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Endlich mal Gegenwind :)

Endlich mal Gegenwind :) 

Kommentare

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Zita77 25.09.2022 13:04
Man sollte weder im positiven noch im negativen alle über einen Kamm scheren.

Was ich viel wichtiger finde-Menschen, die arbeiten können,deutlich eindringender dazu zu bewegen dies auch zu tun.Und zwar offiziell und nicht schwarz neben Harz IV/Bürgergeld. Auch gerade junge Leute mit einer Ausbildung zu fördern...es gibt gerade in allen Handwerksberufen Bedarf!
Personalmangel wo man hinschaut und in vielen Schaufenstern,auf Autos "Wir stellen ein...."
Ich denke das speziell gegenüber der Gruppe "Warum soll ich um 6:00 Uhr Aufstehen...." der Unmut am größten ist. 
Arbeit lohnt sich!
Es geht doch nicht um Kranke,Behinderte,schwer vermittelbare Personen.
Diskutiert man das Thema am Stammtisch,wird nicht differenziert 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 13:22
Also ich kann das Video zu 100% unterschreiben, deshalb gehe ich auf weitere Diskussionswünsche nicht ein lachendes Smiley 
 
Nordlicht1961 25.09.2022 13:30
Also ich konnte das Video nicht zuende gucken. Vernichtungswünsche gegenüber Sozialhilfeempfängern?? Davon soll man überall lesen und hören?? Ich habe davon nichts mitbekommen, und nein, ich lebe nicht unter einem Stein. Lese aber auch nicht bestimmte Zeitungen mit vier Buchstaben. 
In meinem Umfeld gibt es arme Menschen und solche, die viel Geld haben, gesunde und Menschen mit den unterschiedlichsten Handicaps, psychisch, körperlich, kognitiv. Von dieser Art Gedanken höre ich nichts, aber ich suche mir meinen Umgang auch aus. 

Vor vielen Jahren habe ich mehrere Jahre in einem Sozialamt gearbeitet und kann sagen, es gab und gibt von bis. Die, die bei mir für ein Stirnrunzeln gesorgt haben, war genau die Fraktion „Wieso soll ich um 6 Uhr aufstehen?“. Meist jüngere, gesunde, idR arbeitsfähige Menschen, die einfach keinen Bock haben zum Arbeiten. Da muss ich bei aller Toleranz, die mir innewohnt, doch sagen, dass ich deren Ego-Einstellung - so stellten sie sich gerne dar- ganz und gar nicht richtig finde. Aber Vernichtungswünsche hatte und habe ich niemals. 
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 13:31
SchwarzeKatze
So wird es bei euch immer gemacht. Irgendeine Theorie aufstellen und wenn dann Gegenwind aufkommt oder  nach gefragt wird, kommt nichts mehr. Ganz nach dem Credo : ganz viel Meinung, ganz wenig Ahnung. Aber ich bin auch nicht verwundert, denn ich hatte nichts anderes erwartet.
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 13:33
Und mir wurde schon oftmals abseits des Stammtisches gesagt, ich solle mal arbeiten gehen, obwohl mir sogar seitens des Jobcenters keine Arbeit zugemutet werden kann. Aber selbst das lassen Leute nicht gelten. Die sagen trotzdem noch, dass man sich Arbeit suchen soll. Wenn sie das schon bei mir sagen, wie geht's dann Menschen, die nicht behindert sind und keine behinderten Kinder haben? Die werden dann ja noch abwertender behandelt. 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 13:33
@ Andi Das Video ist von keinem explizit Linken lachendes Smiley 
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 13:36
Nordlicht1961
Das kann ich so bestätigen. Ich habe in einem Jobcenter in der Widerspruchsstelle gearbeitet und es gab echt bedauernswerte Menschen, die sich bemüht haben, eine Arbeit zu bekommen, um nicht mehr von Hartz4 leben zu müssen. Dann gab es aber die anderen  Deren Akte aus mehreren Bänden bestand, weil sie gegen jeden Bescheid geklagt haben. auf Kosten der Steuerzahler natürlich. Und die sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt haben, arbeiten zu gehen.
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 13:37
SchwarzeKatze
Hier ist das tatsächlich egal, von wem das kommt, aber der Inhalt ist falsch. In meinem Kommentar meinte ich ja auch nicht das Video, sondern Dich. du machst deinen Blog  Thema auf, willst aber nicht darüber diskutieren.
 
Nordlicht1961 25.09.2022 13:38
Na ja, mal ehrlich, wenn du mit „den Leuten“ kommst - wer sollen die denn sein? 
Ich weiß auch nicht, was du eigentlich willst. Auf der einen Seite lehnst du den Staat ab. Auf der anderen Seite gibt genau dieser Staat dir und deinen Kindern die Möglichkeit zu leben. Diese Diskrepanz kann ich nicht nachvollziehen. 
 
Anlina 25.09.2022 13:42
13.22 SchwarzeKatze

Wenn du nicht diskutieren willst, dann warum im Diskussionsforum veröffentlichen? Als Info gedacht reicht es den Blog zu schliessen.
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 13:42
Ich bin seit meinem 16. Lebensjahr durchweg arbeiten gegangen, obwohl es nicht immer leicht war. Nachdem ich krank geworden bin, habe ich erstmal noch eine ganze Weile weiter gearbeitet bis es in meinem Beruf nicht mehr ging. Dann habe ich eine Umschulung beantragt und auch absolviert. Ich habe so viele Fortbildungen besucht, ich kann die gar nicht mehr zählen. und dann bin ich weiterhin arbeiten gegangen, so lange, bis es gar nicht mehr ging. Erst dann habe ich eine Rente beantragt. Ich wurde oft benachteiligt und man hat sogar versucht, mich wegen meiner Behinderung zu mobben. Aber es liegt an einem selber, was man daraus macht.
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 13:45
So ein Quatsch das liegt doch nicht an einem selber, wenn der Körper oder die Psyche nicht kann, dann ist das eben so. Hat doch nix mit wollen zu tun. 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 13:47
@Nordlicht Zufällig sind nicht alle Menschen in meiner Situation Anarchisten, aber sie werden trotzdem von der Gesellschaft runtergeputzt und erniedrigt und das finde ich zum Kotzen.

Tja wer kann das z. B. sein: alte Menschen, die nicht arbeiten können, Menschen mit psychischen Krankheiten, Menschen mit Suchtproblematik, Behinderte, Kinder... 
 
Zita77 25.09.2022 13:48
SchwarzeKatze...hat ja niemand bestritten!
Es geht auch nicht um Dich als Einzelfall.
Es geht doch um die,die gesund sind aber kein Bock haben...und sogar noch schwarz arbeiten 
 
Nordlicht1961 25.09.2022 13:49
Also ich habe auch gearbeitet, bis es krankheitsbedingt nicht mehr ging. Selbst für sich sorgen zu können und so in gewisser Weise unabhängig zu sein, war mir immer sehr wichtig. 

War auch nie in solchen Stammtischkreisen unterwegs, die undifferenziert rumtönen. Mag ich nicht, ist nicht mein Ding. 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 13:54
Ja ich denke, dass es vielen Menschen wichtig ist, bis es eben nicht mehr geht und trotzdem sollte man noch als Mensch würdevoll behandelt werden. 
 
Corrion 25.09.2022 13:54
Ich habe am Freitag eine kleine Gruppe "Ungeimpfte Oberberg" entdeckt, die auf einem Marktplatz demonstrierten.
Langsam aber sicher stehen die Menschen auf;
erkennen wer der Souverän ist!!

Ich möchte damit keine ge-impften verurteilen oder angreifen, doch auch sie müssen erkennen, dass immer mehr Impfnebenwirkungen ans Licht der öffentlichkeit kommen.
Weshalb wohl will der Chef der STiKo nicht, dass sein Sohn ge-impft wird?? 
 
Nordlicht1961 25.09.2022 13:55
Offenbar lebst du in einer gänzlich anderen Welt als ich, SchwarzeKatze. Falsch verstanden hast du mich auch. Ich wollte wissen, wer „die Leute“ sind, die diese ominösen Vernichtungswünsche hegen. Nicht die, gegen die das gerichtet sein soll. Lies doch bitte noch mal, was ich geschrieben habe. Ich lebe übrigens seit vielen Jahren auch mit einem fortschreitenden Handicap. Mich hat deswegen aber noch niemand angepöbelt. 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 13:57
Man muss sich auch erstmal die gesamte Lebensgeschichte von dem Menschen anschauen, bevor man sich anmaßt, zu verurteilen.
Manche Menschen, die einfach "keinen Bock" haben würden z. B. schwer in ihrer Kindheit misshandelt. Wer sowas nicht selbst erlebt hat, sollte auch nicht darüber urteilen. 
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 13:58
@zita.....wer mal in diesem System ,aus welchen Gründen auch immer , Hilfe / Unterstützung in Anspruch nehmen musste, es zu spüren bekommen hat ,dass es nicht ausschließlich darum geht ,sich zu bemühen ,seitens des Bedürftigen ,im Gegenteil ,einem so viele Steine in den Weg gelegt werden ,dass man freiwillig lieber auf die Hilfe verzichtet,die einem eigendlich zu steht, wo ist da bitte die Gerechtigkeit? Es gibt immer 2 Seiten einer Medaille.....
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 13:59
@Nordlicht Das liest man in Kommentarspalten im Netz oder wird auf entsprechenden Leuten so gesagt, die bestimmte Demos besuchen, z. B. auch in meiner Verwandtschaft. 
Dass wir in verschiedenen Lebenswelten leben mag sein. 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:00
*wird von
 
Nordlicht1961 25.09.2022 14:05
SchwarzeKatze, ich mag keine Verallgemeinerungen, Undifferenziertheiten und Polarisierungen. Genau das machst du leider. Damit tust du sehr vielen sozial oder sonstwie engagierten Menschen sehr Unrecht. Ebenso denen, die Mitgefühl und Empathie für Menschen haben, denen es nicht so gut geht. Die den Solidargedanken leben und nicht alles über einen Kamm scheren. 

Aber Hauptsache, du hast dir ein einfaches Feindbild gebastelt. Klasse, echt…
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:06
Es ist an die gerichtet, die es sagen. 
 
Thohom 25.09.2022 14:07
Mir erscheint dieser Gegenwind, wie ein Pfurz mit Land dabei.

Sternschnuppe...um in dieses System zu kommen, muss man erstmal ein Jahr arbeitslos sein. ALG kommt erstmal.

Ich war im letzten Jahrtausend mal 10 Monate arbeitslos. Zuerst war das ja ganz nett...raus aus der Tretmühle. Nach 7-8 Monaten war mir das dann zu langweilig noch weitere 3 Monate auf eine geförderte Fortbildung zu warten und ich hab mich bundesweit beworben. So bin ich dann 800 Km südlich gelandet. Mir hat diese Flexibilität nicht geschadet.

Wenn ich für mich festlegen würde, dass ich auf Hartz4 leben will, nehme ich das, was ich bekomme und gut ist. Ich muss dann eben meinen Lebensstil anpassen.
Unredlich finde ich es auf den arbeitenden Nachbarn zu schauen und dann genau das auch haben zu wollen.
 
Nordlicht1961 25.09.2022 14:10
Du kennst auch meine Lebensgeschichte nicht, SchwarzeKatze! Irgendwann habe ich aber die Verantwortung für mein
Leben übernommen und das Beste draus gemacht. Man kann natürlich auch im Opfermodus bleiben. Wollte ich aber nicht. 

Und ich meinte gesunde, fitte Menschen, die teils damit prahlten, wie schlau sie doch sind und den doofen Staat besch***en zu können. Ich differenziere da sehr wohl! 
 
Zita77 25.09.2022 14:12
Sternschnuppe...wenn jemand ohne Krankheit und Behinderung oder sonstigen Argumenten Harz IV bezieht,wo bitte liegen dem Steine im Weg,sich intensiv zu bewerben und einen Job zu finden ???
Gerade wenn man eine Berufsausbildung hat.
Ich kann Dir auf Anhieb auf der Straße wo ich arbeite,sechs Betriebe nennen,die Mitarbeiter und oder Azubis suchen...
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:13
Viele Autisten sind arbeitslos. Ob sie sich wohl freiwillig dazu entschieden haben oder ob es einfach nicht anders geht?

Auf die arbeitende Masse schiele ich nicht neidisch. Mir gefällt es, mit wenig zurechtzukommen, aber wenn ich Kinder sehe, die in Deutschland nichts zu essen haben, wird mir anders. 
 
Nordlicht1961 25.09.2022 14:16
Was ist mit den Eltern der Kinder, die nichts zu essen haben? Wo sind die? Kümmern sie sich nicht um ihre Kinder? 
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 14:16
Nordlicht1961
So sehe ich das auch. Man kann immer irgendeine Ausrede finden, aber es liegt einfach an einem selber, was man daraus macht.. Und es gibt genug staatliche Hilfen, man muss sich nur bemühen und sie in Anspruch nehmen. Man kann aber auch warten, bis irgendwer kommt und einen an den Händen und aus der Misere führt.  Noch sind wir hier in Deutschland dahingehend  privilegiert. Mir ist persönlich kein anderes Land auf der Welt bekannt, in dem es so viele staatliche Hilfen gibt und ich habe schon viel von der Welt gesehen.
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:17
@ Zaya Woran merkst Du es, ob jemand jung und auch gesund ist? 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:19
@Nordlicht Die Eltern stammen z. B. aus destruktiven Familienhäusern mit häuslicher Gewalt und haben gewisse Sachen einfach nicht gelernt. 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:23
@Zaya Aber das kann der Autist doch nur für sich selbst entscheiden oder wer entscheidet das für ihn, wer beurteilt das? 
 
Zita77 25.09.2022 14:23
...dann schau mal was Kinder in Harz IV Haushalten zusätzlich bekommen! Mittagessen Befreiung nur als Beispiel,neben Bildungsgutscheinen und 15 €monatlich für Sportvereine. 
Und sogar Nachhilfe.Weil ja die Zeit fehlt,dem Kind selber am Küchentisch Mathe zu erklären. 
Sorry...aber zwischen Hungersnot und lieber Netflix und sonstigen Mist bezahlen,liegt ein Unterschied!
Ich habe zwar das Geld, aber keine Zeit mein Kind zum Fußball zu bringen...weil ich arbeite.
So läuft das.
Die wirklich benachteiligten Kinder,sind die,die zwar Nike airs tragen,deren Eltern aber malochen 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:26
Und was nützt den Kindern das, wenn es bei ihnen nicht ankommt, weil manche Eltern nicht wissen, wie man Anträge ausfüllt? 
 
Zita77 25.09.2022 14:27
SchwarzeKatze...man kann nicht immer alles auf die schwere Kindheit schieben!
Hatte ich auch...wie oft war ich grün und blau.
Davon bin ich weder zum Verbrecher geworden noch kann ich nicht arbeiten.
Und wer nicht arbeiten kann,wird ja einen Wisch vom Arzt haben...alles andere zählt meiner Meinung nicht
 
Nordlicht1961 25.09.2022 14:27
Sie haben es oft nicht gelernt, weil schon ihre Eltern ihnen das so vorlebten. So olle Tugenden wie Verlässlichkeit und Pflichtbewusstsein gab es da oft nicht. Eltern sind idR die Vorbilder ihrer Kinder. 
 
Erynyen 25.09.2022 14:29
Ìch bin auch Autisten,körperlich stark eingeschränkt...Alleinerziehende Mutter und bin trotzdem jede Woche mindestens 40 Stunden auf die Arbeit gekrochen ..Meine Eltern hätten mich in den Ar...getreten wenn ich nicht arbeiten gegangen wäre...am Anfang war das sehr sehr schwer für mich ...aber dann wurde es über die Jahre immer besser und ich bin froh das ich trotz  aller Wiederigkeiten irgendwie durchgehalten habe ..ich bin jetzt mein eigener Herr  und muss niemanden Rechenschaft ablegen 
 
Zita77 25.09.2022 14:29
Anträge ausfüllen...Entschuldigung...aber erstens haben die Eltern ja Zeit ohne Ende sich zu informieren und zweitens konnten andere Anträge doch schon ausgefüllt werden um Leistung zu beziehen...
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 14:30
Ich habe tatsächlich schon ein Praktikum in einer Behindertenwerkstatt absolviert. Dort waren unter anderem auch viele Autisten, denen beigebracht wurde, selbständig zu werden. Und die, die das nicht konnten, hatten die Möglichkeit, in der Behindertenwerkstatt Fähigkeiten zu erlernen und auch Geld zu verdienen. Es gibt immer Möglichkeiten, sich Hilfe zu suchen und auch zu bekommen. Sicherlich gibt es auch extreme Einzelfälle, in denen das so nicht zutrifft, aber darüber reden wir doch hier gar nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 14:31
Zita77

14 Seiten!
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:32
@Andi Es geht beim Autismus doch gar nicht hauptsächlich um die Selbstständigkeit. 
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 14:33
Ich meinte nicht Selbständigkeit, sondern ich meinte selbstständig in dem Sinne, sein Leben zu bestreiten.
 
Nordlicht1961 25.09.2022 14:33
Schwarze Katze, es gibt ehrenamtliche Helfer/innen zB in Vereinen, die helfen, es gibt Elternschulen, Jugendämter, es gibt zig Unterstützungsmöglichkeiten. 

Und warum liest du den ganzen Quatsch in Foren? Warum ziehst du dir das rein? Das ist doch irgendwie destruktiv.

Und ich widme mich jetzt angenehmeren Themen. 
 
Zita77 25.09.2022 14:34
Okay..14 Seiten...mit Informationen die jeder doch im Normalfall aufm Schirm hat...Personenanzahl im Haushalt,Kinder,Vermögen,Beruf  what ever...
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:35
@Nordlicht Das lese ich nicht in Foren. Das habe ich in Kindergärten und Schulen und vor der eigenen Haustür gesehen. 
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 14:35
Nordlicht1961
Ja, es gibt etliche private Stiftungen und Vereine. Ich selber habe mir ja auch Hilfe gesucht bei der DMSG. Ich wohne jetzt hier seit zweieinhalb Jahren mit Unterstützung der DMSG und komme super klar.
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 14:36
Zita77
Diese Informationen sind noch extra. Ich meinte das ja auch so und wollte dir damit zustimmen dass sie sich ja durch die  14 Seiten auch  wühlen konnten
 
Nordlicht1961 25.09.2022 14:37
SchwarzeKatze, ich nahm Bezug auf deinen Kommentar von 13:59 Uhr. Das meinte ich. 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:37
@Zita Nein das hat leider nicht jeder auf dem Schirm. Einige werden leider auch vom Jobcenter beschissen, was dann erst einige Monate später rauskommt. Ich denke, die wissen, wo sie es machen können.. 
 
Thohom 25.09.2022 14:37
Naja, mit etwas Zeit kriegt man auch 14 Seiten durch und ich wette, dass man auch fragen kann, wenn man was nicht richtig verstanden hat.
Ich denke, das Problem liegt dann eher daran, dass die 14 Seiten abschrecken und man deshalb nicht mit Ausfüllen anfängt.

Das sind eben Anträge, die alles abdecken müssen, auch wenn es einen persönlich nicht betrifft. Ist bei ner Steuerklärung doch nicht anders. Was hab ich da neulich alles gelesen und frei gelassen.
 
Zita77 25.09.2022 14:38
Naja...andere wühlen sich täglich durch mehr als 14 Seiten 😂
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:41
Ja aber wenn sie es kognitiv nicht können? Dann sind sie selbst Schuld oder wie.

@Ery Das Autismus Spektrum ist groß. 
 
Zita77 25.09.2022 14:42
@SchwarzeKatze 
Ist das Jobcenter verpflichtet allen zu erklären,was sie beantragen könnten oder ist das dann doch etwas Eigeninitiative. 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:43
@Zaya Ich kenne jemanden, der sagt z. B. Arbeit ist scheiße und dann könnte man denken, dass er es als gesunder Mann sagt, lag aber schon mehrere Wochen im Koma und der Arzt hat Arbeitsunfähigkeit festgestellt. 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:44
@Zita Nein, ist es nicht, aber die Kinder werden ja die nächste Generation. Mir persönlich ist Solidarität wichtig. 
 
Nordlicht1961 25.09.2022 14:44
Dann werden diese Menschen hoffentlich eine rechtliche Betreuung haben, die sich um alles kümmern. Also ich habe in meinem Umfeld Menschen mit vielerlei Beeinträchtigungen. Die, die ihr Leben nicht selbständig wuppen können zB wegen kognitiver Einschränkungen haben gesetzliche Betreuer, die das für sie übernehmen. Das klappt idR gut. 
 
Zita77 25.09.2022 14:45
Wer kognitiv nicht kann,hat doch auch eine Betreuungsperson, oder nicht.
 
Thohom 25.09.2022 14:45
Bei kognitiven Einschränkungen kann man sich auf dem Amt helfen lassen. Das ist nun wirklich nicht neu.
Hier gibt es auch Initiativen, die Hartzer beraten. Die helfen auch bei sowas.

Du siehst, es geht wirklich darum, dass man den Arsch hoch bekommt.....und das zur Not auch mit Hilfe.
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:46
Kommt drauf an, ob sich jemand darum kümmert oder nicht. 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:47
Bei uns sind alle Initiativen übervoll und haben keine Kapazitäten mehr. 
 
Thohom 25.09.2022 14:47
Irgendwas wird so ein Antragsteller doch selber auf die Kette kriegen, sonst ist er ein Fall für das betreute Wohnen.
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:48
@Thohom Wenn so viele Kapazitäten frei sind? 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:49
Also ich lad euch gern mal für ne Woche in meinen Stadtteil ein ^^
 
Zita77 25.09.2022 14:51
SchwarzeKatze 
Da gebe ich Dir Recht. Kinder und Jugendliche-gerade letztere aus Harz IV Haushalten,müssen insofern gefördert werden,eine Ausbildung zu machen und das Arbeit sich lohnt...es ist nicht nur der finanzielle sondern auch der soziale und solidarische Aspekt um aus diesem Schema ausbrechen zu können.
Gerade sozial schwächere Jugendliche brauchen Unterstützung. 
Und ja-ich weiß das es die Schere zwischen Arm und Reich auch da vorhanden ist. 
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 14:51
SchwarzeKatze
Du kommst ja aus Schwerin, ich kann mir nicht vorstellen, dass du schlimmer ist als hier in Berlin.
 
Nordlicht1961 25.09.2022 14:53
Grundgütiger! Worüber reden wir hier eigentlich? 
Es dürfte sich doch wohl nur um sehr wenige Ausnahmefälle handeln, die möglicherweise durch die Maschen des sozialen Netzes fallen. Für die allermeisten gibt es eine Vielfalt an Unterstützungs- und Hilfsmöglichkeiten. Und selbst für die wenigen durchs Netz gefallenen Menschen gibt es Möglichkeiten zur Hilfe. Wir leben hier schließlich nicht in einer Bananenrepublik.
 
Thohom 25.09.2022 14:54
Tja Katze, dann macht man einen Termin aus und geht dann da hin. Kann auch mal dauern, muss ja nicht alles stante pede passieren.
 
Zita77 25.09.2022 14:57
Zumal es auch heute das Internet zwecks Information gibt,ganz sicher auch Foren und ansonsten spricht man wen an,der einen kennt,der einen kennt...selbst vor dem Jobcenter stehen so viele Grüppchen...da findet sich schon wer
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 14:58
@Zita Ja, aber bei den Kindern und Jugendlichen merkt man leider schon deutliche Anzeichen von Resignation oder Depressionen.
Am Krassesten fand ich mal ein Mädchen, so 12-14, das sich mal vor einem Einkaufsladen hingesetzt und aufdringlich irgendwelche Leute angesprochen, ob sie ihr was zu essen kaufen können und dass sie nicht nach Hause gehen möchte und gern mit den Leuten mitkommen möchte. Hab da ne Gänsehaut bekommen, weil man ja nicht weiß, an was für Menschen sie so geraten kann.
Oder ein Kind, das hier mal nur in Unterwäsche im Herbst draußen unterwegs war. 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 15:00
#Nordlicht Wovon wir eigentlich reden? Aus meinen Erfahrungen aus Kindergarten, Schule, Kinderheim. Hatte da ja im Rahmen meiner Ausbildung Praktika. 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 15:01
Hab mal überlegt, selbst eine Erwerbsloseninitiative zu gründen, aber keine Ahnung, wie man sich das ganze Wissen dazu aneignet. Da muss man ja auch lauter Paragraphen und Ausnahmeregelungen kennen. 
 
Thohom 25.09.2022 15:02
Du entlässt da die Eltern aus ihrer Verantwortung für ihre Kinder, Katze?
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 15:08
Nennt mich verrückt, aber mir ist es egal, ob und was jemand arbeitet. 
Wichtig ist, dass der jeweilige Mensch für sich mit seinem Leben zufrieden ist. 
Bringt nix, wenn jemand zwar Leistung bringt und dann Suizid begeht, weil mensch es nicht mehr schafft. 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 15:09
@Thohom Scheinbar gibt es in diesem Punkt ja Schwierigkeiten. 
 
Nordlicht1961 25.09.2022 15:09
Dann leben wir wirklich in sehr unterschiedlichen Welten. Hier gibt es auch Armut, aber Vernachlässigung in dem Umfang, ja, Verelendung gibt es hier nicht.

Und vor allem sind erstmal die Eltern für ihre Kinder verantwortlich. Mich gruselt es zu lesen, was da anscheinend abgeht.

Du scheinst durchaus kämpferisch und mit offenen Augen unterwegs zu sein. Vielleicht könntest du ja selbst etwas in die Wege leiten, eine Initiative oder so? Infos zu sowas müsste es doch im Netz geben. 
 
Zita77 25.09.2022 15:10
SchwarzeKatze 
Ich denke sowas lässt sich nicht an sozial schwachen Familien/Eltern/Kindern fest machen...vielleicht etwas verstärkter.
Ich arbeite täglich mit Kindern und Jugendlichen und weiß natürlich auch meist was zum finanziellen Hintergrund der Eltern...es gibt auch privat versicherte Kinder die einen stark verwahrlosten Eindruck machen...und mein Sohn ist mit 10 Jahren auch einfach mal mit Unterwäsche unterwegs gewesen..

Was mir nur häufig aufgefallen ist, das die Ernährung katastrophal ist...wenn ich pro Person 5€ täglich zum essen habe,und sie wirklich auch nur dafür ausgebe...bleibt die Wahl zwischen TK Pizza und Gemüse mit Kartoffeln...
 
Nordlicht1961 25.09.2022 15:10
Lesen, lernen, pauken. So geht das. 
 
Nordlicht1961 25.09.2022 15:15
Das war auf deinen Kommentar von 15:01 Uhr bezogen, schwarzeKatze. Von nix kommt nix.😉
Es muss ja auch nicht gleich eine Beratung sein. Vielleicht Hausaufgabenhilfe für Kinder, ehrenamtliche Spielplatzaufsicht, sowas in der Art. Du hast offenbar eine gute Verbindung zu Kindern, mach was draus. Und wenn es Vorlesen in der Bücherei ist. Da geht was!
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 15:17
Zita7725.09.2022 um 15:10
SchwarzeKatze
Was mir nur häufig aufgefallen ist, das die Ernährung katastrophal ist...wenn ich pro Person 5€ täglich zum essen habe,und sie wirklich auch nur dafür ausgebe...bleibt die Wahl zwischen TK Pizza und Gemüse mit Kartoffeln…

Sicherlich ist es schwierig und man muss sich informieren, aber es ist so einfach nicht richtig. ich koche  dir für 5 €  ein gesundes ,sattmachendes schmackhaftes Essen und habe noch genug übrig fürs Abendbrot.
 
 
93Chris 25.09.2022 15:18
Bia jetzt konnte man eigentlich immer gut differenzieren. Wer Hartz IV nach dem 2 Sozialgesetzbuch bezog, steht dem Arbeitsmarkt eigentlich zur Verfügung. Wer diese Leistungen nach dem 12 Sozialgesetzbuch bekommt, steht dem Arbeitsmarkt nicht zu Verfügung z.B. aus Gesundheitlichen Gründen also so ist zumindest gedacht und eine bekannte aus meinem Bekanntenkreis mit schwerer Kindheit und Psychischen Problemen bezieht auch Leistungen nach dem 12. Sozialgesetzbuch, bei solchen Leuten würde mir als normaler Arbeitnehmer auch nicht einfallen mich darüber zu beschweren, aber es gibt leider genug andere Beispiele.
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 15:20
ReinerE falsches Thema
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 15:22
"Corrion" hat es aber eingebracht. Kann man hier nichts im Text ändern?
 
Thohom 25.09.2022 15:23
Kochen mit wenig Geld....im Spiegel gibts da immer wieder Rezepte unter der Rubrik "Kochen ohne Kohle"...ist frei zugänglich.
Ich hab neulich mal Eintopf gekocht...im ganz großen Topf. Zutaten 8-9€ und ausreichend für 2 Personen für 2-3 Tage.
Natürlich ist Convenience Food viel angenehmer, aber auch viel teurer.

Nein, diesmal blieb keine Fingerspitze im Gemüsehobel hängen.😉
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 15:25
@93Chris Was ist mit pflegenden Angehörigen, die zwar selbst behindert sind, aber zum Understatement und Überanpassung neigen und bei denen eine Dissoziation der Kindheitserlebnisse stattgefunden hat, welche erst vor Kurzen zutage kamen, aber das noch nicht angegeben haben? zwinkerndes Smiley 
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 15:25
Vorab, ich war immer berufstätig, nie arbeitslos und bin nun leider EU-Rentnerin, unbefristet.

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Es ist nunmal so, dass es die Möglichkeit gibt, nicht arbeiten zu müssen. Die Menschen können natürlich mit Sanktionen belegt werden. Warum regt man sich darüber so auf? Weil man selbst so "doof" ist und arbeiten geht? 

Ich bin gerne arbeiten gegangen, fand das Gefühl, unabhängig zu sein und niemanden fragen zu müssen, als sehr angenehm.

Anderen ist dies scheinbar egal, sich vor einem Amt "nackig" zu machen. Und dieser Staat ermöglicht es doch auch. 

Natürlich ist das ungerecht, aber was ist schon gerecht? Mein Chef, der mich ausbeutet und sich dafür Immobilien und ein dickes Auto leisten kann? 

Jeder soll doch das machen, was für ihn gut ist. 

Ich persönlich hätte mich geschämt, vom Amt leben zu müssen, genauso wie ich mich sehr lange geschämt habe, so früh schon Rentner zu sein. 
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 15:25
*Kurzem
 
Thohom 25.09.2022 15:26
Katze...findest Du noch ein paar exotische Fälle? Bischen kindisch, was Du hier machst.
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 15:27
Nee ist nur mein Fall lachendes Smiley 
 
Thohom 25.09.2022 15:28
Kannst Du Dir selber helfen oder brauchste Hilfe, Katze?  Mir scheint, dass Du gut informiert bist und Dir auch zu helfen weisst.
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2022 15:30
@zita 14.12......es gibt auch Menschen und das sind in unserem Lamd nicht wenige,die einer geregelten Arbeit nachgehen, aber diese Arbeit deckt eben aufgrund von Minderbezahlung nicht die Wohn und Lebenskosten ab......
 
Thohom 25.09.2022 15:31
Aufstocker nennt man die.
 
SchwarzeKatze 25.09.2022 15:32
@Thohom Na arbeiten kann ich gerade nicht aufgrund der Pflege meines Sohnes und Orthostatischer Kreislaufdysregulation. 
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