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Erdbeben sind furchtbar

Erdbeben sind furchtbar
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Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 07.02.2023 22:05
Krieg noch mehr...
 
Thohom 07.02.2023 22:07
Türkischer Ingenieur-Geologe
»Ich möchte nur sagen, dass die Zerstörung nicht überraschend kam«
Hüseyin Alan leitet die Kammer der Ingenieur-Geologen in der Türkei. Er hatte Behörden und sogar das Präsidialamt erst kürzlich vor Erdbeben in der Region gewarnt, die es jetzt getroffen hat – doch keine Antwort erhalten.



Ein Zitat aus einem "Spiegel+" Artikel.
Der Geologe sagt im Interview, dass man auch nicht Erdbebensicher baut. Er vergleicht mit Japan, die viel sorgfältiger mit der Erdbebengefahr umgehen.
 
Siebenpunkt 07.02.2023 22:10
mich bewegt eher das Unglück der vielen Tausend Betroffenen, die jetzt gerade die schlimmste Zeit ihres Lebens erleben
 
(Nutzer gelöscht) 07.02.2023 22:15
Und hast du mal gesehen wie viele tausende von Häusern in Syrien und in der  Ukraine zerbommt wurden.
Was für ein Leid dort jetzt herrscht. 
Das was in der Türkei geschehen ist ,ist Zweifels ohne genauso grausam. 
 
Mirka 07.02.2023 22:18
Die Anzahl der Toten wird uns noch erschrecken  und die verschütteten Menschen haben wohl kaum eine Chance bei der Kålte.
 
Mirka 07.02.2023 22:19
Man sollte Katastrophen nicht miteinander vergleichen! 
 
Hohenpriesterin1 07.02.2023 22:20
In Syrien und in der Türkei haben Naturgewalten die Häuser in Schutt gelegt und in der
Ukraine hat ein Kriegstreiber die Häuser in Schutt gelegt.
 
Siebenpunkt 07.02.2023 22:24
Kriege sind furchtbar, Seuchen auch und Waldbrände, nur sind sie grad überhaupt nicht das Thema, aber das Erdbeben ist natürlich auch schrecklich, ich finde kaum Worte, vielleicht hilft manchen, lieber schnell an was anderes denken, aber das macht das Unglück nicht kleiner.
 
Erynyen 07.02.2023 22:24
Krieg lässt sich vermeiden ..wenn man denn wollte ..Naturkatastrophen nicht ....
 
(Nutzer gelöscht) 07.02.2023 22:24
Kommt aufs selbe raus,  die Menschen haben kein Zuhause mehr und viele haben ihre Angehörigen/ Kinder verloren und in Syrien ist beides , Krieg und Erdbeben. 
 
Siebenpunkt 07.02.2023 22:26
Ich habe mal als kleines Mädchen Erdbebennachrichten gesehen, das hat mich jahrelang verfolgt, dass einfach aus dem Nichts sich die Erde auftut und Häuser einfach einstürzen.
 
Erynyen 07.02.2023 22:29
Ich habe mal ein Erdbeben mithemacht mit 5,8 auf der Richterskala...das hat ganz schön gerappelt ..das Geräusch dabei ist unbeschreiblich gruselig...
 
(Nutzer gelöscht) 07.02.2023 22:31
Ehrlich...beides Kriege und Natur Katastrophen sind sehr schlimm und berühren uns alle. Man fragt sich , was in den letzten Jahren auf unseren Planeten alles passiert und das gibt einen zudecken. 
Mir jedenfalls....
 
Siebenpunkt 07.02.2023 22:31
in reicheren Staaten sind die Gebäude ja inzwischen erdbebensicher, nur nützt das jetzt in der Türkei und in Syrien niemandem
 
(Nutzer gelöscht) 07.02.2023 22:32
So gute Nacht ihr Lieben....schlaft gut.
 
Erynyen 07.02.2023 22:35
Erdbebensicher gibt es nicht ..nur für normale Erdbeben reicht es ..aber son richtiger Kracher wie in Alaska 1964 lässt alles zusammenklappen 
 
Thohom 07.02.2023 22:42
Auf der Schwäbischen Alb gab das mal ein Erdbeben, dass ich auch in Stuttgart mitbekommen habe. Bei 5,7 wackelte das Bett....ich wusste zuerst mal nicht, was das überhaupt war, aber es gibt ja eine Zeitung.
Schaden insgesamt: Auf irgendeiner Feuerwache war was von der Deckenverkleidung runter gekommen.

In anderen Gegenden wäre bei einem solchen Beben der halbe Häuserbestand umgefallen.
Will sagen, wenn man in einer gefährlichen Gegend wohnt, muss man entsprechende Vorsorge beim Bauen treffen. Ist ja nicht neu, dass es da in der Gegend Erbeben gibt.
Der Ingenieur erwähnte sogar, dass sie aufgrund ihrer Messungen genau die Verwaltungen in den Orten gewarnt hatten, die jetzt große Schäden haben.
Es gab nichtmal eine Eingangsbestätigung für diese Hinweise, aus Ankara sowieso nicht und dann hat ein örtlicher Gemeinderat den Antrag abgelehnt, eine Stelle für entsprechende Prävention zu schaffen.
 
Mirka 07.02.2023 22:49
Mag sein,hilft den Betroffenen aber nicht
 
(Nutzer gelöscht) 07.02.2023 22:51
Wenn Putin den Krieg in der Ukraine jetzt beenden würde, so könnte schon morgen viel Hilfsgerät in der Türkei sein und innerhalb einer Woche wären die Folgekosten für das Erdbeben vorhanden. Aber Erdogan hat ja auch lieber in die Kriegskasse investiert, als in sein Volk. Der eine will ein anderes Volk auslöschen und der andere ist auch schon dabei, auf dem Wege sich ein Land einzuverleiben. Was man alles mit dem Geld für Kriegsgerät und Kriegskassen anstellen könnte. Das ist alles einfach nur unvorstellbar.
 
Siebenpunkt 07.02.2023 22:53
hätte und wenn nützt den Opfern nichts
 
(Nutzer gelöscht) 07.02.2023 22:55
Die tektonischen Platten wackeln und wandern und das da was auf Istanbul zukommt ist sicher.

Von Kalifornien ganz zu schweigen. So erdbebensicherkann man gar nicht bauen, da geht es nur noch darum rechtzeitig zu warnen, um schnell evakuieren zu können.
 
(Nutzer gelöscht) 07.02.2023 22:57
Richtig, dass hätte ist zu spät, aber an dem wenn lässt sich sicherlich etwas ändern.
 
Nordlicht1961 07.02.2023 22:57
Es ist ja richtig, was du schreibst, Thohom, aber es ist nicht die richtige Zeit. Die Verschütteten, Frierenden, Verletzten,  Obdachlosen brauchen solche Erklärungen jetzt nicht. Die Aufarbeitung kommt später - wenn überhaupt. 

Habe heute mit einem syrischen Angestellten in einem Geschäft gesprochen und ihn gefragt, ob er dort Familie habe. Die sind alle draußen, sagte er. Ich dachte, er meinte, sie seien alle aus Syrien raus, aber nein, sie seien draußen bei Kälte und Schnee, aber es hätten alle überlebt. Dann zeigte er mir ein paar Videos seiner Familie vom Erdbeben und den Folgen. Es war schlimm und irgendwie sehr nahe. 
 
Thohom 07.02.2023 22:59
Die Japaner können das scheinbar....und da die Städte hoffentlich wieder aufgebaut werden, sollte man bei der Statik (inclusive Bodenuntersuchungen) Vorsorge treffen und massiver bauen, um weniger Schaden zu haben. Der Nachteil ist, dass das Geld kostet und Erdogan will gern gewählt werden.
 
Siebenpunkt 07.02.2023 23:00
dort wa alles zusammengestürzt ist, hätten bessere Bauten Leben gerettet, wann genau ein Beben kommt geht nicht vorauszu sagen, das Gebiet liegt aber sehr ungünstig und es war in der Wahrscheinlichkeit
aber daran hat keiner gedacht, die Leute haben ihr normales Leben gelebt und innerhalb von 2 Minuten sind Hochhäuser eingestürzt, es ist kalt und viele Tausende stehen ohne Wohnraum da, der Staat versagt zulange die Hilfe, es ist einfach entsetzlich
 
(Nutzer gelöscht) 07.02.2023 23:03
Erdogan steckt das Geld weder in Erdbeben Vorsorge noch in sein Volk nzw. Wirtschaft Die Wirtschaft ist am Boden, aber hauptsache Jets Richtung Kurden schicken.

Japan, tja, mit den Reaktorschäden durch das Erdbeben hat auch niemand gerechnet.
 
Siebenpunkt 07.02.2023 23:04
Pink, bleib beim Thema, bitte
 
Nordlicht1961 07.02.2023 23:07
Und in Nordsyrien ist es noch schlimmer, denn das ist Rebellengebiet und Machthaber Assad wird da keine Priorität für Hilfe sehen. 
 
Erynyen 07.02.2023 23:08
Nein ,die Japaner können das auch nicht ...siehe Fukushima ...Natürlich bauen sie stabiler sonst wäre die Katastrophe noch größer gewesen..aber komplette Sicherheit gibt es nicht ....
 
Thohom 07.02.2023 23:09
Wenn das stimmt, was der Geologe sagt, dann kann man grobe Vorraussagen zu Erdbeben machen. Die haben z.B. gemessen, dass am Zentrum des Bebens vorher über das letzte Jahrzent weniger kleine Beben waren. Wenn ich das richtig verstanden haben, dienen die dem Druckabbau, damit es nur noch zu weniger starken Beben kommt. Die Geologen haben da eine Wiederholung etwa alle 50 Jahre festgestellt.

In Japan bauen die m.W. die Häuser so, dass sie sich so "falten, dass es mehr Lücken gibt, in denen man eine Chance zum Überleben hat.
In der Türkei sieht man viele Häuser, die so zusammengefallen sind, dass sie aussehen, wie ein kleinteiliger Haufen Bauschutt.
 
(Nutzer gelöscht) 07.02.2023 23:11
warum bin ich mit dem Kommentar nicht beim Thema?
 
Thohom 07.02.2023 23:12
Ery...in Fukushima war m.E. das problem, dass die Kühlung wegen Wassereinbruch versagte. So wirklich was zusammengefallen war da m.W. nichts, dafür ist da einfach alles "durchgebrannt" ohne Kühlung.
 
Mirka 07.02.2023 23:14
Es geht doch wohl darum wie den Menschen jetzt so schnell wie möglich geholfen werden kann  ,und nicht um irgendwelche Gutachten
 
Siebenpunkt 07.02.2023 23:27
Mirka ja so sehe ich das auch, wobei wir aber weit weg sind und nicht wirklich helfen können, immerhin sind viele Hilfgüter unterwegs und Teams mit Räumgeräten
 
(Nutzer gelöscht) 07.02.2023 23:32
@ Mirka

aber es geht doch auch darum das wenn die Heimat dieser Menschen wieder aufgebaut wird, es nicht mehr solche Auswirkungen hat bei einem zu erneuten Beben.

Jedes verlorenes eben, ist eins zuviel.
 
rollihexle 08.02.2023 00:00
Es sind viele Helfer von weit her dorthin. Auch aus Graubünden sind welche mit ihren für solche Sachen ausgebildeten Hunden dorthin zum Verschüttete zu suchen.


Gegen die Natur kommt man nicht an, dem Stimme ich zu. Sie gibt viel, aber sie ist auch unerbittlich im Nehmen und/oder Zerstören. Bei solchen Sachen trifft es immer die schwächsten. Wie viele Erdbeben gab es schon nicht nur in dieser Region. Jeder von uns, der schon mal ein Erdbeben erlebt hat, weiss wie sich das anfühlt.


Mein 1. grosses Erdbeben habe ich am 20. Nov. 91 erlebt, ob es mir, dass wenn es am Tag gewesen wäre, auch so in Erinnerung geblieben wäre, glaube ich nicht. Dass damals war nachts um etwa 02:40, die meisten im Haus waren auch am Schlafen.

Erst kam der Knall und dann fings Haus an zu schaukeln, hatte damals im 11. Stock ne Wohnung und war erst 23 und auch dieses Erlebnis ist eins dass ich nicht vergessen kann.

http://www.seismo.ethz.ch/de/knowledge/earthquake-country-switzerland/regional-earthquakes/grisons/

Auch einige von uns hier leben in Gegenden mit erhöhter Erdbebengefahr. Es gibt auch andere Gefahren in den Bergen, überall kann es zu Lawinen, Waldbrände, Felsabbrüchen/Stürzen kommen oder auch so wie im Südtirol letzten Juli, die Marmolata der Gletscherbruch.


Dass da war in Graubünden


https://de.wikipedia.org/wiki/Bergsturz_von_Bondo


Wir alle sollten Dankbar sein, für das was wir im hier und jetzt haben, denn in wenigen Sekunden kann alles weg sein und dass ist etwas was man nicht steuern kann, das macht mir Angst.
 
Thohom 08.02.2023 10:50
Die Bausubstanz scheint sehr unterschiedlich zu sein. Einige Häuser stehen noch und andere Häuser sind nur ein Schutthaufen.
Ich bin gespannt, ob Erdogan da den Hebel mal ansetzt.
 
Siebenpunkt 08.02.2023 11:55
Erdogan sitzt doch warm und trocken
 
(Nutzer gelöscht) 08.02.2023 11:56
Was auch immer dort gerade an Hilfe anrückt...in Syrien wird wohl am wenigsten ankommen. Schlimme Zeiten für alle Menschen in beiden Gebieten. Egal ob unter Trümmern oder gerade nochmal mit dem Leben davongekommen.
Schade, das sich bei der Bauweise nach 1999 nicht viel schneller etwas getan hat...in der Türkei!
 
(Nutzer gelöscht) 08.02.2023 12:06
Fubar 
ist ein Wort aus dem anglo-amerikanischen Sprachraum, mit dem zum Beispiel schlimme Situationen, verheerende Unfälle, schreckliche Verletzungen oder auch weniger schlimme, negative Entwicklungen beschrieben werden. Seine Herkunft kann nicht genau bestimmt werden; das Wort ist vermutlich ein Akronym für fucked up beyond all recognition (engl., wörtlich „bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt/versaut“, im Sinne von „vermasselt bis jenseits aller Wiedererkennbarkeit“).
 
(Nutzer gelöscht) 08.02.2023 12:06
Oh, hab vorhin hier Valery entdeckt...Willkommen zurück!!!
Sorry, nicht passend, aber nötig!
 
Nordlicht1961 08.02.2023 12:21
Hab gerade in den Nachrichten gehört, dass in Syrien ein neugeborenes Baby lebend geborgen wurde. Es war über die Nabelschnur noch mit seiner toten Mutter verbunden. Die Umstände, was die Mutter erlebt haben muss und auch das Baby, möchte ich mir nicht vorstellen. Entsetzlich. 
 
(Nutzer gelöscht) 08.02.2023 12:31
Gänsehaut Nordlicht...einfach nur Gänsehaut!!!!😒
 
Thohom 08.02.2023 12:55
Naja, der Erdogan hat den "Nordeingang" nach Syrien so ziemlich dicht gemacht und der eine Zugang, ist jetzt unbrauchbar, weil die Straße zerstört ist.
 
Thohom 08.02.2023 13:02
Naja, theoretisch ist dieser eine Grenzübergang offen für Hilfsleistungen.
 
(Nutzer gelöscht) 08.02.2023 13:06
60000 Helfer in der Türkei. Finde ich super!
Die Syrer werden wohl weitestgehend alleine da stehen...gibt wohl nur eine Minihilfstruppe dort ohne schweres Gerät oder andere sinnvolle Möglichkeiten. Ein echtes Trauerspiel in einer schlimmen Naturkatstrophe!
 
rollihexle 08.02.2023 19:06
...und, plötzlich stand die Zeit still.


 
Thohom 11.02.2023 18:05
Tja, jetzt ziehen sich deutsche und österreichische Helfer in ihre Lager zurück, weil es vereinzelt Unruhen gibt, bei denen sogar geschossen worden sein soll.

Mehr und mehr kommt jetzt raus, wo nicht baurechtskonforme Schwarzbauten geduldet wurden. Immer öfter gibt es Bilder auf denen man sehen kann, dass zwischen äußerlich unversehrten Häusern mittendrin ein Haus völlig pulverisiert erscheint.
Ein Bürgermeister einer 1,5 Mio Einwohner Stadt berichtete, dass in seiner Stadt 18 Häuser zusammengefallen sind. Schon merkwürdig, oder?
 
(Nutzer gelöscht) 11.02.2023 18:18
Man kann nur für die Menschen in Erdbebenregionen hoffen, das die Regierungen und Bauämter vielerorts nun schnell reagieren und all die Hilfsgelder für Wiederaufbau auch hierfür genutzt werden. Vor allem in Zukunft Erdbebensicherer gebaut wird..schlimm das alles!
 
Thohom 11.02.2023 18:38
Die besten Kumpels vom Erdogan sind doch die Baulöwen. Die sponsoren ihn doch.
Wahltechnisch könnte es jetzt natürlich eng werden für Erdogan, besonders weil er ja auch wegen den Unzufriedenheit nach einem vorherigen Erdbeben viele Wähler für sich begeistern konnte. Ob sie Erdogan jetzt auch noch für den geeigneten Mann halten, wage ich zu bezweifeln.
Das Geld braucht Erdogan für seine Großmachtfantasien, denke ich. Ganz nebenbei ist die türkische Lira inzwischen wenig Wert, da kann er nur auf Geldsendungen aus dem Ausland hoffen.
 
(Nutzer gelöscht) 11.02.2023 18:45
Schlimm, das sich solche Machthaber halten können. Schlimm vor allem für die Menschen dort...
 
Thohom 11.02.2023 19:27
Naja sirtaki...eine Sektsteuer wird auch nicht für den Kauf von Sekt verwendet.😉
 
Thohom 11.02.2023 19:31
Naja, Wihelm Zwo finanzierte damit die Aufrüstung der marine.
 
lockedj 11.02.2023 20:01
Ich möchte nicht mit denen tauschen wollen!
 
Siebenpunkt 11.02.2023 20:09
es sind aber auch historische Häuser eingestürzt, also Gebäude die schon sehr lange standen, alles nicht so einfach, und das Elend ist groß
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