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Habe neulich gelesen, es gibt den Spruch: woanders ist es auch sch.. .

Oder als Frage formuliert:

Ist wirklich alles sch… hier?

Dazu fallen mir dann immer die schönen Sachen ein.

Kommentare

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EinedieserSteine 29.10.2021 06:27
Für den November mit den Totengedenktagen ist mein Rezept:

Was hat diesen Menschen ausgemacht? Wofür hat er gestanden? Hat er / sie mir gute Tipps mit auf den Weg gegeben? 
Wie kann ich sein / ihr Werk weiterführen?
Welche Träume, Sehnsüchte hatte dieser Mensch?
Es sind oft die kleinen Dinge, die das Leben ausmachen, aber think big, out of the Box-Denken und über den Tellerrand schauen helfen auch weiter.
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2021 08:02
Nein, es ist nicht alles kacke. Vieles macht mein Leben lebenswert, besonders Freundschaften.  

Den "Totengedenktag" finde ich persönlich überflüssig, denn ich denke immer wieder mal an Personen aus meinen nahen Umfeld die schon "gegangen sind".
Wahre Freunde vergisst man nicht!
Sogar an meine verstorbenen Tiere ( Hund und Katzen ) denke ich oft. In meinen Träumen sind diese Personen und Tiere lebendig.
Was mich mit all den Verstorben an die ich oft denke verbunden hat, ist Freundschaft. Familienmitglieder sind oft keine Freunde, an diese denke ich nach deren Tod weniger oft und träume auch nicht von ihnen.
 
EinedieserSteine 29.10.2021 08:07
Es ist auch möglich den Umkehrschluss zu bilden. Kann ich es besser machen?
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2021 08:32
keine Ahnung ob du etwas besser machen kannst.... 😉
Ich persönlich könnte sicherlich vieles besser machen - sonst wäre ich doch perfekt.
Ich persönlich könnte vieles besser machen - aber wäre ich dann noch ich?
Ist alles was ich verbessern könnte den Aufwand wert?
Warum muss ich mich mit (verstorbenen) Personen/Freunde messen? 🤔
Fragen über Fragen... 😉
Ich bin ich, mit all meinen Schwächen und Fehlern. 😎
Meine Freunde mögen so bleiben wie sie sind... ich erwarte nicht nach meinem Ableben dass diese sich ändern😧
 
Aliya 29.10.2021 08:52
Wachstum und Entwicklung, lebenslanges Lernen

Für mich sind diese Begriffe nicht verknüpft mit Anstrengung, Belastung, oder unangenehmen Verpflichtungen, sondern mit Neugier, Freude, Hoffnung, Raum, Glück...
Ich schaue gern über den Tellerrand und erweitere meinen Horizont. Egal ob nach außen, indem ich etwas neues erfahre und lerne, oder nach innen, indem ich über mich selbst hinauswachse auf einem Weg zu Verständnis und Liebe.

Das klingt zwar kitschig, aber ich finde es eben wahnsinnig bwfriedigend, wenn ich etwas noch verbessern kann. In der Art, wie ich etwas tue, wie ich denke und fühle, wie ich mit dem, was das Leben mir gibt, umgehe. Und mit meinen Mitmenschen.

Dass das nicht immer klappt und alles Friede-Freude-Eierkuchen ist... klar. Es ist ein Weg, und Rückschriite, Umwege, Rast machen, Stolpern... ist erlaubt. Manchmal gehts auch durch eine finstere Stelle, und dann ist mal "alles Scheiße". Dann muss man seinen Pfad vielleicht korrigieren, und sieht hoffentlich bald wieder Licht.

Nur sich in Ranken zu verstricken an der finsteren Stelle, das ist schlimm. Nicht um Hilfe zu bitten, ist noch schlimmer. Manchmal braucht man dann andere, die einem weiterhelfen. Und manchmal muss man auch aufhören, sich weiter die Augen zuzuhalten (vor Angst, Zorn, Trauer...).

Insofern... das Eingangszitat soll vielleicht "cool und abgeklärt" rüberkommen von demjenigen, der es geprägt hat... ich finds eher traurig und trostlos für denjenigen und alle, die das zu ihrem Motto machen.
 
Thohom 29.10.2021 08:54
Irgendwas ist doch immer....ergo sollte man seine Meinung selber bilden.
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2021 09:06
Grundsätzlich ist das Leben eines der Schwersten. Aber schei... schön. Ganz oft. 
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2021 09:27
Und wenn man es dann endlich so angenommen hat, wie es ist.... das eigene Leben...... kommt es wieder ganz anders, als es war und als man es sich in Zukunft vorgestellt hat. Und dann fängt man halt von vorn an.....😊

Oder um es mit John Lennon zu sagen: "Leben ist das, was passiert, während Du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen."
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2021 09:40
Nicht die Veränderung an sich ist wichtig, die Entwicklung ist es. Dass du weiter lernst, Erkenntnisse hast und umsetzt. Und das wiederum ist Veränderung. Wer sich nicht mehr entwickelt, ist tot.
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2021 09:58
Manche Entwicklungen machen nicht glücklich sondern nur einsam.
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2021 10:04
Ich glaube, es gibt Zeiten, da ist Stillstand eine Option, einfach, um sich zu besinnen und zu regenerieren. Man muss nicht immer und überall an vorderster Front sein. Und manchmal sieht man die Dinge anders, wenn man sie sich von hinten anschaut. 

Für mich habe ich festgestellt, dass ich auf mein Bauchgefühl hören, meine eigenen Erwartungen an mich immer wieder überprüfen sollte und auch vergleichen mit dem, was ich mir wirklich wünsche.

Ich denke, Leben an sich ist eine Herausforderung. Auch, wenn man ne zeitlang auf der Couch liegt und sich in Geduld übt.
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2021 11:55
Und manchmal passieren so Dinge, die würfeln alles durcheinander und setzen ganz neue und vollkommen andere Prioritäten.

Früher bin ich beruflich mit 200km/h über die Autobahn "gebrettert". Heute "bretter" ich mit 6 km/h mit meinem E-Rollstuhl auf dem Bürgersteig rum und empfinde das als Abenteuer, wenn ich es in die Innenstadt und zurück geschafft habe....

Und bin sehr glücklich, dass ich das überhaupt noch und wieder kann......

So ändern sich halt die Prioritäten.....😉
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2021 12:56
@Schneeweiss
👍👍👍
wenn nur jeder so eine positive Sichtweise haben könnte...
 
Mohnblume 29.10.2021 13:20
@Schneeweiß.....positiv zu denken bedeutet nicht, dass du immer gute Laune haben musst.
Es bedeutet lediglich, daß du dir an schlechten Tagen bewusst machst , dass auch wieder gute Tage kommen werden.....😘
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2021 13:41
@Mohnblume:

Ich weiß.

Aber ich freu mich, dass ich überhaupt noch "brettern" kann. Ich hatte einen Stammhirninfarkt. Und die gehen in der Regel ganz anders aus.

Und ich hab in der Reha die Leute gesehen, bei denen es in Regionen im Gehirn gescheppert hat, wo Dinge sitzen und gesteuert werden, die weitaus wichtiger sind, als nur der Gleichgewichts-, Gehör- und der Sehsinn, die alle bei mir nur defekt sind, aber nicht völlig ausgefallen.

Manchmal bleibt nach einem Schlaganfall von einem Menschen nichts mehr übrig, als nur die leere körperliche Hülle.

Und wenn man das weiß, weiß man, dass es mir RICHTIG gut geht!!!

Eine Frage der Perspektive.....
 
Mohnblume 29.10.2021 13:45
Ich finde auch , solche Menschen wie du,  sollten fuer manch anderen ein Vorbild sein. Was wird oft gejammert und geklagt , von Menschen , die eines als selbstverständlich nehmen, nämlich gesund zu sein. 
Ich wuensche dir weiter viel Kraft und bleib so wie du bist... .😘🍀
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2021 14:06
Vielen Dank, Mohnblume.

Ich geb gern was ab, von dem, von dem ich anfangs gar nicht wusste, dass das was ist, was nicht jeder zu haben scheint.....

https://youtu.be/2GIQC2VQ1zo
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