Einsamkeit
04.08.2024 14:44
Einsamkeit
04.08.2024 14:44
Einsamkeit
Momentan liest man ja überall darüber. Studie um Studie untersucht unser Gefühl der Einsamkeit und was diese bei uns auslöst.
Aber wie geht Ihr individuell mit dem Gefühl der "einsamen Momente" oder eben der Einsamkeit um?
Was habt Ihr für Strategien, Hilfsprogramme wenn es schlimm wird, oder vielleicht auch Tipps für andere, die sich einsam fühlen?
Gibt es Situationen oder Momente, in denen Ihr euch besonders alleingelassen oder einsam fühlt?
Sollte dieses Thema die letzte Zeit hier Thema gewesen sein, bitte gerne Bescheid geben!
Aber wie geht Ihr individuell mit dem Gefühl der "einsamen Momente" oder eben der Einsamkeit um?
Was habt Ihr für Strategien, Hilfsprogramme wenn es schlimm wird, oder vielleicht auch Tipps für andere, die sich einsam fühlen?
Gibt es Situationen oder Momente, in denen Ihr euch besonders alleingelassen oder einsam fühlt?
Sollte dieses Thema die letzte Zeit hier Thema gewesen sein, bitte gerne Bescheid geben!
Kommentare
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ICHJA 04.08.2024 14:55
lernen, damit zu leben und sich selbst beschäftigen - raus gehen auf ne Bank setzen Leute sehen
Brummsel 04.08.2024 14:59
Heute erst wieder einen Artikel dazu gelesen. Dort wird geraten, sich einen Hund anzuschaffen.
Das kanns ja wohl nicht gewesen sein. 😒
Natürlich kann ein Hund helfen, neue Kontakte zu knüpfen. Aber das sollte nicht der einzige Grund für Tierhaltung sein!
Das kanns ja wohl nicht gewesen sein. 😒
Natürlich kann ein Hund helfen, neue Kontakte zu knüpfen. Aber das sollte nicht der einzige Grund für Tierhaltung sein!
Thohom 04.08.2024 15:00
Ich denke, dass es dann hilfreich ist, wenn man introvertiert ist. Zusammen mit einer Depression ist es mir auch im Lockdown gut gegangen. Einzelgänger nennt man das wohl.
Wobei ich nicht völlig von jeglicher Kommunikation abgeschnitten war. Telefon und Internet boten Kommunikation, der Fernseher flimmert und gibt Geräusche von sich, dass es keine Grabesstille gibt.
Aktuell vertiefe ich mich in Bücher, die ich komischerweise mit Ruhe nur auf dem Balkon lesen kann.
Ich habe auch viel früher schon einsame Momente gehabt....damals bin ich dann joggen gegangen oder hab einen langen Spaziergang gemacht. Rituale haben da auch geholfen. Zeitung kaufen, mit der Straßenbahn in die Stadt, dort im Lieblingscafe bei einem Einspänner weiter die Zeitung gelesen und möglicherweise war dann auch ab und zu ein Frustkauf angesagt.
Wobei ich nicht völlig von jeglicher Kommunikation abgeschnitten war. Telefon und Internet boten Kommunikation, der Fernseher flimmert und gibt Geräusche von sich, dass es keine Grabesstille gibt.
Aktuell vertiefe ich mich in Bücher, die ich komischerweise mit Ruhe nur auf dem Balkon lesen kann.
Ich habe auch viel früher schon einsame Momente gehabt....damals bin ich dann joggen gegangen oder hab einen langen Spaziergang gemacht. Rituale haben da auch geholfen. Zeitung kaufen, mit der Straßenbahn in die Stadt, dort im Lieblingscafe bei einem Einspänner weiter die Zeitung gelesen und möglicherweise war dann auch ab und zu ein Frustkauf angesagt.
ICHJA 04.08.2024 15:03
@brummsel - was, wer nicht mit m Hund gassi gehen kann aufgrund Einschränkungen ? 🤔 - n Haustier allgemein find ich ok
Brummsel 04.08.2024 15:11
ICHJA, in dem Artikel wurde explizit zum Hund geraten...zwecks der Ausenkontakte...😎
Brummsel 04.08.2024 15:17
Locke, ich eigentlich auch nicht. Habe und hatte noch nie ein thema mit dem Alleinsein.
Genieße eher die Einsamkeit und habe mich dort immer wohler gefühlt als mit laufend Leuten um mich rum!
Genieße eher die Einsamkeit und habe mich dort immer wohler gefühlt als mit laufend Leuten um mich rum!
Simphony86 04.08.2024 15:24
Gibt nen Unterschied zwischen einsam und alleine. Einsam kann man sich auch unter den falschen Menschen fühlen, wenn man von ihnen umgeben ist.
Klaus1957 04.08.2024 15:25
Als Einzel-Schlüsselkind habe ich früh gelernt alleine klar zu kommen. Jahre ist es her, dass die Beste aller Ehefrauen das Zeitliche gesegnet hat. Anfangs war es ganz okay, alleine zu sein. Inzwischen ist eigentlich täglich jemand vor Ort. Strumpfhilfe morgens und abends., Einige bleiben etwas länger für ein Käffchen und Schwätzchen. Klar eine Partnerin wäre schon schöner. Aber nicht um jeden Preis.
Brummsel 04.08.2024 15:27
Okay Jungs, bin gerne einsam und alleine für mich...fühle mich dabei aber eben nicht einsam! Ist dies ein Widerspruch in sich selbst?🤔
lockedj 04.08.2024 15:33
´Einsam´ ist man, wenn man gar niemanden hat, mit dem man reden,
teflonieren, chatten oder sich auch mal treffen kann, oder gegenseitig
besuchen kann.
´Alleine´ ist nur eine fehlende Mitbewohnerin, oder Lebensabschnttsgefahr.
teflonieren, chatten oder sich auch mal treffen kann, oder gegenseitig
besuchen kann.
´Alleine´ ist nur eine fehlende Mitbewohnerin, oder Lebensabschnttsgefahr.
mademoiselle 04.08.2024 15:35
Vielen Dank Brummsel, dass Du dieses Thema in die Community mit vielen interessanten Fragen Deinerseits an uns gestellt hast.
Bin ich wirklich einsam mit mir selber oder gibt es vielseitige Möglichkeiten, damit das Gefühl der Einsamkeit beheben wird.
Ich gehe davon aus, dass es hier User gibt, die mit der Einsamkeit sich auseinander setzen müssen, damit sie überleben können.
Ich möchte Euch ein wenig von mir erzählen, wie ich damit umgehe, wenn mich die Einsamkeit umhüllt.
Wie heute z.Bsp. an diesem Sonntag. Ich habe tausend Dinge, die ich eigentlich heute prima erledigen kann, weil der Sonntag mir so viel Zeit schenkt. Bevor ich dann nichts tue und dann automatisch wieder in mein Grübeln reinrutsche, habe ich ein paar E-Mails beantwortet. Habe ein wenig Personal für meine kleine Mitbewohnerin Mimi erledigen können und meine Kleinigkeiten im Haushalt klar gemacht. Somit komme ich auf sinnvolle Tätigkeiten, die mich zufrieden machen. Gleich gibt‘s bei mir noch eine leckere aufgewärmte gesunde Tomatensuppe und zum Nachtisch einen herrlichen Quark mit Obst. Dann gibt es meine Freunde, mit denen ich telefonieren kann, wenn es mir nicht so gut geht.
Bin ich wirklich einsam mit mir selber oder gibt es vielseitige Möglichkeiten, damit das Gefühl der Einsamkeit beheben wird.
Ich gehe davon aus, dass es hier User gibt, die mit der Einsamkeit sich auseinander setzen müssen, damit sie überleben können.
Ich möchte Euch ein wenig von mir erzählen, wie ich damit umgehe, wenn mich die Einsamkeit umhüllt.
Wie heute z.Bsp. an diesem Sonntag. Ich habe tausend Dinge, die ich eigentlich heute prima erledigen kann, weil der Sonntag mir so viel Zeit schenkt. Bevor ich dann nichts tue und dann automatisch wieder in mein Grübeln reinrutsche, habe ich ein paar E-Mails beantwortet. Habe ein wenig Personal für meine kleine Mitbewohnerin Mimi erledigen können und meine Kleinigkeiten im Haushalt klar gemacht. Somit komme ich auf sinnvolle Tätigkeiten, die mich zufrieden machen. Gleich gibt‘s bei mir noch eine leckere aufgewärmte gesunde Tomatensuppe und zum Nachtisch einen herrlichen Quark mit Obst. Dann gibt es meine Freunde, mit denen ich telefonieren kann, wenn es mir nicht so gut geht.
Brummsel 04.08.2024 15:42
Locke, kann mir absolut nicht vorstellen, das es Menschen gibt, die niemanden, ich meine keinen einzigen Menschen haben, mit dem man nicht wenigstens mal kurz telefonieren kann...da ist aber dann viel schief gelaufen.
Ach ja, für solche Fälle hat der Artikel 2 Telefonnummern veröffentlicht. Telefonseelsorge und einen anderen e.V.
Ach ja, für solche Fälle hat der Artikel 2 Telefonnummern veröffentlicht. Telefonseelsorge und einen anderen e.V.
lockedj 04.08.2024 15:48
Naja, ich kenne ein paar Leute, die 3x die Woche zum Arzt rennen,
nur um sich im Wartezimmer mit anderen zu unterhalten.
nur um sich im Wartezimmer mit anderen zu unterhalten.
Klaus1957 04.08.2024 15:48
Dann werde ich es mal mademoiselle gleich tun.
Früh aufgestanden, Kaffee getrunken und auf die menschliche Anziehhilfe gewartet, war heute eine von den Netten. Bei HL mal kurz reingeschaut, die Geburtstagsliste nach potentiellen "Opfern" durchgesehen (Grins). Gefrühstückt, Getränkebestellung abgeschickt. Anschließend meine subkutane Infusion durchgezogen. Kaffee und ein paar Kekse genascht. Und um 16 Uhr geht es auf den Heimtrainer.
Früh aufgestanden, Kaffee getrunken und auf die menschliche Anziehhilfe gewartet, war heute eine von den Netten. Bei HL mal kurz reingeschaut, die Geburtstagsliste nach potentiellen "Opfern" durchgesehen (Grins). Gefrühstückt, Getränkebestellung abgeschickt. Anschließend meine subkutane Infusion durchgezogen. Kaffee und ein paar Kekse genascht. Und um 16 Uhr geht es auf den Heimtrainer.
Brummsel 04.08.2024 15:50
Oh ja, kenne das noch aus meiner Zeit als Tierarzthelferin. Hatten auch so Kandidaten, die aus Langeweile oder Einsamkeit kamen und nicht zwecks ernsthaften Problemen bei Tier....
Brummsel 04.08.2024 15:53
Aber gut, wenn diese Menschen, egal on an der Kasse im Supermarkt, beim Doc, Tierarzt, Busfahrer oder im Cafe um die Ecke eine kurze Auszeit aus Ihrem persönlichen Gefühl der Einsamkeit finden.
ICHJA 04.08.2024 16:01
Brunmsel - telefonieren kann man schon - sich unterhalten — aber interessiert es wirklich ! wie s dwm gegenüber geht ?
Ich kann fragen - wie geht es Dir - bekomme eine Antwort - danke mir geht es gut — die Kunst ist wenn man fragt — und wie geht es Dir wirklich …
Ich kann fragen - wie geht es Dir - bekomme eine Antwort - danke mir geht es gut — die Kunst ist wenn man fragt — und wie geht es Dir wirklich …
Brummsel 04.08.2024 16:04
ICHJA, manchen reicht es einfach ein paar Worte auszutauschen oder ein andere Stimme zu hören. Auch wenn diese nur aus Höflichkeit fragt, wie es dem Gegenüber geht!
Thohom 04.08.2024 16:04
Diese "Routine" mit Zeitung und Kaffee hatte ich so um 1988 drauf. Zu dem Zeitpunkt war ich allein nach Stuttgart gezogen und musste mir erstmal einen neuen Bekanntenkreis aufbauen.
Da war das noch nicht so aktuelle mit Internet und telefonieren war nicht unbedingt günstig.
Zum Thema introvertiert, hole ich diesen Artikel mal wieder aus der Versenkung. Er hat mir geholfen mich besser zu verstehen.
https://www.spiegel.de/spiegelwissen/psychologie-staerken-der-introvertierten-a-1042417.html
Da war das noch nicht so aktuelle mit Internet und telefonieren war nicht unbedingt günstig.
Zum Thema introvertiert, hole ich diesen Artikel mal wieder aus der Versenkung. Er hat mir geholfen mich besser zu verstehen.
https://www.spiegel.de/spiegelwissen/psychologie-staerken-der-introvertierten-a-1042417.html
Lionheart68 04.08.2024 16:26
Bei mir ist das Dilemma, wenn Freunde versuchen, mich aus meiner Einsamkeit heraus zu holen, es auch klappt, mit denen dann zusammen bin, ich wieder zurück will, ich halte es immer nie lange aus und bin froh, wenn was wieder vorbei ist.
Ich weiss, durchenander geschrieben, sind grad die Gedanken in mir...
Klar freu ich mich auch auf die Hael-Treffen, wie ggesagt, zieht es mich immer wieder heimwärts.
Vor HaeL hab ich schon versucht, irgendwie neue Freunde zu finden, was sich meist wieder im Sande verlaufen ist, bringt ja auch nix, wenn es nur von meiner Seite ausgeht...
Und die Treffen mit den Schulfreunden sind für mich extrem langweilig..
Im Endeffekt bin ich dann wieder lieber allein...und dennoch hät ich da schon gern jemanden , mit dem man einfach über alles quatschen könnte...
Ich weiss, durchenander geschrieben, sind grad die Gedanken in mir...
Klar freu ich mich auch auf die Hael-Treffen, wie ggesagt, zieht es mich immer wieder heimwärts.
Vor HaeL hab ich schon versucht, irgendwie neue Freunde zu finden, was sich meist wieder im Sande verlaufen ist, bringt ja auch nix, wenn es nur von meiner Seite ausgeht...
Und die Treffen mit den Schulfreunden sind für mich extrem langweilig..
Im Endeffekt bin ich dann wieder lieber allein...und dennoch hät ich da schon gern jemanden , mit dem man einfach über alles quatschen könnte...
Brummsel 04.08.2024 16:33
Lionheart, auch wenn es ein wenig durcheinander geschrieben ist, versteht wohl doch jeder, was du meinst. Und schön, das du einfach geschrieben hast, wie es dir durch den Kopf gegangen ist.
Auch ich freue mich über HL und andere Treffen, Begegnungen mit netten Leuten, mal ein paar Tage unterwegs ist auch okay....aber dann will ich wieder in meine Höhle, niemanden sehen und hören und einfach meine Ruhe haben und genießen. Schon wenn die Abfahrt auf der Autobahn kommt steigt ein echtes Gefühl der Freude in mir auf.
Liebes Löwenherzchen, versuche einfach dich an beidem zu erfreuen und der Rest kommt...und uns hast du ja auch noch!😘
Auch ich freue mich über HL und andere Treffen, Begegnungen mit netten Leuten, mal ein paar Tage unterwegs ist auch okay....aber dann will ich wieder in meine Höhle, niemanden sehen und hören und einfach meine Ruhe haben und genießen. Schon wenn die Abfahrt auf der Autobahn kommt steigt ein echtes Gefühl der Freude in mir auf.
Liebes Löwenherzchen, versuche einfach dich an beidem zu erfreuen und der Rest kommt...und uns hast du ja auch noch!😘
Lionheart68 04.08.2024 16:33
Telefonieren ist oke, aber für mich nicht das gleichen, als wenn man mit jemanden gegenüber Sitzenden redet und telefonieren ist mir auch immer wieder anstrengend, u.a. auch wegen meiner Schwerhörigkeit...
Bei meinen Berliner Unternehmungen wäre es für iemanden auch etwas anstrengend, minutenlang auf einen günstigen Augenblick zu warten, um den Augenblick zu fotografieren... 😉 und der Kaffeehausbesucher bin ich nun mal überhaupt nicht...
Bei meinen Berliner Unternehmungen wäre es für iemanden auch etwas anstrengend, minutenlang auf einen günstigen Augenblick zu warten, um den Augenblick zu fotografieren... 😉 und der Kaffeehausbesucher bin ich nun mal überhaupt nicht...
Thohom 04.08.2024 16:39
Diesen Boomerang-Effekt kenne ich auch.
Man zieht los und ist später froh wieder zurück zu sein. 🐱
Man zieht los und ist später froh wieder zurück zu sein. 🐱
Ichselbst 04.08.2024 16:41
Lion, vielleicht liegt es auch einfach daran, dass Du Dich eben einfach selten, oder beinahe nie einsam fühlst?
Bei mir ist das so. Vielleicht deshalb, weil ich mir selbst nicht zu viel werde und mir einiges Spaß macht, was manch anderen gar nicht erreicht? Ich kenne auch keine Langeweile. Selbst wenn ich nichts zu tun habe.
Dann gucke ich eben freudig und mit vollster Absicht ein bisschen doof vor mich hin und ein paar beliebig große Löcher in die Luft.
Na und Einsamkeit stelle ich mir vor, wenn ich nirgendwo mehr eigenständig hin -, nichts mehr tun kann und zum Warten verdonnert bin. Worauf und auf wen auch immer.
So lange ich das Glück habe, dahin gehen zu können, wo es atmet und pulsiert, bleibt mir die Empfindung dieses Gefühls verborgen.
Bei mir ist das so. Vielleicht deshalb, weil ich mir selbst nicht zu viel werde und mir einiges Spaß macht, was manch anderen gar nicht erreicht? Ich kenne auch keine Langeweile. Selbst wenn ich nichts zu tun habe.
Dann gucke ich eben freudig und mit vollster Absicht ein bisschen doof vor mich hin und ein paar beliebig große Löcher in die Luft.
Na und Einsamkeit stelle ich mir vor, wenn ich nirgendwo mehr eigenständig hin -, nichts mehr tun kann und zum Warten verdonnert bin. Worauf und auf wen auch immer.
So lange ich das Glück habe, dahin gehen zu können, wo es atmet und pulsiert, bleibt mir die Empfindung dieses Gefühls verborgen.
Julchen89 04.08.2024 16:42
Einsam bin ich nie. Und wenn ich mich bei bestimmten Leuten 2 Tage nicht melde, wird mir direkt aufs Dach gestiegen 😅
Einsam und alleingelassen fühle ich mich öfter mal mit meinen Gedanken(gängen) und Gefühlen. Da habe ich noch niemanden gefunden der bereit wäre, sich mal richtig mit mir zu beschäftigen und sich nicht direkt abschütteln zu lassen
Einsam und alleingelassen fühle ich mich öfter mal mit meinen Gedanken(gängen) und Gefühlen. Da habe ich noch niemanden gefunden der bereit wäre, sich mal richtig mit mir zu beschäftigen und sich nicht direkt abschütteln zu lassen
Steinbock75 04.08.2024 16:47
Löwchen ick könnte mitkommen. Ja ist anstrengend aber bin da geübt und könnte dich unterhalten oder noelen.😁
Lionheart68 04.08.2024 16:47
Weiss auch nicht...ist wie einsam und doch nicht einsam?
Wenn ich imer wieder lese oder höre, dass selbst junge Leute, die z.B. in einer Stadt wie Berlin einsam sind...
Habs auch mal mit anderem probiert, also andere Seiten, war jahrelang in einer Interessengruppe für Dialyse und Transplantationen, bin da vor paar Jahren wieder raus, die Themen sind auf Dauer für mich nicht mehr interessant, im Gegensatz zu den HaeL-Treffen, da trifft man Leute mit den verschiedensten "Krankheiten", zu erfahren, wie sie ihr Leben meistern...
Wenn ich imer wieder lese oder höre, dass selbst junge Leute, die z.B. in einer Stadt wie Berlin einsam sind...
Habs auch mal mit anderem probiert, also andere Seiten, war jahrelang in einer Interessengruppe für Dialyse und Transplantationen, bin da vor paar Jahren wieder raus, die Themen sind auf Dauer für mich nicht mehr interessant, im Gegensatz zu den HaeL-Treffen, da trifft man Leute mit den verschiedensten "Krankheiten", zu erfahren, wie sie ihr Leben meistern...
sophi1 04.08.2024 16:48
Mich hat es vor ca 4 Jahren ausgebremst. Familie, ehemalige Kollegen , Freunde und Bekannte helfen und lassen keine Depri aufkommen. Aber es gibt schon diese Momente in denen ich etwas wehmütig daran denke, was ich für meinen letzten Abschnitt geplant hatte. HL lesen und Ehemalige zu Besuch haben ist schön. Va, dass man nicht vergessen wird.
Ich habe mein Leben gut genießen können, doch ich bewundere die vielen jungen Menschen hier, die so tapfer ihr Leben meistern.
Ich habe mein Leben gut genießen können, doch ich bewundere die vielen jungen Menschen hier, die so tapfer ihr Leben meistern.
Lionheart68 04.08.2024 16:50
Böckchen, könn wa machen...da wo ick hingeh, jibbet ooch imma jenuch Bänke...😁
Lionheart68 04.08.2024 16:52
Depressionen hatte ich zum Glück noch keine, finde immer irgendwas, wo ich mich beschäftigen kann..und wenns die olle Glotze ist, wo man einpennt...😁
Thohom 04.08.2024 17:00
Langeweile ist ne ganz andere Nummer, wie eine Depression.
Ich denke, da wird jetzt viel vermixt hier.
Ich denke, da wird jetzt viel vermixt hier.
BrokenByDesign 04.08.2024 17:00
Ich glaube, am nachhaltigsten hilft es, nicht immer um das zu kreisen, was einem zu eigenen Glück fehlt, sondern zu lernen, sich selber zu genügen und sich selber ein guter Freund zu sein. Sein eigenes Befinden möglichst unabhängig von der Gegenwart und dem Interesse anderen Menschen zu machen. Dann übersteht man auch Zeiten der Einsamkeit. ... Eine Lebensaufgabe.
Lionheart68 04.08.2024 17:05
Glaub schon, dass aus ner Langeweile eine Depression entwickeln kann... Wenn man nichts hat, woran man sich erfreuen kann, oder sich mit was zu beschäftige, dann nur noch irgendwo inner Ecker herumsitzt und mit seinem Schicksal hadert...
Brummsel 04.08.2024 17:06
Okay, aber waren wir nicht bei "Einsamkeit"?
Also, beide am Thema vorbei...setzen, 6....😂
Also, beide am Thema vorbei...setzen, 6....😂
SonnenscheinBln 04.08.2024 17:12
Glaub viele Menschen in höherem Alter die zb ihren Lebenspartner verloren haben und wo die Kinder nur alle 14 Tage wenn überhaupt vorbeikommen, sitzen in ihrer Wohnung ganz alleine und fühlen sich einsam.
Nicht jeder schafft es Kontakte zu knüpfen.
Nicht jeder schafft es Kontakte zu knüpfen.
Brummsel 04.08.2024 17:14
´Einsam´ ist man, wenn man gar niemanden hat, mit dem man reden,
teflonieren, chatten oder sich auch mal treffen kann, oder gegenseitig
besuchen kann.
Locke, somit ist dieses Thema dann hier vollkommen fehl am Platz, da wir alle uns gegenseitig haben!😉😊
teflonieren, chatten oder sich auch mal treffen kann, oder gegenseitig
besuchen kann.
Locke, somit ist dieses Thema dann hier vollkommen fehl am Platz, da wir alle uns gegenseitig haben!😉😊
SonnenscheinBln 04.08.2024 17:19
Einsamkeit kenne ich auch nicht.
Wobei man wahrscheinlich selber stellenweise unbewusst Strategien erfindet um es nicht zu sein.
Wobei man wahrscheinlich selber stellenweise unbewusst Strategien erfindet um es nicht zu sein.
Neffi 04.08.2024 17:23
Ich habe gelernt mich selbst zu lieben. Seitdem fühle ich mich nicht mehr einsam.
SonnenscheinBln 04.08.2024 17:25
Neffi
Aber was wäre wenn du deinen Hund nicht hättest, würdest du dich dann einsam fühlen?
Aber was wäre wenn du deinen Hund nicht hättest, würdest du dich dann einsam fühlen?
Lionheart68 04.08.2024 17:29
Dann bin ich vielleicht nicht ganz so einsam...hab ja noch einen teil meiner Familie hier...😊
Drea1962 04.08.2024 17:33
So in etwa geht es mir auch Löwchen (davon abgesehen, dass ich auch schlecht höre).
Das wird bei einem Treffen lustig werden, grins.
Das wird bei einem Treffen lustig werden, grins.
Taipan 04.08.2024 17:38
Ich würde sagen Einsamkeit ist, wenn allein sein schmerzhaft wird. Ich bin ein sehr introvertierter Mensch, ich war immer sehr gerne allein und brauche das auch. Auch ich muss mich nach einiger Zeit im direkten Kontakt mit anderen erst mal erholen. Auch für mich, war die Coronazeit ein absoluter Segen, leere Straßen, die Pizza wurde vor der Tür abgestellt, halbverdeckte Gesichter haben die Informationsflut und damit den Lärm in meinem Kopf angenehm gedämpft.. Ich hatte nie ein Problem mit dem allein sein, und darin liegt eben auch die Gefahr.
Das Leben spielt nicht immer wie geplant, man wechselt die Stadt, man schlägt sich durch, man lebt, und wenn zu viele Dinge zusammen treffen und die schlecht verstauten Päckchen der Vergangenheit aus dem Schrank purzeln, dann überlebt man irgendwann nur noch. Aber es fällt einem nicht auf. Fernseher, Musik, Youtube oder Twitch erzeugen weißes Rauschen, das die irgendwann verloren gegangenen sozialen Verbindungen überdeckt, und wenn man so veranlagt ist wie ich es bin, führt man die besten Gespräche eh in seinem Kopf solange der Strom an Daten und Wissen aus Büchern und Internet nicht abreißt. Und dann kommt irgendwann der Tag, an dem man in den Rückspiegel sieht und da nur noch eine große Leere findet.
Leider bin sogar ich ein Mensch, und auch der introvertierteste Eremit braucht ein paar soziale Kontakte, ob er will oder nicht. Denn soziale Kontakte sind die Tinte in der unsere Erinnerung geschrieben wird. Und wenn dieser Füller völlig ausgetrocknet ist, bleiben die Seiten leer. Wir erinnern uns nicht an all die Tage, an denen wir vor dem Fernseher saßen, unser Essen gekocht, ein Buch gelesen und eigentlich ganz zufrieden mit uns waren. Wir erinnern uns an das Chaos, das Glück, den Schmerz, die Hilflosigkeit, das Loslassen, das Dummsein und das Lachen von dem die weniger perfekten Zeiten geprägt waren, und an diejenigen, die uns zufällig ein Stück des Weges begleiteten, selbst wenn wir sie nur irgendwie (mit Humor) ertragen haben.
Ich bin ziemlich froh, dass ich wunderbar allein sein kann. Aber ich habe auch begriffen, welchen Wert es hat einer Stimme oder einem Gedanken zu zu hören, der nicht der eigene ist. Wir erkennen uns eben oft grade dann, wenn wir mit dem konfrontiert werden, was wir nicht sind, im Guten wie im Schlechten. Also wenn ich einsam bin, und ich habe in den letzten Jahren festgestellt dass ich es immer wieder bin, dann geh ich irgendwohin, wo es andere Menschen gibt und geh ihnen ein bisschen auf den Nerv 😊 Ich finde das ist ein ziemlich guter Anfang. Ich habe sicher vieles getan, gedacht und gefühlt, was nur für mich bestimmt war. Aber das was andere denken und fühlen gibt dem ganzen manchmal einen neuen Kontext. Ich weiß absolut wie schwer es für einige (wie mich) sein kann, Kontakte herzustellen. Aber letzten Endes hat jeder wichtige Kontakt in meinem Leben mal ganz belanglos und unscheinbar angefangen, ohne nen großen Plan oder irgend ne Erwartung. Es brauchte oft nur eine Gelegenheit und den irrational scheinenden Entschluss sie zu ergreifen.
Das Leben spielt nicht immer wie geplant, man wechselt die Stadt, man schlägt sich durch, man lebt, und wenn zu viele Dinge zusammen treffen und die schlecht verstauten Päckchen der Vergangenheit aus dem Schrank purzeln, dann überlebt man irgendwann nur noch. Aber es fällt einem nicht auf. Fernseher, Musik, Youtube oder Twitch erzeugen weißes Rauschen, das die irgendwann verloren gegangenen sozialen Verbindungen überdeckt, und wenn man so veranlagt ist wie ich es bin, führt man die besten Gespräche eh in seinem Kopf solange der Strom an Daten und Wissen aus Büchern und Internet nicht abreißt. Und dann kommt irgendwann der Tag, an dem man in den Rückspiegel sieht und da nur noch eine große Leere findet.
Leider bin sogar ich ein Mensch, und auch der introvertierteste Eremit braucht ein paar soziale Kontakte, ob er will oder nicht. Denn soziale Kontakte sind die Tinte in der unsere Erinnerung geschrieben wird. Und wenn dieser Füller völlig ausgetrocknet ist, bleiben die Seiten leer. Wir erinnern uns nicht an all die Tage, an denen wir vor dem Fernseher saßen, unser Essen gekocht, ein Buch gelesen und eigentlich ganz zufrieden mit uns waren. Wir erinnern uns an das Chaos, das Glück, den Schmerz, die Hilflosigkeit, das Loslassen, das Dummsein und das Lachen von dem die weniger perfekten Zeiten geprägt waren, und an diejenigen, die uns zufällig ein Stück des Weges begleiteten, selbst wenn wir sie nur irgendwie (mit Humor) ertragen haben.
Ich bin ziemlich froh, dass ich wunderbar allein sein kann. Aber ich habe auch begriffen, welchen Wert es hat einer Stimme oder einem Gedanken zu zu hören, der nicht der eigene ist. Wir erkennen uns eben oft grade dann, wenn wir mit dem konfrontiert werden, was wir nicht sind, im Guten wie im Schlechten. Also wenn ich einsam bin, und ich habe in den letzten Jahren festgestellt dass ich es immer wieder bin, dann geh ich irgendwohin, wo es andere Menschen gibt und geh ihnen ein bisschen auf den Nerv 😊 Ich finde das ist ein ziemlich guter Anfang. Ich habe sicher vieles getan, gedacht und gefühlt, was nur für mich bestimmt war. Aber das was andere denken und fühlen gibt dem ganzen manchmal einen neuen Kontext. Ich weiß absolut wie schwer es für einige (wie mich) sein kann, Kontakte herzustellen. Aber letzten Endes hat jeder wichtige Kontakt in meinem Leben mal ganz belanglos und unscheinbar angefangen, ohne nen großen Plan oder irgend ne Erwartung. Es brauchte oft nur eine Gelegenheit und den irrational scheinenden Entschluss sie zu ergreifen.
EinedieserSteine 04.08.2024 18:12
Ich glaube, hilfreich ist, sich für alles Mögliche zu interessieren, feste Strukturen im Alltag.
Vielleicht auch individuell unterschiedlich.
Vielleicht auch individuell unterschiedlich.
Brummsel 04.08.2024 18:33
Falls hier jemand von den stillen Usern mitgelesen hat sind doch einige sehr schöne Aussagen zustande gekommen, die für den einen oder anderen wertvoll sein können.
Danke euch!
Danke euch!
lockedj 04.08.2024 18:37
Was nutzt es denn, sich selbst für Vieles zu interessieren,
wenn sich kein anderer mehr für einen interessiert?
wenn sich kein anderer mehr für einen interessiert?
sonnele 04.08.2024 18:55
Einsamkeit war ein bedeutendes Thema für mich, besonders nachdem mein Sohn weit weggezogen ist. Während er bei mir lebte, war immer etwas los und das Leben war lebendig. Doch als er nicht mehr da war, wurde es plötzlich sehr still. Zunächst belastete mich diese Stille erheblich. Damals hatte ich auch einen Partner, der 700 Kilometer entfernt wohnte. Wir sahen uns in der Regel alle drei Wochen für etwa anderthalb Tage, was mir gut passte. Im Laufe der Zeit stellte ich jedoch fest, dass ich ganz gut alleine zurechtkam.
Früher hatte ich viele Freunde und Bekannte. Doch irgendwann bemerkte ich, dass die Kontakte schwächer wurden, wenn ich mich eine Weile nicht meldete oder nicht mehr zum Essen einlud. Die anderen suchten den Kontakt nicht von sich aus, was mich enttäuschte. Schließlich führte dies dazu, dass ich aufhörte, mich um diese Beziehungen zu kümmern und lieber alleine blieb.
Die Corona-Lockdowns waren für mich eine besonders angenehme Zeit. Die leeren Straßen und das Fehlen von Menschenmengen waren eine willkommene Abwechslung, da ich viele Menschen um mich herum nicht besonders mag. Während viele die Isolation als schwierig empfanden, fand ich die Ruhe und Stille als angenehm.
Auch heute ist es noch so: Ich bin viel allein, aber ich vermisse nichts. Mir wird selten langweilig. Die Zeit alleine ermöglicht es mir, Dinge zu tun, die ich gerne mache, und ich genieße die Ruhe und den Raum, den ich für mich selbst habe.
Früher hatte ich viele Freunde und Bekannte. Doch irgendwann bemerkte ich, dass die Kontakte schwächer wurden, wenn ich mich eine Weile nicht meldete oder nicht mehr zum Essen einlud. Die anderen suchten den Kontakt nicht von sich aus, was mich enttäuschte. Schließlich führte dies dazu, dass ich aufhörte, mich um diese Beziehungen zu kümmern und lieber alleine blieb.
Die Corona-Lockdowns waren für mich eine besonders angenehme Zeit. Die leeren Straßen und das Fehlen von Menschenmengen waren eine willkommene Abwechslung, da ich viele Menschen um mich herum nicht besonders mag. Während viele die Isolation als schwierig empfanden, fand ich die Ruhe und Stille als angenehm.
Auch heute ist es noch so: Ich bin viel allein, aber ich vermisse nichts. Mir wird selten langweilig. Die Zeit alleine ermöglicht es mir, Dinge zu tun, die ich gerne mache, und ich genieße die Ruhe und den Raum, den ich für mich selbst habe.
SonnenscheinBln 04.08.2024 19:00
Sonnele
Danke für den offenen Einblick deine Gedanken und dein Leben.
Soziale Kontakte Schein dir aber schon sehr wichtig zu sein, also ganz alleine scheint wohl nicht zu gehen, sonst wärst du nicht so oft hier?
Danke für den offenen Einblick deine Gedanken und dein Leben.
Soziale Kontakte Schein dir aber schon sehr wichtig zu sein, also ganz alleine scheint wohl nicht zu gehen, sonst wärst du nicht so oft hier?
Jeanberlin 04.08.2024 19:01
Ja Brummsel, ein wunderbarer Blog, der viel Gefühl und Herzenswärme ausstrahlt. Was richtig Positives bei HL
Taipan 04.08.2024 19:02
@locke Na ich würd sagen das erhöht die Menge möglicher Perspektiven und Anknüpfpunkte. Mehr Dinge an denen man teilnehmen möchte, mehr Menschen, Ideen und Themen. Eine Möglichkeit Kontakte zu knüpfen kanns ja auch sein, einfach mal irgendwas zu machen was man noch nie gemacht hat, zum Beispiel in nen Zeichenkurs zu gehn oder irgend nen Sport zu machen oder sowas.
Zumal wir ja alle manchmal dazu tendieren zu glauben wir hätten schon alles gesehn und alles begriffen, (ich persönlich bin z.B. lange mit der Überzeugung durch die Welt gerollt, dass wenn ich schon keine Lösung für etwas habe, andere sie erst recht nicht haben).
Das zieht gern mal ne verengte Perspektive nach sich, auch beim Blick auf andere Menschen. Und wenn man sich nicht für andere Interessiert, interessieren sich die anderen auch weniger für einen selbst.
Zumal wir ja alle manchmal dazu tendieren zu glauben wir hätten schon alles gesehn und alles begriffen, (ich persönlich bin z.B. lange mit der Überzeugung durch die Welt gerollt, dass wenn ich schon keine Lösung für etwas habe, andere sie erst recht nicht haben).
Das zieht gern mal ne verengte Perspektive nach sich, auch beim Blick auf andere Menschen. Und wenn man sich nicht für andere Interessiert, interessieren sich die anderen auch weniger für einen selbst.
sonnele 04.08.2024 19:20
SonnenscheinBln online und real sind immer zwei paar Schuhe wenn ich hier online bin, bin ich ja trotzdem alleine zu hause 😉
Lionheart68 04.08.2024 19:26
...und ooch wenn man mit sich selbst sabbelt, man ist man trotzdem alleene inner Bude... 😁
SonnenscheinBln 04.08.2024 19:29
Steinbock
Ja ich bin nicht alleine zu Hause und ist ja auch nicht langweilig aber was mir fehlt ist Kommunikation .
Menschen sind total spannend 😊
Ja ich bin nicht alleine zu Hause und ist ja auch nicht langweilig aber was mir fehlt ist Kommunikation .
Menschen sind total spannend 😊
Lionheart68 04.08.2024 19:31
Sonnenschein, mache es wie icke...red mit dir selbst... 😉, gloob mir, du kriegst immer ne Antwort...
Steinbock75 04.08.2024 19:34
Ick rede och manchmal mit mir selbst und manchmal lachen wir och zusammen.😂
SonnenscheinBln 04.08.2024 19:35
Hl ist ein Ersatz für das was man real gerne hätte, Glaube ich.
Ein Hund ist oft ein Ersatz, der Fernseher sowieso
Aber total schön habe so viel gelacht und finde das total spannend.
Ein Hund ist oft ein Ersatz, der Fernseher sowieso
Aber total schön habe so viel gelacht und finde das total spannend.
Lionheart68 04.08.2024 19:40
Hexl, wenn det so einfach wär...die DB hat ein Einreiseverbot inne CH bekommen...wejen ihrer Unpünktlichkeiten...
perfectday 04.08.2024 19:57
Ich habe sehr "kommunikative"Tage, schon Mal bedingt durch meinen Job. Non Stop will jemand etwas...Privat ist mir "der kleine Kreis" am Liebsten. Wenig Leute, gute Gespräche! Und es gibt Tage an denen ich nix und niemanden sehen will, nicht Mal telefonieren. Dabei bin ich gut gelaunt, zufrieden und entspannt. 😊 Einfach nur auftanken.
Taipan 04.08.2024 20:16
@perfectday kann ich zu hundert Prozent nachvollziehen. Und bei mir sehen ziemlich viele Tage so aus 😁 Ist wie sich auf ner Luftmatratze treiben zu lassen, muss nur aufpassen, dass ich mich nicht zu weit raus treiben lasse.
BrokenByDesign 04.08.2024 20:21
Zu den Selbstgesprächen: Ich rede mit mir viel zu oft über Dinge, die mich schlecht draufbringen. 😒
rollihexle 04.08.2024 20:34
Dann steigst halt in Basel um in den Zug nach Mir, im übrigen ham net alle ein Einreiseverbot ICE steht oft am B.hof nach Hamburg.
perfectday 04.08.2024 20:38
Bbd ,die Negativspirale dreht sich schnell und bringt dich nicht weiter. Eine aufgesetzte " dont worry, bei Happy" Haltung meiner Meinung aber auch nicht. Wenn du bei den Gedanken bist, die dich schlecht drauf bringen, versuche umzuschalten und an Dinge zu denken, die du gut findest.
(Nutzer gelöscht) 04.08.2024 23:10
Man kann viele liebe Menschen um sich haben, ja sogar eine liebevolle Gefährtin....und man fühlt sich trotzdem einsam....solls geben. Da helfen dann auch keine schlauen Ratschläge wie man Einsamkeit bewerkstelligen, übertünchen oder von dieser ablenken kann.
Einsam kann man werden , wenn man merkt das man schon immer anders ist als die allermeisten Menschen. Man ist einsam weil man selbst den anderen auf eine Art erfahren kann die den allermeisten Menschen nicht möglich ist. ----Ich `sehe´ Dich doch; warum sieht Du mich nicht ? ---- Einsam macht es weil dem anderen dies nicht möglich ist.
Einsam macht es wenn man Erfahrungen hat denen Menschen erst im sterben begegnen. Wenn man Wissen hat das einem zwar wundervolle Möglichkeiten eröffnet dies umzusetzen , es aber dann doch eine Last ist, weil sich keine aktive Resonanz findet.
Man will diese Möglichkeiten doch gar nicht ! Man wünscht sich sooo sehr das man einfach nur so wäre wie die vielen anderen Menschen um einen. Wenn man dann doch mal versucht drüber zu reden wird man bestenfalls mild belächelt. Einsamkeit ist das man lernen musste darüber zu reden für andere und einen selbst keinen Sinn macht.
Einsam macht es, immer und immer wieder Menschen zu suchen denen es genauso geht, in der Hoffnung auf eine Art der Verständigung die das außenherum nicht braucht. Einsam macht es Menschen zu erahnen die drum wissen und die einem das zu verstehen geben, sich dann aber aus Angst abwenden erkannt zu werden.
Wer dann mal das große Glück hatte jemanden zu treffen dem es genauso geht, wo es dann weder Worte noch Augen braucht, fühlt man sich dann zumindest eine Zeit lang nicht mehr so einsam. Ich für meinen Teil habe diese beiden Menschen wieder verlohren. Die eine ist bei einem Autounfall verbrannt. Ich hatte später einmal ihren kleinen Sohnematz an der Hand und habe gesehen das der Kleine genauso wird. Die andere hat sich dann abgewand weil sie damit nicht weiter leben wollte. Es waren erst zu viele Kilometer dazwischen, später dann menschlich viel mehr als Kilometer. Sie lebt heute an der Nordsee. Ich weis nicht ob sie nun glücklich ist. Das Band ist zerrissen.
Ich bin dem Leben oder Gott oder was auch immer so dankbar das ich das in diesem Leben erleben durfte. Man lernt mit den vielen Jahren mit dieser Einsamkeit zu leben; weil es nicht anders geht.
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So und nun bitte in gewohnter Manier belächeln und zerreißen 🙂
Einsam kann man werden , wenn man merkt das man schon immer anders ist als die allermeisten Menschen. Man ist einsam weil man selbst den anderen auf eine Art erfahren kann die den allermeisten Menschen nicht möglich ist. ----Ich `sehe´ Dich doch; warum sieht Du mich nicht ? ---- Einsam macht es weil dem anderen dies nicht möglich ist.
Einsam macht es wenn man Erfahrungen hat denen Menschen erst im sterben begegnen. Wenn man Wissen hat das einem zwar wundervolle Möglichkeiten eröffnet dies umzusetzen , es aber dann doch eine Last ist, weil sich keine aktive Resonanz findet.
Man will diese Möglichkeiten doch gar nicht ! Man wünscht sich sooo sehr das man einfach nur so wäre wie die vielen anderen Menschen um einen. Wenn man dann doch mal versucht drüber zu reden wird man bestenfalls mild belächelt. Einsamkeit ist das man lernen musste darüber zu reden für andere und einen selbst keinen Sinn macht.
Einsam macht es, immer und immer wieder Menschen zu suchen denen es genauso geht, in der Hoffnung auf eine Art der Verständigung die das außenherum nicht braucht. Einsam macht es Menschen zu erahnen die drum wissen und die einem das zu verstehen geben, sich dann aber aus Angst abwenden erkannt zu werden.
Wer dann mal das große Glück hatte jemanden zu treffen dem es genauso geht, wo es dann weder Worte noch Augen braucht, fühlt man sich dann zumindest eine Zeit lang nicht mehr so einsam. Ich für meinen Teil habe diese beiden Menschen wieder verlohren. Die eine ist bei einem Autounfall verbrannt. Ich hatte später einmal ihren kleinen Sohnematz an der Hand und habe gesehen das der Kleine genauso wird. Die andere hat sich dann abgewand weil sie damit nicht weiter leben wollte. Es waren erst zu viele Kilometer dazwischen, später dann menschlich viel mehr als Kilometer. Sie lebt heute an der Nordsee. Ich weis nicht ob sie nun glücklich ist. Das Band ist zerrissen.
Ich bin dem Leben oder Gott oder was auch immer so dankbar das ich das in diesem Leben erleben durfte. Man lernt mit den vielen Jahren mit dieser Einsamkeit zu leben; weil es nicht anders geht.
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So und nun bitte in gewohnter Manier belächeln und zerreißen 🙂
Taipan 05.08.2024 00:53
@ICHJA Was man sich halt so fragt, wenn man mal wieder mit den Tiefkühlpommes vor der Waschmaschine steht 😁
Siebenpunkt 05.08.2024 00:59
man kann sich auch einsam fühlen, wenn man ein Problem, eine Erkrankung oder einen Schicksalsschlag hat, mit dem man sich unter den Menschen völlig allein und unverstanden fühlt
Taipan 05.08.2024 01:12
Auf jeden Fall, es macht was mit einem wenn man sich von allen anderen unterscheidet, auch wenn man das als Kind zum Beispiel erst langsam realisiert. Es kann aber auch ein Vorteil sein wenn man nie gelernt hat sich mit seiner Umwelt zu vergleichen, weil man sich für eine Art eigene Spezies hielt. Auch wenn die Nachteile davon nüchtern betrachtet, aus psychologischer Sicht, wohl doch überwiegen..
Brummsel 05.08.2024 13:56
Wuschel, niemand hat hier irgendetwas belächelt oder gar verrissen. Ohne diesen Nachsatz hätte ich deinen Kommentar besser gefunden. So etwas provoziert doch nur...zum Beispiel soeben mich, dir dies zu schreiben!😉😅
(Nutzer gelöscht) 05.08.2024 14:45
Na das hat doch was *schmunzel . Na dann fühle Dich doch mal liebevoll provoziert. 😀
Thohom 05.08.2024 14:53
Man kann auch einsam werden, wenn man zuviel schwafelt und dabei andere nicht zu Wort kommen lässt.
(Nutzer gelöscht) 05.08.2024 16:21
Na Tohom, damit hast gerade Du ja nun kein Problem. Aus der Deiner Sicht Deiner groooooßen Eier 😀
rollihexle 05.08.2024 16:30
Einsam und allein fühl ich mich überhaupt, gibt keinen Grund. Zu dem hab ich mir mein Leben so ausgewählt und bin damit zufrieden. Aus meiner Vergangenheit hat es so gut wie niemand in die Gegenwart geschafft und das aus guten Gründen.
Wo vor ich mich schon länger, was mein Leben betrifft und in der Zukunft fürchte sind folgende 2 Sachen.
https://www.blick.ch/news/auswertung-zu-pflegeheimen-hunderte-senioren-am-bett-fixiert-id20004471.html
Wo vor ich mich schon länger, was mein Leben betrifft und in der Zukunft fürchte sind folgende 2 Sachen.
https://www.blick.ch/news/auswertung-zu-pflegeheimen-hunderte-senioren-am-bett-fixiert-id20004471.html
ICHJA 05.08.2024 16:34
…hexle - Kopf kannste trainieren - ich spiele jeden Morgen ein spiel auf dem Handy so was ähnliches wie Tetris musst eine bestimmte Punktzahl erreichen / 14 Steine müssen „weg“ - klappt gut und macht Spaß - oder so n schiebespiel 1-9 von durcheinander in die richtige Reihenfolge ( mein Ziel unter 10 Sekunden ) - klappt