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Sozialneid ........ oder

Sozialneid ........ oder
Ne Stunde Zeit?
Lohnt sich.

https://youtu.be/Hwwn2a_NVT0?si=10_R_tGuywetobOA

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 30.08.2023 01:27
Nie wirklich ernsthaft politische Verantwortung übernommen, gut fürs Rednerpult. Ne hübsche, intelligente Fischerin, mehr nicht.
 
Wolfgang0308 30.08.2023 01:33
Jede kann ihr bestes geben. Das tut sie. Ist doch was. Mer nicht?
 
(Nutzer gelöscht) 30.08.2023 05:42
Das Wort Sozialneid gibt's nur im Westen. Weil reich wird nicht durch Arbeit und normalerweise würde Jedem das Gleiche zustehen. Es gibt Manager und Politiker, die ohne Wertschöpfung Geld hin und her schieben - und in Wirklichkeit für die Gesellschaft weniger leisten als eine fleißige Putzfrau.

Nebenbei bin ich großer Fan von Frau Wagenknecht, weil im Gegensatz zu den Grünen hat Sie Ahnung von Volkswirtschaft, hat in diesem Bereich studiert. Aber die Dummen merken eh' nicht, ob ein Politiker durchblickt nicht.
 
Wolfgang0308 30.08.2023 13:45
Tja liebe Zaya, 10  Milliarden Menschen und du hast zielsicher die Menschen entdeckt die ihre Chancen genutzt haben. 
 
Wolfgang0308 30.08.2023 13:50
Nicht ganz ernst zu nehmen.

. https://youtu.be/CV93oSjpn2Y?si=qSqx_sQ71EEc2s5x
 
Melodien 30.08.2023 15:04
Ich mache es mal kurz. 
Wer beruflich fleißig ist, der hat auch heute noch ein gutes Einkommen, von Ausnahmen mal abgesehen. 
 
Wolfgang0308 30.08.2023 15:45
Zaya, danke für deine ausführliche und richtige Darstellung.
Du beschreibst unsere Mittelschicht die den ganzen Laden hier am laufen hält.

Das sind die Menschen die auch die Steuerlast für unsere Gemeinschaft tragen.
Sie lassen sich ohne großes Murren 42 % von ihren Einnahmen abbuchen. Der gilt 2023 ab einem Einkommen von 62.810 € bis 277.826 €. Wer mehr als 277.826 € verdient, wird in Deutschland mit dem Höchststeuersatz von 45 % besteuert (auch Reichensteuer genannt). 
Die haben nicht die Möglichkeit der Steueroptimierung (gesetzlich zulässige Steuerhinterziehung). 

Kapitalgesellschaften zahlen anstelle der Einkommensteuer die Körperschaftsteuer (KSt). Die Körperschaftsteuer wird im Körperschaftsteuergesetz (KStG) geregelt. Im Gegensatz zur Einkommensteuer gilt ein Pauschalsatz: 15 Prozent des zu versteuernden Einkommens zuzüglich Solidaritätszuschlag von 0,825 Prozent.17.02.2023
 
Simphony86 30.08.2023 18:35
Versuch mal, wenn du in einem afrikanischen Land geboren bist reich zu werden.
 
Simphony86 30.08.2023 18:44
Außerdem ist Deutschland ein Land, wo es am Meisten darauf ankommt, dass man reiche Eltern hat, dass man sich gute Bildung leisten kann und damit einen guten Job und wiederum ein gutes Einkommen.

https://www.forschung-und-lehre.de/lehre/herkunft-entscheidet-ueber-chancen-in-der-schule-1127
 
Nordlicht1961 30.08.2023 19:13
Nicht zwingend, Simphony. Da kenne ich andere Beispiele. 

Geht es dir gut? Irgendwie scheinst du derzeit ein bisschen auf Krawall gebürstet zu sein, ist jedenfalls mein Eindruck. Nichts für ungut. 
 
Simphony86 30.08.2023 19:43
Weiß nicht genau woran es liegt, vielleicht ist es einfach nur mein erhöhter Stresslevel, dadurch dass ich der einzige in meiner Familie bin, der politisch gesehen nicht irgendwohin abgedriftet ist. Naja gut manche mögen das anders sehen. 😜
 
Simphony86 30.08.2023 20:14
Klar sowas gibt es zum Glück natürlich auch in Deutschland nur bei uns ist es im Vergleich zu anderen OECD-Staaten statistisch gesehen nun mal eine geringere Chance. Aber das man es schaffen kann mit Intelligenz und Fleiß vorausgesetzt, streite ich keinesfalls ab.
 
(Nutzer gelöscht) 11.09.2023 05:41
Zitat von Zaya:
„Weil reich wird nicht durch Arbeit ...
Nicht? Wie war das noch kürzlich mit dem Typen, der für mehrere Millionen zu den Bayern verkauft wurde und auch mehrere Millionen verdient? Und wie ist das mit den typen von Apple, Facebook und co? Gut, das war vielleicht nicht harte Arbeit wie im Bergwerk, aber ne clevere Idee ..."

Clevere Idee ist nicht Arbeit und Fußballspielen ist nicht Arbeit, genau so wie ich als Datenbankprogrammierer viel Geld verdiente beim ausleben meines Hobbys. Damals hatte ich Mitleid mit den Leuten, die hart arbeiten müssen.


Zitat von Zaya:
„und normalerweise würde Jedem das Gleiche zustehen ...
Geld vermehrt sich nicht gleichmäßig, weil auch Intelligenz, Wagemut, Voraussicht, das Einschätzungsvermögen für den Markt, gute Ideen, die Fähigkeit zu Netzwerken (nicht die sozialen) usw. nicht gleichmäßig verteilt sind."


Genau das muss ausgeglichen werden. Leute denen diese Überlegenheit fehlt, können nix dafür. Was kann die Putzfrau dafür, dass sie nicht programmieren kann? Was kann der Ehrliche dafür, dass er nicht lügen kann?
 
(Nutzer gelöscht) 11.09.2023 06:22
Zitat von Wolfgang:
"... unsere Mittelschicht die den ganzen Laden hier am laufen hält.

Das sind die Menschen die auch die Steuerlast für unsere Gemeinschaft tragen.
Sie lassen sich ohne großes Murren 42 % von ihren Einnahmen abbuchen.
...
Kapitalgesellschaften zahlen anstelle der Einkommensteuer die Körperschaftsteuer (KSt)."



Mittelschicht ohne großes Murren? Weil sie eh' besch..ßen und weniger zahlen. Ich hab mal als selbständiger Buchhalter den Jahresabschluss für eine IT-GmbH gemacht, diese Burschen waren sauer, weil ich den Gewinn nur um 30 000 DM legal gemindert habe. Aber ein kleiner Einzelunternehmer freute sich, dass ich für ihm 1000 DM Einkommenssteuer zurückholen konnte. Und was kann ich dafür, dass ich heute EU-Rentner bin und Beides nicht mehr kann


Und Zaya soll mal schön die Ausländer hier thematisch raushalten, die werden unfair mehr gefördert als beispielsweise arme deutsche Studenten oder die Ossis damals. Die Treuhand hat uns damals unsere Betriebe weggenommen und unsere Arbeitsplätze. Warum hatten die Wessis damals weniger Mitleid mit den Ossis als heute mit den Ausländern? Unfassbar, für mich unbegreiflich.
 
Ichselbst 11.09.2023 06:52
Welcher "Ossi" wollte bitte Mitleid von irgend jemandem?!
Boah, wenn ich Dich so lese würde ich Dich fast wirklich bemitleiden, aber dazu fehlt mir sowohl das Verständnis, als auch die Zeit!
Grüße aus dem wilden Osten!
 
(Nutzer gelöscht) 11.09.2023 06:56
Ichselbst, so wie der Bookkeeper es beschreibt, sehen es leider viele Menschen im Osten, deshalb sind die erschreckenden Zahlen bei der AFD nicht überraschend. Die Menschen fühlen sich unverstanden und allein gelassen. Es wird Zeit, dass die Politik da endlich mal einschreitet, denn ich habe Angst vor dieser braunen Entwicklung.
 
(Nutzer gelöscht) 11.09.2023 07:03
Wer im Leben die Möglichkeit hatte zu studieren ist klar im Vorteil. Und diese Leute leben heute oft in einer Blase mit der Sichtweise der Reichen. Das ist meine Haupterkenntnis immer wieder.

Und in solchen Diskussionen immer wieder dieser Angeber-Unterton: Ätsche-Bätsche ich konnte studieren und war weniger faul ...
 
(Nutzer gelöscht) 11.09.2023 07:15
Wäre ich im Kapitalismus geboren, hätte ich studiert und eine Versicherung zur Absicherung der Arbeitskraft abgeschlossen.
 
(Nutzer gelöscht) 11.09.2023 07:24
Wäre, hätte, könnte. 🙄

Es ist nunmal so wie es ist und man muss das beste draus machen. 

Radikale Akzeptanz. Annehmen und andere Wege suchen.
 
Ichselbst 11.09.2023 07:24
Ich habe im Übrigen weder Abi noch Studium. Muss man auch nicht haben, um gebotene Chancen zu nutzen 
 
Maskentanz 11.09.2023 07:27
Naja, zu DDR-Zeiten konnte man durchaus studieren, sogar im Fernstudium 😉.

Ich gebe Kichererbse da recht. Unsere Lebensläufe sind, wie sie nunmal sind. 
 
Simphony86 11.09.2023 07:45
Ja nur wurden diejenigen Studenten mehr oder weniger auserwählt und durften nicht wirklich aussuchen, was sie studieren, da es ja eine Planwirtschaft war. 😜
 
Maskentanz 11.09.2023 08:01
Ach neee? Wirklich und absolut? Ich habe nach der Berufsausbildung/Fortbildung durchaus ohne irgendwelche Bedingungen ein Fernstudium machen können. Es gab auch die Berufsausbildung mit Abitur. 

Ja, zur EOS (Abitur) gab es ein Auswahlverfahren, das tatsächlich Ungerechtigkeiten enthielt. Das bestreite ich nicht. Da gab es so Einige, die aus politischen Gründen bzw Herkunft nicht zugelassen wurden. Dennoch war es nicht generell unmöglich.

Dennoch wurde gerade der Protest, der die Wende einleitete, in großem Umfang von den innergesellschaftlich treibenden Kräften des Reformprozesses zählten Intellektuelle und kirchlich gebundene Menschen 😉. 
 
Simphony86 11.09.2023 08:05
Waren Kirche und Intellektuelle nicht diejenigen, die vom Arbeiter und Bauernstaat diskriminiert wurden? zwinkerndes Smiley
 
Ichselbst 11.09.2023 08:06
Na ganz so war es nicht. Allerdings wurde angestrebt, dass Kinder von Eltern aus der "Intelligenz" gerne später der "Arbeiterklasse" zugehörig sein sollten, viele für ein Studium mehr, als nur 1,5 Jahre zur Armee gehen sollten etc.

Aber jeder, der dadurch vielleicht benachteiligt war, hat spätestens seit 1989 alle Möglichkeiten erhalten, zu werden, was er möchte.
Klar, gab es auch Leute, deren Studium plötzlich nach der Wende nicht anerkannt wurde.
Meine Freundin, Veterinär - Ingenieurin und von jeher die rechte Hand unserer Tierärzte, wurde quasi zunächst wie degradiert und fand sich als normale Bäuerin im Stall wieder.
Meine große Schwester, ebenfalls Veterinär - Ingenieurin jedoch, entschied sich eher für die Tätigkeit im Büro und arbeitete bis zur Rente im Ministerium für Landwirtschaft.

Keine der Beiden ist je in Selbstmitleid zerflossen und hat eben getan, was ihr eher gelegen hat.

Ein Mitschüler, beide Eltern Lehrer, sollte in die Landwirtschaft und dann dort studieren.
Der ist heute Lehrer für Mathematik und Physik und eine echt coole Socke dazu.
 
Maskentanz 11.09.2023 08:07
in großem Umfang zählten zu den innergesellschaftlich treibenden Kräften 

Intellektuelle haben ja vorher durchaus studiert. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.09.2023 08:10
Man kann natürlich immer mit dem Schicksal hadern und die Schuld auf die Umstände und andere Menschen schieben. 

Man kann aber auch sagen, guck mal, was ich trotzdem erreicht habe.

Wer in der Vergangenheit lebt, hat keine Zukunft.
 
Maskentanz 11.09.2023 08:13
Boah, Simphony, also dieses Hereinwerfen von Vorurteilen macht mich gerade müde. Daher erspare ich mir hier Weiteres. Liegt daran, dass dir das Interesse fehlt und du einfach nur in deinem Urteil bestätigt werden möchtest. 

Es gibt viele sehr unterschiedliche Erfahrungen. 
 
Mistrali 11.09.2023 17:22
Es gibt keine hässliche Menschen, nur welche, die nicht so perfekt aussehen!
 
Wolfgang0308 11.09.2023 17:44
4 von (Laut Weltbevölkerungsuhr der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung leben aktuell (Stand 28. Februar 2023)) rund 8,02 Milliarden Menschen auf der Welt, die es geschafft haben.

. https://youtu.be/LOFDPTIbO2E?si=xHj0hxD4OFtj9dhI

Gleich wisst ihr wie das geht.
 
Wolfgang0308 11.09.2023 17:58
Noch wichtige Infos wie die Kohle gemacht wird. Nur keine Skrupel, dafür sind die Dummen ja da. Ein Beispiel:

. https://youtu.be/lSUibWjC0qs?si=MgpRAQWDQj-NM3zJ
 
Makyla 11.09.2023 18:02
Jetzt gönnt ihm (bookkeeper) doch mal, dass er aus'm Osten kommt...... hätte doch sonst gar keine Ausrede, wer oder was für sein "Schicksal" verantwortlich ist!!!! 😱🙄
 
Melodien 11.09.2023 18:07
Makyla, 👍🏿.😅😂 
 
Melodien 11.09.2023 18:10
Der bookkeeper weis aus eigener Erfahrung was Sozialneid ist. 😉
 
Maskentanz 11.09.2023 18:17
Makyla, ich oooch aus'm Osten und schon immer eigenverantwortlich gelebt 😉😅🤗.
 
Makyla 11.09.2023 18:23
Weiß ich, Maskentanz, Ichselbst, Böckchen, etc.
Ihr braucht solche Ausreden nicht 👍🏻 - er schon! 👎🏻
 
Melodien 11.09.2023 18:24
Es gibt Menschen, die haben keinen Erfolg, und deshalb gönnen sie dem anderen auch kein Erfolg.😉
 
(Nutzer gelöscht) 13.09.2023 02:31
Erfolg hatte ich reichlich, solange ich gesund war.

Kann sein, dass ich nach Funkmechaniker- und Tontechniker-Traumjob verwöhnt war vor der DDR-Wende.

Aber ich bin danach 2 mal weit gekommen nach Buchhalter-Umschulung und Informatiker-Umschulung. Aber nach 2003 brach die IT-Branche für einige Jahre stark ein und bevor 2012 wieder Informatiker eingestellt wurden, wurde ich krank und EU-Rentner. Dann wird man vom Arbeitsamt nicht mehr gefördert, bekommt keine Weiterbildung mehr.

Dazwischen hatte ich als Langzeitarbeitsloser Vieles probiert und wurde im Callcenter wie ein Sklave behandelt. Ähnlich schockierende Erfahrung hatte ich schon kurz nach der Wende gemacht, als ich in einer Porst-Filiale die Garantie-Kunden belügen und abweisen musste, die Probleme mit ihrem neuen Billigvideorecorder hatten.

Kann sein, dass mein Fell nicht dick genug ist für den Kapitalismus.

Im Sozialismus musste man nicht psychisch-belastbar sein.
 
(Nutzer gelöscht) 13.09.2023 07:03
Soviel zur Psychiatrie in der DDR 

https://www.rbb-online.de/doku/u-w/verwahrt-und-vergessen.html
 
(Nutzer gelöscht) 13.09.2023 07:06
https://eppendorfer.de/die-ddr-psychiatrie-gab-es-nicht/
 
Ichselbst 13.09.2023 10:56
Offiziell gab es keine Arbeitslosen. Wer keine Arbeit hatte, bekam eine. Wer keine wollte, kam als asozial in den Knast. Dann gab es aber auch Berufsverbote für unliebsame Zeitgenossen. Oft Künstler, die für das System unbequem, oder "gefährlich" waren.
Lebensmittel waren subventioniert, die Mieten im unteren zweistelligen Bereich.
Meine Oma hatte 300 Mark Rente und hat bis zum Schluss gearbeitet, weil es doch zu wenig war.

Wie sich ne DDR -Rente berechnet hat, weiß ich nicht, aber eine Krippenerzieherin verdiente 350 - 450 Mark, eine Krankenschwester zwischen 600 und 750 Mark mit Schichtarbeit.
Nicht viel für diese Jobs.
So was wie Aufstocken gab es m.M.n. nicht.
 
Thohom 13.09.2023 11:31
Da gab es dann eine niedrige Rente?
 
Ichselbst 13.09.2023 11:37
Ich denke schon. Ich frage mich gerade, wie die einer Krippenerzieherin aussah und ob es sowas, wie einen Mindestbetrag gab. Frührente war vielleicht noch mal was anderes.
Da muss ich bei Gelegenheit echt mal stöbern.
Eine ehemalige Patientin von mir war selbständige Schneiderin. Das war vom Staat ja nun überhaupt nicht gewollt.
Sie hatte nach der Wende Sozialhilfe.
Diese Wissenslücke werde ich bei Gelegenheit mal ausmerzen.
 
Thohom 13.09.2023 11:44
M.W. hat sich die Situation für gesetzliche Rentner verbessert. Betriebsrenten wurden fast nie übernommen.
Ich hab mal im Net bei der DRV eine Umrechnungstabelle gesehen. Wenn man den DDR Durchschnittslohn hatte, bekam man 1 Rentenpunkt. Ggf. mehr oder weniger Punkte auf das Einkommen.

Stasirenten oder was sonst noch so gab, wurden nicht übernommen. Lief so, wie im Westen, wenn Beamte ausschieden. Sie wurden in die DRV eingehliedert.
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