Der Blogersteller:
„Tja, als vor gut 30 Jahren meine Partnerin gestorben ist, war ich auch sehr traurig. In einem Gespräch mit meinem Hausarzt habe ich damals dieses Gefühl ein bisschen aufgedröselt.“
Der Blogersteller entpuppt sich als echter Spielverderber. Er macht ein Friedensangebot und gibt etwas sehr Persönliches preis und teilt noch eine persönliche Erfahrung mit den anderen. Das geht gar nicht. Schließlich ist bereits die Kriegsphase ausgerufen. Für den Krieg wird ein klares Feindbild gebraucht. Da ist eine Gefühleinlassung fehl am Platz. Im Krieg wird aus allen Kanonen geschossen. Zurück zu den Kanonen. Feuer frei.
Die Zweite:
„Dann ist es für dich vielleicht ein und dasselbe. Begrifflich und inhaltlich gibt es aber sehr große Unterschiede. Das Blogthema lautet Veränderungen. Wie wär’s? Mal etwas Neues dazulernen oder eine überholte Einstellung verändern? Oder gilt das nur für die anderen.“
Der Blogersteller:
„Du meinst, dass man sein eigenes Denken komplett umschmeißen muss? Ich glaube du hast das Thema von diesem Blog nicht kapiert.“
Er stellt zwar noch eine Frage in den Raum, aber fügt noch eine Glaubensthese hinzu und zeigt damit, dass auch er bereits aufrüstet.
Die Dritte
„Nein, das meine ich nicht und das weißt du auch bzw. solltest es wissen. Ich habe auch das Blogthema begriffen, bin ja nicht blöd, habe mir lediglich die Freiheit genommen, das mit den Veränderungen etwas größer zu fassen. Offenbar ist es nicht erwünscht, Dinge anders und aus einem anderen Blickwinkel wahrzunehmen und den Vorschlag zu machen, mal über den Tellerrand zu gucken. Schade eigentlich. Aber leider nicht ganz unerwartbar.“
Der Bündnisfall ist voll aktiviert.
Jetzt setzt der Blogersteller gekonnt psychologische Kriegsführung ein.
Der Blogersteller
„Dafür hast Du Deinen Standpunkt aber heftig verteidigt. Ist auch egal, wenn Du so angepisst reagierst, hat das seinen Grund.“
Die Dritte:
„Danke für deine Reaktion. Sie zeigt so einiges - über dich, nicht über mich. Ich klinke mich aus diesem Blog jetzt aus, nicht, weil mir nichts mehr einfiele, sondern weil ich das Ganze als unerquicklich empfinde und führen tut es offensichtlich sowieso zu rein gar nichts.“
Der Gegenschlag hat nicht lange auf sich warten lassen. Gleichzeitig wird angedeutet, dass aus taktischen Gründen die Truppen zurückgezogen werden.
Kommt, wir ziehen in Krieg (Vorsicht Satire)
23.06.2024 08:49
Kommt, wir ziehen in Krieg (Vorsicht Satire)
23.06.2024 08:49
Kommt, wir ziehen in Krieg (Vorsicht Satire)
Kommt, wir ziehen in den Krieg
(Es ist wichtig, immer einen Feind zu haben)
oder, wenn wir getriggert werden, setzt offenbar bei vielen der Verstand aus, auch bei mir. Ich gestehe, mit meinen Likes habe ich kräftig mitgemacht.
Mit Hilfe meines Verstandes hätte ich einfach nachgefragt: „Wieso siehst du eine Verbindung zwischen Trauer und Selbstmitleid“?
Aber der Reihe nach.
Zuerst ist es ein normaler Blog. Es geht um Veränderung. Der Blog plätschert vor sich hin.
Plötzlich wird der Tod, die Trauer, und das Abschiednehmen in den Blog eingebracht.
Noch ist Frieden.
Der Blogersteller:
„Hast du mal überlegt, dass das (deine Trauer) vielleicht auch nur Selbstmitleid ist?“
Die Erste:
„Brauch ich nicht zu überlegen, ist kein Selbstmitleid.
Der Blogersteller“
„Ist es nicht doch Selbstmitleid? Das ist einfach nur ein anderes Wort dafür.“
(Es ist wichtig, immer einen Feind zu haben)
oder, wenn wir getriggert werden, setzt offenbar bei vielen der Verstand aus, auch bei mir. Ich gestehe, mit meinen Likes habe ich kräftig mitgemacht.
Mit Hilfe meines Verstandes hätte ich einfach nachgefragt: „Wieso siehst du eine Verbindung zwischen Trauer und Selbstmitleid“?
Aber der Reihe nach.
Zuerst ist es ein normaler Blog. Es geht um Veränderung. Der Blog plätschert vor sich hin.
Plötzlich wird der Tod, die Trauer, und das Abschiednehmen in den Blog eingebracht.
Noch ist Frieden.
Der Blogersteller:
„Hast du mal überlegt, dass das (deine Trauer) vielleicht auch nur Selbstmitleid ist?“
Die Erste:
„Brauch ich nicht zu überlegen, ist kein Selbstmitleid.
Der Blogersteller“
„Ist es nicht doch Selbstmitleid? Das ist einfach nur ein anderes Wort dafür.“
Kommentare
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Weitblick 23.06.2024 09:05
Der Blogersteller pariert den Gegenschlag mit einem Gegenschlag.
Der Blogersteller
„Geh einfach mal davon aus, dass Du nicht alles besser weißt. Es sagt auch viel über Dich aus, dass Du das bisher noch nicht gelernt hast.“
Nun wird der Krieg ausgeweitet. Personell wie auch inhaltlich. Neue Kriegsgebiete werden markiert.
Die Vierte:
„Du gibst Dir redlich Mühe, Andersdenkende scharf zu verweisen und zu vergraulen. Schade. Ich sehe auch einen großen Unterschied zwischen Trauer, Leid und Selbstmitleid.“
Die Fünfte:
„Was mir darüber hinaus gerade im Magen liegt, ist deine Bewertung von Trauer, Leid und Selbstmitleid.“
Der Blogersteller beginnt mitten im Kriegstreiben Friedensverhandlungen.
Der Blogersteller:
„Och, jeder darf da nach seiner Façon traurig sein. Mich hat überrascht, wie heftig mein Denkansatz abgelehnt wurde.“
Da stößt offenbar bei der Kriegslobby, die nun das Feld dominiert, auf Widerstand.
Der Sechste:
„Den emotionalen Zustand eines Menschen, der das Liebste (und vielleicht das Einzige, was ihn an das Leben bindet) verloren hat kann man nicht in einen Zusammenhang mit dem Begriff Selbstmitleid stellen.“
Der Blogersteller gibt nicht auf, er will um jeden Preis Frieden.
Der Blogersteller:
„Ich habe mal gegoogelt: Trauer ohne Selbstmitleid wäre eine Art vollkommen abstrakter Trauer. Abstrakt insofern, als man dabei gewissermassen von sich selber abstrahiert. Erst Selbstmitleid macht unsere Trauer menschlich. Es steht für die Verbindung zwischen mir und dem verlorenen geliebten Menschen.
Ich habe meine Erfahrung 1990 gemacht, ohne diesen Text.“
Eigentlich war der letzte Beitrag schon der Entwurf eines umfassenden Friedensvertrages. Aber die Schlacht soll weitergehen, noch ist offenbar nicht alles verschossen.
Der Siebte:
„Ich finde auch, dass es unangemessen ist, die tief empfundene Trauer über den Verlust eines vertrauten Menschen als persönliche Schwäche im Sinne von "sich nicht im Griff haben" auszulegen.“
Der Blogersteller
„Geh einfach mal davon aus, dass Du nicht alles besser weißt. Es sagt auch viel über Dich aus, dass Du das bisher noch nicht gelernt hast.“
Nun wird der Krieg ausgeweitet. Personell wie auch inhaltlich. Neue Kriegsgebiete werden markiert.
Die Vierte:
„Du gibst Dir redlich Mühe, Andersdenkende scharf zu verweisen und zu vergraulen. Schade. Ich sehe auch einen großen Unterschied zwischen Trauer, Leid und Selbstmitleid.“
Die Fünfte:
„Was mir darüber hinaus gerade im Magen liegt, ist deine Bewertung von Trauer, Leid und Selbstmitleid.“
Der Blogersteller beginnt mitten im Kriegstreiben Friedensverhandlungen.
Der Blogersteller:
„Och, jeder darf da nach seiner Façon traurig sein. Mich hat überrascht, wie heftig mein Denkansatz abgelehnt wurde.“
Da stößt offenbar bei der Kriegslobby, die nun das Feld dominiert, auf Widerstand.
Der Sechste:
„Den emotionalen Zustand eines Menschen, der das Liebste (und vielleicht das Einzige, was ihn an das Leben bindet) verloren hat kann man nicht in einen Zusammenhang mit dem Begriff Selbstmitleid stellen.“
Der Blogersteller gibt nicht auf, er will um jeden Preis Frieden.
Der Blogersteller:
„Ich habe mal gegoogelt: Trauer ohne Selbstmitleid wäre eine Art vollkommen abstrakter Trauer. Abstrakt insofern, als man dabei gewissermassen von sich selber abstrahiert. Erst Selbstmitleid macht unsere Trauer menschlich. Es steht für die Verbindung zwischen mir und dem verlorenen geliebten Menschen.
Ich habe meine Erfahrung 1990 gemacht, ohne diesen Text.“
Eigentlich war der letzte Beitrag schon der Entwurf eines umfassenden Friedensvertrages. Aber die Schlacht soll weitergehen, noch ist offenbar nicht alles verschossen.
Der Siebte:
„Ich finde auch, dass es unangemessen ist, die tief empfundene Trauer über den Verlust eines vertrauten Menschen als persönliche Schwäche im Sinne von "sich nicht im Griff haben" auszulegen.“
Weitblick 23.06.2024 09:07
Es folgt noch ein Kriegsbericht, der die Gräueltaten des Feindes zusammenfassen soll.
Die Zweite:
„Niemand hat dich angegriffen. Ich habe dir lediglich mit einiger Vehemenz widersprochen, weil ich eine andere Sicht der Dinge habe und mir dein „So ist es!“ darüberhinaus sehr wehgetan hat. Denn es gibt ganz klare Unterschiede in diesen beiden Empfindungen und ich fühlte mich damit in eine komplett falsche Ecke gestellt. Begriffe wie „angepisst“ usw kamen von dir. Leider kannst du andere Meinungen neben deiner nicht gelten lassen - das zeigt sich immer wieder, sondern musst die Leute dann verunglimpfen. Was dann kam, waren dann Reaktionen auf dein Verhalten.“
Die Zweite:
„Niemand hat dich angegriffen. Ich habe dir lediglich mit einiger Vehemenz widersprochen, weil ich eine andere Sicht der Dinge habe und mir dein „So ist es!“ darüberhinaus sehr wehgetan hat. Denn es gibt ganz klare Unterschiede in diesen beiden Empfindungen und ich fühlte mich damit in eine komplett falsche Ecke gestellt. Begriffe wie „angepisst“ usw kamen von dir. Leider kannst du andere Meinungen neben deiner nicht gelten lassen - das zeigt sich immer wieder, sondern musst die Leute dann verunglimpfen. Was dann kam, waren dann Reaktionen auf dein Verhalten.“
Maria57 23.06.2024 09:47
Und meinen Beitrag hat er gelöscht, mich per PN gebeten, nicht mehr in seinen Blogs zu schreiben und mich nach einem m.E. sehr höflichen und sogar freundlichen Entgegnen gesperrt und beleidigt.
Dass bei HL so selten Wohlwollen, Toleranz und Geltenlassen des anderen Menschen, der ja evtl. wegen psychischer Probleme einiges einfach nicht kann, herrscht, erstaunt mich.
Da werden stille Leser zu Äusserungen ermuntert, aber kaum trauen sie sich ein bisschen zu schreiben, werden sie sofort mundtot gemacht bis hin zur Bloßstellung. Das muss nicht sein und ist sehr schade. Nicht jeder fühlt sich imstande, sich einem scharfzüngigen Geist gegenüber zu behaupten.
Friede und Freundlichkeit verhüten Kriege. Dazu gehört auch die Wortwahl.
Einen schönen und friedlichen Sonntag wünsche ich allen hier. 🌻🌅
Dass bei HL so selten Wohlwollen, Toleranz und Geltenlassen des anderen Menschen, der ja evtl. wegen psychischer Probleme einiges einfach nicht kann, herrscht, erstaunt mich.
Da werden stille Leser zu Äusserungen ermuntert, aber kaum trauen sie sich ein bisschen zu schreiben, werden sie sofort mundtot gemacht bis hin zur Bloßstellung. Das muss nicht sein und ist sehr schade. Nicht jeder fühlt sich imstande, sich einem scharfzüngigen Geist gegenüber zu behaupten.
Friede und Freundlichkeit verhüten Kriege. Dazu gehört auch die Wortwahl.
Einen schönen und friedlichen Sonntag wünsche ich allen hier. 🌻🌅
Weitblick 23.06.2024 10:01
Es gibt leise Töne.
Es gibt laute Töne.
Es gilbt scharfzüngige Töne.
Es gibt provokante Töne.
Es gibt liebevolle Töne.
Es gibt klare Töne.
Es gibt verwirrende Töne.
Alle haben es verdient, gehört zu werden!
Irgendwann ist jeder mal ein Kriegstreiber, auch wenn es nicht gewollt ist.
Es gibt laute Töne.
Es gilbt scharfzüngige Töne.
Es gibt provokante Töne.
Es gibt liebevolle Töne.
Es gibt klare Töne.
Es gibt verwirrende Töne.
Alle haben es verdient, gehört zu werden!
Irgendwann ist jeder mal ein Kriegstreiber, auch wenn es nicht gewollt ist.
Susemutz 23.06.2024 10:06
Hallo Weitblick,
Das hat Dich anscheinend richtig beschäftigt und Du hast Dir viel Muehe gemacht. Danke dafür. Hier meine Gedanken dazu
"Hast Du mal ueberlegt, dass Deine Trauer vielleicht auch nur Selbstmitleid ist? "
Der Begriff "Selbstmitleid" ist negativ konnotiert. Und die Verwendung des Wortes "nur" verstaerkt das Ganze noch zusätzlich. Folglich fuehlt sich die betreffende Person berechtigter Weise angegriffen.
Diese und auch andere verlassen dann die Sachebene und es kochen weitere Themen hoch, die manche Foristen aergern. Es entsteht ein Bild einer Person, die immer wieder andere Personen kritisiert auf eine Art und Weise, die oft ueberfluessig und/oder unangebracht ist. Das kommt jetzt on Top.
Das "Friedensangebot" wird als halbherzig und wahrgenommen, da der "Erstschlag" sitzt.
Ein "tut mir leid, war blöd/unangemessen von mir" haette wesentlich mehr zum Frieden beigetragen - meiner Meinung nach.
Der Ton hier um Forum ist oft mehr als unangemessen. Es werden Foristen angegriffen, weil das Thema nicht erwuenscht ist oder schon wieder mal diese oder jene Frage gestellt wird. Kann man da nicht einfach den Mund halten - man braucht es ja nicht zu lesen - nur ein Beispiel... Kritik kann man positiv anbringen oder man kann auch einfach nur draufhauen. Und das ist hier ein riesen Problem. Zitat:"..... musst die Leute dann verunglimpfen. Was dann kam, waren dann Reaktionen auf Dein Verhalten."
An diesem Beispiel des Blogs sieht man wozu das fuehren kann.
Das hat Dich anscheinend richtig beschäftigt und Du hast Dir viel Muehe gemacht. Danke dafür. Hier meine Gedanken dazu
"Hast Du mal ueberlegt, dass Deine Trauer vielleicht auch nur Selbstmitleid ist? "
Der Begriff "Selbstmitleid" ist negativ konnotiert. Und die Verwendung des Wortes "nur" verstaerkt das Ganze noch zusätzlich. Folglich fuehlt sich die betreffende Person berechtigter Weise angegriffen.
Diese und auch andere verlassen dann die Sachebene und es kochen weitere Themen hoch, die manche Foristen aergern. Es entsteht ein Bild einer Person, die immer wieder andere Personen kritisiert auf eine Art und Weise, die oft ueberfluessig und/oder unangebracht ist. Das kommt jetzt on Top.
Das "Friedensangebot" wird als halbherzig und wahrgenommen, da der "Erstschlag" sitzt.
Ein "tut mir leid, war blöd/unangemessen von mir" haette wesentlich mehr zum Frieden beigetragen - meiner Meinung nach.
Der Ton hier um Forum ist oft mehr als unangemessen. Es werden Foristen angegriffen, weil das Thema nicht erwuenscht ist oder schon wieder mal diese oder jene Frage gestellt wird. Kann man da nicht einfach den Mund halten - man braucht es ja nicht zu lesen - nur ein Beispiel... Kritik kann man positiv anbringen oder man kann auch einfach nur draufhauen. Und das ist hier ein riesen Problem. Zitat:"..... musst die Leute dann verunglimpfen. Was dann kam, waren dann Reaktionen auf Dein Verhalten."
An diesem Beispiel des Blogs sieht man wozu das fuehren kann.
Weitblick 23.06.2024 10:44
Natürlich ist bei mir persönlich der Begriff Selbstmitleid auch negativ besetzt.
Geprägt durch meine Erfahrungen, aber auch durch gesellschaftliche Vorstellungen.
Ein Nachfragen "wie meinst du das" hätte gereicht, um vielleicht neue Sichtweisen zu gewinnen.
Aber das war nicht gewollt. Der Feind musste bekämpft werden, nur um die eigene Sichtweise zu zementieren.
Geprägt durch meine Erfahrungen, aber auch durch gesellschaftliche Vorstellungen.
Ein Nachfragen "wie meinst du das" hätte gereicht, um vielleicht neue Sichtweisen zu gewinnen.
Aber das war nicht gewollt. Der Feind musste bekämpft werden, nur um die eigene Sichtweise zu zementieren.
Mauzi 23.06.2024 10:58
Wenn ich mir an manchen Tagen grad mal richtig selber leid tu , dann ist das einfach so . Fertig , aus . Wichtig ist doch , dass ich in diesem Gefühl nicht ewig hängenbleibe , sondern mich aufraffen kann , mich erinnern kann , was ich schon geschafft habe , dass ich mir bewusst bin, dass ich die Kraft und den Willen habe , am nächsten Tag trotz aller Schwierigkeiten wieder mein bestes zu geben.
Mauzi 23.06.2024 11:02
Wir sind alle , zum Glück, noch keine Roboter. So schwierig kann es eigentlich nicht sein , den anderen so zu lassen wie er nun mal ist , ohne ständig Kritik zu üben
Knatterfee 23.06.2024 11:24
Ich finde, zur Trauer gehört auch Selbstmitleid dazu - aber das macht Trauer nicht alleine aus. Männer und Frauen trauern auch oft unterschiedlich. Thohom hat - für sich - einen rationalen Weg gefunden um mit seiner Trauer umzugehen - das heißt aber nicht, dass seine Ansicht (oder die seines Arztes) in Stein gemeißelt ist. Trauer bedeutet ja nicht nur dass man traurig ist jetzt ohne einen geliebten Menschen weiterleben zu müssen - Trauer kann auch die Art beinhalten, wie ein Mensch gestorben ist oder man ist traurig das dieser Mensch nun nicht mehr all die Sachen machen kann, die er noch tun wollte - oder wegen dem Wissen, das dieser Mensch bis zum Schluss gekämpft hat weil er noch nicht bereit war zu gehen. Es gibt noch viele andere Beispiele aber die alle aufzuzählen sprengt den Rahmen. Männer gehen mit Trauer oft rationaler um, viele versuchen das mit sich alleine auszumachen. Frauen sind oft gefühlsbetonter und zeigen das auch.
Man kann nicht sein Verständnis von Trauer als das non plus ultra darstellen und anderen das ihre absprechen.
Man kann nicht sein Verständnis von Trauer als das non plus ultra darstellen und anderen das ihre absprechen.
Weitblick 23.06.2024 14:24
Grundlage ist der Blog "Bereit für Veränderung"vom 19.06.2024
Er ist ein Beispiel, wie Krieg entstehen kann, wenn wir getriggert werden.
Er ist ein Beispiel, wie Krieg entstehen kann, wenn wir getriggert werden.
Sternensammlerin 23.06.2024 14:26
Ja, aber der Blog ist in großen Teilen aus dem Zusammenhang gerissen...... und den Krieg darin kann ich nicht erkennen....
Soetwas ist einfach Sinnfrei!
Soetwas ist einfach Sinnfrei!
lockedj 23.06.2024 14:30
Weitblick hat hier noch keinen richtigen ´Krieg´ erlebt!😉
Und wenn das schon Krieg für ihn war, warum schüttet er jetzt hinterher
noch Öl ins Feuer?
Und wenn das schon Krieg für ihn war, warum schüttet er jetzt hinterher
noch Öl ins Feuer?
Weitblick 23.06.2024 14:31
Das ist doch schön für dich.
Andere sehen und fühlen das anders.
Genau das ist das Geheimnis der Vielfalt der Menschen.
Andere sehen und fühlen das anders.
Genau das ist das Geheimnis der Vielfalt der Menschen.
Steinbock75 23.06.2024 14:34
Achso du wächst dreckige Wäsche. Bist bei Thohom wohl gesperrt und dein Rachefeldzug.
Weitblick 23.06.2024 14:35
Selbstreflexion ist nicht jedermanns und Frau Sache!
Das finde ich auch nicht schlimm.
Das finde ich auch nicht schlimm.
Thohom 23.06.2024 14:36
Nö, isser nicht. Ich hab mich aber auch gewundert, wie heftig die eigene Ansicht verteidigt wird, besonders wenn sie nichtmal angegriffen wird.
Sternensammlerin 23.06.2024 14:37
Ihr seid echt lustig, nur mit Satire hat das gar nichts zu tun! - Schönen Sonntag noch!
Weitblick 23.06.2024 14:42
Das Problem ist, es ist nur eine Meinung unter vielen und nicht ein Fakt!
lockedj 23.06.2024 14:45
Manche Leute haben vlt Probleme!
Und das auch noch sonntags vorm Frühstück.
Und das auch noch sonntags vorm Frühstück.
Weitblick 23.06.2024 14:50
Sternesammlerin, lass es einfach! Solange du so drauf bist, werde ich löschen!
Sternensammlerin 23.06.2024 14:56
Tolle Diskussion, in der man (Mann) ganz schnell Beiträge löscht, die ihm nicht passen..... - sagt einiges über Dich!
Nimm mal Deine Pillen!!!!
Nimm mal Deine Pillen!!!!
Weitblick 23.06.2024 15:00
Worüber?
Ich habe diesen Blog nicht eröffnet, um dich zu kritisieren.
Warum ballerst du?
Ich habe diesen Blog nicht eröffnet, um dich zu kritisieren.
Warum ballerst du?
Sternensammlerin 23.06.2024 15:01
Und nun mach Deinen Monolog alleine weiter.... scheinst ja gerne mit Dir selbst zu schreiben....
DickeElfe 23.06.2024 15:04
Ich finde es gut, dass Weitblick das nochmal aufgezeigt hat, wie schnell etwas aus dem Ruder laufen kann, und wie es kippen kann, wenn eine Wortwahl benutzt wird, von der sich jemand angegriffen fühlt. Weitblick zeigt doch nur auf, dass aus kleinen Meinungsverschiedenheiten grosse Kriege entstehen könnten, wenn wir nicht aufmerksam sind.
Weitblick 23.06.2024 15:11
Es stimmt, ich wollte niemanden angreifen.
Ich wollte aufzeigen, wie schnell es passieren kann, das wenn wir nicht bereit sind, darüber nachzudenken, was der andere schreibt und vielleicht dadurch eine neue Sichtweise entstehen könnte,
mitten in einem Krieg der Verletzungen und Unterstellungen geraten können.
Da nehme ich mich nicht aus.
Ich wollte aufzeigen, wie schnell es passieren kann, das wenn wir nicht bereit sind, darüber nachzudenken, was der andere schreibt und vielleicht dadurch eine neue Sichtweise entstehen könnte,
mitten in einem Krieg der Verletzungen und Unterstellungen geraten können.
Da nehme ich mich nicht aus.
Sternensammlerin 23.06.2024 15:16
Ach, Du armes Unschuldslamm - dann lass doch auch einfach mal andere Meinungen stehen!
Sternensammlerin 23.06.2024 15:18
Ja, habe ich nun auch verstanden - Diskussionen sind nur erwünscht, wenn sie die eigene Meinung wiederspiegeln.....
Sternensammlerin 23.06.2024 15:20
Jetzt habe ich aber wirklich genug für heute gelernt (er spielt immer noch Krieg mit "ballern" - lach!)
Thohom 23.06.2024 15:37
Böckchen, eine Diskussion wollte ich in meinem Blog auch beginnen. Einfach darüber, ob wir uns verändern wsollen und können.
Am Schluß wurde es dann m.E. übergriffig und ich wurde persönlich angegriffen. Ich hab das deshalb moderiert, Leute gebeten nicht mehr mitzuschreiben in meinem Blog und einmal musste ich sogar blockieren, weil mein Postfach, trotz Aufforderung mich in Ruhe zu lassen, weiter bombardiert wurde. Ich hab das dann einfach gelöscht.
Ich habe kein Problem eine andere Meinung stehen zu lassen in so einer Diskussion. Ich muss kein Recht haben, aber ich erwarte, dass meine Meinung auch respektiert wird und dass in einem Blog vernünftig geschrieben wird.
Am Schluß wurde es dann m.E. übergriffig und ich wurde persönlich angegriffen. Ich hab das deshalb moderiert, Leute gebeten nicht mehr mitzuschreiben in meinem Blog und einmal musste ich sogar blockieren, weil mein Postfach, trotz Aufforderung mich in Ruhe zu lassen, weiter bombardiert wurde. Ich hab das dann einfach gelöscht.
Ich habe kein Problem eine andere Meinung stehen zu lassen in so einer Diskussion. Ich muss kein Recht haben, aber ich erwarte, dass meine Meinung auch respektiert wird und dass in einem Blog vernünftig geschrieben wird.
Steinbock75 23.06.2024 15:58
Ick war paar Tage nich hier am lesen und hab daher och Weitblick seinen Blog nich verstanden.
Thohom 23.06.2024 16:00
Naja, es ist nicht neu, dass einige Leute sich in ihrer Schreibweise verändern, wenn sie getriggert werden. Ich verorte das schon bei kurz vor "ausrasten".
Thohom 23.06.2024 16:33
Böckchen, bei Dir reicht auffn Schoß oder hilfsweise ein Eimer Wasser, dann rastest Du wieder ein.🙂
Maria57 23.06.2024 16:42
Die ersten Opfer in jedem Krieg sind immer die Ehrlichkeit, die Wahrheit und die Fairness. Hier auch.
Steinbock75 23.06.2024 16:44
Neeee 😂, ick wees nur mitteilen wo sich wat lohnt aufzuregen. HL ist och da sehr lehrreich.😜
Steinbock75 23.06.2024 16:46
Nee, dit sind die mutigen Maria. Die jenigen die kämpfen und nich die Flucht ergreifen. Denn wie heißt dit so schön? Wer kämpft kann verlieren. Wer nich kämpft hat schon verloren.
Maria57 23.06.2024 16:52
Das heisst, dass die, die jemand Andersdenkenden gleich blockieren und sich ängstlich verbarrikadieren, statt zumindest einen Diskussionsversuch zu machen, Feiglinge sind? 🤔
Aha. Ja, das denke ich auch. 😂
Aha. Ja, das denke ich auch. 😂
Steinbock75 23.06.2024 16:55
Um ehrlich zu sein ja. Aber manchmal hat es och andere Gründe. Zum Beispiel seine Ruhe zu haben.
Thohom 23.06.2024 17:18
Böckchen, um eine Meinung kann man nicht kämpfen, denke ich. Jeder hat da seine Meinung und das sollte man respektieren, auch wenn einem das nicht gefällt.
Wenn ich meine, dass mein Blog aus dem Ruder läuft oder sogar gekapert wird, dann mache ich das, was meiner Meinung nach angemessen ist.
Andere können anders denken, aber das ist dann dere Meinung.😉
Wenn ich meine, dass mein Blog aus dem Ruder läuft oder sogar gekapert wird, dann mache ich das, was meiner Meinung nach angemessen ist.
Andere können anders denken, aber das ist dann dere Meinung.😉
Steinbock75 23.06.2024 17:22
Nein, aber man kann sie och mal stehen lassen. Jeder hat ja nun mal och eine andere Meinung oder Sicht der Dinge
Thohom 23.06.2024 17:30
Heste geklesen....ich respektiere die andere Meinung. Du lässt sie stehen, was ist da nun der Unterschied?
Thohom 23.06.2024 17:34
Eben....ist ja kein Wahlkampf hier.
"Der/die/das ist doof!" kann ja jeder für sich dann vor sich hin murmeln. Sowas muss man hier niemandem ernsthaft erzählen.
"Der/die/das ist doof!" kann ja jeder für sich dann vor sich hin murmeln. Sowas muss man hier niemandem ernsthaft erzählen.
Steinbock75 23.06.2024 18:00
Jep und ick hab dir och schon geschrieben dass du manchmal och ein Arsch sein kannst.😘
Steinbock75 23.06.2024 18:04
Maria ick wees nich wat da zwischen euch beeden war aber Thohom beruhigt sich och irgendwann und dann bist och nich mehr gesperrt.
Im Laufe der Jahre wirst dit merken.
Im Laufe der Jahre wirst dit merken.
Siebenpunkt 23.06.2024 18:13
Krieg ist ein hartes Wort, aber es ist für verschiedene User auch manchmal sehr heftig, was manche raushauen, und da hilft schönreden auch nicht, der Blog ist zum Nachdenken gedacht, denke ich 
Thohom 23.06.2024 18:17
Och, wenn ich mir mal anschaue, wie es zum 1.Weltkrieg gekommen ist, sehe ich da schon Parallelen. Rechthaberei, Dickköpfigkeit sind da Gründe, die man nicht auslassen darf.
Die albanische "Tradition" der Blutrache hat auch so ihren Ursprung, vermute ich mal.
So habe ich den Blog verstanden.
Die albanische "Tradition" der Blutrache hat auch so ihren Ursprung, vermute ich mal.
So habe ich den Blog verstanden.
Maskentanz 23.06.2024 19:15
Ich stehe zu dem, was ich geschrieben habe - Danke für das (un)vollständige Zitieren 😉.
Ich habe eindeutig von mir und meinem Empfinden geschrieben. Darauf (und auch auf das, was ich noch geschrieben hatte) kann man eingehen. Man kann aber auch einen Angriff vermuten. Das ist dann so.
Aber Feindbilder habe ich deshalb noch lange nicht und deshalb keinen Krieg.
Ich habe eindeutig von mir und meinem Empfinden geschrieben. Darauf (und auch auf das, was ich noch geschrieben hatte) kann man eingehen. Man kann aber auch einen Angriff vermuten. Das ist dann so.
Aber Feindbilder habe ich deshalb noch lange nicht und deshalb keinen Krieg.
Simphony86 23.06.2024 19:51
Witzig, es gibt hier auch User, die viel öfter Blogs eröffnen, um andere Menschen bloßzustellen, aber da müsste man ja selbstkritisch unterwegs sein, um das zu realisieren.
Weitblick 23.06.2024 19:55
Wer hat eigentlich behauptet, das ich vollständig zitieren wollte.
Ich wollte nur einen Blog zum Nachdenken anbieten.
Ich bedanke mich bei allen, die dazu ihren Senf abgegeben haben.
Ich wollte nur einen Blog zum Nachdenken anbieten.
Ich bedanke mich bei allen, die dazu ihren Senf abgegeben haben.
Steinbock75 24.06.2024 14:59
Also zuerst dachte ick er will Thohom eine reindrücken aber dann kam dit hier eher glitschig rüber.
Weitblick 24.06.2024 15:06
So ist das in einer Demokratie
Von einigen wird man verstanden, von anderen eben nicht.
Macht ja nichts.
Mein Anliegen war nie, von allen verstanden zu werden.
Von einigen wird man verstanden, von anderen eben nicht.
Macht ja nichts.
Mein Anliegen war nie, von allen verstanden zu werden.
Weitblick 24.06.2024 19:07
lockedj
Was hast du eigentlich davon, wenn du einen nicht geschmackvollen Witz über Österreicher machst.
Ich finde die Leute in Österreich sehr nett, obwohl ich ein Deutscher bin.
Was hast du eigentlich davon, wenn du einen nicht geschmackvollen Witz über Österreicher machst.
Ich finde die Leute in Österreich sehr nett, obwohl ich ein Deutscher bin.
lockedj 24.06.2024 19:12
Weitblick, gib zu, du hast den Gag nicht verstanden!😅
Wer hat denn mit Krieg und Satire angefangen?
Ich habe überhaupt nix gegen Österreicher*innen!
Wer hat denn mit Krieg und Satire angefangen?
Ich habe überhaupt nix gegen Österreicher*innen!
Jetzt
Die Zweite:
„Trauer und Selbstmitleid haben rein gar nichts miteinander zu tun. Ich verstehe nicht, dass man das vermischen kann. Traurig für den, der das tut. Google bitte mal den Unterschied, falls du den nicht kennst.“
Der Eintrag ist perfekt. Er beinhaltet eine Behauptung, die als Fakt dargestellt wird, eine Verurteilung, eine Abwertung und eine Belehrung. Alles Zutaten für eine gute Kriegführung.
Die Erste:
„Wir könnten jetzt hier weiter philosophieren, aber ich glaube, wir haben zu unterschiedliche Ansichten über die Werte im Leben.... und Leiden = Selbstmitleid ist etwas total anderes!“
Die Zweite:
„Das sehe ich genauso. Jemand, der Trauer mit Selbstmitleid gleichsetzt, zeigt nur, dass er leider keine Ahnung von der Vielfalt menschlicher Gefühle hat und zudem Menschen, die aufrichtig trauern, bitteres Unrecht tut.“
Der Kriegslogik folgend werden nun Verbündende gesucht und gefunden. Außerdem
wird jetzt noch die moralische Keule ausgepackt. Diese ist im Krieg wichtig.