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Sozialkontakte trotz Beeinträchtigung

Sozialkontakte trotz Beeinträchtigung
Hallo ihr Lieben, 

Ich möchte mich mit euch gerne austauschen zum Thema Sozialkontakte mit oder trotz Behinderung. 

Ich habe oft das Gefühl, dass meine Einschränkungen mich sehr einsam machen. Entweder brechen Personen den Kontakt schnell ab, wenn sie feststellen, dass man nicht "normal" ist. Oder sie meiden einfach einen ganz direkt von Anfang an. Je nachdem wie offen man mit seiner Beeinträchtigung umgeht. Sozialkontakte außerhalb der Familie habe ich nur sehr wenige, und wenn, dann sind es die, die dafür Bezahlt werden (ich mach mir da keine Illusionen, sie machen das Beruflich und nicht weil sie mich mögen). 

Wie geht es euch damit? 

Liege Grüße, Alexandra. 

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 21.01.2024 12:25
Kann dir da eigentlich nur zustimmen.

Es ist für viele einfach nervig manhmal. "Hey, lass uns ins XY was trinken gehen." "Komm ich da mit Rollstuhl rein und ist zwischen den Tischen genug platz?" Schwupp man wird nicht mehr gefragt, ob man was trinken geht.

Oder was ich auch schon erlebt habe. "Ich grille am Wochenende. Wer will kommen? Sry André, mein Haus ist nicht Rollstuhl geeignet."

Soziale Kontakte sind schwer zu halten. Es gibt aber auch seltene Ausnahmen. Was ich aber festgestellt habe, dass sich manche auch überzeugen lassen. Ich hatte masl ne Anfrage für ein Radiointerview. (4. Stock ohne Aufzug) Die wollten dann mit Equipment für ein mobiles Interview zu mir kommen. Habe dann gesagt, wenn einer den leeren Rollstuhl hochträgt, bekommen wir das auch so hin. Und es hat geklappt.

Mein Fazit ist, dass sehr viel vom Gegenüber abhängt. Landet man sofort in einer Schublade ohne das Gegenteil beweisen zu können oder sind sie offen für neue Erfahrungen. Und dann bin aber auch ich gefragt, wie offen gehe ich damit um, was geht und was nicht. Kommunikation ist beiderseits wichtig.
 
CookieJulez 21.01.2024 12:26
Ich verheimliche meine psychischen Probleme tatsächlich oft, da ich mir Sorgen mache, dass ich gemieden werden könnte. 😥
 
LexRex 21.01.2024 12:40
@CookieJulez Ich habe das auch schon oft getan. Vorallem im Beruflichen Alltag. Aber am ende kostet mich dieses Versteckspiel viel zu viel Kraft, als das ich das Privat fortführen will. Und irgendwann merkt der gegenüber es ja sowieso, wenn man mehr zeit miteinander verbringt. 
 
LexRex 21.01.2024 12:42
@AndreB85 Das tut mir echt leid, das du solche Erfahrungen machen musstest. Wo ein Wille ist, sollte auch ein weg sein. Da Benötigt halt oft auch Kompromisse statt purem Egoismus. 
 
Cynops 21.01.2024 13:02
Ich denke, dass da bei Nichtbetroffenen auch ein guter Teil Unwissenheit und Unsicherheit mitspielt.
Das ist zwar irgendwie unfair, aber da muss der Betroffene wohl offensiver Problemlösungen anbieten.

Als Gesunder sitzt man da immer im Zwiespalt. Ich hab zB jahrelang um Rollifahrer eher einen Bogen gemacht, weil mein auf den Rolli angewiesener Opa immer derart giftig und übellaunig war, dass ich immer nur alles falsch machen konnte.
Hilfe anbieten führte zu wütendem "DAS KANN ICH ALLEIN, HÄLTST MICH WOHL FÜR NEN KRÜPPEL"-Gebrüll, nicht helfen zu "JA KLAR, LASS MICH RUHIG HÄNGEN, MIT MIR KANN MANS JA MACHEN"- Geschrei.

Dann bin ich im Jugendhaus noch auf nen ähnlich gestrickten Jugendlichen im Rolli gestoßen,  der auch auf alles agressiv reagierte und dann war ich erstmal fertig damit.
Dass das wesentlich ruhiger und entspannter geht, wenn man wieder nicht weiß,  ob man nun helfen soll oder nicht, hab ich erst später gelernt.

Jeder Betroffene ist Experte für die eigene Behinderung und weiß am besten, was geht und was nicht.
Hat Ideen und viel Erfahrung im Improvisieren.
Manchmal muss das anderen gegenüber vielleicht deutlicher kommuniziert werden.

Und wer dann abblockt, ist eh ein Mensch, den man als Sozialkontakt auch nicht braucht.
 
Siebenpunkt 21.01.2024 13:15
jeder wird abgelehnt und gemocht, egal ob mit blauer Jacke oder nur einem Arm oder Model, es ist nicht gut, alle zwischenmenschlichen Probleme auf eine Eigenschaft, zB eine zu lange Nase oder eben eine körperliche Einschränkung oder eine andere Eigenart zu reduzieren, man selber will und kann auch nicht mit jedem zwinkerndes Smiley
 
Thohom 21.01.2024 13:16
Beim Eingangsbeitrag fiel mir auf, dass von "normal bzw. nicht normal" geschrieben wird. Mir würde da der Versuch einer Definition weiter helfen. Ich vermute, dass es da ganz viele unterschiedliche Ansichten gibt.
Soziale Kontakte....da ist auch nicht jeder gleich mit seinen Bedürfnissen. Ich gehöre eher zu der introvertierten Fraktion und mir sind Menschen einfach manchmal zuviel. Da möchte ich meine Ruhe.
Hier geht das ganz einfach == >> Lappi zuklappen. Wenn ich Menschen möchte, gehe ich vor die Tür.
Nochmal auf "normal" zurück. Wer ist denn wirklich komplett normal? Ist ne Brille noch normal?
 
Me262 21.01.2024 13:22
Schwer zu sagen. Ich habe das Gefühl, dass eine Behinderung oft auch so was wie ein "Türöffner" ist, durch den man in Kontakt kommt. Klar kommt es vor dass man als Rollifahrer wegen baulicher Barrieren irgendwo nicht teilnehmen kann, aber das ist eine andere Sache. Auf Kontakte zu Leuten die mich wegen der Behinderung ablehnen kann ich ohnehin verzichten.
 
LexRex 21.01.2024 13:31
@Thohom das "normal" bezieht sich darauf, das Menschen ohne jemals Erfahrungen im Kontakt mit Beeinträchtigten und die vielschichtigen Einschränkungen gemacht haben, alles was "Krank" oder "Behindert" ist, als abnormal bewerten. 
Ich selbst beiße mich auch an normal und abnormal, aber das ist eine Wertung die man durchaus gern mal übergestülpt bekommt. 
Um auf deine Frage zurück zu kommen, ob eine Brille noch normal ist: Aus derer Perspektive ja. Den jeder kennt jemanden der eine Brille trägt. Damit kommt jeder in Berührung irgendwann. Damit wird es Normalität.
Aber kennt jeder den auch einen Menschen mit bsp. Trisomie21, Zerebralparese, Parkinson, Epilepsie und Autismus? Nur um mal einige Beispiele aufzugreifen. Du siehst: da kommt die Unterscheidung her, was Menschen als Normal emp
finden und was nicht. 
 
Thohom 21.01.2024 13:35
Genau deshalb finde ich diese Pauschalisierung so schwierig.

Für mich ist eine Beinprothese normal und trotz meiner anderen Baustellen, empfinde ich mich als normal.
 
lockedj 21.01.2024 14:10
Ich denke, das jeder für sich seine eigene Definition hat, was für ihn normal
ist, oder nicht.
Ich finde mich selbst schon nicht normal, also erwarte ich es auch nicht von
anderen. Eine Behinderung, oder Einschränkung hat oft den Nebeneffekt,
dass sich Leute aus dem Umfeld einfach verabschieden, weil sie entweder
nicht damit umgehen können, oder man als Betroffener nicht mehr das liefert,
was erwartet wird. Dazu kommt noch, dass man ab einem gewissen Alter
seine Kontakte auch selbst (aus)sortiert oder neue knüpft.
 
(Nutzer gelöscht) 21.01.2024 14:23
@cookie und allen denen es genauso geht. Ihr seid ein Teil von der Gesellschaft und ihr dürft so sein. Bitte, wenn es euch möglich ist, versteck/verheimlicht es nicht. Da merkt die Allgemeinheit auch, wie viele Menschen ein solches Handicap haben und setzt sich eher mal damit auseinander, was man an Barriere für diese Zielgruppe verändern kann.

Denn jeder ist wertvoll.
 
lockedj 21.01.2024 14:45
Siehste, ich es finde es zum Beispiel auch normal, dass man als Gelähmter
keine Treppen steigen kann. Ich erwarte aber auch nicht, dass wegen mir
jemand einen Aufzug einbaut, sondern gehe eben da nicht hin!
Viele Autisten aber zum Beispiel, gehen lieber die Treppe hoch, als mit 5/6
fremden Menschen im Aufzug zu fahren.
Bei der großen ´Auswahl´ an unterschiedlichen Beeinträchtigungen, wird es m.E.
ein Traum bleiben, dass für jeden da etwas entsprechend verändert wird!
´Ein´ offensichtliches, oder sichtbares Handicap verstehen ja die Meisten noch,
aber bei vielen anderen steht die Gesellschaft meist auf dem Schlauch. 
 
EinedieserSteine 21.01.2024 15:07
Vielleicht gibt es den einen oder anderen Normalo, der weniger Sozialkontakte als ein Behinderter.
 
lockedj 21.01.2024 15:13
Ja, klar ich kenne auch Behinderte ohne irgendeinen Nachweis!
Die sind halt so!
 
lockedj 21.01.2024 16:36
Mit den sozialen Kontakten und Freunden ist es ja ähnlich,
wie bei anderen ´Partnerschaften´ auch.
Es gehören immer mindestens zwei dazu, ob jemand davon auch eine
Behinderung hat, ist im Grunde nebensächlich, aber bestärkt oft die eine
Seite, Abstand zu nehmen und die andere Seite, es als ausschlaggebend
zu sehen, obwohl es gar nicht (nur) daran liegt!
Ich hatte das ganze Drama auch schon vor meinen Baustellen,
nur hat damals niemand einen gescheiten Grund für sich gefunden,
um einen Kontakt zu beenden!😎
 
(Nutzer gelöscht) 21.01.2024 17:54
Meine Krankheiten sind allesamt unsichtbar (auch körperliche Erkrankungen können unsichtbar sein, oder wenig sichtbar, z. B. am Gang, da muss man schon öfter neben mir laufen) und bei mir ist es immer so, dass ich für "normal" gehalten werde. Ich muss quasi immer meinen Schwerbehindertenausweis vorzeigen, bevor zumindest mal erwägt wird, zu glauben, dass ich nicht gesund bin. Mittlerweile habe ich fast keine Lust mehr auf neue Kontakte, weil ich mich bei jedem wieder und wieder für meine Gesundheit und Einschränkungen rechtfertigen muss (auch bei Leuten im loseren Bekanntenkreis, die man in größeren Abständen immer wieder mal sieht). Ich habe schon überlegt, ob ich nicht ein Loch in meinen GdB-Ausweis mache und ihn um den Hals trage, nur, damit diese Reaktionen à la "aber du siehst doch total gesund aus!" nicht mehr kommen... zwinkerndes Smiley Das heißt ich bin durch meine Einschränkungen auch ein ganzes Stück mehr alleine, stelle aber auch fest, dass es mir allein (mit den bestehenden Kontakten) besser geht, als es immer wieder neu zu versuchen und gegen Mauern zu rennen. 
 
Thohom 21.01.2024 18:00
Da brauchste doch kein Loch machen. Dir kann geholfen werden.
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Moni057 21.01.2024 19:56
Nimea, das ging mir damals als alles begann immer schlechter zu werden genauso. Hab hinten herum Sprüche gehört wie  ,,die will nur nix arbeiten "oder ,,die will nur den Staat ausnutzen " auf einem Familien Geburtstag hat mir sogar einer ins Gesicht gesagt das ich eine Schauspiel Schule eröffnen könnte,. Mit zunehmendem Alter wurde immer sichtbarer was mit meinem Körper los ist. Der das damals geäußert hat, ist jetzt selbst mit Krücken und Rollator unterwegs und hat sich für seinen Spruch bei mir entschuldigt, und Beweise muss ich inzwischen auch niemanden mehr vorlegen. 
Aber das Unverständnis mancher Mitmenschen verärgert mich noch immer im höchsten Maß. 
 
Strizie1982 21.01.2024 20:19
Ich will es mal so formulieren. Als Mensch mit Handycap wird man zwar toleriert aber oft nicht akzeptiert. Das spiegelt sich quasi durch alle Lebensbereiche. Ich trage z.B. Maßschuhe und merke auch wie die Leute auf meine Schuhe schauen.

Wer optisch nicht perfekt ist hat auch im partnerschaftlichen Bereich Probleme.

Freundschaften habe ich genau 2 Stück. Als Freunde bezeichne ich nur Menschen, welche auch mal für einen da sind. Den einen habe ich mit 3 Jahren im Sandkasten auf dem Spielplatz kennengelernt. Mittlerweile besteht die Freundschaft schon seit fast 39 Jahren.

Vor etwas über 2 Jahren hatte ich dann hier eine Frau über HL kennengelernt. Wir haben für uns beide entschieden Beziehung Nein Freundschaft Ja. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass war einfach ein Glücksfall. Es ist natürlich etwas anderes mit jemanden über solche Themen zu sprechen, welcher selber etwas hat als mit jemanden der kerngesund ist. Wie hier ja schon geschrieben wurde, nicht jedes Handycap ist sichtbar.
 
lockedj 21.01.2024 20:23
Als Körperbehinderter finde ich das im Grunde recht einfach,
weil die Leute im Umfeld es sehen, und auch eine evtl. Verschlechterung
mitverfolgen können. 
Meinen Ausweis hab ich bisher noch nie zum Einsatz bringen müssen,
außer beim Mobilitätsdienst am Flughafen.
Was die Leute denken, geht mir völlig am Bobbes vorbei, letztendlich muss
ich mich doch damit abfinden und herumschlagen und nicht sie!
Vor 20 J., und noch Gehend, wurde ich mal gefragt, warum ich frühmorgens
schon besoffen wäre?
Heute kann ich hackevoll im Rollstuhl sitzen, und keiner merkts mehr!🤪
Nicht immer alles so negativ sehen!
 
Thohom 21.01.2024 20:24
Was ist ein Handycap? Sag nicht, dass es das gibt, weil Du das dauernd liest. Zur Not kannste das oben von der Seite abschreiben.😉

Oder meinst Du so ne Mütze von T-mobile oder Mitbewerbern?
 
(Nutzer gelöscht) 21.01.2024 20:50
Moni, ich danke dir für das, was du geschrieben hast. Das hab ich heute gebraucht - auch, wenn es mir leid tut, dass du auch solche Erfahrungen gemacht hast. Ich frage mich manchmal, was in so Leuten vorgeht. Glauben sie wirklich, sie könnte sowas nie treffen? Und ich frage mich auch manchmal, wo die Empathie ist, von der jeder immer spricht, und die sich jeder für sich durchaus wünscht. Aber gut, es ist, wie es ist. Schön, dass du noch eine Entschuldigung bekommen hast - das tut bestimmt gut, auch wenn es nichts ungeschehen macht...
 
(Nutzer gelöscht) 21.01.2024 20:57
Mit den Freunden geht es mir ähnlich. Die, die wirklich "Freunde" sind, sind wenige, aber mal gefunden fest und "für immer". 
 
EinedieserSteine 21.01.2024 21:31
@alexandra
Wenn sie quasi beruflich freundlich zu dir sind, dann bist du sogar Arbeitgeberin.
 
zatheia 22.01.2024 09:52
Warum das denn, EdS? Jeder, der im Dienstleistungssektor tätig ist, sollte beruflich freundlich sein: Friseur, Photograph, Kosmetiker, Therapeut usw usf. Nur, weil du mal zum Friseur gehst, bist du aber sicherlich nicht dessen Arbeitgeber. 
 
Anlina 23.01.2024 16:46
Jeder, der hier etwas geäußert hat, wird seine Gründe für seine Einschätzung haben oder eigene Erfahrungswerte gemacht haben. Die möchte ich auch gar nicht in Abrede stellen. Ich möchte lediglich anmerken, dass man selber hie und da schon mal gerne die Ablehnung von anderen oder andere Reaktionen, die man nicht nachvollziehen kann, auf sein Handicap zurückführt. Aber öfters als man glaubt entspricht das gar nicht den Tatsachen, sondern ist einfach eine Falschannahme, weil es so naheliegen könnte und für einen selbst auch einfacher, dies so zu begründen. Es ist ja auch gar nich so einfach herauszufinden, ob es an irgendwelchen "Einschränkungen" liegt oder eben an fehlendem Interesse, Sympathie oder an einem nicht offensichtlichem Handicap des Gegenübers.
 
Thohom 23.01.2024 17:59
Was macht man eigentlich, wenn da jemand "nichtbehindert" erscheint und sich dann im Gespräch herausstellt, dass diese person irgendwie organisch oder psychisch behindert ist....muss ja nicht so direkt auffallen.
Steht man dann auf und geht wieder?
 
Anlina 23.01.2024 18:02
Manche bestimmt ... wenn ja schon von Betrug gesprochen wird, wenn man sein Handicap nicht schon vor dem ersten Treffen vor sich herträgt.
 
lockedj 23.01.2024 18:03
Dasselbe fragte ich schonmal in einem Amelo-Blog!
 
Thohom 23.01.2024 18:22
Alles Betrüger hier, die keine Behinderung haben? Meinste das, Anlina?😉
 
Anlina 23.01.2024 18:27
Alle! Selbst die "Blauen" und die Tiere 😉
 
Thohom 23.01.2024 18:30
Hier gibts Schlümpfe?😘
 
Anlina 23.01.2024 18:33
Die Heinzelmännchen waren sich sicher 😎
 
zatheia 23.01.2024 19:01
„Steht man dann auf und geht wieder?“

Thohom, dafür muss sich das Gegenüber nicht als „behindert“ herausstellen. Da reicht es, dass man merkt, dass man einfach doch kein Interesse hat. Und das können bei mir z.B. ganz einfache Dinge sein. Wenn ich merke, dass ein erwachsener Mensch recht unbeholfen ist im sozialen Auf und Ab, suche ich dass Weite. Oder wenn er anderen nicht in die Augen schauen kann. Oder wenn er zwar schriftlich toll formulieren, mündlich aber keinen vernünftigen Satz hinkriegt und nur herumstammelt. Oder wenn er unangenehm riecht…. Solche Dinge finde ich einfach extrem unattraktiv. Ich würde in diesen Fällen zwar nicht wortlos aufstehen und gehen, aber ich würde schon klar stellen, dass ich keinerlei Interesse habe. Das geht maximal auf Freundschaftsbasis, aber das geht wirklich. Ich hab so nen Freund: superbrain, Mensa-Mitglied, sehr interessant, doppelt promoviert - aber nicht in der Lage, im Laden nach Socken zu fragen oder nen Satz ohne „äh“ und „hm“ hinzukriegen. 
 
Thohom 23.01.2024 19:28
zatheia...."nicht behindert" ist das alleinige Thema des BE.😉
 
lockedj 23.01.2024 19:32
Ich glaube ihr seid im falschen Blog!🤔
 
Thohom 23.01.2024 19:33
Uiiiiii....😧
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