Ordnung im Zimmer
09.03.2024 19:13
Ordnung im Zimmer
09.03.2024 19:13
Ordnung im Zimmer
Ich habe seit längerer Zeit große Schwierigkeiten Ordnung in meinem Zimmer zu halten. Wer hat mir Tips dazu wie es mir besser gelingen kann. Messie bin ich nicht denn ich habe schon einiges weggeworfen und kaufe auch keinen Krimskrams mehr.
Kommentare
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CookieJulez 09.03.2024 19:14
Wo liegen denn deine Schwierigkeiten? Welche konkreten Probleme hast du?
(Nutzer gelöscht) 09.03.2024 19:15
Kannst du das genauer beschreiben? Räumst du Dinge nicht an ihren Platz? Oder wie darf ich es verstehen?
(Nutzer gelöscht) 09.03.2024 19:17
Einen Plan machen an den du dich strikt hältst , kann ich sehr empfehlen, wie z.B. Tage raussuchen, wo du Saugst, das Bad machst etc. Nach dem Essen sofort alles abwaschen bzw. in die Spülmaschine. Verpackungsmüllumgehend wegwerfen. Und wenn es mit dem merken nicht so leicht fällt, irgendwo einen Wecker einrichten, der dann mitteilt, dass es soweit ist wieder mit aufräumen. Das hilft mir ganz gut.
Biggy 09.03.2024 19:19
Ich habe halt die schlechte Angewohnheit alles auf den Boden zu legen und außerdem habe ich schwere Arthrose in den Knieen mir fällt das gehen schwer.
Frangipani1962 09.03.2024 19:24
Allgemein hilfreich sind mMn vier Faktoren:
sich täglich Zeit nehmen um eine "Grundordnung" herzustellen,
alles sofort wieder an seinen festen Platz legen/stellen,
Aufbewahrungssysteme für Kleinteile (Boxen/Schachteln) nutzen und
bei Neuanschaffungen eines Teiles ein anderes weg geben/verschenken.
Wo nicht viel ist, kann auch nicht viel Unordnung sein.
sich täglich Zeit nehmen um eine "Grundordnung" herzustellen,
alles sofort wieder an seinen festen Platz legen/stellen,
Aufbewahrungssysteme für Kleinteile (Boxen/Schachteln) nutzen und
bei Neuanschaffungen eines Teiles ein anderes weg geben/verschenken.
Wo nicht viel ist, kann auch nicht viel Unordnung sein.
(Nutzer gelöscht) 09.03.2024 19:28
Vielleicht hilft dir auch ein kleines Rollwägelchen, wo du Dinge abstellt und das dann am Ende des Tages wieder abräumst.
Ich habe z.B. alltägliche Dinge in Schachteln und Reichweite verstaut.
Ich habe z.B. alltägliche Dinge in Schachteln und Reichweite verstaut.
laMeilleure 09.03.2024 19:53
Wenn ich mich richtig erinnere lebst du im Pflegeheim oder betreuten wohnen, biggy? Vielleicht kann dir am Anfang auch erstmal jemand vom Betreuungspersonal helfen, um eine Grundordnung reinzubringen?
Moni057 09.03.2024 20:18
Vor allem würde ich empfehlen sich anzugewöhnen Sachen gar nicht erst auf den Boden zu werfen, sondern Zeitnah aufzuräumen.
Wenn sich erstmal eine Menge angestaut hat, würde mir warscheinlich auch die Lust vergehen.
Ich muss ein großes Haus allein in Ordnung halten, das kostet mich mit chronischen Schmerzen eine Menge Kraft und oft Überwindung ständig etwas zu tun. Aber ich weiß, wenn ich nicht am Ball bleibe,wird's noch schwerer Ordnung zu halten.
Wie wäre es für dich mit Hilfe einmal richtig Ordnung zu schaffen, und anschließend immer versuchen gleich aufräumen was nicht mehr gebraucht wird. Dann denke ich fällt es dir leichter Ordnung zu halten.
Wenn sich erstmal eine Menge angestaut hat, würde mir warscheinlich auch die Lust vergehen.
Ich muss ein großes Haus allein in Ordnung halten, das kostet mich mit chronischen Schmerzen eine Menge Kraft und oft Überwindung ständig etwas zu tun. Aber ich weiß, wenn ich nicht am Ball bleibe,wird's noch schwerer Ordnung zu halten.
Wie wäre es für dich mit Hilfe einmal richtig Ordnung zu schaffen, und anschließend immer versuchen gleich aufräumen was nicht mehr gebraucht wird. Dann denke ich fällt es dir leichter Ordnung zu halten.
Siebenpunkt 09.03.2024 21:06
Du könntest dir mal ausführlich überlegen, was du eigentlich möchtest.
Und ausprobieren, wie es sich anfühlt, nichts aufzuräumen. Überlegen, wie es wäre mal einen Teil aufzuräumen. Je nachdem, wie du dich nach einer Aufräumaktion fühlst, kannst du neu überlegen, ob das jetzt ein gutes Gefühl ist, wenn ein Teil geschafft ist.
Entweder du bist ein Hauruck-Typ, was aufräumen betzrifft, oder Stück für Stück ist besser für dich. Da es wahrscheinlich niemand für dich tut, musst du deinen eigenen Weg finden.
Und ausprobieren, wie es sich anfühlt, nichts aufzuräumen. Überlegen, wie es wäre mal einen Teil aufzuräumen. Je nachdem, wie du dich nach einer Aufräumaktion fühlst, kannst du neu überlegen, ob das jetzt ein gutes Gefühl ist, wenn ein Teil geschafft ist.
Entweder du bist ein Hauruck-Typ, was aufräumen betzrifft, oder Stück für Stück ist besser für dich. Da es wahrscheinlich niemand für dich tut, musst du deinen eigenen Weg finden.
Nordlicht1961 09.03.2024 21:13
Die Marie-Kondo-Methode ist eine Ausmist- und Aufräummethode, die sich großer Beliebtheit erfreut. Sie ist radikal, aber enorm hilfreich. Ich brauche das nicht, habe mir aber trotzdem einiges angeeignet, zB wenn ich eine Kaufentscheidung treffen möchte. Hat schon viel Geld gespart und man hat nur noch das, was man wirklich mag.
Ganz wichtig - auch ohne die o. g. Methode: Alles hat seinen festen Platz und wird sofort nach Gebrauch wieder dorthin gebracht.
Ganz wichtig - auch ohne die o. g. Methode: Alles hat seinen festen Platz und wird sofort nach Gebrauch wieder dorthin gebracht.
Hohenpriesterin1 09.03.2024 21:13
Erkennen, was man noch braucht und was nicht. Das wird die Schwierigkeit sein. Wenn man meint alles noch zu gebrauchen, alles so verstauen, dass nix auf den Böden im Weg rum steht. Aber wehe, man macht dann einen Schrank auf - dann fällt einem der ganze Salat entgegegen.
Wenn man nur 1 Zimmer zur Verfügung hat, muss man seine Habe sinnvoll verkleinern, damit es ordentlich aussieht.
Wenn man nur 1 Zimmer zur Verfügung hat, muss man seine Habe sinnvoll verkleinern, damit es ordentlich aussieht.
Garfield17 09.03.2024 21:35
Wenn man doch schwere Arthrose in den Knien hat, wieso legt man dann die Dinge auf den Boden und nicht in Tischhöhe oder Anrichten ? Wäre das nicht Sinnstiftender ? Aber was weiß ich schon.
Moni057 09.03.2024 22:52
Alex du hast völlig Recht, so ein Teil besitze ich tatsächlich auch, aber leider fällt es mir immer erst wieder ein, wenn alles erledigt ist 😉.
So nach dem Motto warum einfach, wenn's auch schwierig geht 😂
So nach dem Motto warum einfach, wenn's auch schwierig geht 😂
DickeElfe 09.03.2024 23:06
Ich hab vier davon. Wohnzimmer, Schlafzimmer., Küche und Bad. Ohne wär ich verloren.
Moni057 09.03.2024 23:15
Elfe ,vier Stück davon würden mir auch nichts nützen, wenn ich nicht daran denke 😇. Erst wenn ich wirklich nicht dran gelangen kann kann, denke ich nach was ich benutzen könnte, zB. letztens eine Socke die hinter statt in der Waschmaschine gelandet ist. 🙈
DickeElfe 09.03.2024 23:45
Auch, wenn du sie an Ner Stelle hinpackst, wo sie dir sofort ins Auge springt, Moni?
Moni057 10.03.2024 00:13
Für mich ist bücken gut, fast wie Physiotherapie, also zieh ich es durch solange ich kann
DickeElfe 10.03.2024 00:38
Ich hab schon mitbekommen, dass du hart im Nehmen bist, Moni, aber übertreib es bitte nicht.
(Nutzer gelöscht) 10.03.2024 01:39
@Biggy:
Du könntest dir ja auch jemanden von der Eingliederungshilfe besorgen und dann mit ihm/ ihr zusammen aufräumen.
Du könntest dir ja auch jemanden von der Eingliederungshilfe besorgen und dann mit ihm/ ihr zusammen aufräumen.
Frangipani1962 10.03.2024 10:47
Sorry, wenn ich denen widerspreche, die Biggy dazu raten sich Hilfe beim Aufräumen zu holen.
Ordnungsverständnis ist sehr individuell und persönlich.
Das kann man schon daran sehen, nach welchen Kriterien Menschen ihr Bücherregal einräumen. Der eine nach Größe der Bücher, der zweite nach Genre, der dritte nach Schönheit.
Nachhaltig Ordnung zu halten (und Sachen ad hoc wieder finden) kann man mMn nur, wenn man ein eigenes System hat, das man selbst geschaffen hat und versteht.
Ordnungsverständnis ist sehr individuell und persönlich.
Das kann man schon daran sehen, nach welchen Kriterien Menschen ihr Bücherregal einräumen. Der eine nach Größe der Bücher, der zweite nach Genre, der dritte nach Schönheit.
Nachhaltig Ordnung zu halten (und Sachen ad hoc wieder finden) kann man mMn nur, wenn man ein eigenes System hat, das man selbst geschaffen hat und versteht.
Thohom 10.03.2024 11:18
Ich finde, man sucht sich einen "Schutthaufen", wo man alles rein schmeisst. Schublade, Schuhkarton oder sowas. Wenn da dann voll ist, muss man aufräumen.
Da gehört zwar ein bischen Selbstdisziplin zu, aber die muss nicht sooo streng gehandhabt werden.
Mich motiviert auch mein "Kleiner Wirbelwind" zum regelmäßigen aufräumen. Die braucht ja Platz zum Putzen.😅
Da gehört zwar ein bischen Selbstdisziplin zu, aber die muss nicht sooo streng gehandhabt werden.
Mich motiviert auch mein "Kleiner Wirbelwind" zum regelmäßigen aufräumen. Die braucht ja Platz zum Putzen.😅
Moni057 10.03.2024 11:23
@ Frangipani, damit bin ich zu 100 Prozent deiner Meinung, nur denke ich, das in ihrem Fall jemand zu Hilfe da sein müsste, um eine erste Übersichtlichkeit herzustellen.
Ich denke aller Anfang ist schwer, wenn man vor einem Chaoshaufen steht und nicht mehr weiß wo man anfangen soll.
Wie sie es schreibt, möchte sie ja selbst mehr Ordnung haben, und ist wohl im Moment mit dem angestauten Dingen völlig überfordert.
Ich denke aller Anfang ist schwer, wenn man vor einem Chaoshaufen steht und nicht mehr weiß wo man anfangen soll.
Wie sie es schreibt, möchte sie ja selbst mehr Ordnung haben, und ist wohl im Moment mit dem angestauten Dingen völlig überfordert.
(Nutzer gelöscht) 10.03.2024 12:50
Ich helfe meinem Partner, etwas Grundordnung in seine Wohnung zu bringen. Er hat u.a. ADHS.
Ich habe ihn um Erlaubnis gefragt und erklärt, dass ich Dinge nicht einfach wegschmeiße, sondern gesondert in einem Karton sammle. Er entscheidet dann, was er aufheben will. Das alles über mehrere Tage und ohne Druck. Dadurch, dass nun das "Chaos" kleiner wird, ist er selbst motiviert. Manchmal reicht es einfach, den Anfang zu machen.
Früher fand in "unordentliche" Menschen schwierig, heute weiß ich, dass viele eine ganz andere Wahrnehmung haben. Ich selbst bin so "aufgeräumt", dass meine Wohnung nach Aussagen von Freunden und Familie unbewohnt aussieht. Auch nicht so toll. 😕
Biggy, wenn es dich selber stört, vielleicht kennst du ja jemanden, der dich dabei behutsam unterstützt.
Ich habe ihn um Erlaubnis gefragt und erklärt, dass ich Dinge nicht einfach wegschmeiße, sondern gesondert in einem Karton sammle. Er entscheidet dann, was er aufheben will. Das alles über mehrere Tage und ohne Druck. Dadurch, dass nun das "Chaos" kleiner wird, ist er selbst motiviert. Manchmal reicht es einfach, den Anfang zu machen.
Früher fand in "unordentliche" Menschen schwierig, heute weiß ich, dass viele eine ganz andere Wahrnehmung haben. Ich selbst bin so "aufgeräumt", dass meine Wohnung nach Aussagen von Freunden und Familie unbewohnt aussieht. Auch nicht so toll. 😕
Biggy, wenn es dich selber stört, vielleicht kennst du ja jemanden, der dich dabei behutsam unterstützt.
Moni057 10.03.2024 13:31
Hallo Biggy, viele haben dir hier versucht Vorschläge und eigene Erfahrungen zu vermitteln. Vieleicht kannst du ja damit etwas anfangen und einen Weg für dich finden alles so zu ordnen, wie es für dich akzeptabel erscheint.
Ich wünsche dir viel Erfolg,das es dir gelingt um dich herum deine kleine Wohlfühl Oase zu errichten 🍀
Ich wünsche dir viel Erfolg,das es dir gelingt um dich herum deine kleine Wohlfühl Oase zu errichten 🍀
Siebenpunkt 10.03.2024 14:23
ich bin auch unordentlich, allerdings schießt spätestens der Ehrgeiz,es aufgeräumt zu haben durch, wenn sich Besuch anbahnt
Moni057 10.03.2024 14:57
@ Sieben , Nur ein Genie beherrscht das Chaos 😂
Ein Griff und die Sucherei beginnt 🤣
Ein Griff und die Sucherei beginnt 🤣
Julchen89 10.03.2024 15:39
Du könntest dir auch vornehmen, jeden Tag 10 Dinge zu bewegen. Quasi 10 Gegenstände deiner Wahl an ihren Platz zurückstellen. Die Anzahl kannst du auch individuell festlegen
Thohom 10.03.2024 15:44
Hier sind nun viele Ideen und Ratschläge gekommen.
Irgendwann muss man nun selber tätig werden. Wenn man keine Lust dazu hat, auch ok.
Irgendwann muss man nun selber tätig werden. Wenn man keine Lust dazu hat, auch ok.
Siebenpunkt 10.03.2024 16:03
Wenn ich nicht alleine hausen würde, würde ich Wert auf ein angenehmes Zuhause legen, allein für mich spare ich mir den Aufwand (wobei es mir auch nicht immer glänzend geht)
Aber im Urlaub mit Freundin stört mich einiges mehr als allein zu Haus, zu Hause ginge ich drum rum, aber es ist nicht so, dass ich es nicht wahrnehme, wenn ich müsste, wüsste ich die kürzesten Wege, um rasch Ordung zu schaffen.
Besser ist allerdings, Lust zum Aufräumen zu haben.
Aber im Urlaub mit Freundin stört mich einiges mehr als allein zu Haus, zu Hause ginge ich drum rum, aber es ist nicht so, dass ich es nicht wahrnehme, wenn ich müsste, wüsste ich die kürzesten Wege, um rasch Ordung zu schaffen.
Besser ist allerdings, Lust zum Aufräumen zu haben.
SonnenscheinBln 10.03.2024 18:20
Hallo Biggy, wenn du aus gesundheitlichen Gründen, nicht in der Lage bist, dein Haushalt zu bewältigen, dann hast du einen Anspruch auf Hilfe.
Dafür gibt es viele Vereine die Unterstützung anbieten.
Du kannst aber auch direkt, den SPD, also den sozialpsychiatrischen Dienst kontaktieren der bei Bedarf, Unterstützung anbietet.
Zumindest kenne ich das hier so in Berlin.
Dafür gibt es viele Vereine die Unterstützung anbieten.
Du kannst aber auch direkt, den SPD, also den sozialpsychiatrischen Dienst kontaktieren der bei Bedarf, Unterstützung anbietet.
Zumindest kenne ich das hier so in Berlin.
sophi1 10.03.2024 18:50
Biggi, ein paar gutgemeinte Sprüche, suche dir einfach zur richtigen Zeit den passenden aus:
1.
Wer Ordnung hält , ist nur zu faul zum Suchen.
2.
Ordnung ist das halbe Leben.
3.
Die ganze Welt ist ein Irrenhaus und hier ist die Zentrale!
Nein, im Ernst , ne gewisse Grundordnung muss schon sein. und der Fußboden muss m.E. frei sein.(Stolpergefahr!)
Es kamen schon viele gutgemeinte Tipps und Anregungen.
Vlltt lässt du dir doch bei der Grundordnung vorerst helfen und gibst dir den festen Vorsatz die Dinge, die du gebraucht hast, immer gleich wieder nach dem Gebrauch an Ort und Stelle zu räumen.
Das wird schon!!!! Der erste Schritt ist schon gemacht, weil es in deinem Kopf angekommen ist und du dich hier geöffnet hast.
Viel Erfolg und bericte uns doch mal. 👍
1.
Wer Ordnung hält , ist nur zu faul zum Suchen.
2.
Ordnung ist das halbe Leben.
3.
Die ganze Welt ist ein Irrenhaus und hier ist die Zentrale!
Nein, im Ernst , ne gewisse Grundordnung muss schon sein. und der Fußboden muss m.E. frei sein.(Stolpergefahr!)
Es kamen schon viele gutgemeinte Tipps und Anregungen.
Vlltt lässt du dir doch bei der Grundordnung vorerst helfen und gibst dir den festen Vorsatz die Dinge, die du gebraucht hast, immer gleich wieder nach dem Gebrauch an Ort und Stelle zu räumen.
Das wird schon!!!! Der erste Schritt ist schon gemacht, weil es in deinem Kopf angekommen ist und du dich hier geöffnet hast.
Viel Erfolg und bericte uns doch mal. 👍