Der Zweck...
24.04.2024 07:58
Der Zweck...
24.04.2024 07:58
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
CookieJulez 24.04.2024 07:59
Halte ich nur in sehr begrenztem Ausmaß für eine tragfähige Aussage.
(Nutzer gelöscht) 24.04.2024 09:28
Meinst du damit deutsche Bomben in Kriegsgebieten weltweit oder Nestle und co die das Wasser den Menschen in armen Ländern rauben 🤔
CookieJulez 24.04.2024 09:29
Na, das eben nicht Simphony.
Aber Einbrüche in Tiermastbetriebe, um die Qualen zu dokumentieren und vielleicht ein paar Schweine zu stehlen... Das schon.l
Aber Einbrüche in Tiermastbetriebe, um die Qualen zu dokumentieren und vielleicht ein paar Schweine zu stehlen... Das schon.l
Mondgirl 24.04.2024 09:39
Für einen guten Zweck dürfen auch fragwürdige Mittel eingesetzt werden.
N. Machiavelli Staatsphilosoph, (1469 bis 1527) aus Florenz. Mit seinem Ausspruch skizzierte er das Verhalten der Mächtigen in der damaligen Zeit.
Leider ist das heute nicht Anders.
N. Machiavelli Staatsphilosoph, (1469 bis 1527) aus Florenz. Mit seinem Ausspruch skizzierte er das Verhalten der Mächtigen in der damaligen Zeit.
Leider ist das heute nicht Anders.
(Nutzer gelöscht) 24.04.2024 12:56
Wenn die Mittel durch freiwilliges aufopfern entstanden sind dann ja.
Gedankenexperiment:
Industrielle Tierhaltung und Schlachtung werden durch profitorientierte Unternehmen ausgeführt.
Ein solches Unternehmen wird niemals das Tierwohl am höchsten priorisieren sondern natürlich die Profite.
Die stößt natürlich bei mir als Verbraucher auf Misstrauen, weil ich mich nicht darauf verlassen kann ob das Unternehmen irgendeinen Schindluder betreibt um mir vorzugaukeln dass das Tierwohl am höchsten priorisiert wäre.
Somit bleibt die einzig logische Schlussfolgerung, dass vegane und militante Tierschützer industrielle Tierhaltung und Schlachtung durchnehmen sollten, denn nur dann kann man 100-prozentig sicher sein dass das Tierwohl in einem solchen Betrieb an oberster Stelle steht und nicht der Profit.
Kompletter Fleischverzicht ist absolut utopisch und das wissen auch mittlerweile Veganer und Tierschützer allerdings würden sie mit der freiwilligen Aufopferung ihrer moralischen Vorstellungen vermutlich sehr viel Tierleid verhindern können.
Gedankenexperiment:
Industrielle Tierhaltung und Schlachtung werden durch profitorientierte Unternehmen ausgeführt.
Ein solches Unternehmen wird niemals das Tierwohl am höchsten priorisieren sondern natürlich die Profite.
Die stößt natürlich bei mir als Verbraucher auf Misstrauen, weil ich mich nicht darauf verlassen kann ob das Unternehmen irgendeinen Schindluder betreibt um mir vorzugaukeln dass das Tierwohl am höchsten priorisiert wäre.
Somit bleibt die einzig logische Schlussfolgerung, dass vegane und militante Tierschützer industrielle Tierhaltung und Schlachtung durchnehmen sollten, denn nur dann kann man 100-prozentig sicher sein dass das Tierwohl in einem solchen Betrieb an oberster Stelle steht und nicht der Profit.
Kompletter Fleischverzicht ist absolut utopisch und das wissen auch mittlerweile Veganer und Tierschützer allerdings würden sie mit der freiwilligen Aufopferung ihrer moralischen Vorstellungen vermutlich sehr viel Tierleid verhindern können.
CookieJulez 24.04.2024 13:23
Du würdest den Veganern keine moralischen Vorwürfe machen, wenn sie Schweine für dich schlachten, Moe? Das ist aber sehr lieb von dir. 🤔
(Nutzer gelöscht) 24.04.2024 13:37
@CookieJulez
Ich würde Ihnen nicht nur keine moralischen Vorwürfe machen, ich würde sogar für Garantie des kleinstmöglichsten Tierleids locker den doppelten Preis für das Fleisch bezahlen.
Mit dem Gewinn könnten dann diese Veganer dann noch mehr Gutes für die Tiere tun.
Sie könnten diesen Weg nutzen um dann eine Übergangszeit zu schaffen bis vielleicht irgendwann synthetisches Fleisch massentauglich ist.
Ist auf jeden Fall die bessere Alternative als das was jetzt da ist. Aber hey das ist nur meine Meinung.
Ich würde Ihnen nicht nur keine moralischen Vorwürfe machen, ich würde sogar für Garantie des kleinstmöglichsten Tierleids locker den doppelten Preis für das Fleisch bezahlen.
Mit dem Gewinn könnten dann diese Veganer dann noch mehr Gutes für die Tiere tun.
Sie könnten diesen Weg nutzen um dann eine Übergangszeit zu schaffen bis vielleicht irgendwann synthetisches Fleisch massentauglich ist.
Ist auf jeden Fall die bessere Alternative als das was jetzt da ist. Aber hey das ist nur meine Meinung.
Lustforlife 24.04.2024 14:02
Ich wüsste nicht warum kompletter Fleischverzicht utopisch sein sollte. Ich esse seit über 40 Jahren kein Fleisch, das geht ohne Probleme.
Es ist doch ohnehin klar, dass die Ernährung bei wachsender Weltbevölkerung eine andere werden muss, als es bisher der Fall war.
Es ist doch ohnehin klar, dass die Ernährung bei wachsender Weltbevölkerung eine andere werden muss, als es bisher der Fall war.
CookieJulez 24.04.2024 14:19
@Moe Naja, also in der THEORIE stimmt natürlich, was du sagst. Dass das in der Praxis wohl nicht so laufen würde, ist eine andere Sache.
SonnenscheinBln 24.04.2024 18:28
Beim Einsetzen der Mittel sollte man schon auf die Verhältnismäßigkeit achten.
Manchmal gibt es aber leider Situationen wo einem gar nicht so viele Mittel zur Verfügung stehen bzw das die Mittel die man bisher versucht hatte keine entsprechende Wirkung gezeigt haben.
Das kann dann natürlich dazu führen, dass man letztendlich ein Mittel wählen muss , mit dem man gewisse Grenzen überschreitet, um an sein Ziel zu kommen.
Aber selbst da, sollte man noch mal unterscheiden,
was für Grenzen überschritten werden.
Tiere können nun mal leider nicht für sich selber sprechen, auf die Straße gehen und demonstrieren um ihre Interessen zu vertreten.
Wenn normale Wege nicht helfen und jemand dann nachts da einsteigt und sich sogar selber in Gefahr begibt und niemand dabei verletzt wird, dann finde ich das völlig legitim, eher im Gegenteil, sogar bewundernswert wenn jemand sowas tut.
Manchmal gibt es aber leider Situationen wo einem gar nicht so viele Mittel zur Verfügung stehen bzw das die Mittel die man bisher versucht hatte keine entsprechende Wirkung gezeigt haben.
Das kann dann natürlich dazu führen, dass man letztendlich ein Mittel wählen muss , mit dem man gewisse Grenzen überschreitet, um an sein Ziel zu kommen.
Aber selbst da, sollte man noch mal unterscheiden,
was für Grenzen überschritten werden.
Tiere können nun mal leider nicht für sich selber sprechen, auf die Straße gehen und demonstrieren um ihre Interessen zu vertreten.
Wenn normale Wege nicht helfen und jemand dann nachts da einsteigt und sich sogar selber in Gefahr begibt und niemand dabei verletzt wird, dann finde ich das völlig legitim, eher im Gegenteil, sogar bewundernswert wenn jemand sowas tut.
(Nutzer gelöscht) 24.04.2024 22:35
Wenn der Zweck die Mittel heiligt, ist keine Grenze mehr heilig. Dann erscheint die übelste Enthemmung legitim, die schlimmste Barbarei erschiene legitim.
(Nutzer gelöscht) 25.04.2024 04:12
Das hängt mir zu hoch und finde keinen Gedanken der das würdigen könnte.🤔
(Nutzer gelöscht) 26.04.2024 09:06
@BistDuMeinKarma
Sind dadurch dann nicht alle die davor zurückschrecken sich aller Mittel zu bedienen dann nicht automatisch in Nachteil gegenüber derer die nicht davor zurückschrecken?
Sind dadurch dann nicht alle die davor zurückschrecken sich aller Mittel zu bedienen dann nicht automatisch in Nachteil gegenüber derer die nicht davor zurückschrecken?
DickeElfe 26.04.2024 16:16
Vielleicht muss man sich garnicht aller Mittel bedienen, sondern nur klug handeln, um etwas zu erreichen.