Kino-Film "Gigi & Nate"
20.07.2022 14:39
Kino-Film "Gigi & Nate"
20.07.2022 14:39
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 20.07.2022 15:34
wer von den Beiden ist den Gigi? 🐵?
!
Sonja 20.07.2022 19:10
Oh, okay, diese Aussage überrascht mich jetzt dann doch etwas.
Ich kenne zwar niemanden live, der ein Äffchen als Assistenten (und selbstverständlich auch besten Fell-Kumpel) hat, aber dafür ein paar Menschlein, die speziell ausgebildete Assistenz-Hunde in ihrem Leben haben dürfen. (also nicht Blindenhunde)
Diese Hunde sind "ganz wild drauf", was tun zu dürfen, weils denen schon aufgrund der Rasse im Blut liegt, "(kleine) Aufgaben" zu übernehmen - so als eine Art Spiel/Auftrag.
Und, die haben beeindruckende Skills drauf, nach ihrer Ausbildung/dem Training, dass auf die Behinderungsart des Besitzers zugeschnitten wurde.
Hab das allerdings nie als "negativ" oder als eine Art Tierquälerei angesehen.
Ob man in Deutschland "Kapuzineräffchen" halten dürfte, weiß ich nicht - ich nehme an, unser Artenschutzgesetz schließt das aus - aber, da die Story auf einer wahren Begebenheit beruht, freue ich mich für die Tetraplegiker in Amerika, die die Chance haben, so einen kleinen Helfer um sich zu haben, der die fehlende oder sehr stark eingeschränkte Arm-/Handfunktion ein ganz kleines bißchen "ersetzen/ausgleichen kann".
Ganz zu schweigen davon, dass diese kleinen Helfer echte "Tür- und Toröffner" im Alltag sind.
Es wird sich nicht mehr auf die Behinderung des Halters konzentriert und es ergeben sich viel einfacher "Gespräche" (Small-Talk) mit Fremden, bei denen sozusagen beide Seiten "ein freudiges Thema haben".
Schon allein deshalb finde ich solche Fellnasen spitze - natürlich auch "ohne jeden Arbeitsauftrag" !
Ich kenne zwar niemanden live, der ein Äffchen als Assistenten (und selbstverständlich auch besten Fell-Kumpel) hat, aber dafür ein paar Menschlein, die speziell ausgebildete Assistenz-Hunde in ihrem Leben haben dürfen. (also nicht Blindenhunde)
Diese Hunde sind "ganz wild drauf", was tun zu dürfen, weils denen schon aufgrund der Rasse im Blut liegt, "(kleine) Aufgaben" zu übernehmen - so als eine Art Spiel/Auftrag.
Und, die haben beeindruckende Skills drauf, nach ihrer Ausbildung/dem Training, dass auf die Behinderungsart des Besitzers zugeschnitten wurde.
Hab das allerdings nie als "negativ" oder als eine Art Tierquälerei angesehen.
Ob man in Deutschland "Kapuzineräffchen" halten dürfte, weiß ich nicht - ich nehme an, unser Artenschutzgesetz schließt das aus - aber, da die Story auf einer wahren Begebenheit beruht, freue ich mich für die Tetraplegiker in Amerika, die die Chance haben, so einen kleinen Helfer um sich zu haben, der die fehlende oder sehr stark eingeschränkte Arm-/Handfunktion ein ganz kleines bißchen "ersetzen/ausgleichen kann".
Ganz zu schweigen davon, dass diese kleinen Helfer echte "Tür- und Toröffner" im Alltag sind.
Es wird sich nicht mehr auf die Behinderung des Halters konzentriert und es ergeben sich viel einfacher "Gespräche" (Small-Talk) mit Fremden, bei denen sozusagen beide Seiten "ein freudiges Thema haben".
Schon allein deshalb finde ich solche Fellnasen spitze - natürlich auch "ohne jeden Arbeitsauftrag" !
Steinbock75 20.07.2022 19:24
Ick finde Affen sollten da bleiben wo sie hingehören. Nicht mehr und nicht weniger meinte ich damit Sonja.
Erynyen 20.07.2022 20:56
Hunde sind die einzigsten Tiere die die dem Menschen wirklich gefallen wollen.. Warum das so ist weiss eigentlich wirklich niemand.. aber ich bin auch dagegen Primaten als kleine Helferlein zu halten ... Übrigens können Kapuzineraffen sehr aggressiv werden....
Sonja 20.07.2022 21:53
Es gibt zu dem selben Thema (Tetraplegiker und Assistenz-Affe) auch einen (Gott sei Dank fiktiven) Horror-Film von 1988, wo die ganze Geschichte weniger gut ausgeht 
... !
Ich will doch auch nicht, dass sich hier bei uns jemand ein Äffchen als Haustier hält.
Aber da man in den USA ohnehin Unsummen an Geld selbst aufbringen können muss, um sich im Bedarfsfall Assistenz (außerhalb von Familienangehörigen) leisten zu können, bin ich halt wirklich froh, dass dort so was kleines emsig wuseln darf, um offizieller und ausgebildeter "Helfer" für "Kleinigkeiten" zu sein.
https://monkeyhelpers.org/
So, wie bei uns die Assistenz- oder Blindenhunde, die teils auch einen Job abliefern, den ich glaube ich in der Intensität selbst nicht bieten könnte.
Zumindest fasziniert mich, dass ein Blindenhund in der Lage ist, "für (s)einen Menschen" die bestmögliche Entscheidung zu treffen und sogar ggf. Ausweichrouten außer der Reihe zu finden/zu bieten.
... !Ich will doch auch nicht, dass sich hier bei uns jemand ein Äffchen als Haustier hält.
Aber da man in den USA ohnehin Unsummen an Geld selbst aufbringen können muss, um sich im Bedarfsfall Assistenz (außerhalb von Familienangehörigen) leisten zu können, bin ich halt wirklich froh, dass dort so was kleines emsig wuseln darf, um offizieller und ausgebildeter "Helfer" für "Kleinigkeiten" zu sein.
https://monkeyhelpers.org/
So, wie bei uns die Assistenz- oder Blindenhunde, die teils auch einen Job abliefern, den ich glaube ich in der Intensität selbst nicht bieten könnte.
Zumindest fasziniert mich, dass ein Blindenhund in der Lage ist, "für (s)einen Menschen" die bestmögliche Entscheidung zu treffen und sogar ggf. Ausweichrouten außer der Reihe zu finden/zu bieten.
Steinbock75 20.07.2022 21:56
Solche Hunde brauchen erstmal ne ziemlich straffe Ausbildung. Sind auch nicht alle geeignet und kosten ziemlich viel Geld. Neulich stand erst in den Nachrichten das einer verblutet ist weil er keine Hilfe bekommen hat. Es gibt auch Therapietiere.
Erynyen 21.07.2022 01:55
Es gibt Assistenzhunde die können Licht anmachen Licht ausmachen Jacken anziehen Sachen vom Boden aufheben und noch vieles mehr..
Trotzdem gefällt mir das mit dem Affen nicht weil sie den Menschen so ähnlich sind...
Ich kenne den Film Link der Butler... Das war auch ein Film wo der Affe hinterher durchgedreht ist
Trotzdem gefällt mir das mit dem Affen nicht weil sie den Menschen so ähnlich sind...
Ich kenne den Film Link der Butler... Das war auch ein Film wo der Affe hinterher durchgedreht ist
Sonja 21.07.2022 03:05
Die Affen werden doch in diesen speziellen Fällen gebraucht, weil sie Aufgaben erfüllen können, die ein Assistenzhund jetzt nicht hinbekommen würde - auch nicht mit spezieller Ausbildung.
Da es ja vorrangig darum geht, die fehlende Handfunktion auszugleichen, helfen die Äffchen dann unter anderem bei Dingen wie (ich zitiere Teile der Homepage):
Seiten umblättern, Strohhalme in Flaschen/Becher stecken, Essen anreichen, ggf. Dinge aufheben, Knöpfe drücken (Fernbedienung, Telefon, Notruf etc. - es gab ja nicht immer Alexa und Co.) und z. B. auch "kratzen helfen", wenns im Gesicht so juckt, dass man nahezu wahnsinnig wird, man sich selbst aber nicht helfen kann.
Diese Kapuziner-Äffchen scheinen da den Golden Retrievern, Labradoren und Co. nachzueifern, die "machen diese Jobs als Spiel".
Und geben zusätzlich noch einen besonders guten Fell-Kumpel im Leben ab.
Wenn sich jeder, der es sich leisten kann und möchte aus Prestige-Gründen so allerhand Viehzeug halten darf, nur um damit anzugeben - und ein Justin Bieber seinen Affen auch einfach mal beim Zoll "vergessen kann", so dass er in einem deutschen Tierheim landet, dann dürfen sich Menschen, denen so ein Tier mehr Lebensqualität und etwas mehr "Unabhängigkkeit" bieten kann, auch drüber freuen dürfen, diese Chance zu haben.
Ich gönne es denjenigen (und die Zahl ist ja äußerst überschaubar), genauso sehr, wie ich mich in Deutschland für diejenigen freue, die einen Assistenz-Hund bekommen dürfen.
Zudem - da es sich hier ja um die USA handelt - hat man in den allermeisten Staaten als Bedürftiger das ganz große Glück, dass man seinen tierischen Assistenten "kostenlos bekommen kann", da diese Hunde und hier Affen über Sponsoren und Spenden finanziert werden, inkl. der Ausbildung.
Da das Überleben eines Querschnittes dort sehr eng mit dem Vermögen zusammenhhängt, dass die Person selbst oder das jeweilige Umfeld besitzt oder irgendwie "auftreiben kann" (und das ist genauso makaber, wie es hier klingt - die haben eben nicht das Glück, ein Gesundheitssystem wie unseres zu haben), ist jede zusätzliche Hilfe ein Segen.
Bei uns kostet so ein gut ausgebildeter Assistenzhund, wie ihn beispielsweise VITA anbietet . die eine drei-jährige Ausbildung speziell auf den künftigen Besitzer anpassen - ca. 36000 Euro.
Ein Assistenzhund ist aber im Gegensatz zum Blindenhund keine "Kassenleistung", so sind "Charity-Aktionen und Spendensammlungen für so einen Hund" - wenn überhaupt möglich - selbst zu organisieren.
Da es ja vorrangig darum geht, die fehlende Handfunktion auszugleichen, helfen die Äffchen dann unter anderem bei Dingen wie (ich zitiere Teile der Homepage):
Seiten umblättern, Strohhalme in Flaschen/Becher stecken, Essen anreichen, ggf. Dinge aufheben, Knöpfe drücken (Fernbedienung, Telefon, Notruf etc. - es gab ja nicht immer Alexa und Co.) und z. B. auch "kratzen helfen", wenns im Gesicht so juckt, dass man nahezu wahnsinnig wird, man sich selbst aber nicht helfen kann.
Diese Kapuziner-Äffchen scheinen da den Golden Retrievern, Labradoren und Co. nachzueifern, die "machen diese Jobs als Spiel".
Und geben zusätzlich noch einen besonders guten Fell-Kumpel im Leben ab.
Wenn sich jeder, der es sich leisten kann und möchte aus Prestige-Gründen so allerhand Viehzeug halten darf, nur um damit anzugeben - und ein Justin Bieber seinen Affen auch einfach mal beim Zoll "vergessen kann", so dass er in einem deutschen Tierheim landet, dann dürfen sich Menschen, denen so ein Tier mehr Lebensqualität und etwas mehr "Unabhängigkkeit" bieten kann, auch drüber freuen dürfen, diese Chance zu haben.
Ich gönne es denjenigen (und die Zahl ist ja äußerst überschaubar), genauso sehr, wie ich mich in Deutschland für diejenigen freue, die einen Assistenz-Hund bekommen dürfen.
Zudem - da es sich hier ja um die USA handelt - hat man in den allermeisten Staaten als Bedürftiger das ganz große Glück, dass man seinen tierischen Assistenten "kostenlos bekommen kann", da diese Hunde und hier Affen über Sponsoren und Spenden finanziert werden, inkl. der Ausbildung.
Da das Überleben eines Querschnittes dort sehr eng mit dem Vermögen zusammenhhängt, dass die Person selbst oder das jeweilige Umfeld besitzt oder irgendwie "auftreiben kann" (und das ist genauso makaber, wie es hier klingt - die haben eben nicht das Glück, ein Gesundheitssystem wie unseres zu haben), ist jede zusätzliche Hilfe ein Segen.
Bei uns kostet so ein gut ausgebildeter Assistenzhund, wie ihn beispielsweise VITA anbietet . die eine drei-jährige Ausbildung speziell auf den künftigen Besitzer anpassen - ca. 36000 Euro.
Ein Assistenzhund ist aber im Gegensatz zum Blindenhund keine "Kassenleistung", so sind "Charity-Aktionen und Spendensammlungen für so einen Hund" - wenn überhaupt möglich - selbst zu organisieren.
Erynyen 22.07.2022 21:55
Ich kenne die amerikanischen Verhältnisse genau, da ich selber Deutsch-Amerikanerin bin. Aber Affen sind dem Menschen so ähnlich das hat für mich was von modernes Sklavenhaltung. Ein Tier kann sich nicht wehren kann nicht sagen was ihm nicht behagt und wer sagt denn dass er die Arbeit freiwillig tut?
Erynyen 22.07.2022 22:01
Ich weiß dass diese Affen aus illegalen Zuchten kommen und beschlagnahmt wurden und es bei ihren behinderten Menschen wahrscheinlich sehr viel besser haben ich weiß auch dass das Monkey College und die Helping Hands ihr bestes geben für die Affen... Trotzdem werde ich das Gefühl von dem bitteren Beigeschmack nicht los
Sonja 22.07.2022 22:26
Muss ich Dir in beidem recht geben - plus, Du kannst es mit Sicherheit noch viel besser einschätzen als ich - ich guck nur von außen und bin "dankbar für jede Extra-Hilfe" für die Menschen, die ich "kenne und mag" ... !
Mein bester Kumpel ist Tetra und lebt in Kalifornien, dem hab ich den Clip natürlich auch gezeigt. Sagen wir mal so "viel Anklag fands nicht" - Männer finden wahrscheinlich auch zusätzlich noch weder Story noch das Äffchen "cute" und schon gar nicht in ähnlicher Lage.
Eine seiner ersten Anmerkungen war, dass die CGI aber ganz schön "rough" ist, was den Affen betrifft und dass er - allein nach diesem Ausschnitt - das Ganze für "sehr aufgeblasen hält", weil das absolute Exoten sind und man die Besitzer eines solchen Helfers wahrscheinlich an einer Hand abzählen kann.
Ich wollte ihm keinen Affen andrehen/aufquatschen - seine Mom ist Gott sei Dank ein Goldstück und voll am Start - aber er hat sozusagen auch gleich meinen Enthusiasmus/meine Vorfreude auf diese Story "voll ausgebremst" .
Wird eh dauern, bis ichs sehen können werde - aber gucken werd ich ihn irgendwann - und wenns bloß für die "Romanze" ist !
Mein bester Kumpel ist Tetra und lebt in Kalifornien, dem hab ich den Clip natürlich auch gezeigt. Sagen wir mal so "viel Anklag fands nicht" - Männer finden wahrscheinlich auch zusätzlich noch weder Story noch das Äffchen "cute" und schon gar nicht in ähnlicher Lage.
Eine seiner ersten Anmerkungen war, dass die CGI aber ganz schön "rough" ist, was den Affen betrifft und dass er - allein nach diesem Ausschnitt - das Ganze für "sehr aufgeblasen hält", weil das absolute Exoten sind und man die Besitzer eines solchen Helfers wahrscheinlich an einer Hand abzählen kann.
Ich wollte ihm keinen Affen andrehen/aufquatschen
- seine Mom ist Gott sei Dank ein Goldstück und voll am Start - aber er hat sozusagen auch gleich meinen Enthusiasmus/meine Vorfreude auf diese Story "voll ausgebremst" .Wird eh dauern, bis ichs sehen können werde - aber gucken werd ich ihn irgendwann - und wenns bloß für die "Romanze" ist !
Sonja 22.07.2022 23:29
Oh wow, viel viel mehr als ich angenommen habe !
Ich dachte sogar (nachdem ich die Website nur überflogen hatte), dass die das "immer mehr auslaufen lassen", denn sämtliche "Besitzer-Filmchen auf YouTube" zum Beispiel, sehen auch eher alt aus ...
Ach, Mist, ... mir gehts halt immer um die "kleinen, praktischen Händchen", die bei einem Handgriff aushelfen könnten - aber ich will natürlich auch keine "Zwangsarbeiter".
Mir fällt halt immer auf, dass einem - wenn die Hände fit sind - so gar nicht bewusst ist, wie viele Handgriffe man so macht, von denen "andere nur träumen können", weil sie sie nicht mehr machen können.
Nicht mehr laufen können ist "einfacher auszugleichen" (ich weiß, nicht mehr laufen können ist oft so gar nicht das Gesamtpaket), aber Hand- oder Fingerfunktion ausgleichen ist einfach viel schwieriger oder manchmal sogar unmöglich ... .
Ich dachte sogar (nachdem ich die Website nur überflogen hatte), dass die das "immer mehr auslaufen lassen", denn sämtliche "Besitzer-Filmchen auf YouTube" zum Beispiel, sehen auch eher alt aus ...
Ach, Mist, ... mir gehts halt immer um die "kleinen, praktischen Händchen", die bei einem Handgriff aushelfen könnten - aber ich will natürlich auch keine "Zwangsarbeiter".
Mir fällt halt immer auf, dass einem - wenn die Hände fit sind - so gar nicht bewusst ist, wie viele Handgriffe man so macht, von denen "andere nur träumen können", weil sie sie nicht mehr machen können.
Nicht mehr laufen können ist "einfacher auszugleichen" (ich weiß, nicht mehr laufen können ist oft so gar nicht das Gesamtpaket), aber Hand- oder Fingerfunktion ausgleichen ist einfach viel schwieriger oder manchmal sogar unmöglich ... .
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