Ist das eigentlich niveauvoll, wenn sich hier dauernd übers Niveau der anderen User beschwert wird?🤔
Ich frage für eine Freundin.
Altern mit Würde oder mit Spass?
21.01.2022 20:00
Altern mit Würde oder mit Spass?
21.01.2022 20:00
Altern mit Würde oder mit Spass?
Mich würde mal interessieren wie ihr euch euer Alter vorstellt, bzw. die Frage an die Älteren ob Sie ihre Vorstellungen schon leben?
Mir ist klar, das gewissen Wunschvorstellungen durch finanzielle Gründe oder auch vorhandene Handicaps Grenzen gesetzt sind, aber lasst das bitte mal aussen vor.Oft ist doch mehr möglich als man denkt.
Wollt ihr wie Peter Fox singt" Ein Haus am See", wo die Enkelkinder um euch rumspringen, sucht ihr euch wie in " Harold und Maude" einen jüngeren Partner als Frischzellenkur, habt ihr eine bucket list, d.h.eine Liste wo alles draufsteht , was man auf jeden Fall vor seinem Abgang noch machen will oder wollt ihr in ein nettes Seniorenheim , um dort Karten zu spielen?
Lieber Kreuzfahrtschiff ( obwohl da ist ja grade Quarantäne angesagt)
oder nochmal wie früher eine Rucksacktour nach Indien.
Das nur mal ein paar Beispiele unter vielen. Ich bin gespannt auf andere Vorstellungen.
Letzte Frage, seid ihr generell sehr vorsichtig, weil ihr unbedingt noch ein paar Jahre Leben wollt, oder sagt ihr, ist doch egal, jetzt bin ich schon so alt geworden, da kann mir nicht mehr viel passieren, und ich kann genau das tun was ich möchte?
Mir ist klar, das gewissen Wunschvorstellungen durch finanzielle Gründe oder auch vorhandene Handicaps Grenzen gesetzt sind, aber lasst das bitte mal aussen vor.Oft ist doch mehr möglich als man denkt.
Wollt ihr wie Peter Fox singt" Ein Haus am See", wo die Enkelkinder um euch rumspringen, sucht ihr euch wie in " Harold und Maude" einen jüngeren Partner als Frischzellenkur, habt ihr eine bucket list, d.h.eine Liste wo alles draufsteht , was man auf jeden Fall vor seinem Abgang noch machen will oder wollt ihr in ein nettes Seniorenheim , um dort Karten zu spielen?
Lieber Kreuzfahrtschiff ( obwohl da ist ja grade Quarantäne angesagt)
oder nochmal wie früher eine Rucksacktour nach Indien.
Das nur mal ein paar Beispiele unter vielen. Ich bin gespannt auf andere Vorstellungen.
Letzte Frage, seid ihr generell sehr vorsichtig, weil ihr unbedingt noch ein paar Jahre Leben wollt, oder sagt ihr, ist doch egal, jetzt bin ich schon so alt geworden, da kann mir nicht mehr viel passieren, und ich kann genau das tun was ich möchte?
Kommentare
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Nordlicht1961 22.01.2022 13:12
Ja, genau, aletheia! Es ist zwar ein anderes Bild, aber von genau der Künstlerin! Echt klasse! 👍🏼
Nordlicht1961 22.01.2022 13:15
Na ja, ein paar Knalltüten gibt es hier schon. Buche ich als Erfahrungswerte ab. Und weiter geht’s! 😉
(Nutzer gelöscht) 22.01.2022 14:15
Nachholbedarf habe ich keinen, da mein bisheriges Leben abwechslungsreich war und ist. Was ich mir bewahrt habe, ist Spontanität. Das Älterwerden ist ein natürlicher Prozess und in Würde alt werden, sollte keine Bürde sein. Ich versuche jeden Tag zu genießen, es sind häufig die Kleinigkeiten die zählen. Der Vorteil des Alters ist, das neue Pläne sich nicht mehr über Jahre erstrecken, dank dem Rentnerdasein habe ich alle Zeit der Welt und bin nicht an Urlaubsplänen gebunden. Ich finde es toll !! Rentnerin zu sein.
Tommie53 22.01.2022 16:27
Das Alleine Leben hat mir auch ein paar (wenige) positive Veränderungen gebracht, vor allen Dingen auch deswegen, weil das mit dem Ende meines Arbeitslebens zusammen fiel.
Ich muss auf niemanden mehr Rücksicht nehmen und tue das auch nicht. Das heißt nicht, dass ich rücksichtslos geworden wäre – ich bin immer noch ein umgänglicher Mensch.
Wenn es mir aber wichtig ist, stehen meine Bedürfnisse an erster Stelle und ich lebe nicht so, als müsste ich noch über mein Leben hinaus Verantwortung für Andere tragen.
Krachen lassen muss ich es nicht mehr, man wird schließlich ruhiger mit den Jahren. Ich fahre aber immer noch gerne schnell, bin gerne unterwegs und auch neugierig, wenn ich etwas oder jemanden noch nicht kenne.
Ich spare nicht, ich verkneife mir nichts, es gibt immer weniger, was mir Angst machen könnte, ich frage nicht nach der Meinung von Menschen, die mir nicht wichtig sind und ich lebe auf keinen Fall so, als gäbe es ein Himmelreich voller Belohnung für irdischen Verzicht.
Im luftleeren Raum hänge ich trotzdem nicht, bin immer noch eitel und selbstverständlich ist es nicht mein Ziel, alleine zu bleiben – da bin ich immerhin auf einem Weg - ob das ein guter ist, wird sich noch zeigen…
Ich muss auf niemanden mehr Rücksicht nehmen und tue das auch nicht. Das heißt nicht, dass ich rücksichtslos geworden wäre – ich bin immer noch ein umgänglicher Mensch.
Wenn es mir aber wichtig ist, stehen meine Bedürfnisse an erster Stelle und ich lebe nicht so, als müsste ich noch über mein Leben hinaus Verantwortung für Andere tragen.
Krachen lassen muss ich es nicht mehr, man wird schließlich ruhiger mit den Jahren. Ich fahre aber immer noch gerne schnell, bin gerne unterwegs und auch neugierig, wenn ich etwas oder jemanden noch nicht kenne.
Ich spare nicht, ich verkneife mir nichts, es gibt immer weniger, was mir Angst machen könnte, ich frage nicht nach der Meinung von Menschen, die mir nicht wichtig sind und ich lebe auf keinen Fall so, als gäbe es ein Himmelreich voller Belohnung für irdischen Verzicht.
Im luftleeren Raum hänge ich trotzdem nicht, bin immer noch eitel und selbstverständlich ist es nicht mein Ziel, alleine zu bleiben – da bin ich immerhin auf einem Weg - ob das ein guter ist, wird sich noch zeigen…
Lustforlife 22.01.2022 17:30
Nur wenn man keine Rücksicht mehr auf jemanden oder etwas nehmen muss, heisst das ja nicht, dass man rücksichtslos ist.
Da gebe ich Dir völlig recht.
Meistens ist es doch so, dass man früher im Leben andere Prioritäten hatte, ich kenne wenig Menschen, die sich zu diesem Zeitpunkt mehr um sich als um andere oder anderes gekümmert haben, sprich Partner, Kinder und/ oder Beruf.
Aber irgendwann merkt man, dass das Zeitliche doch begrenzt ist und man manche Dinge eben nicht mehr nachholen kann.Und dazu gehört auf jeden Fall sich gut um sich zu kümmern.Das Gute ist, dass man oft erst spät im Leben vollends begreift, was das eigentlich heisst.Aber besser spät als nie.
Da gebe ich Dir völlig recht.
Meistens ist es doch so, dass man früher im Leben andere Prioritäten hatte, ich kenne wenig Menschen, die sich zu diesem Zeitpunkt mehr um sich als um andere oder anderes gekümmert haben, sprich Partner, Kinder und/ oder Beruf.
Aber irgendwann merkt man, dass das Zeitliche doch begrenzt ist und man manche Dinge eben nicht mehr nachholen kann.Und dazu gehört auf jeden Fall sich gut um sich zu kümmern.Das Gute ist, dass man oft erst spät im Leben vollends begreift, was das eigentlich heisst.Aber besser spät als nie.
Jetzt
Ernst-Martin