gerade in Stimmung
17.10.2023 22:07
gerade in Stimmung
17.10.2023 22:07
gerade in Stimmung
Wohlauf, Kameraden, aufs Pferd, aufs Pferd!
Ins Feld, in die Freiheit gezogen!
Im Felde, da ist der Mann noch was wert,
Da wird das Herz noch gewogen.
Da tritt kein anderer für ihn ein,
Auf sich selber steht er da ganz allein.
Aus der Welt die Freiheit verschwunden ist,
Man sieht nur Herren und Knechte,
Die Falschheit herrschet, die Hinterlist
Bei dem feigen Menschengeschlechte.
Der dem Tod ins Angesicht schauen kann,
Der Soldat allein ist der freie Mann.
Des Lebens Ängsten, er wirft sie weg,
Hat nicht mehr zu fürchten, zu sorgen,
Er reitet dem Schicksal entgegen keck,
Triffts heute nicht, trifft es doch morgen,
Und trifft es morgen, so lasset uns heut
Noch schlürfen die Neige der köstlichen Zeit.
Von dem Himmel fällt ihm sein lustig Los,
Brauchts nicht mit Müh zu erstreben,
Der Fröner, der sucht in der Erde Schoß,
Da meint er den Schatz zu erheben.
Er gräbt und schaufelt, solang er lebt,
Und gräbt, bis er endlich sein Grab sich gräbt.
Der Reiter und sein geschwindes Roß,
Sie sind gefürchtete Gäste;
Es flimmern die Lampen im Hochzeitschloß,
Ungeladen kommt er zum Feste.
Er wirbt nicht lange, er zeiget nicht Gold,
Im Sturm erringt er den Minnesold.
Warum weint die Dirn und zergrämet sich schier?
Laß fahren dahin, laß fahren!
Er hat auf Erden kein bleibend Quartier,
Kann treue Lieb nicht bewahren.
Das rasche Schicksal, es treibt ihn fort,
Seine Ruh läßt er an keinem Ort.
Drum frisch, Kameraden, den Rappen gezäumt,
Die Brust im Gefechte gelüftet!
Die Jugend brauset, das Leben schäumt,
Frisch auf! eh der Geist noch verdüftet.
Und setzet ihr nicht das Leben ein,
Nie wird euch das Leben gewonnen sein.
Ins Feld, in die Freiheit gezogen!
Im Felde, da ist der Mann noch was wert,
Da wird das Herz noch gewogen.
Da tritt kein anderer für ihn ein,
Auf sich selber steht er da ganz allein.
Aus der Welt die Freiheit verschwunden ist,
Man sieht nur Herren und Knechte,
Die Falschheit herrschet, die Hinterlist
Bei dem feigen Menschengeschlechte.
Der dem Tod ins Angesicht schauen kann,
Der Soldat allein ist der freie Mann.
Des Lebens Ängsten, er wirft sie weg,
Hat nicht mehr zu fürchten, zu sorgen,
Er reitet dem Schicksal entgegen keck,
Triffts heute nicht, trifft es doch morgen,
Und trifft es morgen, so lasset uns heut
Noch schlürfen die Neige der köstlichen Zeit.
Von dem Himmel fällt ihm sein lustig Los,
Brauchts nicht mit Müh zu erstreben,
Der Fröner, der sucht in der Erde Schoß,
Da meint er den Schatz zu erheben.
Er gräbt und schaufelt, solang er lebt,
Und gräbt, bis er endlich sein Grab sich gräbt.
Der Reiter und sein geschwindes Roß,
Sie sind gefürchtete Gäste;
Es flimmern die Lampen im Hochzeitschloß,
Ungeladen kommt er zum Feste.
Er wirbt nicht lange, er zeiget nicht Gold,
Im Sturm erringt er den Minnesold.
Warum weint die Dirn und zergrämet sich schier?
Laß fahren dahin, laß fahren!
Er hat auf Erden kein bleibend Quartier,
Kann treue Lieb nicht bewahren.
Das rasche Schicksal, es treibt ihn fort,
Seine Ruh läßt er an keinem Ort.
Drum frisch, Kameraden, den Rappen gezäumt,
Die Brust im Gefechte gelüftet!
Die Jugend brauset, das Leben schäumt,
Frisch auf! eh der Geist noch verdüftet.
Und setzet ihr nicht das Leben ein,
Nie wird euch das Leben gewonnen sein.
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
STOTTERER 17.10.2023 22:08
von einem (israelischen) Soldaten!
Brummsel 18.10.2023 10:30
Ganz ehrlich, mir wird schlecht bei dem Text, der Kriegstreiberei und das Sterben von Menschen ( Soldaten) verherrlicht. Und Soldatenlieder dieser Couleur sollten in unseren Zeiten wohl eher verpönnt statt wie scheinbar hier gepriesen werden.
Stotterer, wer für solche Texte "in Stimmung" ist, sollte sich da echt selbst hinterfragen!
Stotterer, wer für solche Texte "in Stimmung" ist, sollte sich da echt selbst hinterfragen!
Ichselbst 18.10.2023 11:07
Schauen wir doch mal, wie das ein Staatsanwalt findet, der sich genau solchen Dingen im Netz widmet.
(Nutzer gelöscht) 18.10.2023 11:16
Was soll der Staatsanwalt da finden?
Dummheit und Kriegsverherrlichung sind nicht verboten.
Dummheit und Kriegsverherrlichung sind nicht verboten.
Tommie53 18.10.2023 12:34
Das Reiterlied von Friedrich von Schiller wird auch durch die bewusste und unsägliche falsche Zuschreibung (von einem israelischen Soldaten) nicht besser. Der Post hier passt bestens ins Bild der bisher von STOTTERER angebotenen Geistesleistungen...
(Nutzer gelöscht) 18.10.2023 13:26
Mir fällt spontan nur das Lied von Reinhard Mey ein: Meine Söhne gebe Ich nicht ...
Ichselbst 18.10.2023 13:28
Es scheint für ihn unerheblich zu sein, mit welchen Mitteln reißerisch Stimmung gemacht wird. Hauptsache er provoziert.
Garfield17 18.10.2023 16:11
Ihr kennt seine Sicht doch nicht erst seit heute🤔warum lest ihr es dann überhaupt ?
Tommie53 18.10.2023 16:13
Drüberwegsehen ist kein Rezept, womit man jeder Müllkippe gerecht werden kann...
Tommie53 18.10.2023 16:13
Drüberwegsehen ist kein Rezept, womit man jeder Müllkippe gerecht werden kann...
Melodien 18.10.2023 16:15
Der BE will doch nur provozieren. Hinter dem Profil steckt mit Sicherheit ein alter Bekannter.
Jetzt