen und liest es in der Zeitung, daß E-Autos so umweltfreundlich sind. Klar für viele kommt der Strom aus der Steckdose und die Akkus fallen vom Himmel. Ein E-Auto rentiert sich erst bei 50000 bis 60000 Kilometer, wenn der Akku solange hält. Strom wird ja so umweltfreundlich erzeugt, Windräder und Photovoltaik macht da nur einen Bruchteil von aus. Ich selber habe vor dem Unfall ca. 120 Photovoltaikanlagen gebaut und selbst die Module mussten hergestellt werden.
Mit den E-Auto ist für mich nur Augenwischerei, aber da wird jeder seine Meinung zu haben. 

Kommentare

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haltlos 04.09.2021 09:34
Benzin kommt ja auch nicht aus der Tankstelle zwinkerndes Smiley und noch fragt keiner was im Untergrund passiert im leeren Ölfeld.
Hab nen Kumpel der fährt seit über 15 Jahren das gleiche e-Auto. Inzwischen sind die Batterien nicht mehr die besten, aber einmal laden bringen ihm noch immer um die 60 km. Das finde ich ziemlich beachtlich für die alte Schüssel. Für ihn reicht es um seine Kunden im Stadtgebiet abzufahren. Er baut und wartet auch Photovoltaikanlagen.
 
Simphony86 04.09.2021 09:54
Klar für Benzin muss man ja nur menschenrechtsunwürdige Regime unterstützen und bei Diesel können sich die Politiker bzw. Hersteller einfach die Abgaswerte auch so "beschönigen" wie sie wollen. Nur was soll das jetzt bringen an Diskussion? 🤔
 
Rouvi 04.09.2021 09:57
60 Kilometer sind für kurze Strecken in Ordnung, aber wer will so in den Urlaub fahren? Da fährt man von einer Ladestation zur nächsten, Urlaub an Ladestationen quasi. Wenn er PV Anlagen selber baut und wartet weiß er auch, was es bedeutet die Module her zu stellen. 
 
SteppenFuchs 04.09.2021 13:43
Jedes mal, wenn ich solche Kritiker lese, denke ich: "fehlt es wirklich so sehr an Weitsicht und Vorstellungskraft?". Eine Technik in den Kinderschuhen mit Unmengen Potential wird ohne Nachdenken mit einer 125jährigen Technologie, die zu ende entwickelt ist, in einen Topf geworfen und belächelt. Als das iPhone kam, hätte kein Mensch gedacht, dass wir nur 14 Jahre später kleine Computer in der Tasche haben, die es mit Stand-PCs aufnehmen können. 

Hier mal die Erfahrung aus genau einem Jahr E-Auto:

Täglich fahren wir ca. 45km. Natürlich kein Problem. Durchschnittlich kommen wir mit einer Ladung ( 70% der vollen Kapazität) etwa 230km weit. Können also 5 Tage ohne Nachladen fahren. Meist laden wir bei 40% auf 80% nach. Kann ja mal sein, dass man eine weitere Strecke hat. So viel zum Alltag.

Im Juni waren wir in Spanien im Urlaub (ca. 1200km). Auto war 100% geladen. So 320km bis zur ersten Ladestation. Dort etwa 45 min gestanden, alle aufs Klo und im Bistro gefrühstückt (Auto war da schon längst über 80%). Dann weiter und 220km später in Deutschland noch mal geladen (etwa 25 Min Standzeit). In Frankreich dann etwa 290km bis zur ersten Ladesäule gefahren (ging leicht bergab) und 50 Minuten inkl. Mittagessen im Restaurant, gestanden. Dann ging es über die Pyrenäen bergauf. Da schafften wir ca. 180km. Nach einer kleinen Verzögerung wegen defekter Ladesäule (1 Stunde Standzeit) weiter gefahren. Als wir nach 80km an der spanischen Grenze am höchsten Punkt ankamen, zeigte der Akkustand noch 45% an. Klar, ging straight bergauf. Ab da nur noch bergab und den Tempomat regeln lassen. Als wir von der Autobahn runter mussten, lag der Akkustand bei 68%. Mit diesen 68% kamen wir dann auch bis ans Ziel mit noch 20% Rest. Am nächsten Tag den ersten Großeinkauf und währenddessen umsonst auf 90% geladen. Während des Aufenthalts immer wenn es ging geladen, wenn man am Strand war, Einkaufen, Essen, etc. Kamen nie unter 50%. Nach 2 Wochen dann wieder zurück.

Fazit: 1200km, 4 Ladestopps, 3 Stunden Standzeit (davon 1Stunde 35Min reine Lade-Wartezeit). Gesamte Fahrtdauer etwa 16 Stunden. Unterschied zu letztem Jahr mit Diesel: 1 Stunde 35 Minuten mehr benötigt (Staus rausgerechnet). 

Man muss allerdings dazu sagen, dass wir vor Fahrtantritt etwa eine Stunde lang die Fahrt vorgeplant haben. Wo wir laden, wie zuverlässig sind die Ladesäulen laut Erfahrungsberichten, Auseichmöglichkeiten etc. Da muss definitiv noch sehr viel passieren. Vor allem nach Lyon, wo man 8km von der Autobahn runter zu einem Autohof muss. Dazu haben wir noch ein nicht sonderlich effizientes Auto.

Die massentaugliche E-Mobilität ist noch sehr jung. Vergleicht man das mit der Verbrennerära, sind wir am selben Punkt. Damals entstanden in dieser Phase gerade die ersten Tankstellen. Wie heute Ladenetze. 
 
(Nutzer gelöscht) 04.09.2021 13:57
Ich halte das auch für Augenwischerei. Man stelle sich doch mal vor alle würden von hier auf jetzt auf E-Autos umsteigen. Wo soll der ganze Srom herkommen? Und nicht zu vergessen die Akkus. Ich finde es grundsätzlich aber richtig Alternativen zum Verbrennungsmotor zu entwickeln. Ich finde Autogas ganz interessant oder diverse Hybriden zumindest solange bis Wasserstoffautos serienreif sind. Und vor allem muss der ÖPNV besser ausgebaut und attraktiver werden. 
 
(Nutzer gelöscht) 04.09.2021 14:44
Wenn du einen besseren Antrieb weißt, würden wir uns alle sehr freuen.@ Rouvi
 
SteppenFuchs 04.09.2021 14:52
@Neffi: Warum sollte man sich das vorstellen? Es wird damit gerechnet, dass der Anteil von 50% an E-Autos im deutschen Straßenverkehr, nicht vor 2050 erreicht wird. Das sind noch fast 30 Jahre. Bis dahin tut sich noch einiges, was Stromnetz und Stromerzeugung angeht. 

Wasserstoffautos werden eine Underdogrolle spielen. Genau aus deiner Vorstellung heraus. Denn warum soll man Autos fahren, die aus 20KW Strom nur 33km herausholen können, wogegen Batteriefahrzeuge damit gut 100km fahren? 

Hybride sind eine Mogelpackung. Nur 28% der PluginHybride werden geladen. Überwiegend werden sie als reine Verbrenner gefahren. Normale Hybride lohnen sich ausschließlich im reinen Stadtverkehr. Autogas erfordert massiven Ausbau an Tankstellen. Das Geld kann man besser in Ladeparks stecken.

Was ÖPNV angeht, stimme ich 100% zu. 
 
 
Tomturbo 04.09.2021 15:58
Ich bin selbst gerade am Überlegen, ob ich mir ein E-Auto (KIA e-Niro) anschaffe. Problem ist halt, dass ich doch sehr viele Kilometer abspule.  Ich weiß nicht ob ich mit den Lademöglichkeiten einen gangbaren Weg finde. Außerdem verunsichert das ständige für und wieder doch sehr.
 
SteppenFuchs 04.09.2021 16:10
@Tomturbo: Was heisst denn "sehr viele km" in etwa genau?

Kollege von mir fährt den eNiro seit 1,5 Jahren. Sehr gutes und sparsames Auto. Allerdings nicht so das Langstreckenmonser, als das es viele gern hinstellen. Vielleicht mal den Hyundai Ionic 5 oder Kia EV6 ansehen. Durch das 800Volt System sind die Beiden in etwa 25Min von 5 auf 80% geladen.
 
Tomturbo 04.09.2021 16:34
In den Dienst und wieder nach Hause fahren sind 150km... und das fast täglich ...

Der Kia EV6 ist wunderschön .... allerdings auch der Preis. Besonders dann, wenn man nicht nur die Grundausstattung haben möchte.
 
SteppenFuchs 04.09.2021 16:40
Wenn du die Möglichkeit hast, eine Wallbox zu installieren, sind 150km täglich kein Problem. Selbst im Winter schafft der eNiro seine 250km sicher. Das tägliche Laden macht dem Akku auch nichts aus. 

Klar, der EV6 hat seinen Preis. Würde bei eAutos aber eher zum Leasing raten. Es kommen immer neuere und verbesserte Modelle auf den Markt, so dass ein Kauf und späterer Verkauf auf jeden Fall starke Verluste bedeuten wird. In 4 Jahren kommen Feststoffakkus, wo dann 500km Reichweite Standard sein werden, wo heute 300km Standard sind.
 
Rouvi 04.09.2021 17:02
Tobit ich habe keine bessere Idee, finde aber das die E-Auto Technologie noch in den Kinderschuhen steckt und Zeit braucht. In 5 oder 10 Jahren wird es anders aussehen und dann kann man sich Gedanken darum machen, jetzt wird es für mich zu sehr gehypt.
 
(Nutzer gelöscht) 04.09.2021 17:12
Genau das meinte ich. Ein E-Auto auf dem heutigen Stand der Technik ist nicht umweltfreundlicher als ein aktuelles vergleichbares Modell mit Benzinmotor.
 
SteppenFuchs 04.09.2021 17:15
@Rouvi: Aber wo ist das Problem? Jeder, der sich ein eAuto kauft, weiß, dass er eine neue Technologie testet. Ohne uns wird es in Zukunft keine eAutos geben, die deinen Anforderungen genügen.
 
SteppenFuchs 04.09.2021 17:20
@Neffi: Und das liegt überwiegend am Kohlestromanteil. Da kann nur die Politik was machen, oder man baut sich eine PV Anlage aufs Dach.

Bei der Akkuproduktion gilt, solange eAuto-Akkus nur 20% Anteil an der gesamten Akku-Produktion haben, kann man diesen Umweltfaktor nicht ausschließlich eAutos anrechnen.
 
Rouvi 04.09.2021 17:25
Die Regierung macht das Benzin teuer damit wir zu E-Autos greifen, das wäre keine schlechte Idee, wenn die Technologie ausgereifter und die Autos erschwinglich wären.
 
Simphony86 04.09.2021 17:26
Das erste Auto das 1886 gebaut wurde hatte eine Spitzengeschwindigkeit von 16 km/h. Ich stelle mir gerade die Forumsdiskussion vor. Da ist ja ein Pferd schneller wieso sollte ich mir ein Auto anschaffen.
 
Rouvi 04.09.2021 17:29
16 km/h ist zumindest schneller als zu Fuß, trotzdem ist man eine mobile Straßensperre damit. Wie man sieht geht die Entwicklung weiter, ist aber noch nicht ausgereift.
 
SteppenFuchs 04.09.2021 17:34
Benzin wird nicht teurer, damit wir eAutos kaufen... es wird teurer, dass wir uns überlegen, nicht jede Fahrt zum Bäcker mit dem SUV zu erledigen.

Und noch mal... wieso heisst "nicht ausgereift" gleich "runter von der Straße"? Das ist technologiefeindlich und irrational.
 
Rouvi 04.09.2021 17:39
Runter von der Straße habe ich mit keinem Wort gesagt, mich stört nur der Hype der um E-Autos gemacht wird und das in meinen Augen viel zu früh.
 
SteppenFuchs 04.09.2021 17:45
Hm... kann ein Hype überhaupt zu früh sein? Sehr oft kommt ein Hype sogar vor der Einführung der Sache. 

Und man muss den Hype ja nicht mit machen. Mich stört viel eher, dass so viele einfach nur dagegen sind, ohne dass es sie in irgend einer Form betrifft. Aber denen, die dieser Form offen gegenüber stehen, erstmal alles vermiesen. (nicht auf dich bezogen)
 
Junggebliebene 04.09.2021 18:26
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/e-auto-loeschen/

und

Welche Metalle braucht man für Elektroautos?

Für ihre Herstellung benötigen Elektrofahrzeuge mehr Technologiemetalle als konventionelle Fahrzeuge. Vor allem Lithium und Kobalt sind wichtige Rohstoffe für die Batterien. Elektromotoren beinhalten Magnete, für sie werden meistens Metalle der Seltenen Erden benötigt.

Also alles sehr sehr umweltfreundlich.
Die Entsorgung habe ich nicht recherchiert.
 
Steinbock75 04.09.2021 18:27
Was ist eigentlich mit Elektroschmock? 
 
haltlos 04.09.2021 18:35
Ich krieg immer echt nen Hals - Technologie in den Kinderschuhen - hey das wurde echt verpennt. Wäre ja nicht so als ob man nichts gewußt hätte.
Seit 1987 gibts die World Solar Challenge durch ganz Australien. Bin 1992 die erste Bayernsolar mitgefahren - ne Ralley für alles was damals mit e-Antrieb funktionierte. Vieles war selbstgebastelt, es waren Uni-Modelle dabei und auch die guten alten Mini-Els.
Die großen deutschen Autobauer - Fehlanzeige. Die Folgen sehen wir jetzt.
 
 
Simphony86 04.09.2021 18:38
"Sie dürfen mir glauben, wenn ich einen Politiker im Blatt haben will, dann bekomme ich ihn. Und wenn ich die Bundeskanzlerin bitte, eine Gastkolumne zu schreiben, dann schreibt sie." Zitat Michael Ramstetter über die Clubzeitschrift Motorwelt (Ramstetter ist ehemaliger Kommunikationsdirektor und Motorwelt-Chefredakteur, der nach publikwerden des Manipulationsskandals bei der Preisverleihung "Gelber Engel" zurücktrat.)

Soviel zum ADAC zwinkerndes Smiley
 
Tomturbo 04.09.2021 22:02
Das Problem mit E-Mobilität, Klimawandel und Umweltschutz ist, dass man keine objektive Aufklärung bekommt. Alle Meinungen sind durch die eigenen Interessen gefärbt. Die richtig großen Umweltsünder - ich meine da jetzt z.B. Großkonzerne - leugnen alles, weil sie ihre Felle davonschwimmen sehen. Die, welche jetzt so sehr den Klimawandel raushängen sind in erster Linie die, welche auf den Klimazug aufgesprungen sind und sich neue Einnahmequellen erhoffen. Und sehr viele Wissenschafter sind schlicht und ergreifend von irgendeiner Seite gekauft, die ihre Forschungen finanzieren. Brauche da in einem anderen Bereich nur an die Pharmafirmen denken. Als Normalbürger ist es dann sehr schwer die ganzen Argumente pro und contra richtig einzuordnen.
 
Thohom 04.09.2021 22:14
Für mich ist so ein E-Auto derzeit völlig uninteressant. Ich fahre nicht viel. Klar ist das Auto gerade in der Stadt optimal zu nutzen, aber kostentechnisch jenseits von gut und böse, wenn ich das jetzt anschaffen würde.
Von einer Ladeinfrastruktur sind wir am Hausstellplatz weit entfernt....theoretisch müssten 70 Stellplätze verkabelt werden. Mein Stellplatznachbar hat so einen Yaris Hybrid....da kann er jedenfalls nicht aus der Steckdose laden, falls das überhaupt geht. Der Sinn des Systems hat sich mir da noch nicht ganz erschlossen, habe mich da ber auch noch nicht tiefer mit beschäftigt.
Mein gebrauchtes Rentnerauto hat einen relativ kleinen Motor (Abgasnorm 6) und ist 7 Jahre alt, bei 43TKm...ich denke, dass ich da noch eine Weile mit wenig fahren kann und damit die Umwelt entlaste. Eine Neuproduktion hinterlässt ja auch einen ökologischen Fußabdruck.
 
SteppenFuchs 05.09.2021 12:30
Ein E-Auto macht erst dann Sinn, wenn man eh ein neues Auto kaufen will. Wer ein Auto hat und weiter fahren will, belastet die Umwelt durch einen unnötigen Neukauf am meisten. Egal ob es sich dabei um einen Verbrenner oder Elektro handelt.
 
Siebenpunkt 05.09.2021 14:45
Wer ökologisch fahren will, nimmt den Zug zwinkerndes Smiley
Pkw`s sind nicht ökologisch, wie immer sie sich auch nennen, an einer oder mehreren Ecken ist was oberfaul, jedenfall nicht ökologisch.
Darum lasst die Streiterei, E-Autos machen beim Fahren keine Abgasbelastung, das ist mir unlängst als Vorteil eingefallen.
 
Thohom 05.09.2021 14:46
Hm...bis zum Rewe fährt hier kein Zug...zum Aldi auch nicht.😒
 
Siebenpunkt 05.09.2021 14:48
es gibt ziemlich viele Leute, die ohne Auto einkaufen gehen, meiner einer zum Bleistift
 
Thohom 05.09.2021 15:15
Ich glaub, Du bist etwas besser zu Fuß, als meiner einer.😉
 
Mirka 05.09.2021 16:19
Nicht jeder wohnt in der Stadt,ich wåre ohne Auto aufgeschmissen
 
(Nutzer gelöscht) 05.09.2021 16:28
SteppenFuchs

Bis jetzt hast du nur die Vorteile die für dich relevant sind aufgezählt. Dann beantworte mal bitte, wo die vielen Batterien in der Zukunft herkommen sollen.
Und die Umweltschäden, welche entstehen um solche Batterien zu bauen. Davon redet keiner gerne.
 
Siebenpunkt 05.09.2021 16:29
die Entsorgung nicht vergessen
 
(Nutzer gelöscht) 05.09.2021 16:34
Die werden wahrscheinlich in Afrika entsorgt, wie unser fast unser ganzer Elektroschrott auch.
Die Menschen dort unten, sind ja eh Kummer gewohnt, von ihren gesundheitlichen Schäden ganz zu schweigen.

Hauptsache uns geht es gut. 
 
SteppenFuchs 06.09.2021 15:57
Adelchen: Batterien werden weiter entwickelt. Es kommen z.B. Graphen Sulfat Akkus. Beides ist ausreichend vorhanden. Auch andere Akkuarten kommen. Viele machen den Fehler, dass gegenwärtige Akkus alternativlos sind. Das sind sie nicht.

Akkus sind heute schon zu 90% recyclebar. Das Problem ist, es war bisher nicht rentabel. Das ändert sich gerade. Ausserdem werden Akkus, die aus eAutos entnommen werden, als stationäre Speicher weiter eingesetzt.
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2021 14:35
Einfach nur toll. Ich wusste das nicht. Danke SteppenFuchs, dass du aufklärst 👍

Ist das hier so noch aktuell? 
https://www.dw.com/de/natrium-statt-lithium-die-akkus-der-zukunft/a-54512116
Auch schon ein Jahr alt...  
 
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2021 14:54
Die Autoindustrie freut sich, wenn die Politik sich etwas
einfallen lässt und die Autoindustrie profitiert davon nicht
nur heute sondern auch in der Zukunft.
Hätte man zuerst den Spritverbrauch gelöst und nicht nur
größere und schnellere Autos gebaut, dann wäre schon ein
kleiner Schritt getan. In den Schubladen liegt best. schon
lange die Entwicklung, daß Autos mit ganz wenig Sprit
auskommen. Jahrzehntelang wurde versäumt, Bahnstrek-
ken auszubauen, um den LKW-Verkehr auf die Schienen
zu verlegen- gleichzeitig auch die Personenbeförderung mit
schneller und pünktlichen Zielerreichung. In vielen Fällen
ist das Auto schneller, verlässlicher,bequemer und preiswer-
ter als die Bahn.
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2021 15:00
E-Auto kommt für mich in den nächsten Jahren nicht in Frage.
Erstens die Reichweite, Aufladen,Preis  und die Erfahrungen
der Feuerwehr.
 
Rouvi 07.09.2021 15:11
Zu deinem Beitrag von 14.47 Uhr. Das Wechseln ist auf jeden Fall sinnvoll und schnell und wenn einem der Akku nicht mehr gehört, wird auch das Auto günstiger. Wie sich dann der Preis gestaltet wird nicht gesagt, aber man kann gespannt bleiben. 
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2021 15:41
SteppenFuchs

Danke für die Informationen. Aber,

wenn die Autoindustrie gewartet hätte, bis ihre Batterien recycelbar gewesen wären, bevor sie diese in den verkauf gebracht hätten. Dann hätten sie viel weniger Geld mit E Autos verdient.
Und das ist der wunde punkt.

Die Autoindustrie, oder die Pharmaindustrie, oder die Lebensmittelindustrie sind keine Wohlfahrtsverbände.
Um ihren Umsatz zu halten oder noch besser um diesen zu steigern, greifen sie ganz tief in die Trickkiste.
Bis der Verbraucher dieses merkt, vergehen leider meist einige Jahre.
Recycling ist etwas sehr wichtiges und einen guten schritt in die (hoffentlich) richtige Richtung.

Aber,

damit unser Plastikmüll nicht in den Meeren landet, also nicht von den Meeresbewohner verspeist wird.
Hat die Textilwirtschaft sich etwas einfallen lassen.
Früher konnten die Menschen Textilien aus Baumwolle kaufen, heute wird überwiegend Kleidung mit recyceltem Plastik verkauft.........also als "Nachhaltige"" Kleidung auf den Markt geworfen.
Ich will kein Plastik in meiner Kleidung, wie andere Menschen das sehen.........ist deren Angelegenheit.
Ich vertraue keinem Industrieunternehmen, das mit Recycling  oder ähnlichen Werbeversprechen daher kommt.
Auch nicht der Autoindustrie. 🙂
 
Wolfgang0308 08.09.2021 15:02
https://youtu.be/p9pKOrU3GZ4
 
(Nutzer gelöscht) 08.09.2021 16:01
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