Erste Studie zu ME/CFS und Long Covid gestartet
13.11.2022 10:14
Erste Studie zu ME/CFS und Long Covid gestartet
13.11.2022 10:14
Erste Studie zu ME/CFS und Long Covid gestartet
Aus der Pressemitteilung:
Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben jetzt eine Nationale Klinische Studiengruppe gegründet, um erste klinische Studien mit Arzneimitteln zur Behandlung von PCS und ME/CFS durchzuführen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund zehn Millionen Euro gefördert.
„Zunächst werden wir nur Patientinnen und Patienten in unsere Studie aufnehmen können, die an unseren Beobachtungsstudien teilnehmen oder die wir bereits aus unserer Hochschulambulanz kennen“, beschreibt Prof. Scheibenbogen den konkreten Ablauf. „In einem nächsten Schritt möchten wir dann größere Studien an verschiedenen Kliniken in Deutschland durchführen und dafür mit der pharmazeutischen Industrie zusammenarbeiten, natürlich auch für die Prüfung weiterer aussichtsreicher Medikamente.“
Über die Nationale Klinische Studiengruppe
Die Studien werden am Experimental and Clinical Research Center (ECRC), einer gemeinsamen Einrichtung der Charité und des Max-Delbrück-Centers, sowie an der Klinik für Neurologie mit Experimenteller Neurologie der Charité durchgeführt. Die Biomarkeranalysen erfolgen am Institut für Medizinische Immunologie der Charité in Zusammenarbeit mit dem Institut für Biochemie der Charité und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) mit modernen Hochdurchsatzverfahren wie Proteom-Analysen und Einzelzell-Sequenzierungen, um mehr über die biologischen Merkmale von Post COVID und ME/CFS zu erfahren. In der Diagnostik kommen funktionelle Magnetresonanztomografie (MRT) und Gefäßdiagnostik zum Einsatz. An der Projektleitung ist neben der Charité das Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (MRI TUM) beteiligt. Weiterer Partner ist das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH). Die von Patientinnen und Patienten gegründeten Initiativen Deutsche Gesellschaft für ME/CFS und Long COVID Deutschland (LCD) sind Mitglieder des Lenkungsausschusses der Nationalen Klinischen Studiengruppe. Mit ihnen wurde 2021 ein Antrag an den Deutschen Bundestag zur Förderung klinischer Studien gestellt.
https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/charite_startet_erste_klinische_studien_bei_post_covid_und_chronischem_fatigue_syndrom/
Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben jetzt eine Nationale Klinische Studiengruppe gegründet, um erste klinische Studien mit Arzneimitteln zur Behandlung von PCS und ME/CFS durchzuführen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund zehn Millionen Euro gefördert.
„Zunächst werden wir nur Patientinnen und Patienten in unsere Studie aufnehmen können, die an unseren Beobachtungsstudien teilnehmen oder die wir bereits aus unserer Hochschulambulanz kennen“, beschreibt Prof. Scheibenbogen den konkreten Ablauf. „In einem nächsten Schritt möchten wir dann größere Studien an verschiedenen Kliniken in Deutschland durchführen und dafür mit der pharmazeutischen Industrie zusammenarbeiten, natürlich auch für die Prüfung weiterer aussichtsreicher Medikamente.“
Über die Nationale Klinische Studiengruppe
Die Studien werden am Experimental and Clinical Research Center (ECRC), einer gemeinsamen Einrichtung der Charité und des Max-Delbrück-Centers, sowie an der Klinik für Neurologie mit Experimenteller Neurologie der Charité durchgeführt. Die Biomarkeranalysen erfolgen am Institut für Medizinische Immunologie der Charité in Zusammenarbeit mit dem Institut für Biochemie der Charité und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) mit modernen Hochdurchsatzverfahren wie Proteom-Analysen und Einzelzell-Sequenzierungen, um mehr über die biologischen Merkmale von Post COVID und ME/CFS zu erfahren. In der Diagnostik kommen funktionelle Magnetresonanztomografie (MRT) und Gefäßdiagnostik zum Einsatz. An der Projektleitung ist neben der Charité das Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (MRI TUM) beteiligt. Weiterer Partner ist das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH). Die von Patientinnen und Patienten gegründeten Initiativen Deutsche Gesellschaft für ME/CFS und Long COVID Deutschland (LCD) sind Mitglieder des Lenkungsausschusses der Nationalen Klinischen Studiengruppe. Mit ihnen wurde 2021 ein Antrag an den Deutschen Bundestag zur Förderung klinischer Studien gestellt.
https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/charite_startet_erste_klinische_studien_bei_post_covid_und_chronischem_fatigue_syndrom/
Ich bin jetzt bei einer Ärztin in München die auch Kontakt zur Charite Berlin hat und werd ab nächster Woche mit einem Medikament anfangen was dann HOFFENTLICH hilft.
Eigentlich nehme ich nur sehr ungern Medikamente, aber dieses ständige massiv erschöpft sein, ausruhen müssen und sich kaum konzentrieren können nervt echt.