Ängste
16.06.2024 21:37
Ängste
16.06.2024 21:37
Ängste
Ich habe Ängste. Ich hoffe, ich bin nicht alleine mit Ängsten. Manchmal nimmt die Angst die Macht ein, so dass ich mich dagegen nicht wehren kann.
Kommentare
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DickeElfe 16.06.2024 21:41
Klingt auch nach meinem Leben
mademoiselle 16.06.2024 21:44
DickeElfe@ darf ich fragen, welche Ängste Du hast? Wie geht‘s Du damit um?
SonnenscheinBln 16.06.2024 21:48
Gute Frage
Glaube eher generalisierte Ängste, ist wahrscheinlich genetisch bedingt.
Das läuft alles unbewusst ab kann das nicht erklären . Bin einfach nur schnell erschöpft nach gewissen Situation, Migräne und Schmerzen folgen wenn es intensiver wird
Glaube eher generalisierte Ängste, ist wahrscheinlich genetisch bedingt.
Das läuft alles unbewusst ab kann das nicht erklären . Bin einfach nur schnell erschöpft nach gewissen Situation, Migräne und Schmerzen folgen wenn es intensiver wird
mademoiselle 16.06.2024 21:52
Ich habe Existenzängste. Ich danke Gott dafür, dass ich sparsam bin. Vorher überlege, was nötig zum Einkaufen ist.
Alex371 16.06.2024 21:54
Ein Stück weit kann man sich wehren, wenn die Ängste überhand nehmen. Ich habe schon die Erfahrung gemacht.
Noiram 16.06.2024 21:54
Ich bin davon nicht betroffen, möchte aber gerne verstehen, warum man Ängste hat?
Ist es Angst vor einem sozialen Abstieg? Geldsorgen? im Alter alleine zu sein? Es gibt bestimmt noch viele andere Gründe. Wenn man sich der Sache stellt, ist sie doch gleich nicht mehr so mächtig, oder sehe ich das falsch?
Ist es Angst vor einem sozialen Abstieg? Geldsorgen? im Alter alleine zu sein? Es gibt bestimmt noch viele andere Gründe. Wenn man sich der Sache stellt, ist sie doch gleich nicht mehr so mächtig, oder sehe ich das falsch?
mademoiselle 16.06.2024 21:58
Hallo Alex371@ welche persönliche Erfahrung mit der Angst hast Du erfahren dürfen?
mademoiselle 16.06.2024 22:04
Noiram@ ich habe vor kurzem erfahren dürfen, dass ich mich meiner Angst gestellt habe. Ich habe meine Angst gesagt, dass ich stark genug bin sie zu vernichten. Das ich alles dafür tun würde über die Angst zu stehen und zu handeln.
SonnenscheinBln 16.06.2024 22:05
Glaube nicht dass ich sie jemals komplett verlieren werde.
Hat wahrscheinlich mit einer vertrauten Situation zu tun, also einem vertrauten Umfeld wo man sich sicher fühlt und wenn man diese sichere Zone verlässt dann kommen die Ängste hoch.
Hat wahrscheinlich mit einer vertrauten Situation zu tun, also einem vertrauten Umfeld wo man sich sicher fühlt und wenn man diese sichere Zone verlässt dann kommen die Ängste hoch.
Thohom 16.06.2024 22:05
Mademoiselle....da könnte ein Einkaufszettel und wenn es ums Haushalten geht, ein Haushaltsbuch helfen. Dann hast Du alles im Griff. Da gibt es inzwischen ganz tolle Apps...oder eben ein Schulheft mit Karos.
Noriam, man hat mir auch Ängste diagnostiziert. Die können durchaus irrational sein und zu ebensolchem Verhalten führen.
In der Therapie habe ich mir dann überlegt, wann ich keine Angst habe. Hat ein paar Tage gedauert, bis ich selber rausbekommen habe, dass ich keine Angst habe, wenn ich vertraue. Irgendwie banal, aber das Wort Vertrauen war nicht mehr in meinem Wortschatz vorhanden.
Jetzt bin ich über 15 Jahre dabei vertrauen zu üben. Zuerst muss ich mir vertrauen, nicht nur meinem Kopf, sondern auch meinem Bauch. Wenn ich mir vertraue, kann ich mich auf mein Urteil verlassen, ob ich anderen vertrauen kann.
Es klappt immer besser und trotzdem übe ich immer weiter.
Deshalb meine Frage nach der Situation, wann die Angst nicht so präsent ist.
Noriam, man hat mir auch Ängste diagnostiziert. Die können durchaus irrational sein und zu ebensolchem Verhalten führen.
In der Therapie habe ich mir dann überlegt, wann ich keine Angst habe. Hat ein paar Tage gedauert, bis ich selber rausbekommen habe, dass ich keine Angst habe, wenn ich vertraue. Irgendwie banal, aber das Wort Vertrauen war nicht mehr in meinem Wortschatz vorhanden.
Jetzt bin ich über 15 Jahre dabei vertrauen zu üben. Zuerst muss ich mir vertrauen, nicht nur meinem Kopf, sondern auch meinem Bauch. Wenn ich mir vertraue, kann ich mich auf mein Urteil verlassen, ob ich anderen vertrauen kann.
Es klappt immer besser und trotzdem übe ich immer weiter.
Deshalb meine Frage nach der Situation, wann die Angst nicht so präsent ist.
Neffi 16.06.2024 22:09
Ängste haben wir wohl alle mehr oder weniger. Bei mir ist die Angst glücklicherweise kaum noch präsent.
Susemutz 16.06.2024 22:09
Es waere hilfreich, wenn Du schreiben könntest, welche Aengste Du konkret hast. Ich denke fast alle Menschen haben Aengste - vor was auch immer...
SonnenscheinBln 16.06.2024 22:13
Ja stimmt schon das wir alle mehr oder weniger Ängste haben.
Aber wenn sie dax Leben zu stark einschränkt und die Ängste einen Übermaß haben andere Dinge überdecken dann ist es schon krankhaft und dann sollte man sich Hilfe holen
Aber wenn sie dax Leben zu stark einschränkt und die Ängste einen Übermaß haben andere Dinge überdecken dann ist es schon krankhaft und dann sollte man sich Hilfe holen
Noiram 16.06.2024 22:15
Finde ich toll, dass sich einige den Ängsten stellen. Ich glaube schon, daß man sie besiegen kann. Ich habe Höhenangst, aber das ist was ganz anderes. Sonst kenne ich es, zum Glück, nicht. Ich sage mir immer, es gibt für alles eine Lösung.
Thohom 16.06.2024 22:26
Sich den Ängsten stellen, empfinde ich als Holzhammermethode, wenn man vorher kein Vertrauen in die eigenen "Fähigkeiten" gesammelt hat.
Mit Vertrauen (oder einer Vertrauensperson zusammen) stellt man sich später seiner "Hürde".
Mit Vertrauen (oder einer Vertrauensperson zusammen) stellt man sich später seiner "Hürde".
Alex371 16.06.2024 22:26
@Mademoiselle: ich habe mich in letzter Zeit 2 Sachen gestellt, die Angst begrüßt und ihr gesagt, dass ich sie doch schon kenne und sie zum Fenster rausgeworfen. Die Angst wurde weniger.
ICHJA 16.06.2024 22:59
mutig, dass Du es zugibst - tun die wenigsten - ich habe auch Ängste/ Zwänge ( waschen )
(Nutzer gelöscht) 16.06.2024 23:06
Ein paar Gedanken dazu von einer von mir sehr geschätzten Seite
[url=https://www.facebook.com/inneremraumgeben.ch?__cft__[0]=AZVy9953MGw_I2Pt8QYst-5cnN5uuRUp2-cUaH3hqmITMji2Vgkz3bcGwwe3Leo9Ynwq1WUuvClpNpX5EM-51YynVRGzPFUC82jz8zr073lNrYMY6jPS7Puajginr3akbWRE0j1Y_0Zmr_4Kau9IR9BKOm-PXFdYGDcmq4Q-PTVYrcWDEEEiCU_EGlhYbDTQhKUX94_g1_YVEmplXYi-gsdo&__tn__=-UC%2CP-R]Praxis Inneremraumgeben Bollwerk 21[/url]
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der Ursprung von Verlassenheitsangst, beschrieben im Sprachkunstwerk von Beatrice Tanner.
Plötzlich und biologisch viel zu früh werden Menschenbabys geboren... der Kälte... der Schwerkraft ausgeliefert... selber atmen & verdauen...dramatisch ist der Verlust des Schutzes, der Abschirmung, der Geborgenheit und Versorgung.
Traumatisch wird es hingegen, wenn Babys nach der Geburt nicht ganz viel Zuwendung, Nähe, Fürsorge und zuverlässige Versorgung bekommen. Nehmen Eltern diese Aufgabe wahr, bildet sich Urvertrauen ins Leben.
Wenn Eltern dies hingegen nicht können (weil sie es vielleicht selbst nicht bekommen konnten), entsteht Verlassenheits-Angst. Sie kommt der Angst vor dem Tod nah, weil Babys, lässt man sie alleine, sterben.
Verlassenheitsängste bleiben das ganze Leben und beeinflussen unsere Beziehungen.
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der Ursprung von Verlassenheitsangst, beschrieben im Sprachkunstwerk von Beatrice Tanner.
Plötzlich und biologisch viel zu früh werden Menschenbabys geboren... der Kälte... der Schwerkraft ausgeliefert... selber atmen & verdauen...dramatisch ist der Verlust des Schutzes, der Abschirmung, der Geborgenheit und Versorgung.
Traumatisch wird es hingegen, wenn Babys nach der Geburt nicht ganz viel Zuwendung, Nähe, Fürsorge und zuverlässige Versorgung bekommen. Nehmen Eltern diese Aufgabe wahr, bildet sich Urvertrauen ins Leben.
Wenn Eltern dies hingegen nicht können (weil sie es vielleicht selbst nicht bekommen konnten), entsteht Verlassenheits-Angst. Sie kommt der Angst vor dem Tod nah, weil Babys, lässt man sie alleine, sterben.
Verlassenheitsängste bleiben das ganze Leben und beeinflussen unsere Beziehungen.
EinedieserSteine 16.06.2024 23:21
Das kennt wohl jeder.
Es hilft schon, mal jemand zum Reden zu haben, stehe auch für PN zur Verfügung.
Ich wünsche euch Vertrauen, Mut und Zuversicht.
Es hilft schon, mal jemand zum Reden zu haben, stehe auch für PN zur Verfügung.
Ich wünsche euch Vertrauen, Mut und Zuversicht.
DickeElfe 17.06.2024 00:13
Ich habe eine generalisierte Angststörung und Panikattacken. Vertrauen hatte ich nur in mich, bis das auch noch zerstört war. Ich habe Angst vor dem Leben und dem Sterben und am meisten vor Menschen. Mir geht es da, wie Sonnenschein. Die Schmerzen werden im ganzen Körper unerträglich, wenn mich die Angst überflutet.
Tyra 17.06.2024 10:16
Jeder Mensch hat seine Ängste, gesunde Ängste im normalen Rahmen ist absolut wichtig und natürlich. Natürlich kann man seine Ängste bekämpfen und sollte man wenn sie einem im Leben einschränken. Tiefsitzende Ängste brauchen Hilfe, jeder der Sie hat ist nicht alleine und sollte sich nicht schämen müssen sie zu äußern und vor allem sich professionelle Hilfe in dem Fall suchen.
Ich in meinem Fall bin sehr radikal gegen meine Ängste vorgegangen auch in Therapie. Sie sind ein Teil von mir aber beherrschen mich schon lange nicht mehr. Aber das ist bei jedem anders.
Ich in meinem Fall bin sehr radikal gegen meine Ängste vorgegangen auch in Therapie. Sie sind ein Teil von mir aber beherrschen mich schon lange nicht mehr. Aber das ist bei jedem anders.
mademoiselle 17.06.2024 10:24
@Tyra ☀hab‘ recht vielen lieben Dank für Deinen Beitrag. Nun weiß ich, dass die gesunde Angst zum Leben dazugehört. Dass man mit der Angst arbeiten kann und vllt sie ein klein wenig besiegen kann.
Tyra 17.06.2024 14:03
Vor allem finde ich das es wichtig ist wen man die Ängste angeht in seinem sich selber zumutbaren Tempo vor zu gehen.
Zeit ist wichtig bei solchen Themen denke ich.
Zeit ist wichtig bei solchen Themen denke ich.