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Menstruationsurlaub und …

Menstruationsurlaub und …
Moin Ihr lieben Frauen hier,

wie findet Ihr diese Überlegungen der Politik, dass wir Mädels (wenn wir monatlich bluten 😕) freigestellt werden dürfen…?!? 

Vorerst in Spanien, aber Deutschland überlegt schon nachzuziehen. Hallooo, geht’s noch?! Ich finde das sehr merkwürdig, wenn man bedenkt, dass es „dieses Problem“ ja schon immer gab?! 🤦🏻‍♀️

Zudem: Schwangerschaftsabbrüche werden zunehmend komplizierter… Warum eigentlich?
Wurde jemals „leichtgängig“ damit umgegangen?! 

Entwickeln wir uns in Deutschland 🇩🇪 wieder zurück? Wird „Frausein“ als ein besonderes Dasein „gefeiert“…?! 

Wenn „wir“ als schützenswerte Wesen gehandhabt werden, wird dann eigentlich der „Selbstverursacher“ seiner (Arsch)Gebrechen bald bestraft?! 

Alles scheint mir gerade so dystopisch. Welche Position werden wir dann auf dem Arbeitsmarkt einnehmen? Haben wir dann wieder vermehrt Nachteile? Wollen wir überhaupt so stigmatisiert werden? 

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 09:34
Ich Blute ja auch Monatlich AUS DER NASSE 😅😅😅😅😅😅😅 dann würde ich ja auch von der Arbeit freigestellt. is doch geil
 
Schmetterling8 17.05.2022 09:47
Was sagen die Frauen dazu die an Endometriose leiden  und dadurch bedingt öfter ein paar Tage buchstäblich lahmgelegt sind?
 
Steinbock75 17.05.2022 09:49
Also ich finde die Denkweise gut das man Frauen an den Tagen frei gibt. Nur würde ich das den Frauen überlassen. Und jede Frau die unter ihrer Monatsblutung leidet ( ja das gibt es) , findet das bestimmt auch gut. Da muss man sich auch nicht mehr krankschreiben lassen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 09:58
Jetzt Spaß beiseite, wenn diese Gesetz in kraft treten sollte, wäre es für eine Frau nicht peinlich? da die Männliche Arbeitskohlegen (Arbeitgeber) genau wissen würden, wann ne Arbeitskollegin (Arbeitsnemerin) ihr Punkt Punkt Punkt hat. BIN ECHT FROH, DAT ICH KEINE FRAU BIN.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 09:58
Guten Morgen, liebe „Gesellschaft“ - … wenn ich an meine Geburt denke - aus Erzählungen meiner Mutter, wo der anwesende Arzt zu meinen Eltern sagte „… nehmen Sie sie noch einmal auf den Arm, und lassen Sie sie sterben…“ — denke ich oft - gut, dass sie s nicht getan haben — aber auch - hätten sie s doch getan 
 
Steinbock75 17.05.2022 10:06
Nö Nimm, wer so wie ich unter seiner Periode sehr leidet ist das nicht peinlich. Können ja tauschen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 10:07
#Steinbock75, Nur würde ich das den Frauen überlassen. Und jede Frau die unter ihrer Monatsblutung leidet.

Finde ich als ne Männlicher Person auch richtig, dat die Frauen selbst entscheiden lassen würden, da in fiele Kulturen so was tabu ist.
 
Steinbock75 17.05.2022 10:12
Ich würde das auch nicht nur auf die Menstruationszeit beschränken. Ich würde das sogar bei Frauen begrüßen die sich in den Wechseljahren befinden und da sehr zu kämpfen haben. 
 
Julio1981 17.05.2022 10:14
Naja, weiß nicht, ob das so gerecht ist. Dann müßten Männer zumindest nach dem 1.Mai, dem Vatertag sowie nach den Spielen des Lieblingsvereines "Katerfrei" bekommen! 😉
 
Steinbock75 17.05.2022 10:19
Weißt was gerecht wär, Julio? Das man als Frau dem Mann die Regelblutung und das Kinder bekommen übergeben könnte. 😂
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 10:24
#Julio1981, von Idee und gedanklich her, ist es nicht verkehrt, aber wie gesagt, Frauen selbst entscheiden, die Frauen haben an diese tagen echt nicht einfach, besonders nicht im Sommerzeiten.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 10:24
Das Thema ist ernst und ich kann das nachempfinden,  auch als Mann! Frau müsste einfach Frei nehmen können, ohne einen Grund zu erwähnen! Leider werden die Gesetze, seit immer schon, patriachalisch gemacht.
 
Simphony86 17.05.2022 10:28
Gerecht wäre die Frauen endlich gleich zu bezahlen für den gleichen Job.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 10:30
Das stimmt, aber hier geht es um ein anderes Thema! 
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 10:34
Ich denke,das ist ein sehr zweischneidiges Schwert. 
Einerseits natürlich gut für Frauen, die damit sehr zu kämpfen haben. Es würde von manchen aber sicher auch wieder ausgenutzt werden. 
Andererseits stigmatisiert es Frauen und ist für Dienstgeber ein Kriterium, weniger Frauen einzustellen. Je nachdem, wie sich das finanziert. Ich finde, das sollte man zu Ende denken, sofern das überhaupt möglich ist.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 10:38
Ja, ein schwieriges Thema, aber wenn man Roboter auf den Mars bringen kann, kann man mit guten Willen auch so ein Problem lösen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 10:41
Naja, ein Roboter auf dem Mars kann sich auch nicht beschweren...
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 10:43
#Monsun, genau so wie mit Menschen mit einer Handicap. Unternehmen sind ja och dazu verpflichtet, bestimmte Anzahl von Personen mit einer Handycam einzustellen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 10:46
Ich empfinde es ähnlich wie @gesellschaft. Keine Sonderrolle sollte vom Geschlecht abhängig gemacht werden. Ich selbst möchte als Mensch wahrgenommen werden und nicht auf mein Geschlecht reduziert sein. Wenn man Probleme während der Periode hat, sollte man zum Arzt gehen und sich krankschreiben lassen. Und ebenso immer das Argument mit der Geburt. Ist nun mal so, dass wir Frauen die Kinder bekommen. Manche erleben dieses Wunder auch als etwas Schönes, auch wenn schmerzhaft war. Warum muss man dies immer so betonen? 
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 10:46
Sicherlich, dennoch sollten die Gesetze FÜR Menschen gemacht werden und eine Bewusstseinsbildung wäre auch nötig, schon vom Kindergarten an.
 
Kriegerbraut 17.05.2022 10:49
Ach warum nicht nach LQ... (I don't know) auch Frauen besondere Beachtung schenken. Ob es mehrheitlich bei den Frauen gewünschte ist in solch einen Mittelpunkt gezerrt zu werden ist vollkommen unwichtig. Es gibt ja sonst nichts worum sich gekümmert werden sollte. 🤫🤐🙄😵🙈🙉🙊
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 10:50
#KichererbseLE, sollte man zum Arzt gehen und sich krankschreiben lassen.

Dann wird wiederum die KK überlastet.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 10:52
Dennoch, und ich muss mich wiederholen, dass es ein langer Weg war, um den Frauen eine gewisse Gleichstellung zu ermöglichen. Vom alleine ist es nicht gekommen. Tatsache ist dass unsere Umwelt, damit meine ich die konkrete Lebenssituation PATRIACHALISCH geprägt ist.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 10:53
Quatsch,  nicht jede Frau hat da solche Probleme. Und es sund ja keine Monate, sondern Tage. Es gibt außerdem schon viele Unternehmen, wo man sogenannte Karenztage hat. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 10:54
Patriachalisch bedeutet auch ExklusIon von Behinderten, brutaler Wirtschaftskapitalismus, Militarismus etc.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 10:58
#KichererbseLE, Wird zur 100% ausgenützt, viele Ärzte stellen auch sehr gerne gelbe Zettel aus.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 11:00
Was sind gelbe Zettel?
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 11:02
Wer schon einmal selbständig war und noch ist, wird es in vielen
Berufszweigen als nicht machbar sehen, wo überwiegend Frauen
beschäftigt sind. Die andere Frage, wer bezahlt es und wie sollen
diese Tage überbrückt werden. Mehr Personal, mehr Kosten auch
für den Verbraucher, weniger oder ausfallende Dienstleistungen
z.Bsp. im Pflegebereich?
Wer dramatische Probleme hat, kann sich krankschreiben lassen,
doch für allgemein freie Tage bin ich dagegen.
Könnte mir eher vorstellen, eine extra Belohnung für Anwesenheit
und Entlohnung, wie Simphony86 es angesprochen hat. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 11:02
Und viele rennen wegen jedem f....der einen gerade drückt zum Arzt , nur weil sie keine Lust auf Arbeiten haben. Es wird immer Menschen geben , die trotz gesundheitlicher Probleme zum Arbeiten geh'n...und die Anderen ....🙄🙄
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 11:05
sorry meinte natürlich gelbe Schein  😅
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 11:06
Extra Belohnung führt wahrscheinlich dazu, dass dann die Kranken,  krank,  in die Firma kommen. Aber es ist für kleine und mittelständische Unternehmen ein Problem.
Dennoch ist es eine Verteilungsfrage, aber diese ist sicherlich monitär lösbar. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 11:09
#STERNSCHNUPPE, oooo ja das Stimmt ne Arbeitskollege ist so einer, nur weil er sich auf Grund seiner Gewischt kaum noch bewegen kann vermute ICH
 
58Laura 17.05.2022 11:10
"Unternehmen sind ja och dazu verpflichtet, bestimmte Anzahl von Personen mit einer Handycam einzustellen. "

Och nee und dann??
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 11:11
Leider wird damit, auch uns Behinderten unterschwellig unterstellt, dass man keine Lust zum arbeiten hat. Alles schon erlebt. Der Kranke bzw Behinderte ist selbst schuld an seiner Krankheit. Es mag da und dort schon Fälle geben, die dies ausnützen, aber nicht die Mehrheit. Die Mehrheit will einen Arbeitsplatz, wo man/frau "menschlich" behandelt wird und ein Einkommen bekommt, von dem man "Leben" kann.
 
Kriegerbraut 17.05.2022 11:15
Wir Menschen sind alle gleichwertig und sollten auch so behandeln und behandelt werden. Frau, Mann, schwarz, gelb, weiss, dick, dünn, gross, klein,... Wir haben eins alle gemeinsam: WIR SIND MENSCHEN!!!!
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 11:16
Monsun es geht hier nicht um Kranksein ( es gibt Ausnahmefälle)
sondern um einen normalen Vorgang im weibl. Körper, der sogar
auch gesundheitl. Vorteile bringen kann. Die Monatsblutung ist
auch eine Reinigung des Körpers.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 11:18
#Monsun, wer so was sagt und denkt, sollte sich mal selbst in der Lage von Personen mit einer Handicap versetzen.

Fiele nützen aber echt aus mit seiner Handicap, habe des öfteren selbst erleben müssen.
 
Hohenpriesterin1 17.05.2022 11:19
Und wenn man sich eine Blase an der Hacke gelaufen hat darf man auch zu Hause bleiben🤔
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 11:22
#Hohenpriesterin1, 😅😅😅😅😅😅😅😅😅😅😅😅

Ach du lebst ja auch noch lange nichts mehr von dir Gelesen gehabt.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 11:22
Ich habe es so erlebt, rein persönlich, dass man "selbst schuldig " ist, mit der persönlichen Einschränkung. 
Ich habe es so empfunden und habe 150% gegen, um es auszugleichen, bis ich zusammen brach.
Aber vielleicht bin ich bezüglich Menstruation nicht geeignet hier mitzudiskutieren?
 
Steinbock75 17.05.2022 11:26
Ich denke, wer hier nicht weiß wie schlimm für manche Frauen die Menstruation sein kann, kann überhaupt nicht mitreden. Und ja, ne Geburt ist oft och nicht einfach und hinterher ist man ja auch mit dem Arsch zu Hause, oder nicht. Und Kichererbse, du möchtest als Mensch wahrgenommen werden unabhängig vom Geschlecht was ich verstehen. Aber wenn's dir dreckig geht möchtest auch so ernst genommen werden, oder? Und wie ich oben schon schrieb, soll das jede Frau selber entscheiden können. 
 
Steinbock75 17.05.2022 11:30
Und zum Kommentar von Krebschen. Wer Frauen einstellen tut, muss immer damit rechnen daß die ausfallen. Oder willst Frauen verbieten ne Familie zu gründen? Dann muss so ein Arbeitgeber nur Frauen einstellen, die keine Kinder haben möchten oder keine bekommen können. Erst neulich gelesen, in einem Krankenhaus in Amerika sind 10 Schwestern und eine Ärztin gleichzeitig schwanger und das sogar auf einer Station. Fragt mal da den Arbeitgeber was er davon hält.😉
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 11:31
#Monsun, Sorry, wahr nicht persönlich an dich gerichtet.

Natürlich gibt es Menschen, die mit seiner Handicap es sehr Schwer haben, wie Sie z.B.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 11:34
Es ist doch schon seit Jahrzehnten machbar, wer Probleme
hat, kann sich krankschreiben lassen. Doch jetzt die Menstrua-
tion als Krankheit oder Behinderung zu sehen, finde ich schon
absolut krass.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 11:36
Steinbock jetzt übertreib mal nicht. Geht es hier um die
Monatsblutung oder Schwangerschaft?
 
Steinbock75 17.05.2022 11:37
Die Menstruation ist ja nicht bei jedem ne Krankheit oder behindert eine Frau. Daher schieb ich das ja. Verallgemeinern nein, muss jeder selber entscheiden. Und zu meiner beruflichen Zeit konnte man bis zu drei Tage ohne Krankschreibung zu Hause bleiben. 
 
Steinbock75 17.05.2022 11:38
Eigentlich um die Menstruation, Krebschen. Ich hab nur die Schwangerschaft für Julio erwähnt. Kichererbse hat da mehr draus gemacht.
 
Wolfgang0308 17.05.2022 11:40
Da gibt's noch was zu klären....

..  https://youtu.be/vXNWglWoQIM
 
Simphony86 17.05.2022 11:47
Ja das mit den 3 Tagen pro Monat in Deutschland gilt immer noch wohl eh laut dem Video hier. 🤔

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Spanien-entscheidet-ueber-Menstruationsurlaub-article23336633.html
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 11:54
Ich möchte mich hier für einige Stunden verabschieden.  Ich bin überhaupt nicht beleidigt und das Thema ist interessant. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 11:57
Monsun es soll auch niemand beleidigt sein, denn es geht
um eine normale Diskussion, in der verschiedene Meinungen
oder Ansichten vorkommen.
 
Schmetterling8 17.05.2022 12:03
Hmm also ich bin mir sicher,dass es beim AG und den Kollegen mit der Zeit nicht gut ankommt,wenn man sich jeden Monat für drei oder vier Tage krankschreiben lässt.Die Periode an sich ist keine Krankheit,kann aber ziemliche Probleme verursachen.Etwa 40.000 Frauen pro Jahr bekommen Endometriose.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 12:20
Ich finde es gut. Wenn ich arbeitsfähig wäre, dann wüsste ich gar nicht, wie ich das machen sollte. Man kann sich kaum regelmäßig eine Woche frei nehmen. Aber in dieser Zeit wäre ich gar nicht arbeitsfähig. Habe starke hormonell bedingte Migräneattacken und bin Bluterin. 😬
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 12:22
Meeresglitzern da ist es auch okay und nachvollziebar, sich
krankschreiben zu lassen.
 
Steinbock75 17.05.2022 12:25
Ja Meeresglitzern, ist voll Scheisse.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 12:33
Und als ich noch nicht wusste, dass ich Bluterin bin, haben mir die Lehrer immer gesagt, dass die Regel ein normaler Vorgang ist und ich mich nicht so anstellen soll. Das habe ich dann echt auch geglaubt. 😬
 
Steinbock75 17.05.2022 12:38
Na ja, wer keine Ahnung hat redet eben so. Gut das du jetzt weißt was mit dir ist und du damit jetzt ne Erklärung hast. Als ich damals solche höllischen Schmerzen hatte und geblutet habe wie sau konnte ich mir das auch nicht erklären bis ich dann endlich einen guten Arzt erwischt habe. Jetzt weiß ich was los war und konnte damit einigermaßen umgehen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 12:43
Ja, bei mir in der Klasse war auch ein Mädchen, das starke Schmerzen hatte und durch die Schmerzen dann oft  ohnmächtig geworden ist und ich finde, wenn man nicht weiß, wie sich das für andere Frauen anfühlen kann, sollte man diesbezüglich keine Vorurteile haben von wegen, man würde sich nur anstellen usw. 
 
Steinbock75 17.05.2022 12:46
Genau, so sehe ich das auch. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 13:36
Tolle Idee, aber was ist mit denen, die es nicht betrifft? Und wie sollte es funktionieren? Muß man das dann in der Firma nachweisen? Klärt mich bitte mal auf. Und bis zu welchem Alter kann man "befreit" werden? Und wie läuft das dann in der Schwangerschaft oder was, wenn man das Kind verliert? Und wie ist das mit Transsexuellen? Ich halte von solchen Plänen nichts! Bezahlt Frauen angemessener und gebt ihnen von mir aus 3 Tage Sonderurlaub im Jahr, aber alles andere ist für mich unsinnig.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 13:59
Hat man in der Schwangerschaft keinen Mutterschaftsurlaub?
Wenn man ein Kind verliert, kann man sich vom Psychologen krankschreiben lassen. Auch längerfristig. 
 
Brainstroke 17.05.2022 14:02
@ Schmetterling8: Endometriose ist ein Krankheitsbild nach ICD. Jeder Arzt kann Dich bei Endometriose während der monatlichen Regelblutung krankschreiben. Unter ICD 80. .... sind die Krankheitszustände beschrieben.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Endometriose
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 14:03
Meeresglitzern: Was ist längerfristig?
 
EinedieserSteine 17.05.2022 14:14
Denke, im Bedarfsfall lässt Frau sich krank schreiben, dafür muss sie sich kein Label auf die Stirn tätowieren lassen.
 
Gesellschaft 17.05.2022 14:15
Sooo, ich freue mich über eine lebhafte Diskussion mit vielen verschiedenen „Erfahrungen“. Ich finde die Idee von (vorerst nur) Spanien auch irgendwie „nicht ganz so schön“. Hab mich mit meiner Kollegin, einer  Gleichstellungsbeauftragten, unterhalten… Ist ja wirklich eher ein Schritt rückwärts. 🤷🏻‍♀️  Und das, obwohl wir Frauen seit Jahrzehnten für unsere Rechte kämpfen.

Wer sich krankschreiben lassen muss, der soll es machen. Ein Arbeitgeber sollte nicht darunter „leiden müssen“. Mein Ex hat nicht mal gebärfähige Kinderlose eingestellt, weil die (OT) eh bald im Mutterschutz verschwinden 😉 
is aber jetzt schon wieder eine Steigerung des eigentlichen Thema‘s. Sorry! 

Und ja, ich kann aus leidvoller Erfahrung sagen: Ich hatte 30 Jahre lang Anämie aufgrund der „glücklichen Tage“ 😉 und bin nun „geheilt“ 🙏
War gar nicht immer schön, aber Kinderkriegen könnte ich am liebsten täglich 😊 

So, bin wieder weg…
 
Gesellschaft 17.05.2022 14:17
@Simph: 3 Tage pro Monat?! 🤔
Ich könnte vereinzelt montags oder freitags immer wieder „blau machen“… ohne das ich einen Gelben Schein abgeben müsste…
 
Knatterfee 17.05.2022 14:23
Beate

Denke mal so lange, bis man psychisch wieder klar kommt. Das kann Monate dauern. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 14:46
@Beate So lange, bis man das Gröbste an Trauer bewältigt hat? Vorher ist einem ja eh alles egal, wenn man sein Kind verloren hat. Man fühlt nur noch innere Leere und äußere Umstände sind unwichtig, sprich man kann nicht mehr richtig funktionieren. Es ist sicher von Frau zu Frau auch unterschiedlich, wie sie mit dieser Situation umgeht. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 15:19
Aus meinen eigenen Erfahrungen sind es 6 Wochen, die der Arzt dann krank schreibt/schreiben kann.
 
Gesellschaft 17.05.2022 15:23
@edS: Dein Beitrag um 14:14 war luschtig 😉 Ich versteh‘ diesen „Vorstoß“ auch nicht ganz. 🤭

Allerdings und wiederum ein „gutes Argument“, weshalb frau vielleicht „doch nicht“ zum Bundeswehr-Einsatz an die Front könnte ?!? 🤔😉
 
Mirka 17.05.2022 15:30
Was ist mit den Frauen in den Wechselbaren? 
Die können gar nichts mehr "planen"und oftmals ist es noch schmerzhafter als frūher🤔
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 15:32
Gesellschaft überleg mal, die Frau würde an der Front
anstatt der weißen, die rote Fahne hissen?😧
 
Mirka 17.05.2022 15:32
Wechsejahren
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 15:40
@Beate Ich dachte, dass es 8 Wochen wären (kommt aber wahrscheinlich darauf an, in welchem Monat es leider zur Fehlgeburt oder Totgeburt kam) Allerdings glaube ich schon, dass ein Psychiater im Bedarfsfall länger krankschreiben kann, wenn es über den "normalen" Trauerprozess hinausgeht. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 15:46
Ich kann nur von dem reden, was ich selbst erlebt habe. Muß aber sagen, dass ich damals nicht wirklich länger "krank" hätte sein wollen. Das Leben geht weiter und mit zu Hause rumsitzen und nachdenken kommt man nicht weiter. Arbeiten war Ablenkung.
 
Brainstroke 17.05.2022 15:48
@Knatterfee: Die Problematik bei so langen Krankschreibung ist rechtlicher Natur. Irgendwann wird sich die Leistungsabteilung weigern weiter zu bezahlen wenn keine Besserung eintritt. Es steht dann zur Diskussion ob der Patient austherapiert ist. Zweitens wird sehr bald das Problem der Erwerbunfähigkeitsrente im Raum stehen. Drittens wird die Lohnfortzahlung nach 60 Tagen überprüft und allenfalls eingestellt. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 15:54
@Beate Ja, das kann ich gut verstehen. Bei mir war es so, dass ich etwas länger gebraucht habe, gut 3 Monate. Ich konnte das alles nicht begreifen. Ich habe mich aber auch "gehenlassen", habe keine Rechnungen mehr bezahlt und konnte nicht mehr funktionieren. Es war wie ein Loch, in das man gezogen wurde und nur weil ich noch weitere Kinder hatte, die mich brauchten, kam ich da wieder raus. Sonst wäre es kritisch geworden.. 
 
Steinbock75 17.05.2022 15:56
Mirka, die können sich ja auch medizinische Hilfe holen. Vieles ist heute ja zum Glück gut behandelbar auch Endometriose. Wenn's erkannt wird.
 
Gesellschaft 17.05.2022 16:21
Gibt zwar Richtlinien zur AU-Bescheinigung, es sind aber bis zu 1,5 Jahre gestattet, und wird ein guter Arzt ja auch richtig bewerten können. 
 
Gesellschaft 17.05.2022 16:29
@Beate: Ich bin „damals“ auch sofort nach der eingeleiteten Geburt meines kerngesunden /nach Geburt verstorbenen Töchterchens zur Arbeit gegangen. Für meine Kollegen war es viel schlimmer damit umzugehen, und ich war dankbar für „Normalität“ 🙁

Blöd/er fand ich dann die unpassenden Vergleiche mit natürlichen Abgängen innerhalb der ersten drei Monate!? Das tat bös’ weh… und war sehr verletzend „von diesen Müttern“. 🤷🏻‍♀️
 
Knatterfee 17.05.2022 16:55
Beate

Wenn Du nach Verlust eines Kindes in ne schwere Depression rutscht, sind 6 Wochen bestimmt nicht genug. 
 
Knatterfee 17.05.2022 16:58
Brainstroke 

Seit wann steht ne Rente im Raum wenn man in ne Depression verfällt?
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 17:05
Das Thema hier war ja eingangs ein anderes. Davon sind wir ein bisschen abgekommen. Meine Meinung dazu: Tolle Idee. Das ist am Ende ähnlich wie mit diesem ganzen Gendermist. Als hätten wir keine anderen Probleme, als Menstruationseschwerden.
 
(Nutzer gelöscht) 17.05.2022 17:14
Also ich habe schon Menstruationsbeschwerden als großes Problem. Kann davon ja auch sterben. Das halte ich nicht für gleichwertig mit Genderwahn. 
 
Knatterfee 17.05.2022 18:30
Ich hatte bis zu meiner ersten Schwangerschaft da auch unheimliche Probleme mit. Generell finde ich die Idee gut, denke aber nicht dass ich das in Anspruch genommen hätte. 
 
Gesellschaft 17.05.2022 21:29
Okee, schön sind die unterschiedlichen Bewertungen und Wertungen, auch ein paar Männer „können“ hier mitreden 😉

Für mich persönlich ist das ein Schritt in die komplett falsche Richtung… und macht mir bisschen Unbehagen 
 
Steinbock75 18.05.2022 09:08
Hab da jetzt selber mal nachgelesen. Ist wohl erstmal nur in Spanien und nur ein Gedanke. Es betrifft auch eher wirklich nur Frauen die unter ihrer Menstruation stark leider und müssen natürlich auch zum Arzt. 


https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frauen-spanien-menstruationsurlaub-101.html
 
Steinbock75 18.05.2022 09:09
Da sieht man mal wieder das nicht alles immer so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird.
 
Gesellschaft 18.05.2022 09:38
Wieso? @Steinbock?! 
Spanien startet mit dieser für mich völlig falschen Richtung, und andere Länder werden nachziehen. Meinst Du nicht? 

Allein schon „die Wirkung“ auf den Arbeitsmarkt für uns Frauen. 😖
Oh weh, oh weh… gar nicht gut, gar nicht. Was spricht gegen eine individuelle Krankschreibung??! 

Nichts, absolut nichts
 
Steinbock75 18.05.2022 10:00
Welche Wirkung den?
 
EinedieserSteine 18.05.2022 10:11
Meine Assoziation dazu noch:

Gipsarm in der Schulzeit  ohne Krankschreibung wegen echter Beschwerden.

Folgen: 5 in Mathe wegen nicht in Geometrie zeichnen können,
verärgerter Physiklehrer, der mir unterstellte, ich wolle mich vor dem Physiktest drücken.

Aber vllt. haben die Lehrer auch einfach so viele schlechte Erfahrungen mit Schülern gemacht und haben da so ihre Vorbehalte.
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