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Parkinson: neue hoffnung!

Parkinson: neue hoffnung!
In einer frühen Studie mit zwölf Patienten wären bei sieben Teilnehmern mit einer hohen Dosis die Symptome gut zwei Stunden länger am Tag gut unter Kontrolle gewesen, erklärte Bayer am Montag anlässlich eines internationalen Fachkongresses in Kopenhagen. Die per Tagebuch erfasste Zeit der Verschlechterung von Symptomen verkürzte sich um knapp zwei Stunden. Bei niedriger Dosierung ergaben sich geringfügigere Verbesserungen. Die Behandlung sei von den Patienten aus den USA und Kanada gut vertragen worden ohne größere Komplikationen.


Kern der Therapie ist die Transplantation von Zellen ins Gehirn der Probanden, um dort die Schäden an den Nervenzellen auszugleichen, die durch die Krankheit verursacht wurden. Dafür werden menschliche embryonale Stammzellen in dopaminproduzierende Nervenzellen umgewandelt. Außerdem werden Medikamente verabreicht, die verhindern, dass das Immunsystem die neuen Zellen angreift.

Parkinson ist die häufigste neurodegenerative Bewegungsstörung, von der weltweit mehr als zehn Millionen Menschen betroffen sind. Sie wird durch eine Schädigung der Nervenzellen im Gehirn verursacht, die zu einem Mangel am Botenstoff Dopamin führt. Häufige Symptome sind Verlust der Muskelkontrolle, Zittern, Muskelsteifheit und langsame Bewegungen. Bei einigen Patienten tritt Demenz auf. Bisher eingesetzte Medikamente können die Beschwerden der Krankheit lindern, aber nicht heilen.

Kommentare

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STOTTERER 23.09.2023 23:20
Es wird immer besser ...
 
KirreMotion 24.09.2023 04:14
Diese Experimente gab es schon vor Jahren und betreffen generell alle Hirnzellen.... Die Stammzellen wandeln sich immer zu den passenden Zellen um........
 
(Nutzer gelöscht) 24.09.2023 20:50
"werden Medikamente verabreicht, die verhindern, dass das Immunsystem die neuen Zellen angreift"

Genau das ist aber der Knackpunkt, diese Patienten müssen dann lebenslang Immunsuppressiva einnehmen, mit all ihren Folgen.

Ein anderer Weg wäre ein Hirnschrittmacher. Damit kann man fast symptomfrei werden.

Wenn Medikamente ausgeschöpft sind, wäre das auch eine Überlegung wert. Und man braucht keine Medis, die das Immunsystem beeinträchtigen.
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