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Einsamkeit

Einsamkeit
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Wer ist gerne alleine und fühlt sich trotzdem überhaupt nicht einsam?

Wer ist nicht alleine und fühlt sich trotzdem oft einsam?

Kommentare

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Weitblick 27.03.2024 19:52
Manchmal bin ich gerne alleine, ziehe mich bewußt zurück, bin zufrieden und fühle mich überhaupt nicht einsam.
 
perfectday 27.03.2024 20:02
So geht es mir auch. Ich brauche Zeit für mich alleine. So tanke ich auf .😊 Und ich brauche meine Lieblingsmenschen. Auch bei/ mit ihnen tanke ich auf. 😊 Auf "viel" und "laut" stehe ich nicht mehr!
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2024 20:14
Ich bin leider eine Introvertiert Person - ist angeboren,
an manchen Tagen kämpfe ich dagegen an
hier ein link dazu
https://youtu.be/-ujq0i8cDQw?si=XQMrAZF4Kj_BmLGD

ich mag keine Menschenmassen,
habe Freunde und Familie und lose Kontake (Nachbarn)
und wenn ich die Wohnung verlasse - bin ich nicht mehr einsam😉
 
positivemind 27.03.2024 20:14
Mir ist Zeit für mich auch sehr wichtig. 
Ich mag es zum Beispiel sehr, wenn ein paar Tage nichts geplant ist und ich Zuhause einfach "rumgammeln" kann. Und ich gönne mir gerne bewusst etwas Besonderes, um aus dem Alltag etwas Besonderes zumachen.
Außerdem habe ich mir vor einigen Jahren angewöhnt, Dinge ich machen möchte, auch mal bewusst alleine zu machen. Wenn ich Lust habe, gehe ich alleine ins Restaurant, auf Konzerte, mache Städtetrips. Seit etwa 2017 mache ich das und es tut mir sehr gut. Es hilft mir unter anderem Achtsamkeit und Selbstfürsorge zu trainieren und Unsicherheiten zu bekämpfen. Ich genieße diese Zeit sehr. Aber gleichzeitig genieße ich auch die Zeit mit geliebten Menschen.
Ein gesundes Gleichgewicht aus beidem macht mich glücklich und zufrieden. 
Einsam fühle ich mich nicht.
 
Siebenpunkt 27.03.2024 20:17
Alleinsein braucht wohl jeder oder fast jeder. Einsamkeit ist ein unschönes Gefühl, kann man zu zweit, mitten unter Leuten und allein, verlassen Einsamkeit empfinden.
Ich hätte eine Weile vor Einsamkeit schreien können, als ich plötzlich aus der trauten Zweisamkeit ins Alleinsein stürzte.
Aber alleine sein ist nicht schlimm. Nur wenn man sich verlassen fühlt.
 
Weitblick 27.03.2024 20:22
Was ist, wenn man ganz alleine durch ein Wald, nur die Natur wahrnehmen kann.

Für mich ist Einsamkeit überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil. Ich genieße diese Stille und Einsamkeit.

Wann ist die Einsamkeit schlimm?
 
Weitblick 27.03.2024 20:25
Das Gefühl, verlassen zu sein, finde ich sehr schlimm.
 
positivemind 27.03.2024 20:28
Ich habe das für mich so verstanden, dass Alleinsein, einen Zustand beschreibt (man ist nicht von Menschen umgeben oder in Gesellschaft von anderen) und Einsamkeit beschreibt ein Gefühl, ein persönliches Empfinden, welches man auch empfinden kann, wenn man nicht alleine ist. 
Das heißt Alleinesein und Einsamkeit sind 2 unterschiedliche Dinge und demnach unterschiedlich zu betrachten.
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2024 20:31
Ja, alleine sein ist manchmal guttuend, um dem Alltagsstress zu entkommen. Aber dann ist man nicht einsam.

Einsam bedeutet für mich, gegen meinen Willen allein sein. Momente in denen an zweisam sein möchte, aber niemand da ist. Z.B. abends ins Bett zu gehen und das Gefühl zu haben, wie schön es wäre, wenn da jemand wäre, die man im Arm hätte und noch 2-3 Minuten zu quatschen oder mit der man die Stille gemeinsam genießen könnte.

Das sind die Momente, in denen allein sein einsam macht.
 
Weitblick 27.03.2024 20:36
Gemeinsam Stille in Verbundenheit zu genießen ist etwas Wunderbares.
 
Thohom 27.03.2024 20:59
Ich gehöre auch zu den introvertierten Leuten. Ich hab zu Lockdown-Zeiten nie wirklich verstanden, dass die Leute das in ihrer Bude nicht aushalten können.
Ich war "offiziell lizensierter Stubenhocker", na und? Wenn ich hätte raus wollen, dann hätte ich ja gekonnt.
 
BrokenByDesign 27.03.2024 21:03
@AndreB85: Du bringst es auf den Punkt, wie ich es auch sehe. Im Gegensatz zum Alleinsein, für das man sich ganz bewusst entscheiden kann, ist Einsamkeit für mich immer negativ besetzt als ein ungutes Gefühl, das einen einfach überkommt und dem man sich nur sehr schwer entziehen kann. In Gesellschaft einsam zu sein, empfinde ich als schwieriger, als allein einsam zu sein. Man hat immer die Erwartungshaltung, dass es einem unter Menschen gut gehen müsste. Schwierig wird es aber dann, wenn man sich überhaupt nicht zugehörig fühlt und nur daneben steht.

Ich fühle mich in letzter Zeit oft einsam. Mir fehlt der Mensch, der einfach da ist, der einem zuhört und dem man mal sein Herz auschütten kann. Und der einem einfach mal über den Rücken streicht und in den Arm nimmt. 😥
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2024 21:09
Ich finde es schlimm, sich in einer Beziehung einsam zu fühlen.
 
Thohom 27.03.2024 21:16
Als Stubenhocker hatte ich Telefon, Internet, Kabelfernsehen als Mindestkommunikation.
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2024 21:22
Bekennender Stubenhocker bin ich auch, aber wenn aus der Freiwilligkeit Zwang wird, bekomme ich Angst und Beklemmung.
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2024 21:24
Ich bin eigentlich nicht gerne alleine, aber mich strengen Menschen an. Das Kommunizieren, Reagieren, Agieren, Zuhören, Präsentsein usw. Ich benötige viele Auszeiten, Stopps, ruhe5, Stille. Nicht jeder kann damit umgehen.
 
North 27.03.2024 21:29
Früher fühlte ich mich fast durchweg allein (gelassen). Hätte alles getan um nicht allein zu sein, Bis ich zu mir gefunden habe, seitdem ist das Gefühl weg. Wenn ich mich mal wieder vergesse, weil viel zu viele in den Vordergrund rücken, dann ist die " Belohnung" eine Depression. Ich bin gern mit mir allein, das gibt mir Kraft, klare Gedanken und ich bin "sortiert", oh Wunder...und dann empfinde ich es viel schöner, wenn ich dann mal wieder einen Tag mit Leuten verbringe, weniger Stress, weniger Angst... 🐞🪷
 
Thohom 27.03.2024 21:42
Erbse, ich konnte raus, war mobil und ich konnte einfach das machen, was ich wollte.

Zwang? Nö. Das lag auf meiner Linie. Stubenhocken eben.😅
 
BrokenByDesign 27.03.2024 21:50
Kennt ihr das auch, dass ihr gefragt werdet, was ihr am Wochenende / im Urlaub vorhabt und euch dann irgendwie falsch fühlt, wenn ihr darauf nur antworten könnt "Och, mal schauen. Habe gar nichts Konkretes geplant."?
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2024 21:55
Ich durfte 14 Tage nicht raus zu Corona-Zeiten, nur weil ich Kontakt zu einem Corona-Erkrankten hatte. Für mich war das sehr traumatisch. Gespräche mit anderen nur über den Balkon, Überprüfung vom Ordnungsamt usw. Und die Wohnung nicht verlassen dürfen.
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2024 21:58
BrokenByDesign, mir ging es oft so im Sommer. Ich bin mit meinem Hund Gassi gegangen und kam öfters an so Gartenlokalen vorbei. Überall fröhliche Menschen. Und ich war alleine und habe mich da nicht hingetraut.

Einmal war ich alleine essen in einer Gaststätte, ich habe mich so unwohl und beobachtet gefühlt. Schnell das Essen runter geschlungen und wieder raus. Das hatte nichts mit Genuß zu tun.
 
Thohom 27.03.2024 22:04
Okay...ich hatte ja nicht mal Corona.😉

Ich hab mal im Sommer zu meinem Telefongegenüber gesagt: Warum soll ich in Urlaub fahren? Ich habe hier ein tolles Quartier, tolle Verpflegung, tolles Wetter, eine tolle Aussicht, kukturell wird hier einiges geboten. Was fehlt ist ein Meer, aber fußlahm ist das da auch schwieriger.
 
BrokenByDesign 27.03.2024 22:04
@KichererbseLE: Aber war es in dem Fall dann nicht eher der Zwang und die fehlende Option, Dinge prinzipiell tun zu können, wenn einem vielleicht mal danach ist?

Ich vermisse eigentlich nichts, wenn ich eine halbe Woche nur mal zu Hause für mich herumprutsche und nicht vor die Tür komme.
 
Nico87 27.03.2024 22:07
Gegen die Einsamkeit...
 
Thohom 27.03.2024 22:09
Introvertiert sein, bedeute m.E. nicht, dass man nicht kommunizieren kann bzw. mag.

Ich kann mit meinen Nachbarn ratschen oder wenn ich am Beratungstisch beim Optiker sitze, habe ich auch schon die Brillengestelle bei der Anprobe am Nachbartisch bewertet. Es sind fast immer tolle Gespräche, die natürlich eher an der Oberfläche bleiben.
In Cafes gehe ich ab und zu und für mich gibt es da immer Möglichkeiten zu kommunizieren.
Ich freue mich aber dann wieder in meine Burg zurück zu kommen.
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2024 22:10
BrokenByDesign, dieses Gefühl, es einfach nicht tun zu können. Gefängnis wäre wahrscheinlich mein Ende. Fremdbestimmt zu sein, Kontrolle verlieren. Ja, dies alles hat mit traumatischen Erfahrungen zu tun.
 
BrokenByDesign 27.03.2024 22:12
@KichererbseLE: Mich allein zum Essen in ein Restaurant zu setzen, kann ich mir auch nicht vorstellen. Da würde mir einfach alles fehlen, was ein solches Auswärtsessen erst so richtig schön macht. Dazu gehören für mich einfach liebe Menschen um mich herum, erzählen, lachen ...
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2024 22:14
Naja, ich habe es einfach versucht, weil ich gerne Essen gehe. Und wenn man niemanden hat, der einen begleitet....
 
Thohom 27.03.2024 22:18
Erbse, aber jeder wird doch irgendwie bestimmt....Du von Deinem Kopp und von vielen Menschen auf einem Haufen.

Ne Prothese kann wie ne Kugel am Fuß sein. Man kommt nicht so richtig voran und dann auch nicht so weit.
Morgen gibts hier in Kassel "Die Passion". Das Spektakel wird von RTL gemacht und übertragen. Ich hätte da Karten für haben können, aber mir sind die Leute auf dem Friedrichsplatz zuviel.
Stadion? Ich bin froh, wenn ich da früher wieder raus war. Zu eng und außerdem ist die Sicht im TV ggf. besser.
 
DickeElfe 27.03.2024 22:20
Die Passion läuft jetzt
 
BrokenByDesign 27.03.2024 22:22
@Thohom: Naja, es wird ja so oft bemängelt, dass jeder heute nur noch auf sein Handy starrt und man nicht mehr miteinander ins Gespräch kommt. Aber hat man das denn wirklich getan, etwa in Bahn/Bus oder im Wartezimmer beim Arzt? Und wenn ja, hat man es denn auch wirklich gerne getan?
 
Thohom 27.03.2024 22:26
Okay...dann hätte ich für heute Karten. Hier regnet es ein bischen.😉

Broken, ich gebe Dir Recht, aber wenn irgendeiner den Stein ins rollen bringt, dann entwickeln sich oftmals Gespräche. Hab ich neulich erst beim Augenarzt erlebt.
 
positivemind 27.03.2024 22:47
Ich persönlich habe begonnen, bestimmte Aktivitäten wie essen gehen, Konzerte besuchen, etc. auch alleine zu machen, weil ich auf diese Dinge nicht verzichten wollte, nur weil ich in diesem Moment keine Begleitung dafür habe. 
Das erste mal alleine auf ein Konzert gegangen bin ich, weil es ne Musikrichtung war, die meine Freunde nicht wirklich teilen. Deshalb wollte ich allerdings nicht auf dieses Erlebnis verzichten. Genauso wie essen zu gehen. Das erste mal alleine essen gehen hat im ersten Moment schon Überwindung gekostet. Danach war ich aber richtig glücklich, dass ich das gemacht hab. Ich hatte Lust, essen zu gehen, hatte aber keine Begleitung. Dadurch dass ich solche Dinge dann immer mal wieder gemacht habe, hat sich dazu mein Blickwinkel verändert. Ich möchte nicht auf Dinge verzichten, auf die ich gerade Lust habe, nur weil mich in dem Moment niemand begleitet. Dadurch habe ich auch schon andere Menschen kennen gelernt, bereichernde Gespräche geführt und schöne Erinnerungen gesammelt.

Ich verstehe und respektiere, dass andere Menschen anders darüber denken und das anders empfinden. Aber für mich persönlich sind diese Aktivitäten und die Tatsache, dass ich sie auch alleine machen kann, eng mit einem Gefühl von Freiheit verknüpft. Weil ich lange Zeit große Angst hatte, überhaupt rauszugehen. Vor allem alleine. Und die Tatsache, dass ich solche Aktivitäten heutzutage einfach auch alleine machen kann, bedeutet mir sehr viel.
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2024 22:54
Positivemind, genau das waren auch meine Gedanken, unabhängig von anderen zu sein.
 
(Nutzer gelöscht) 27.03.2024 22:57
Ich komme sehr schnell mit anderen Menschen in Kontakt, bringe Menschen zum Lächeln und reden. Oftmals sind sie von ihrer plötzlichen Offenheit überrascht. 

Trotzdem fühle ich mich oftmals einsam.

Es gab eine Zeit, da wollte ich nicht raus. Denn dann wurde das Gefühl, wieder in das leere Zuhause zurück zu müssen unerträglich.
 
Steinbock75 27.03.2024 22:58
Ick war bisher nicht allein oder einsam. Wenn ick meine Ruhe haben will und Zeit für mich brauche geh ick in mein Räumlichkeiten und mach die Tür zu. 
Wahrscheinlich würde ick dann eingehen wie ne Primel wenn ick mal irgendwann mal alleine sein sollte. Wat ick natürlich nich hoffe.
 
BrokenByDesign 27.03.2024 23:06
Kichererbse, das mit dem fremdbestimmt sein und Kontrolle zu verlieren, verstehe ich. Ich habe in den letzten Jahren die Erfahrung machen müssen, dass mir mein Körper immer mehr meine Grenzen aufzeigt, was so Dinge wie Mobilität und freie Alltags-/Lebensgestaltung angeht. Wenn man feststellt, was alles nur noch eingeschränkt oder auch gar nicht mehr geht, daran hat man echt zu knacken.
 
Weitblick 28.03.2024 06:57
Guten morgen, gestern bin ich früh schlafen gegangen und habe jetzt die vielen Beiträge gelesen. Ich bin echt gerührt. In den Beiträgen habe ich mich sehr wieder gefunden.

Ich gehöre wohl auch zu den wenigen Menschen, für die die Pandemie ein Geschenk war. In dieser Zeit habe ich noch mehr zu mir gefunden und habe viel über mich gelernt.

Ich glaube, je mehr wir uns selbst kennen und eine Ahnung von dem wir bekommen, wie wie wir ticken, je mehr ist das alleine seine keine Bedrohung.

Wichtig finde ich, das ich bestimmen kann, wann ich alleine bin und wann nicht.

Nur so kann ich sogar Einsamkeit genießen.
 
EinedieserSteine 28.03.2024 07:23
Das hat wohl auch ganz viel damit zu tun, wie man die Situation selber einschätzt und empfindet.

Ich hatte auch schon ganz nette Besuche von Cafés oder Selbstbedienungsgaststätten.

Manchmal überwog auch der Gedanke an das Essen dort.

Die andere Variante, die ihr beschreibt war auch mal dabei.

Andererseits kann es auch mal mit Tischnachbarn etwas anstrengend sein.

Insgesamt hatte ich überwiegend gute Erfahrungen.
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2024 07:34
Ich bin manchmal traurig, weil ich nicht mehr die Welt bereisen kann. 
Wenn ich dann die ganzen Urlaubsfotos bekomme, fühle ich mich ausgegrenzt und allein.

Aber meine Tochter zeigt mir dann den Eifelturm oder die Freiheitsstatue über FaceTime und ich bin gefühlt bei.😊

Genau aus diesem Gefühl, nicht mehr alles unternehmen zu können, ist meine Energie entstanden..alles was machbar ist zu erleben. 

Ich gehe auch alleine ins Kino oder ins Restaurant, ich fühle mich nie einsam, bin eher stolz auf mich und glücklich was erlebt zu haben. 

Ich glaube das Gefühl in mir geliebt zu werden und zu lieben, lässt mich nie einsam werden nur ab und zu allein. 😉😊
 
Hulda 28.03.2024 07:46
Ich bin gerne alleine, das Gefühl von Einsamkeit habe ich sehr selten. Ich mach alles, was man zu zweit machen kann, alleine. 

Unter was ich wirklich leide sind schwere Bindungsstörungen... Ich wünsche mir jemanden an meiner Seite, hab aber auch extreme Angst vor intensiver Nähe
 
Maria57 28.03.2024 08:24
Sich einsam fühlen macht traurig. Oberflächliche Gespräche helfen da nicht.
 
BrokenByDesign 28.03.2024 09:18
Im Gegenteil ...
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2024 09:45
hm.....ich habe eine Zeitlang bewusst das Singeldasei gewählt - um mich mit mir selbst auseinander zu setzen, es tat mir gut. Wenn ich raus gehe bin ich nicht allein auf dieser Welt. ein Pläuschchen mit den Nachbarn kann kurzfristig eine Beschäftigung sein. Mal tiefsinnig mal erfreuend. Doch für mich ist klar - ich gehe den Weg als Mensch alleine durchs Leben. Ein Partner den ich mir langsam wieder wünsche - kann hoffentlich eine Bereicherung/ Verbesserung für Lebensabschnitte sein......so nun muss ich raus ins Leben und mein lächeln verteilen
 
SonnenscheinBln 28.03.2024 20:09
Ich glaube, viele Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, nicht (mehr) in der Lage sind, mit anderen Menschen direkt in Kontakt zu treten, nutzen alternative Möglichkeiten um der Einsamkeit zu entgehen.
 
(Nutzer gelöscht) 28.03.2024 22:05
Ach, das habe ich viele Jahre gedacht, aber, es war nie der richtige dabei.
 
Frangipani1962 28.03.2024 22:16
Was bedeutet das Wort Einsamkeit?
Ist es das Gegenteil von Zweisamkeit?
Oder eher das "mit sich selbst eins (oder im Einklang) zu sein"?
Nur wer sich selbst kennt, seine Seele pflegt, sich als einmaliger Mensch sieht und schätzt, der kann mit anderen Menschen Zweisamkeit oder Gemeinsamkeit leben. 
Alleine sein ist wertvolle Lebenszeit, wenn man sich selbst liebt.
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