Mein Gedanke spontan.Gott hat uns Menschen ein freier Wille gegeben.Das sie zu Deinen Fragen:Stellung nimmt, offen, wie sie es empfindet, würde ich nicht negativ sehen. Jeder bekommt das was ihm vorherbestimmt ist.
Gut man kann jetzt spekulieren.
,,Reden ist Silber, Schweigen ist, Gold''
Frage in Facebook gestellt und diese Antwort bekommen
17.09.2021 19:47
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17.09.2021 19:47
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Ich habe mal so ein Post bei Fb gemacht. Und die eine O... hat mir eine Antwort gegeben wo ich ihr recht hart zurück geantwortet.
Von mir gepostet:
Ihre Antwort und meine Antwort an Sie.
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Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 17.09.2021 20:29
(Nutzer gelöscht) 18.09.2021 00:30
Willkommen in der Gesellschaft schön das auch du angekommen seid Ekelhaft einfach nur ...
(Nutzer gelöscht) 18.09.2021 02:37
Hallo W.,
Ich verstehe Deinen Ansatz dieser Facebook-aktion nicht. Was hast Du Dir davon erwartet oder erhofft?
Deine vorgegebenen Antworten sind in gewisser Weise auch provokant, sodass Du mit einer "verletzenden" Denkweise rechnen könntest... vielleicht hättest Du besser keine solchen Vorgaben gemacht, um ehrliche, freie Kommentare zu erhalten?
Meine Denkweise hat sich in dieser Hinsicht auch erst entwickelt und ich habe lernen müssen...
War ein ganz gesunder Mensch. Natürlich habe ich auchvBehinderte gesehen oder erlebt. Ich habe sie zur Kenntnis genommen, aber nicht hinterfragt und ja, ich hatte Berührungsängste, hätte nie von mir aus Kontakt aufgenommen, aus Angst, in einer Wunde zu rühren oder bei meinem Gegenüber unangenehme Gefühle oder Gedanken hervor zu rufen.
Meine Sicht auf diese "Dinge" änderte sich erst, als ich eine Beziehung mit einem Mann einging, der eine Schwerstbehinderte Tochter hatte, die im Rollstuhl saß. Ich habe sie 8 Jahre im Alter von 12 bis 20 Jahren begleitet und viel gelernt - auch über mich...
Oft spürte ich die Blicke der anderen, das Glotzen, hörte auch mißbilligende Blicke...
Fasziniert hat mich, wie dieses junge Mädchen trotz seiner Behinderungen ihr Leben meisterte... Sie war neben der körperlichen Einschränkung auch geistig beeinträchtigt, aber dennoch sehr hübsch und immer fröhlich, egal, was kam...
Ich lernte, wie "selbstgemacht" viele unserer vermeintlichen Probleme sind und dass man Vieles -auch sich selbst - manchmal einfach nicht so wichtig nehmen sollte, mehr den Blick auf das Leben und alles Schöne richten sollte...
Im weiteren Fortgang meines Lebens erkrankte ich schwer, Mußte mich zahlreichen schweren Operationen unterziehen, mit üblen Komplikationen und fand mich letztendlich mehrfach für längere Zeiträume im Rollstuhl wieder, müsste neu Laufen lernen etc...
Jetzt kenne ich auch die andere Seite als Betroffene...
Ich bin dankbar, dass ich diesen Prozess des Lernens und Umdenkens erlernen durfte, dass mir bestimmte Problematiken eines Rollstuhlfahrers und die Blicke oder Betroffenheit Fremder schon vorher begegnet sind, das hat es für mich leichter gemacht...
Ich habe aber nicht vergessen, wie ich früher dachteoder dass auch ich die Berührungsängste hatte...
Daher verurteile ich andere heute nicht. Es muss sich jeder seinen Ängsten stellen... und klar, es ist mit Sicherheit nicht leicht, sich für eine Beziehung mit einem behinderten Menschen zu entscheiden, da es weitreichende Konsequenzen hat... es kostet oftmals viel Kraft, nicht nur mental, sondern auch körperlich, wenn der andere viel Hilfe benötigt... und das wird mit dem Älterwerden ja oft nicht besser...
Zum Glück gibt es aber die Liebe, die hier viele Brücken zu schlagen vermag und Vieles möglich und erträglich macht und uns wachsen lässt...
Vielleicht müssen andere Menschen, die Dir so gedankenlos antworten, selbst auch erst lernen und ihr Denken öffnen...
Es wird immer auch Menschen geben, die sich ihren Berührungsängsten nicht stellen, weggucken, Dir aus dem Weg gehen... die sich vielleicht aber auch nur ihrer eigenen Schwäche bewusst sind und wissen, dass sie die Kraft für einen solchen Weg nicht haben... das sind dann einfach ungeeignete Partner/innen als Begleiter für Deinen Lebensweg.
Verurteile sie nicht und verbittere selbst nicht wegen solcher Erfahrungen... Du weißt doch selbst am besten, was gut für Dich ist...
Vielleicht solltest Du Deine Frage nochmal ohne vorgegebene Antworten stellen und schauen, welche Resonanz Du dann erhältst...
Ich wünsche Dir jedenfalls auch viele positive Rückmeldungen.
Beide Seiten, sowohl Menschen mit als auch ohne Handycap, sollten lernen, "über den Tellerrand" zu schauen und jeder hat das Recht, sich für seinen zukünftigen Weg zu entscheiden, auch wenn man sich gegen die Beziehung mit einem behinderten Menschen entscheidet.
Mein damaliger Partner konnte das auch nicht und hat sich von mir getrennt, als ich 2016 an Krebs erkrankte und klar würde, dass es bleibende Schäden und Einschränkungen gibt. Ich war verletzt und hab ihn am Anfang dafür gehasst und verachtet... inzwischen denke ich, dass er nur ehrlich war und es für sich nicht leben konnte...... das mag man moralisch vielleicht anders bewerten, aber es war sein Recht für seine Zukunft so zu entscheiden, so sehe ich es heute....
Jeder ist seines Glückes Schmied und das gilt auch für Menschen mit Handycap.
Alles Gute.
Ich verstehe Deinen Ansatz dieser Facebook-aktion nicht. Was hast Du Dir davon erwartet oder erhofft?
Deine vorgegebenen Antworten sind in gewisser Weise auch provokant, sodass Du mit einer "verletzenden" Denkweise rechnen könntest... vielleicht hättest Du besser keine solchen Vorgaben gemacht, um ehrliche, freie Kommentare zu erhalten?
Meine Denkweise hat sich in dieser Hinsicht auch erst entwickelt und ich habe lernen müssen...
War ein ganz gesunder Mensch. Natürlich habe ich auchvBehinderte gesehen oder erlebt. Ich habe sie zur Kenntnis genommen, aber nicht hinterfragt und ja, ich hatte Berührungsängste, hätte nie von mir aus Kontakt aufgenommen, aus Angst, in einer Wunde zu rühren oder bei meinem Gegenüber unangenehme Gefühle oder Gedanken hervor zu rufen.
Meine Sicht auf diese "Dinge" änderte sich erst, als ich eine Beziehung mit einem Mann einging, der eine Schwerstbehinderte Tochter hatte, die im Rollstuhl saß. Ich habe sie 8 Jahre im Alter von 12 bis 20 Jahren begleitet und viel gelernt - auch über mich...
Oft spürte ich die Blicke der anderen, das Glotzen, hörte auch mißbilligende Blicke...
Fasziniert hat mich, wie dieses junge Mädchen trotz seiner Behinderungen ihr Leben meisterte... Sie war neben der körperlichen Einschränkung auch geistig beeinträchtigt, aber dennoch sehr hübsch und immer fröhlich, egal, was kam...
Ich lernte, wie "selbstgemacht" viele unserer vermeintlichen Probleme sind und dass man Vieles -auch sich selbst - manchmal einfach nicht so wichtig nehmen sollte, mehr den Blick auf das Leben und alles Schöne richten sollte...
Im weiteren Fortgang meines Lebens erkrankte ich schwer, Mußte mich zahlreichen schweren Operationen unterziehen, mit üblen Komplikationen und fand mich letztendlich mehrfach für längere Zeiträume im Rollstuhl wieder, müsste neu Laufen lernen etc...
Jetzt kenne ich auch die andere Seite als Betroffene...
Ich bin dankbar, dass ich diesen Prozess des Lernens und Umdenkens erlernen durfte, dass mir bestimmte Problematiken eines Rollstuhlfahrers und die Blicke oder Betroffenheit Fremder schon vorher begegnet sind, das hat es für mich leichter gemacht...
Ich habe aber nicht vergessen, wie ich früher dachteoder dass auch ich die Berührungsängste hatte...
Daher verurteile ich andere heute nicht. Es muss sich jeder seinen Ängsten stellen... und klar, es ist mit Sicherheit nicht leicht, sich für eine Beziehung mit einem behinderten Menschen zu entscheiden, da es weitreichende Konsequenzen hat... es kostet oftmals viel Kraft, nicht nur mental, sondern auch körperlich, wenn der andere viel Hilfe benötigt... und das wird mit dem Älterwerden ja oft nicht besser...
Zum Glück gibt es aber die Liebe, die hier viele Brücken zu schlagen vermag und Vieles möglich und erträglich macht und uns wachsen lässt...
Vielleicht müssen andere Menschen, die Dir so gedankenlos antworten, selbst auch erst lernen und ihr Denken öffnen...
Es wird immer auch Menschen geben, die sich ihren Berührungsängsten nicht stellen, weggucken, Dir aus dem Weg gehen... die sich vielleicht aber auch nur ihrer eigenen Schwäche bewusst sind und wissen, dass sie die Kraft für einen solchen Weg nicht haben... das sind dann einfach ungeeignete Partner/innen als Begleiter für Deinen Lebensweg.
Verurteile sie nicht und verbittere selbst nicht wegen solcher Erfahrungen... Du weißt doch selbst am besten, was gut für Dich ist...
Vielleicht solltest Du Deine Frage nochmal ohne vorgegebene Antworten stellen und schauen, welche Resonanz Du dann erhältst...
Ich wünsche Dir jedenfalls auch viele positive Rückmeldungen.
Beide Seiten, sowohl Menschen mit als auch ohne Handycap, sollten lernen, "über den Tellerrand" zu schauen und jeder hat das Recht, sich für seinen zukünftigen Weg zu entscheiden, auch wenn man sich gegen die Beziehung mit einem behinderten Menschen entscheidet.
Mein damaliger Partner konnte das auch nicht und hat sich von mir getrennt, als ich 2016 an Krebs erkrankte und klar würde, dass es bleibende Schäden und Einschränkungen gibt. Ich war verletzt und hab ihn am Anfang dafür gehasst und verachtet... inzwischen denke ich, dass er nur ehrlich war und es für sich nicht leben konnte...... das mag man moralisch vielleicht anders bewerten, aber es war sein Recht für seine Zukunft so zu entscheiden, so sehe ich es heute....
Jeder ist seines Glückes Schmied und das gilt auch für Menschen mit Handycap.
Alles Gute.
HannaLena 18.09.2021 07:10
Da ich mich immer zuerst in den Menschen vergucke, würde mir ein Rollstuhl oder anderes Hilfsmittel gar nicht auffallen. Und wenn es dann auf beiden Seiten funkt, dann kann man ja immer noch über die etwas anderen oder anstrengenderen Lebensumstände sprechen
Bye bye