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Unglaublich

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58Laura 29.10.2023 10:40
Das den Menschen begleitende Tier müsste unbedingt mit in die Unterkunft, wo sollte es denn die einsame und meist kalte Nacht verbringen können? Es ist eine Schande wie manche Leute mit den Obdachlosen und ihrem Tier umgehen.
 
58Laura 29.10.2023 10:44
Warum ist dieses Thema geschlossen? Es ist doch interessant, die Meinung der Leser zu kennen.
 
Korallentaucher 29.10.2023 10:45
Ja in Ordnung habe ja aufgemacht.
 
Korallentaucher 29.10.2023 10:53
Wie traurig da kommen einem die Tränen in die Augen,und von unseren Steuern wird die ganze Welt bezahlt.Einfach zum k.....
 
laMeilleure 29.10.2023 11:01
Sehe ich ein bisschen anders, Koralle.
 
Susisorglos 29.10.2023 11:09
Ich bin auch der Meinung,das die Tiere mit ins Warme sollen.
 
Sternensammlerin 29.10.2023 11:14
Ja, das sehe ich auch etwas anders. Ein Obdachloser bekommt von der Stadt etwa 14 Euro / Tag. Er muss also nicht mittellos sein (abgesehen von dem erbettelten Geld).
Ein früherer Klassenkamerad leitet ein Obdachosanasyl im Ruhrgebiet. Es ist so schon mega schwierig, die Hygienevorschriften einigermaßen einzuhalten, geschweige denn, wenn die Obdachlosen noch ihre Hunde mitbringen würden. Wer sollte sich nachts um die Tiere kümmern (ausführen z.B., daraußen suchhen sie sich selbst ihr Plätzen zun Notdurft....)
Abgesehen von dem Problem, wenn sich Hunde begegnen würden und nicht "mögen"..... usw.
Man muss immer beide Seiten beleuchten und ich betone: das hat nichts damit zu tun, dass Obdachlose meistens Menschen sind wie Du und ich!
 
laMeilleure 29.10.2023 11:16
Die hunde lasse ich jetzt mal außen vor. Jeder weiß,  warum Obdachlose Hunde dabei haben...
Warum sie bezahlen sollen: Sie haben Einnahmen. Andere Menschen bezahlen auch für die Wärme im Winter. Warum sollten Obdachlose keinen Beitrag leisten? 
 
Dreamsoflove 29.10.2023 11:27
Ich sehe das ebenfalls anders: Niemand wird bei uns in die Obdachlosigkeit gezwungen. 
Nur muß man eben bevor die Wohnung zwangsgeräumt wird  selbst aktiv werden und Bürgergeld beantragen. 

Es ist schon auch Geld für die eigenen Bürger da. Und gar nicht so wenig, siehe die Erhöhung des Bürgergeldes ab 2024. 
Es muß nur recht umständlich beantragt werden und das mag nicht jedermanns Sache sein. Wer das nicht selbst hinbekommt, sollte sich Hilfe suchen. Und wenn es nur fürs richtige Ausfüllen des "Papierkrieges" ist.
 
Korallentaucher 29.10.2023 11:29
Die Modalitäten sind sehr unterschiedlich.Die Höhe des Tagesgeldes ist direkt von der gesetzlichen geregelten Höhe der monatlichen Bedarfes zur Grundsicherung des Lebens.Gegenwärtig sind das 359 Euro im Monat bzw. 12 Euro pro Tag ja dann mal eine gute Nacht Deutschland.
 
Mistrali 29.10.2023 11:32
Die Menschen die Bürgergeld bekommen, denen wird die Miete auch bezahlt. Und deshalb sollten Unterkünfte für Obdachlose kostenlos sein, das mit deren Tiere in so einer Unterkunft...
das sehe ich auch als Problem.
 
Siebenpunkt 29.10.2023 11:36
Koralle dann mach doch mal eine Unterkunft auf. Es ist ein Unterschied, ob man 10 Leuten ein Quartier gibt oder Leuten mit Hunden, das ist rechtlich und menschlich platzmäßig ein großer Unterschied.
 
Korallentaucher 29.10.2023 11:45
Es gibt auch Unterkünfte wo Obdachlose ihre treuen Begleiter mitnehmen dürfen.
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2023 11:48
Obdachlosigkeit ist nur auf den ersten Blick eine freiwillige Entscheidung. In den meisten Fällen ist derjenige nicht in der Lage, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen und Hilfe anzunehmen.
Hinter jedem Obdachlosen steht ein nicht bewältigtes Schicksal. Drogen, die oft als (falsche) Krücke genutzt werden, machen es noch schwieriger, einen Weg zurück ins Leben zu finden.
 
Sternensammlerin 29.10.2023 11:50
@Mistrali - das ist nur zum Teil richtig. Für die Obdachlosenunterkünfte kommen neben den Mietkosten für das Objekt noch Personalkosten hinzu - und die sind nicht unerheblich (Wäscherei, Putzfeen, Bereitschaftsdienst, Einrichtungsleitung). Dazu Wäsche, Energiekosten, Möbel, Revovierung usw.....
Das würde sich nur in megagroßen Obdachlosenheimen aufrechnen, wenn überhaupt.....
 
Hohenpriesterin1 29.10.2023 12:02
Für die Flüchtlinge ist doch auch alles da!
 
AlexJanuar1984 29.10.2023 12:04
Ich halte NICHTS davon Schwache gegen Schwache auszuspielen.
 
Korallentaucher 29.10.2023 12:04
stimmt HP, so mache mir mal Mittagessen.😎😉
 
Sternensammlerin 29.10.2023 12:07
Flüchtlinge / Obdachlose = Äpfel / Birnen

Euch allen noch einen schönen Sonntag!
 
Hohenpriesterin1 29.10.2023 12:09
Beide Kategorien sind von Obdachlosigkeit und Armut betroffen.
 
Mistrali 29.10.2023 12:20
Natürlich entstehen für Obdachlosenunterkünfte, erhebliche Unkosten. Diese Kosten, könnten doch zum Teil finanziert werden

durch die Tabak und Alkoholsteuern, die der Staat jährlich einnimmt. 
 
laMeilleure 29.10.2023 12:23
In Deutschland muss niemand auf der Parkbank oder unter einer Brücke schlafen! Warum sie das dennoch tun? Weil man sich nicht unterordnen und an Regeln halten möchte.
 
Mistrali 29.10.2023 12:47
"Weil man sich nicht unterordnen und an Regeln halten möchte."

Alle in einen Sack und drauflos knüppeln, ist sehr einfach. 

Überall, gibt es solche und solche, nicht nur bei den Obdachlosen.
 
laMeilleure 29.10.2023 13:04
Ich habe nichts anderes behauptet  mistrali. Es ist aber so, daß man sich an Regeln zu halten hat, wenn man in einer Gemeinschaft lebt. Oder sehe ich das falsch? 
 
Mistrali 29.10.2023 13:29
laM

Es ist ganz gut, dass es Regeln in einer Gemeinschaft gibt, nur halten sich leider nicht alle Menschen daran.......

Ob das nun Obdachlose, Bürgergeldempfänger oder sogar Politiker sind, überall gibt es leider  solche und  solche.
 
Noiram 29.10.2023 13:38
Ich habe vor Jahren einen Obdachlosen, dachte ich, in Friesland getroffen, der hatte 2 Hunde dabei, sah aber nicht schlimm aus. Irgendwie kamen wir ins Gespräch. Er hatte einen gut bezahlten Job, ein Haus, 2 Kinder, nette Frau und dann hat das Schicksal zugeschlagen. Frau mit den Kindern verunglückt, alle tot. Er musste seinen Job aufgeben, wollte nicht mehr in das Haus, hat alles verkauft, seine beiden Hunde genommen und war bei den Obdachlosen gelandet, obwohl es nicht an der Knete lag. Es war ein gepflegter Mann, der einfach gebrochen war. Er tat mir schon sehr leid.
 
Korallentaucher 29.10.2023 13:46
Sehr schlimme Sache das kann passieren,der hatte keinen halt mehr im Leben.
 
Junggebliebene 29.10.2023 13:48
Einen ähnlichen Fall lernte ich in Bonn kennen.
Er war eine sehr geachtete Person dort, dann verunglückte er schwer.
In der Zeit des KH_Aufenthaltes machte sich seine Frau mit dem besten Freund vom Acker.
Er fing dann an zu saufen...buchstäblich auch Haus und Hof versoffen.
Obdachlosigkeit war die Folge.
 
laMeilleure 29.10.2023 13:59
Mistrali: Aber nicht anders habe ich mich geäußert. 
In Deutschland muss niemand auf der Straße übernachten.  Jeder Mensch muß sich von Geburt bis zum Tod an Regeln halten. Angefangen als Baby, zumindest wenn man nicht nach dem Laissez-faire Erziehungsstil erzogen wurde. 
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2023 16:21
Mich macht das Lesen hier traurig. Immer wieder erlebe ich es, dass Tiere über Menschen gestellt werden, von Menschen. Ich bitte aber auch mal zu bedenken, dass es Menschen gibt, die aufgrund von schweren Allergien nicht mit Tieren zusammen sein können - auch nicht kurz, auch nicht im selben Wohnraum (selbst bei eigenem Zimmer). Ich bin so ein Mensch. Und wenn ich doch nicht obdach- oder wohnungslos bin, gibt es ganz bestimmt auch solche, die auch Allergien haben. 
Auch in Frauenhäusern dürfen übrigens keine Tiere mitgebracht werden - ich habe mal in einem ehrenamtlich mitgemacht. Und das ist gut so. Für die Menschen. 

Und ja, ich mag Tiere durchaus, sehr sogar. Aber ich mag auch Menschen. 
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2023 16:25
@laMeilleure
Ich sehe das auch so mit den Regeln, aber es gibt auch Krankheiten bzw. Behinderungen, die das unmöglich machen. Ich finde, diese Menschen müssten, gerade in unserer reichen Gesellschaft, immer einen Platz finden können, wenn sie in eine Unterkunft wollen oder ein Dach über dem Kopf mit Wärme und Essen brauchen. 
Da macht es sich die Gesellschaft samt Politik oft zu einfach - wie bei anderen Themen auch. 
 
unica 29.10.2023 16:47
Hallo Korallentaucher, ein interessantes aber auch trauriges Thema. Leider gibt es viel zu  wenige Obdachlosenunterkünfte, wo Hunde erlaubt sind. Ich mit Hund war selber mal UNVERSCHULDET in dem Dilemma entweder Obdachlosenunterkunft ohne Hund oder obdachlos mit Hund. Für mich ist es nie in Frage gekommen, meinen Hund ins Tierheim abzugeben. Meinem TREUEN Begleiter wäre es egal, ob ich auf einer Parkbank oder in einem Palast wohnen würde, ob ich Kartoffelsuppe oder Kaviar esse oder schön oder hässlich bin. Er würde immer zu mir halten, und genauso ich zu ihm. Meine Alternative wäre gewesen, mit meinem Hund im Auto zu "leben". Nur mit viel Glück habe ich kurz vor der Zwangsräumung eine neue Wohnung gefunden. Das Glück hat aber nicht jeder. 
 
laMeilleure 29.10.2023 16:54
Also erstmal möchte ich dazu noch eine Sache allgemein sagen: Ich bin weder obdachlos, noch mittellos, noch Politiker oder politisch engagiert.  Deshalb ist aĺles, was ich hier schreibe, meine private, persönliche Meinung. 
@nimea: Jeder hat in Deutschland das gleiche Recht sich Hilfe und Beistand zu suchen. Was jetzt separat auf Menschen mit Behinderung zutrifft,  kann ich nicht sagen. Ich glaube aber nicht das man in Deutschland im Regen stehen gelassen wird. Nur muss man sich selbst drum kümmern und offen aussprechen,  dass man Hilfe benötigt. Von allein passiert nichts, genau wie bei Gesunden auch.

Und eine Sache noch zu  obdachlosenunterkünften: Niemandwird gezwungen Alkohol zu konsumieren oder Drogen zu nehmen.  Auch wer es nicht schafft, allein davon loszukommen, wird unterstützt.
 
Mirka 29.10.2023 17:20
Nicht alle Abdachlosen konsumieren Alkohol oder nehmen Drogen.
Einige gehen aus lauter Angst nicht in Unterkūnfte ,weil sie Angst haben dort bestohlen zu werden
 
Mirka 29.10.2023 17:34
Obdachlosen 
 
Korallentaucher 30.10.2023 04:23
 
Korallentaucher 30.10.2023 04:30
 
Siebenpunkt 30.10.2023 11:16
Aufreger bezüglich des Problems Obdachlosigkeit gibts doch zuhauf,
es gibt Stellen nur für Männer, Frauendiskriminierung! und umgekehrt
es wird geklaut wie sonstwas, schlimm schlimm
und Kohle für das Dilemma ist nie genug da, ohne Spenden wäre es noch schlimmer und ohne die vielen freiwilligen Helfer
 
(Nutzer gelöscht) 30.10.2023 14:02
laMeilleure

Eine gewisse Form der Hilfe bekommt man in Deutschland, ja. Aber man wird auch viel im Regen stehen gelassen. Die Hilfen, die es gibt, sind nämlich "verallgemeinert". Jemand, der "nur" arbeitslos ist, grundsätzlich gesund, und Bürgergeld bekommt, bekommt ca. 19 € für Gesundheitspflege im Monat. Jemand, der chronisch krank ist, deshalb erwerbsunfähig, bekommt ebenfalls nur 19 € für Gesundheitspflege im Rahmen der Grundsicherung - obwohl er (natürlich je nachdem, was er hat) viel mehr Ausgaben hat. Allein da ist nicht genug für den einzelnen als Individuum gesorgt. Und das weiß ich, leider, aus Erfahrung. (Ja, es gibt Zuzahlungsbefreiung, aber erst ab einem bestimmten Betrag, und nicht für nicht-verschreibungspflichtige Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel usw. 

Und es gibt eben Menschen, die sich keine Hilfe holen KÖNNEN. Das ist bei manchen schweren psychischen Erkrankungen der Fall. Genauso wenig, wie Menschen, die querschnittgelähmt im Rollstuhl sitzen nicht aufstehen und mal eben den Bordstein hochsteigen können, können Menschen mit bestimmten Erkrankungen sich Hilfe holen. Das ist bei solchen Menschen oft genau der Grund, warum sie auf der Straße landen...
Das nur zur Erklärung. 

Dass man eine gewisse Hilfe bekommt, wenn man sie sich holen kann, sehe ich auch so. 
 
Krebschen 30.10.2023 15:00
Es gibt auch Berufstätige und Rentner und Kranke und...die sich keinen
Hund leisten können oder wollen. 
 
Hohenpriesterin1 30.10.2023 20:04
22 Obdachlose sind letzten Winter in Hamburg gestorben.
 
Melodien 30.10.2023 20:20
nimea, wenn jemand chronisch krank und erwerbsunfähig ist, kann er einen Antrag auf einen entsprechenden Mehrbedarf zB. kostenaufwendige Ernährung oder ähnliches stellen, und liegt dann deutlich über die von dir genannten 19 Euro. 
 
(Nutzer gelöscht) 01.11.2023 16:57
@Melodien Das ist leider nicht für alle Menschen so. Es gibt nur Mehrbedarfe für bestimmte Erkrankungen, nicht für alle. Auch, wenn laut Gesetz eigentlich der Einzelfall zählen müsste, tut es das leider in der Umsetzung nicht. Aber trotzdem danke. 
 
Korallentaucher 02.11.2023 14:19
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