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Artikel zum Thema Respekt

Artikel zum Thema Respekt
https://wanderlust-introvert.com/respektlose-menschen/#:~:text=Wenn%20wir%20wieder%20und%20wieder,es%20gef%C3%A4hrdet%20unsere%20emotionale%20Gesundheit.

I
ch stelle hier nochmal den Link ein, da dort sehr viel steht, wie ich es sehe.

Teilweise entgleitet der Blog von jemand anderen, teilweise wird mit zweierlei Maß gemessen, wie ich selber vor kurzem sehen konnte, wie mir begegnet wurde.
Und wenn ich schon in nem Blog über Respekt lese in Kommentaren 'Berufsopfer'... sehr 'respektvoll', also schreib ich lieber hier als dort wieder in die Quere zu kommen. 
Und in nem Blog von mir, wird mir  gestattet sein, dass ich etwas zu nem Thema sage, ohne dass ich womöglich wieder mit irgendwem mit was zu rechnen habe. Daher schreib ich aufgrund gemachter Erfahrung zum Selbstschutz in keinen fremden Blogs mehr viel. 

Ich finde den Inhalt der verlinkten Seite gut, da steht einiges drinnen.
Woher Respektlosigkeit resultieren kann. 
Dass man zb denkt, man sei wichtiger als der andere und deshalb interessiert nicht die Meinung des anderen...

Bis hin dazu, was Respektlosigkeit bewirkt.

Ich finde den Artikel lesenswert. 

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 28.06.2022 22:02
Also bei mir darfst du jederzeit schreiben, auch alles, was du willst. Aber natürlich wird es auch immer diese und jene antworten geben. Geht mir ja nicht anders. Hab aber gerade keinen aktuellen Überblick über das restliche bloggeschehen. 
 
Msea 28.06.2022 22:04
Ist 'vermerkt' 😉 alatheia 
 
Msea 28.06.2022 22:06
Sorry Tippfehler 
 
(Nutzer gelöscht) 28.06.2022 22:45
"Sie werden ignoriert

Ihre Wünsche werden nicht beachtet

Sie erhalten weniger Chancen im Beruf

Ihre Arbeit wird als selbstverständlich abgetan

Sie werden als krank bezeichnet

Andere versuchen, sie zu retten

Man zwingt sie dazu, Dinge zu tun, die sie nicht tun wollen

Ihre Gefühle/Hobbys/Träumen gelten als uncool"
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2022 04:51
„Statt die Leistungen und Lebensumstände anderer Menschen anzuerkennen, glauben solche Personen, dass sie über andere urteilen dürfen. Nicht nur das, sie glauben, dass ihr Urteil den Wert dieser Person bestimmt.“

Den „Wert“ einer Person ganz allgemein kann doch keiner bestimmen. Der ist doch immer subjektiv. Sogar einzelne Fähigkeiten eines Menschen sind subjektiv. Im einen Job wird dieser Mensch als sehr guter Mitarbeiter beurteilt, im nächsten nicht, weil der erste Job besser zu ihm gepasst hat von Aufgaben und Rahmenbedingungen her und er deshalb effektiver war oder weil im zweiten Job ein anderer Fokus zählt. 

Und im Privatleben gilt das doch erst recht. Wenn ich jemanden ätzend und nervig finde, weil mich sein Verhalten nervt, heißt das natürlich nicht, dass jemand anderes ihn auch als so nervig erlebt. Aber ich muss und sollte mir nicht einreden lassen, dass ich aus respektgründen jeden gleich gut finden muss (nichts anderes bedeutet es ja im Grunde, wenn ich nicht andere beurteilen darf).  

Grundsätzlich Menschen absprechen zu wollen, andere aufgrund dessen, was sie an Grundlagen zur Verfügung haben, zu beurteilen, ist mMn höchst unrealistisch. In einer Schulklasse z.B. gibt es ca 25 SchülerInnen. Ich kann als Schülerin dieser Klasse nicht mit allen gleich gut befreundet sein, nicht mit allen gleich viel Zeit verbringen, nicht allen die gleiche Aufmerksamkeit zuteil werden lassen, nicht alle zu meiner Geburtstagsfeier einladen, nicht neben jedem sitzen…. Also muss ich auswählen, wen ich näher in mein Leben lasse, mit wem ich mehr Zeit verbringe…. Und als Kriterium für meine Auswahl nehme ich natürlich nicht die „Lebensumstände“ der einzelnen, sondern schlicht meine Sympathie, die sich durch das Verhalten und/oder die Art der einzelnen und durch meine individuellen Vorlieben oder Erwartungen an Freunde ergeben. Ich bin doch als Mitschüler kein Jugendlicher, der mildernde Umstände walten lassen muss, sondern ich habe ein ureigenes Eigeninteresse an der Auswahl meiner Freunde - und deshalb erfolgt die ausschließlich nach meinem eigenen geschmack. Und so ist das in einem Kollegium, in der Nachbarschaft, in einem internet-Forum…

Natürlich muss ich andere, die ich nicht in den engeren Kreis aufnehmen möchte, nicht mobben oder bloßstellen, aber ich werde auch nicht mit jemandem spielen, reden, telefonieren, Eis essen gehen…., der mich langweilt, nur damit der auch jemanden hat, der mit ihm spielt…. Das wäre meiner Meinung nach viel unehrlicher und damit wesentlich respektloser. Umgekehrt möchte ich nämlich auch keinesfalls, dass sich jemand meiner erbarmt, weil ich ihm leid tue oder weil er alle gleich behandeln möchte, der aber ganz offensichtlich ganz andere Eigenschaften schätzt, als ich sie zu bieten habe. Wenn sich jemand mir als Freund annähern möchte, soll er echtes Interesse an mir haben - und nicht sein Interesse nach dem Gießkannenprinzip um der „Gerechtigkeit“ Willen wahllos auf alle verteilen. 

Und so ist das auch mit Partnerschaften. Da hat jeder seine auswahlkriterien, die meinetwegen durch Zeitgeist oder vorerfahrungen beeinflusst sind, aber eben trotzdem individuell sind. Und natürlich gibt es Menschen, die nie lange auf dem „Heiratsmarkt“ verweilen, weil sie so attraktiv sind, dass sie jeweils nach einer Trennung recht schnell wieder vom nächsten Interessenten geschnappt werden, während andere über Jahre hinweg oder vielleicht nie jemanden abkriegen, weil sie leider recht unattraktiv sind - und damit meine ich nicht nur das Aussehen, sondern auch verhalten, Einstellungen, Kohle, Hobbies, Freundlichkeit….. 

An der Tatsache rütteln zu wollen, dass für die Partnerwahl (und die Wahl der Freunde und die Verteilung von Sympathien usw.)  jeder nach eigenen Auswahlkriterien vorgeht, und dies unter der Frage von Respekt oder Respektlosigkeit einzuordnen, finde ich, ehrlich gesagt, nicht nur vermessen, sondern sogar unverschämt und übergriffig. 

Vielleicht habe ich aber den Artikel nicht richtig verstanden. Dann kann ihn mir gerne jemand nahebringen. Ich schau mir das dann nach drei Mützen Schlaf nochmal an. 😉
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2022 09:35
Ein respektvolles Auftreten gehört für mich zu jedem Kennenlernen, egal ob freundschaftlich oder partnerschaftlich immer dazu. Die Sympathie entscheidet dann, ob es ein längerer Kontakt wird/bleibt oder nicht. Man kann aber auch wenn es nicht so passt höflich bleiben in Kommunikationen, vor allem hier bei HL in den Blogs. Es gibt hier einige Gehandicapte, die triggert respektlose Ausgrenzung sehr und sie verkraften das schlechter, als stabilere User.
Ich kann "das Ganze" ja "kurz und bündig" halten wenn ich merke, mit dem/der kann ich nicht gut oder entsprechende Blogs eher meiden.🤔 Hölflichkeit und Respekt sollte man aber auch hier im virtuellen Raum gegenüber Fremden aufbringen. Das ist doch nun echt nicht so schwer. Allerdings "auch noch die andere Wange hinzuhalten für verbale Ohrfeigen" geht gar nicht für mich und muss man sich auch nicht gefallen lassen.🧐 Für mich geht ein gefestigter und mit sich zufriedener Mensch allerdings immer respektvoll mit seinem Umfeld um, egal ob mit Mensch, Tier oder der Natur.🙂
 
Cynops 29.06.2022 10:19
Ich empfinde den Begriff "Respekt" als mindestens zwei oder sogar drei unterschiedliche, wenn auch verwandte Bedeutungen.

Das eine bezeichnet eine Art "Basisrespekt" gegenüber Lebendem, das grundsätzlich anders behandelt werden sollte als unbelebte Gegenstände.
In dem Sinne, dass man das Leben erhalten sollte und nur dann welches vernichtet, wenn einem die Gründe sehr triftig erscheinen.
Das meint jetzt Tiere und Pflanzen gleichermaßen.

Respekt vor einem anderen Menschen wäre die nächsthöhere Ebene - mit dem "es sich Bewußtmachen" des anderen als empfindungsfähigen Wesen. Dem ich jedem insofern zolle, als dass ich davon absehe, andere Menschen zu beleidigen oder gegen sie zu intrigieren.
Zu diesem zwischenmenschlichen Respekt gehört mE auch Ehrlichkeit gegenüber anderen.

Besonderen Respekt kann ich Menschen zollen, die etwas mir imponierendes getan haben.
Wobei das für mein Empfinden weniger spektakuläre Dinge wie Nobelpreise oder Olympiamedaillen betrifft, sondern eher zwischenmenschliches.
Sich bei jemandem entschuldigen zu können, den man beleidigt hat. Fehler zugeben zu können. Solche Dinge.

Man kann meinen Respekt aber auch verlieren.
Wer mich oder andere grundlos beleidigt oder attackiert, nur um bei anderen imaginäre "Punkte" zu holen oder sein Ego durch verbale Amokläufe zu befriedigen, verliert meinen "zwischenmenschlichen Rspekt" und wird künftig ignoriert. Reicht das nicht, bekommt er mal was passendes zurück.
Wer mich zu manipulieren versucht, verliert meinen Respekt ebenfalls.

Es gibt Menschen, die man aufgrund ihres Verhaltens dann nicht mehr respektieren kann - denen schuldet man dann lediglich die Achtung vor dem Leben an sich.

Ich bemühe mich, für Änderungen da offen zu sein - im Sinne des "niemand hat bei mir lebenslänglich verschissen", aber ich bin keine Heilige und manches kann ich nur schwer bis garnicht verzeihen.
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2022 10:22
Ich denke, da hängt viel auch an der Definition der Vokabel „Respekt“ bzw „respektlos“. Wenn es darum geht, sich an der Kasse nicht vorzudrängen, nicht aus heiterem Himmel andere zu beschimpfen, sich nicht künstlich breiter zu machen als man ist, nicht zu viert mit Hunden und Kinderwagen nebeneinander im Park allen anderen den Weg zu versperren…, sehe ich Respekt auch als selbstverständlich an. Das biete ich und das erwarte ich auch. 

Wenn es darum geht, in der U-Bahn nicht auf jemanden zu reagieren, der einen anspricht und evt sogar noch anfasst, obwohl man sich selbst sichtbar abschirmt, indem man Kopfhörer trägt und auf ne Zeitung oder sein Handy schaut oder gar die Augen geschlossen hat, empfinde ich nicht dieses Nichtantworten als respektlos- sondern die übergriffige Ansprache des Gegenübers. Und wenn ich nicht so abgeschirmt in der Bahn sitze, von irgendeinem mitteilungsbedürftigen Menschen angequatscht werde, aus Höflichkeit zwar reagiere, dabei aber bewusst einsilbig bleibe, weil ich keine Lust auf ein Gespräch habe, das gegenüber aber nicht ablässt und mich weiter zutretet, empfinde ich es nicht als respektlos, diesem Menschen ganz direkt zu sagen, dass ich kein Interesse an einem Gespräch habe und er mich bitte in Ruhe lassen möge. Im Gegenteil, ich finde ihn respektlos, weil er meine Codes (Einsilbigkeit) ignoriert hat. 

Auch in dem verlinkten Artikel weicht die zunächst gemachte Definition 

„Zum Wohle dieses Beitrags, werden respektlose Menschen wie folgt definiert: Respektlos ist, wer einen anderen Menschen von oben herab behandelt und dabei seine Gleichwertigkeit als menschliches Wesen in Frage stellt.“

in meinen Augen partiell deutlich von den später in Bezug auf Introvertierte gemachte Aussagen ab:


„Introvertierte erleben Respektlosigkeit (meist) auf die folgenden Arten:

Sie werden ignoriert
Ihre Wünsche werden nicht beachtet
Sie erhalten weniger Chancen im Beruf
Ihre Arbeit wird als selbstverständlich abgetan
Sie werden als krank bezeichnet
Andere versuchen, sie zu retten
Man zwingt sie dazu, Dinge zu tun, die sie nicht tun wollen
Ihre Gefühle/Hobbys/Träumen gelten als uncool“


Jemanden zu ignorieren, der sich selbst nicht lautstark bemerkbar macht, muss doch nicht darauf beruhen
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2022 10:33
… dass man sich selbst als höherwertig ansieht. Meine Devise ist z.B. immer, dass, wenn jemand was von mir will, soll er sich melden. Ich bin kein unzugänglicher Mensch und bin durchaus bereit, mir andere Standpunkte anzuhören oder andere Bedürfnisse anzuerkennen. Aber ich sehe nicht ein, dass ich da von mir aus nachfragen soll, ob jedem in meinem Umfeld alles so passt. Mir waren schon früher diejenigen besuchskinder (Freunde meiner Tochter), die sich enfach gemeldet haben, wenn sie Hunger hatten oder Durst. Und selbst wenn sie dabei mäkelig oder frech waren, war mir das angenehmer, sie zurückzupfeifen, als immer wieder im Laufe eines spielenachmittags die sehr schüchternen zu fragen, ob sie vielleicht Hunger oder Durst haben und ihnen aus der Nase zu ziehen, was sie denn gerne mögen. Ich habe das, wenn ich es nicht vergessen habe, weil ich von meinen eigenen Tätigkeiten abgelenkt waren, trotzdem auch gerne gemacht, weil ich natürlich wollte, dass sich jeder hier wohl fühlt - und weil es um Kinder ging. Trotzdem fand ich das sehr anstrengend. Bei Erwachsenen muss es in meinen Augen reichen, ihnen ein mal zu sagen, dass sie sich selbst melden sollen, wenn sie irgendwas brauchen / in der Arbeit (als Kollegen) verändern möchten usw. warum denn sollte ich die in meinen Augen sehr große Anstrengung auf mich nehmen, einem schüchternen Menschen alles aus der Nase zu ziehen, nur weil es ihn seinerseits ebenso sehr anstrengen würde, sich von sich aus zu melden? 
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2022 10:35
Aber das hat überhaupt nichts damit zutun, dass ich mich besser oder wichtiger fühlen würde. 
 
Simphony86 29.06.2022 10:41
"Die Bedürfnisse von Introvertierten werden dabei häufig übergangen. Nach wie vor gelten sie als Problemfälle, besonders im Kindesalter, und werden als Außenseiter gesehen, die schüchtern und asozial sind. Wer nicht laut genug schreit und schnell reagiert, wird übergangen. So schreibt Löhken, dass Introvertierte in Diskussionen mehr Faktoren bedenken und miteinbeziehen, aber genau deshalb mit ihren Ideen häufig zu spät einsteigen. Aufgrund solcher Vorgehensweisen bleiben womöglich wertvolle Lösungsvorschläge ungehört; statt der besten werden nur die schnellsten Antworten verfolgt.

Zahlreiche Ratgeber erklären Introvertierten, wie sie sich in einer extrovertierten Welt Gehör verschaffen, Präsenz zeigen und erfolgreich sind. Gleichzeitig nähren sie die Klischees der Hochsensibilität und Hochbegabung, obwohl Intelligenz nicht an Intro- oder Extraversion gekoppelt ist. Anscheinend sind es die Introvertierten, die sich anzupassen haben, wenn sie etwas erreichen wollen."


https://www.vice.com/de/article/yvk8d5/warum-wir-aufhren-mssen-introvertiertheit-als-schwche-zu-sehen
 
Cynops 29.06.2022 10:59
Ich bin ganz sicher nicht extrovertiert.
Und auch eher nicht besonders selbstsicher.

In Meetings sage ich meistens nichts. Es sei denn, ich habe den Eindruck, es sei ein wesentlicher Aspekt vergessen worden.
Und Chefs wie Kollegen haben so gelernt, mir zuzuhören, wenn ich denn mal rede, weil sie gemerkt haben, dass das, was ich sage, in 90 % der Fälle auch wichtig ist.

Ich finde nicht, dass man als introvertierter Mensch einen Anspruch darauf hat, dass alle anderen einem nun permanent den roten Teppich ausrollen.
Der Satz "nur dem sprechenden Menschen kann geholfen werden" ist meiner Ansicht nach nur zu wahr.

Zur Kommunikation gehört auch, sich selbst mitzuteilen. Weil andere Menschen nunmal nicht hellsehen können.
Und das ist auch von Introvertierten nicht zuviel verlangt.
Schüchternheit und Introversion korrelieren zwar oft miteinander, sind aber nicht zwangsweise dauerhaft aneinander gekoppelt.
Schüchternheit kann man überwinden. Das braucht ne Menge Mut und positive Rückkoppelung von anderen, ist aber keinesfalls unmöglich.
So wie von extrovertierten Menschen mit Recht erwartet werden kann, dass sie lernen, mal die Klappe zu halten und andere reden zu lassen, muss man von Introvertierten auch erwarten können, dass sie sich die Mühe machen ihre Bedürfnisse zu kommunizieren.
Meine persönliche Ansicht zu dem Thema.

Wobei man auch nicht vergessen sollte, dass es da nicht zwei sauber getrennte Lager gibt, sondern jeder Mensch Anteile von beidem hat. Mehr oder weniger stark ausgeprägt und auch situationsbedingt variabel.
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2022 12:35
@Msea Danke für den Beitrag
 
Msea 29.06.2022 13:03
Also weder aus dem Artikel lese ich heraus, noch ist es meine Meinung, dass man mit jedem Eis essen muss aus Mitleid oder jeden symphatisch finden!
Vielmehr kann man selbst respektvoll mit jemand umgehen, auch wenn man denjenigen nicht symphatisch findet.
Respekt ist doch etwas anderes als Symphatie!

Vielmehr geht es doch darum, den anderen als gleichwertig zu sehen!
Und ihn nicht niederzumachen.
 
Msea 29.06.2022 13:05
Söckchen, in Deinen Worten finde ich meine Meinung sehr gut zum Ausdruck gebracht.
 
Maitau 29.06.2022 13:21
Vielen Dank für den Artikel. Ich fand ihn auch sehr lesenswert. Besonders der Abschnitt über das Überheblichkeitsdenken. Das erleben wir im Internet ja leider auch des öfteren, das eine andere Meinung schnell mal als dumm hingestellt wird. 
Auch wie oft es einem selber passiert, das man den ein oder anderen Gedankengang des Gegenübers mit einem verächtlichen "das ist doch Blödsinn" begegnet. Auch wenn man es nicht so schlimm meinte, beginnt für mich da schon der Respekt vor dem anderen.

Und ganz allgemein habe ich hier schon öfter gelesen, das irgendwie immer Extreme gegenüberstellt werden. Also wenn jetzt hier z.B. in dem Artikel angemerkt wird, das introvertierte Menschen oftmals übergangen werden, das dann geschrieben wird das man nicht immer einen roten Teppich für die Introvertierten ausrollen kann. Davon hat ja keiner gesprochen. Das ist jetzt auch nicht böse gegen Cynops gemeint, sondern sollte hier nur als Beispiel dienen.
 
Msea 29.06.2022 13:30
Danke Dir Maitau 😊

Du hast mein Gefühl gut ausgedrückt.
Auch ich bemerkte, dass gleich ein scharfer Gegenwind kommt, als würde irgendwo stehen dass sensible, introvertiert oder sonstige BESSER behandelt werden sollen...

Ganz seltsam.
Aber das gab es bei Frauenbewegung auch, gleiche Rechte ansprechen würde auch da so gesehen, als wollten sie mehr.

Es scheint ganz seltsam zu sein, dass wenn man anspricht, gleiche Rechte, dass das dann so aufgefasst wird, als wolle derjenige mehr.
Und dass das genauso wertvoll gesehen werden wollen, als Affront angesehen wird. 
 
Cynops 29.06.2022 13:41
Ich bin sicher introvertiert - habe aber nie den Eindruck gehabt, dass mir jemand deswegen irgendeinen Wert abspricht.
Ich habe gelernt, dass ich so laut sein muss, dass die anderen mich auch hören können.
Das empfinde ich aber nicht als Benachteiligung meiner Person.
Menschen, die viel reden, können nicht zeitgleich zuhören.
Das ist denen genauso in die Wiege gelegt wie mir die Neigung, in großen Gruppen lieber in der Ecke sitzend zuzuhören als zu reden.

Und für eine vernünftige Kommunikation können beide Seiten lernen, miteinander umzugehen.
Weil beide davon nur gewinnen können.

Und die Menschen decken da ein breites Spektrum ab und wie bei allen variablen Eigenschaften des Menschen ist es für die, die sich am Rande des Spektrums befinden, immer etwas schwieriger.
Ob das nun Körpergröße, Haarfarbe, Selbstwertgefühl, Gewicht, Angstempfinden, Geruchssinn oder was auch immer betrifft.
 
Msea 29.06.2022 13:42
Es wäre interessant, ob die gleiche Reaktion kommen würde, wäre der Artikel über Respekt nicht zufällig in Zusammenhang mit Introvertierten sondern zum Beispiel von ner Seite quer oder sonstiges. 
 
Msea 29.06.2022 13:43
Cynops 'beide Seiten'...
Jupp das wäre Respekt!
 
(Nutzer gelöscht) 29.06.2022 14:00
Ich halte das Beispiel mit Introvertiert auch etwas einschränkend, es ist aber halt so. Das schmälert die grundsätzlichen Aussagen zum Thema Respekt aber nicht. Weitere Persönlichkeitstypen würde die Lesbarkeit wohl sprengen, zumindest bei mir.
 
(Nutzer gelöscht) 30.06.2022 08:24
Schöner Blog @Msea, wollte ich nur noch schreiben. Da schreibe ich doch gern mal etwas. Bei einigen anderen Blogs fällt mir nix (mehr) ein!😉😀 Lass dich nicht ärgern und mach dein Ding hier.👍🙂
 
Msea 30.06.2022 19:14
Oh das ist aber lieb von Dir Söckchen 😊
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