Handicap außerhalb der Großstadt
20.07.2022 14:14
Handicap außerhalb der Großstadt
20.07.2022 14:14
Handicap außerhalb der Großstadt
Wie geht es Personen mit Handicap, welche nicht in einer Großstadt leben? Wie lernt ihr neue Leute kennen?
In Großstädten gibt es so viele Möglichkeiten, andere Menschen mit Handicap kennen zu lernen. Egal ob für Freundschaft oder Partnersuche. Außerdem ist es dort normal, wenn Menschen mit Handicap rumlaufen. Zumindest erlebe ich es so, wenn ich in Bochum oder Köln unterwegs bin.
Hier wird man entweder dumm angeguckt, oder es kommen verletzende Kommentare. „Scheiß Behinderter“, „Alien“ oder „Früher hätte man Kreaturen wie Dich in die Gaskammer gesteckt“ sind leider normal.
Aber um zum Ursprungsthema zurück zu kommen: Warum gibt es in kleineren Städten null Angebote für Menschen mit Handicap?
In Großstädten gibt es so viele Möglichkeiten, andere Menschen mit Handicap kennen zu lernen. Egal ob für Freundschaft oder Partnersuche. Außerdem ist es dort normal, wenn Menschen mit Handicap rumlaufen. Zumindest erlebe ich es so, wenn ich in Bochum oder Köln unterwegs bin.
Hier wird man entweder dumm angeguckt, oder es kommen verletzende Kommentare. „Scheiß Behinderter“, „Alien“ oder „Früher hätte man Kreaturen wie Dich in die Gaskammer gesteckt“ sind leider normal.
Aber um zum Ursprungsthema zurück zu kommen: Warum gibt es in kleineren Städten null Angebote für Menschen mit Handicap?
Kommentare
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Siebenpunkt 20.07.2022 14:17
in Großstätden ist die Singlerate besonders hoch
(Nutzer gelöscht) 20.07.2022 15:21
Kommt drauf an, was Du mit kleineren Städten meinst.
Ich komme ursprünglich aus einer Stadt mit ca. 50.000
Einwohnern. Selbst dort gibt es nur begrenzte Angebote
für Behinderte bzw. Angebote für die am häufigsten vor-
kommenden Behinderungen wie Alzheimer, Diabetiker,
MS, Rheuma usw.
Um dort hinzukommen ist teilweise auch nicht einfach.
Ich sehe in Deinem Fall nur die Möglichkeit, daß Du Dich
in der Zeitung, im Internet kundig machst, wo es in Deiner
Nähe, viell. auch für Deine Behinderung speziell, Angebote
gibt.
Oder, falls es bei Dir gesundheitlich möglich wäre, selbst
etwas auf die Beine zu stellen. Z.Bsp. Treffen in einem Cafe.
Ich komme ursprünglich aus einer Stadt mit ca. 50.000
Einwohnern. Selbst dort gibt es nur begrenzte Angebote
für Behinderte bzw. Angebote für die am häufigsten vor-
kommenden Behinderungen wie Alzheimer, Diabetiker,
MS, Rheuma usw.
Um dort hinzukommen ist teilweise auch nicht einfach.
Ich sehe in Deinem Fall nur die Möglichkeit, daß Du Dich
in der Zeitung, im Internet kundig machst, wo es in Deiner
Nähe, viell. auch für Deine Behinderung speziell, Angebote
gibt.
Oder, falls es bei Dir gesundheitlich möglich wäre, selbst
etwas auf die Beine zu stellen. Z.Bsp. Treffen in einem Cafe.
(Nutzer gelöscht) 20.07.2022 15:43
Man kann das Internet nutzen, aber nicht 100% darauf setzen oder bauen. Man muss auch Fahrstrecken in Kauf nehmen für Vereine, Begegnungsstätten, Selbsthilfegruppen usw. In kleineren Städten fehlt womöglich ausreichend Klientel, Interesse, Eigeninitiative
Manchmal muss man sich auf den Weg machen, woanders hin, wenn das Angebot dort nicht vorhanden ist.
Manchmal muss man sich auf den Weg machen, woanders hin, wenn das Angebot dort nicht vorhanden ist.
(Nutzer gelöscht) 20.07.2022 17:36
Ohne Dich kritisieren zu wollen: Es steht Dir offen, eine Selbsthilfegruppe, einen Stammtisch o.ä. zu gründen. Warum fängst Du nicht damit an?
Thohom 20.07.2022 18:12
Ich sehe da keinen Unterschied drin mit meiner Behinderung in ei er Großstadt oder einem Kaff zu wohnen.
Telefon, Internet und Auto sollten im Kaff schon funktionieren.
Telefon, Internet und Auto sollten im Kaff schon funktionieren.