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Hundeseniorenheim Dormagen

Hundeseniorenheim Dormagen
Letzten Sonntag war ich im Hundeseniorenheim Dormagen. Dort leben runde 20 alte Hunde, die auf ihre alten Tage wirklich das große Los gezogen haben. Einfach toll. Riesiges Gelände und Sonntag durften die Hunde, die raus wollten mit frei auf den eingezäunten Weihnachtsmarkt. Türsteher gab es selbstverständlich. Die Hunde die müde waren oder denen das nicht gefiel, die konnten jederzeit ins Haus gehen. Das war einfach ein rundum toller Tag gewesen und ich habe mich in Bernie verliebt, den kleinen Kerl hatte ich immer an der Hacke.

Kommentare

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Krebschen 18.11.2023 14:07
Da ist ein Hundeseniorenheim bestimmt viel billiger als
ein Seniorenheim für Menschen.
 
Ich glaube ich gehe später mal in ein Hundeseniorenheim;
ein Türsteher wäre nicht notwenig!😅
 
lockedj 18.11.2023 14:11
Bei Tieren nennt man das auch ´Gnadenhof´. Die gibt´s hier auch,
aber eher mit Pferden und Ponies.
 
Krebschen 18.11.2023 14:20
Was ich damals ganz schrecklich fand, da ich eine liebe und nette
Ordensschwester in der Klinik hatte. Die Ordensschwestern, die aus
Altersgründen nicht mehr arbeiten konnten, kamen nach Untermarch-
tal. Wurde auch letzter Lebensabschnitt, Sterbehaus genannt.
Die liebe Ordensschwester suchte sich dann für ein paar Stunden
eine Tätigkeit im Schwesternhaus neben der Klinik und ist dort dann
auch friedlich eingeschlafen.
 
Jeannie 18.11.2023 15:45
Noiram, das hört sich wirklich nach einem gelungenen Pojekt an. Schön, dass alle so viel Spaß hatten. Falls du noch mal dort zu Besuch bist...einen schönen Gruß an Bernie🙂
 
Noiram 18.11.2023 16:36
Krebschen, die Frau nimmt nur alte und meistens auch sehr kranke Hunde auf. Das ist schon eine Hausnummer. Arbeit ohne Ende. Sie hat aber finanzielle Unterstützer und auch ehrenamtliche Personen, die ihr helfen. Das kann man nicht mit einem normalen Altenheim vergleichen.
Jeannie, ich werde Berni von Dir grüssen, der ist so niedlich, ist aber auch ein Abgeschobener wegen Alter. Schrecklich.
 
Hohenpriesterin1 18.11.2023 16:47
Ein Hospiz für Hunde.
 
Jeannie 18.11.2023 16:51
Noiram...ja, ich kenne diese Fälle nur zu gut😥 Es gab da mal eine "Dame" bei uns, die ihren Hund im Alter von 7 Jahren abgeben wollte (das hatte sie wohl schon vorher mal gemacht), um sich Kosten etc. zu ersparen. Dann wollte sie einen neuen Hund und tauchte wieder auf. Wir konnten ihr den Hund "entziehen", gut vermitteln und sie steht auf der "Liste". Leider geht es selten zu Gunsten des Tieres aus...allerdings bin ich da ziemlich hartnäckig.
 
(Nutzer gelöscht) 18.11.2023 17:31
Hut ab vor Menschen, die sich um ältere Tiere kümmern. Neben der vielen Arbeit heißt es auch immer wieder Abschied nehmen müssen. Ich weiß nicht, ob ich das packen würde. 
 
Noiram 18.11.2023 20:38
Da muss man für geboren sein. Es ist eine arge Herausforderung. Mir reicht es schon, wenn einer meiner Vierbeiner gehen muss, aber dort ist es immer so, aber die wissen es. Ich bewundere die Leute. Es waren sogar Leute aus Hannover da, ca. 280 km Fahrt, nur um sich das mal anzuschauen und natürlich zu spenden. Hut ab.
 
lockedj 18.11.2023 20:48
Ja, da sollten sich auch die ´Menschenfreunde´ mal ein Beispiel nehmen!
Schließlich gibt es auch Obdachlosenunterkünfte, Kinderheime,
Waisen- und Frauenhäuser, und Hospize für ältere Menschen. 
Nur mal so!
 
Jeannie 18.11.2023 20:55
Worum ging es in diesem Blog noch mal?🤔 Ah ja, richtig...um ein Hundeseniorenheim. Nur mal so!😅😉
 
Noiram 18.11.2023 22:26
Jeannie ich hatte selbst auch mal einen 17jährigen Yorki adoptiert. Die Besitzer meinten, sie könnten damit nichts mehr anfangen. Die war so süß, ist noch die großen Runden mitgelaufen und hatte auf der Hundewiese einen irischen Wolfshund als ihre große Liebe entdeckt. Der guckte immer so ganz gnädig von oben auf das kleine Etwas runter. Ich hatte sie noch 2 Jahre. Sie wurde dann taub, bekam von mir eine Glocke umgehängt, damit ich den Winzling finden konnte und nachher tröpfelte sie auch etwas. Sie bekam in der Wohnung Pampers an, was sie nicht abhielt auch mal damit in den Garten zu flitzen um Pipi zu machen. Sie hieß Tina und ich nannte sie immer Rippchen, weil nichts dran war, aber ein wirklich toller Hund.
 
Jeannie 18.11.2023 22:57
Bei diesen Geschichten wie deiner zeigt sich mir immer wieder, dass es auch noch die andere Seite gibt. Ich habe schon einige solcher Happy Ends erleben dürfen und genau DAS ist es, was mich weiter machen lässt, obwohl ich manchmal den Glauben an die Menschheit verlieren könnte. Du hast eine gewaltige Hürde gemeistert, denn ich weiß, wie schwer es ist...der Umgang mit einem alten oder auch kranken Tier. Ich habe selbst zwei Senioren und kenne auch die damit verbundene Problematik. Und ich möchte wetten, dass Tina diese 2 Jahre trotz ihrer Schwierigkeiten sehr genossen hat, da du dich so um sie gekümmert hast.
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