Italien als Vorbild?
09.10.2023 17:09
Italien als Vorbild?
09.10.2023 17:09
Italien als Vorbild?
Stehen die Zeichen der Zeit tatsächlich auf "rechte Gesinnung"?
Hab gestern meinen Augen nicht trauen wollen über die Wahlergebnisse in Hessen und Bayern.
Und heute meinte Söder, das Aiwanger zwecks der Flugblattaffäre mehr Wählerstimmen abgeräumt hat. Wenn dies tatsächlich der Fall sein sollte, hat Aiwanger dann der AFD Stimmen geklaut?
Gehen wir eher in die rechte Richtung statt in der Mitte oder sogar leicht Links zu bleiben?
Und warum punkten die Parteien so stark mit dem Thema Migration und der damit umhergehenden Angstmacherei vor "Überfremdung"?
Nennt mich ruhig naiv, aber das ist nicht meine Sicht auf ein demokratische und menschenfreundliche Politik!
Hab gestern meinen Augen nicht trauen wollen über die Wahlergebnisse in Hessen und Bayern.
Und heute meinte Söder, das Aiwanger zwecks der Flugblattaffäre mehr Wählerstimmen abgeräumt hat. Wenn dies tatsächlich der Fall sein sollte, hat Aiwanger dann der AFD Stimmen geklaut?
Gehen wir eher in die rechte Richtung statt in der Mitte oder sogar leicht Links zu bleiben?
Und warum punkten die Parteien so stark mit dem Thema Migration und der damit umhergehenden Angstmacherei vor "Überfremdung"?
Nennt mich ruhig naiv, aber das ist nicht meine Sicht auf ein demokratische und menschenfreundliche Politik!
Kommentare
Thohom 10.10.2023 07:31
Tja, mir scheint es, dass in Deutschland über die Sache mit der Repräsentativen Demokratie bei vielen Menschen Unklarheiten gibt.
(Nutzer gelöscht) 10.10.2023 09:15
Und ich fand seinen Kommentar unterirdisch, flüchtende Menschen haben immer Gründe zu fliehen. Aber anscheinend wollen manche bloß die nicht hier haben...
(Nutzer gelöscht) 10.10.2023 09:43
Wieso platzen wir denn aus allen Nähten? Wieso haben wir denn auf einmal 100 Milliarden für die Bundeswehr und nicht für Sozialbauwohnungen? Verstehe ich auch nicht bei einer eigentlich linken Regierung.
(Nutzer gelöscht) 10.10.2023 10:54
Ja eben man müsste eigentlich die Ursachen bekämpfen, aber das macht keiner von den Staaten so wirklich, weil sich damit kein Geld verdienen lässt, wie Steinbock weiter oben schon richtig erkannt hat. Wenn man die ärmeren Länder aufbaut, kann man sie ja nicht mehr ausbeuten.
(Nutzer gelöscht) 10.10.2023 11:22
Thohom 09.10.2023 um 18:46
"Komische Zahlen, die Du da bringst, Pearl.
M.W. wurden in diesem Jahr in ganz Deutschland 220 000 Asylanträge gestellt. Bei Dir sollen es 222 000 sein? Für welchen Zeitraum?
=>Finde den Fehler.........
Wir kommen beide auf die gleichen Zahlen...macht ja nichts 😉
"Komische Zahlen, die Du da bringst, Pearl.
M.W. wurden in diesem Jahr in ganz Deutschland 220 000 Asylanträge gestellt. Bei Dir sollen es 222 000 sein? Für welchen Zeitraum?
=>Finde den Fehler.........
Wir kommen beide auf die gleichen Zahlen...macht ja nichts 😉
rollihexle 10.10.2023 11:48
Brummsel, Dir und allen Migränegeplagten gute Besserung.
Zum Thema Migration, die gabs schon früher. Denkt mal zurück in die 50er, 60er und 70 Jahre da kamen Italiener, Spanier, Portugiesen usw. als Bauarbeiter für Hotellerie, Gastronomie usw.
Was Hamas macht geht gar nicht, auch was Israel in der Vergangenheit machte ist komplett daneben. Setz hier mach die Punkte mit blauer Markierung rein die für mich ein No Go waren/sind.
Die Auseinandersetzung zwischen den Israelis und den Palästinensern hat eine jahrtausendealte Vorgeschichte.
Die Vorgeschichte:
Um den Nahostkonflikt zu verstehen, muss man die Uhr um 3000 Jahre zurückdrehen. Über 1000 Jahre vor Beginn unserer Zeitrechnung entwickelte sich im Gebiet von Palästina die jüdische Religion. 70 nach Christi Geburt zerstörten und plünderten die Römer den Tempel in Jerusalem, worauf sich die Juden über die ganze Welt in die «Diaspora» (altgriechisch für Zerstreuung) verteilten.
Im 16. Jahrhundert begannen Juden, in ihr «gelobtes Land» zurückzuwandern, wo sich inzwischen vor allem Muslime, aber auch Christen niedergelassen hatten. Die Region Palästina gehörte von 1516 bis 1918 zum Osmanischen Reich.
Die Gründung Israels:
Nach Ende des 19. Jahrhunderts kam es in der Region Palästinas zu jüdischen Einwanderungswellen. Während des Holocaust im Zweiten Weltkrieg brachten sich in diesem Gebiet rund 300’000 Juden in Sicherheit vor den Nazis.
Grossbritannien, das Palästina ab 1920 verwaltete, übertrug nach aufflammender Gewalt zwischen den Bevölkerungsgruppen sein Mandat an die Vereinten Nationen, die im November 1947 für die Errichtung von zwei Staaten – einem jüdischen und einem arabischen – stimmten. Am 14. Mai 1948, am Tag der Niederlegung des britischen Mandats, rief der Führer der zionistisch-sozialistischen Arbeiterpartei, David Ben-Gurion (1886–1973), den Staat Israel aus.
Die Flüchtlingswellen:
Die arabischen Nachbarländer Ägypten, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien reagierten auf die Ausrufung mit einem Angriff auf Israel. Im Krieg konnte Israel aber sein Territorium vergrössern und den Westteil Jerusalems erobern. Viele arabische Bewohner flohen in die Nachbarstaaten, wo viele von ihnen und ihren Nachkommen heute noch in Flüchtlingslagern leben. Umgekehrt flohen viele Juden aus arabischen Ländern nach Israel.
Die Kriege:
Auf diesen Palästinakrieg von 1948/49 folgten weitere Kriege. Bei der Suez-Krise 1956 demonstrierte Israel seine militärische Überlegenheit, beim Sechstagekrieg 1967 zerbombte Israel innert weniger Stunden Ägyptens Luftwaffe, der Abnutzungskrieg gegen Ägypten 1968 bis 1970 endete unentschieden, und auch beim überraschend angezettelten Jom-Kippur-Krieg 1973 konnten Ägypten und Syrien Israel nicht bezwingen.
Die Eroberung neuer Gebiete durch Israel verschärfte den Konflikt mit den Palästinensern. Hunderttausende Menschen kamen im Westjordanland, in Ost-Jerusalem und im Gazastreifen unter israelische Besatzung und Militärverwaltung.
Die Lösungsvorschläge:
Im Vordergrund steht die Zweistaatenlösung, die dem Teilungsplan der Uno von 1947 entspricht und auch von der Schweiz unterstützt wird.
Der Plan: Neben Israel soll ein unabhängiges Palästina gegründet werden. Dieses Konzept erhielt Anfang des neuen Jahrtausends auf beiden Seiten immer mehr Zustimmung, bis in Israel Hardliner Benjamin Netanjahu (73) an die Macht kam und durch den Siedlungsbau im Westjordanland die Gegenseite verärgerte.
Die Einstaatenlösung sieht vor, dass aus den Gebieten Israel, Westjordanland und Gazastreifen ein einheitlicher Staat gebildet wird. Die Dreistaatenlösung sieht vor, die Kontrolle des Gazastreifens an Ägypten und die Kontrolle eines Teils des Westjordanlands an Jordanien abzutreten oder aus diesen beiden Teilen zwei eigene palästinensische Staaten zu gründen.
Quelle: https://www.blick.ch/ausland/nahostkonflikt-einfach-erklaert-darum-gehen-die-palaestinenser-auf-israel-los-id19025343.html
Was man den Juden im 2. WK. antat ist widerwärtig ohne ende. Nur finde ich persönlich das man dies mal ruhen lassen sollte.
Ja ich habe als Jugendliche mal anfang/mitte 80er Jahre "Dachau" besucht und werde das nie vergessen, hatte damals das Gefühl es riecht immer noch nach Gas usw.
Zum Thema Migration, die gabs schon früher. Denkt mal zurück in die 50er, 60er und 70 Jahre da kamen Italiener, Spanier, Portugiesen usw. als Bauarbeiter für Hotellerie, Gastronomie usw.
Was Hamas macht geht gar nicht, auch was Israel in der Vergangenheit machte ist komplett daneben. Setz hier mach die Punkte mit blauer Markierung rein die für mich ein No Go waren/sind.
Die Auseinandersetzung zwischen den Israelis und den Palästinensern hat eine jahrtausendealte Vorgeschichte.
Die Vorgeschichte:
Um den Nahostkonflikt zu verstehen, muss man die Uhr um 3000 Jahre zurückdrehen. Über 1000 Jahre vor Beginn unserer Zeitrechnung entwickelte sich im Gebiet von Palästina die jüdische Religion. 70 nach Christi Geburt zerstörten und plünderten die Römer den Tempel in Jerusalem, worauf sich die Juden über die ganze Welt in die «Diaspora» (altgriechisch für Zerstreuung) verteilten.
Im 16. Jahrhundert begannen Juden, in ihr «gelobtes Land» zurückzuwandern, wo sich inzwischen vor allem Muslime, aber auch Christen niedergelassen hatten. Die Region Palästina gehörte von 1516 bis 1918 zum Osmanischen Reich.
Die Gründung Israels:
Nach Ende des 19. Jahrhunderts kam es in der Region Palästinas zu jüdischen Einwanderungswellen. Während des Holocaust im Zweiten Weltkrieg brachten sich in diesem Gebiet rund 300’000 Juden in Sicherheit vor den Nazis.
Grossbritannien, das Palästina ab 1920 verwaltete, übertrug nach aufflammender Gewalt zwischen den Bevölkerungsgruppen sein Mandat an die Vereinten Nationen, die im November 1947 für die Errichtung von zwei Staaten – einem jüdischen und einem arabischen – stimmten. Am 14. Mai 1948, am Tag der Niederlegung des britischen Mandats, rief der Führer der zionistisch-sozialistischen Arbeiterpartei, David Ben-Gurion (1886–1973), den Staat Israel aus.
Die Flüchtlingswellen:
Die arabischen Nachbarländer Ägypten, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien reagierten auf die Ausrufung mit einem Angriff auf Israel. Im Krieg konnte Israel aber sein Territorium vergrössern und den Westteil Jerusalems erobern. Viele arabische Bewohner flohen in die Nachbarstaaten, wo viele von ihnen und ihren Nachkommen heute noch in Flüchtlingslagern leben. Umgekehrt flohen viele Juden aus arabischen Ländern nach Israel.
Die Kriege:
Auf diesen Palästinakrieg von 1948/49 folgten weitere Kriege. Bei der Suez-Krise 1956 demonstrierte Israel seine militärische Überlegenheit, beim Sechstagekrieg 1967 zerbombte Israel innert weniger Stunden Ägyptens Luftwaffe, der Abnutzungskrieg gegen Ägypten 1968 bis 1970 endete unentschieden, und auch beim überraschend angezettelten Jom-Kippur-Krieg 1973 konnten Ägypten und Syrien Israel nicht bezwingen.
Die Eroberung neuer Gebiete durch Israel verschärfte den Konflikt mit den Palästinensern. Hunderttausende Menschen kamen im Westjordanland, in Ost-Jerusalem und im Gazastreifen unter israelische Besatzung und Militärverwaltung.
Die Lösungsvorschläge:
Im Vordergrund steht die Zweistaatenlösung, die dem Teilungsplan der Uno von 1947 entspricht und auch von der Schweiz unterstützt wird.
Der Plan: Neben Israel soll ein unabhängiges Palästina gegründet werden. Dieses Konzept erhielt Anfang des neuen Jahrtausends auf beiden Seiten immer mehr Zustimmung, bis in Israel Hardliner Benjamin Netanjahu (73) an die Macht kam und durch den Siedlungsbau im Westjordanland die Gegenseite verärgerte.
Die Einstaatenlösung sieht vor, dass aus den Gebieten Israel, Westjordanland und Gazastreifen ein einheitlicher Staat gebildet wird. Die Dreistaatenlösung sieht vor, die Kontrolle des Gazastreifens an Ägypten und die Kontrolle eines Teils des Westjordanlands an Jordanien abzutreten oder aus diesen beiden Teilen zwei eigene palästinensische Staaten zu gründen.
Quelle: https://www.blick.ch/ausland/nahostkonflikt-einfach-erklaert-darum-gehen-die-palaestinenser-auf-israel-los-id19025343.html
Was man den Juden im 2. WK. antat ist widerwärtig ohne ende. Nur finde ich persönlich das man dies mal ruhen lassen sollte.
Ja ich habe als Jugendliche mal anfang/mitte 80er Jahre "Dachau" besucht und werde das nie vergessen, hatte damals das Gefühl es riecht immer noch nach Gas usw.
Brummsel 10.10.2023 16:11
Mal zum Thema der zuvielen Asylanten oder Flüchtlinge.
Unter CDU / CSU Regierung sind 2015 ja wohl wesentlich mehr Geflüchtete hier angekommen als jetzt. Ich nheme die Ukraine-Flüchtlinge gerne aus, da diese hier einen ganz anderen Status von Anfang an genießen durften als 2015 / 2016 die Flüchtlinge.
Unter CDU / CSU Regierung sind 2015 ja wohl wesentlich mehr Geflüchtete hier angekommen als jetzt. Ich nheme die Ukraine-Flüchtlinge gerne aus, da diese hier einen ganz anderen Status von Anfang an genießen durften als 2015 / 2016 die Flüchtlinge.
lockedj 10.10.2023 17:27
"Wieso kaufen die immer so viele Bücher, wir haben doch eh alle Internet!
Die sollten lieber mal den Flur und die Klo´s renovieren!"
...gröhlte mal eine Schülerin auf dem Heimweg.
Die sollten lieber mal den Flur und die Klo´s renovieren!"
...gröhlte mal eine Schülerin auf dem Heimweg.
(Nutzer gelöscht) 10.10.2023 17:38
Wieso Geiz ist doch geil in Deutschland, deswegen haben wir ja auch die Lieferengpässe in den Apotheken weil mittlerweile alles billig in Asien produziert werden muss. 🤪
(Nutzer gelöscht) 10.10.2023 17:56
Hab ich auch ned geschrieben
Brummsel 10.10.2023 19:12
Wobei die in vielen Orten dringend nötigen Renovierungen von Schulen und Kitas wenig mit Asylanten zu tun haben...😎
Brummsel 10.10.2023 19:22
Also, die Kindergärten und Schulen hier werden von der jeweiligen Gemeinde oder zuständigen Kirche verwaltet und auch Instand gehalten. Und obwohl hier in den Landkreisen viele Flüchtlinge untergebracht wurden werden Straßen und Brücken gebaut.
Brummsel 10.10.2023 19:25
So, und nu erklär mir mal warum es in Bayern anders, vielleicht besser, läuft als woanders, obwohl wir auch Großstädte und Flüchtlingskontingende haben....😉
Brummsel 10.10.2023 19:34
Na, dann geh ich so langsam mal ins Bett..oder laufen die Uhren anders rum?🤔
Fragen über Fragen, die in diesem Blog nicht mehr beantwortet werden können.
Ich danke mal wieder allen für die Teilnahme und den regen Austausch (fast) ohne persönlichee Beleidigungen und wünsche einen schönen Abend
Brummsel
Fragen über Fragen, die in diesem Blog nicht mehr beantwortet werden können.
Ich danke mal wieder allen für die Teilnahme und den regen Austausch (fast) ohne persönlichee Beleidigungen und wünsche einen schönen Abend
Brummsel