Wer ist auch an einem gemeinschaftlichen Senioren-Wohnprojekt interessiert?
31.08.2024 15:25
Wer ist auch an einem gemeinschaftlichen Senioren-Wohnprojekt interessiert?
31.08.2024 15:25
Wer ist auch an einem gemeinschaftlichen Senioren-Wohnprojekt interessiert?
Man hört und liest es immer öfters.
Menschen die sich Gedanken darüber machen, wie und wo sie das letzte Drittel ihres Lebens verbringen möchten.
Die positive Wirkung von sozialen, realen Kontakten ist nur einer der Gründe die dafür sprechen.
Menschen die sich Gedanken darüber machen, wie und wo sie das letzte Drittel ihres Lebens verbringen möchten.
Die positive Wirkung von sozialen, realen Kontakten ist nur einer der Gründe die dafür sprechen.
Kommentare
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laMeilleure 31.08.2024 16:15
Möchtest du ein solches Projekt gründen, oder eher irgendwo mitmachen, epilog?
Maskentanz 31.08.2024 16:39
Mich würde ein Wohnprojekt durchaus interessieren, allerdings kein spezielles Seniorenwohnprojekt.
Generationenwohnen fände ich toll.
Generationenwohnen fände ich toll.
lockedj 31.08.2024 16:54
Ja, etwas frisches Blut tut so einem Projekt gut!
Ich wohne jetzt seit knapp 15 Jahren in einem großen Haus,
welches ursprünglich gar nicht als Senioren-Wohnprojekt gedacht war,
jedoch eines wurde, weil eben alle Bewohner mittlerweile in die Jahre
gekommen sind.😎
Ich wohne jetzt seit knapp 15 Jahren in einem großen Haus,
welches ursprünglich gar nicht als Senioren-Wohnprojekt gedacht war,
jedoch eines wurde, weil eben alle Bewohner mittlerweile in die Jahre
gekommen sind.😎
lockedj 31.08.2024 17:15
Ich vermute mal , dass der BE noch auf der Suche nach Interessenten
und Investoren ist!?
und Investoren ist!?
Thohom 31.08.2024 17:27
Wie soll man sich konkret für was interessieren, wenn man nicht weiß, wo das stattfinden soll?
Investoren kriegt man auch nur, wenn man das Projekt zumindest mal "greifen" kann.
Investoren kriegt man auch nur, wenn man das Projekt zumindest mal "greifen" kann.
inklusionsfreak 31.08.2024 17:29
@epilog
Ich war bei uns jahrelang in einer Arbeitsgruppe vor Ort involviert. Eine Beauftragte der Stadt hatte massiv dafür geworben, dass sich solche Projekte etablieren. Egal ob reines SeniorenWohnen oder GenerationsWohnen für jung und alt; gemietet oder gekauft...
Es bildeten sich immer wieder Gruppen, die scheinbar harmonierten. Geklappt hat selbst nach 6 Jahren noch immer nichts.
In unserem Ort existieren lediglich 2 Projekte. In beiden Fällen waren 1 oder mehrere finanzkräftige Parteien dabei, sonst gäbe es auch da nichts. Nur selten sind solche Leute willens oder in der Lage, auch geförderte Wohneinheiten zu integrieren. Somit ist ein Mix von vorneherein eher schwierig zu gestalten.
Ich selbst habe mich parallel für eine geförderte Wohnung in einem neuen -kinderfreundlichen- Areal beworben. Hier wohne ich nun und werde versuchen, die vielen Mitmieter zu einem "miteinander" zu motivieren, damit es nicht anonym wird. Eine Wohnpark-Verein will sich mit einbringen und organisiert regelmäßige Begegnungen. Es ist zwar nicht die Idealvorstellung von generationsübergreifendem Wohnen, aber besser als anonym irgendwo zu leben.
Für alle, die es versuchen drücke ich die Daumen und wünsche nen LKW voll Geduld.
Ich war bei uns jahrelang in einer Arbeitsgruppe vor Ort involviert. Eine Beauftragte der Stadt hatte massiv dafür geworben, dass sich solche Projekte etablieren. Egal ob reines SeniorenWohnen oder GenerationsWohnen für jung und alt; gemietet oder gekauft...
Es bildeten sich immer wieder Gruppen, die scheinbar harmonierten. Geklappt hat selbst nach 6 Jahren noch immer nichts.
In unserem Ort existieren lediglich 2 Projekte. In beiden Fällen waren 1 oder mehrere finanzkräftige Parteien dabei, sonst gäbe es auch da nichts. Nur selten sind solche Leute willens oder in der Lage, auch geförderte Wohneinheiten zu integrieren. Somit ist ein Mix von vorneherein eher schwierig zu gestalten.
Ich selbst habe mich parallel für eine geförderte Wohnung in einem neuen -kinderfreundlichen- Areal beworben. Hier wohne ich nun und werde versuchen, die vielen Mitmieter zu einem "miteinander" zu motivieren, damit es nicht anonym wird. Eine Wohnpark-Verein will sich mit einbringen und organisiert regelmäßige Begegnungen. Es ist zwar nicht die Idealvorstellung von generationsübergreifendem Wohnen, aber besser als anonym irgendwo zu leben.
Für alle, die es versuchen drücke ich die Daumen und wünsche nen LKW voll Geduld.
ICHJA 31.08.2024 18:01
es gibt ja auch „alten“ Projekte mit „jungen“ ( Kindergarten/waisenhaus ) Projekten 👍💪🏼
Epilog 31.08.2024 19:37
inklusionsfreak
Mein persönlicher Dank für die Schilderung deiner Erfahrungen!
Es sind vornehmlich solche oder ähnliche Erfahrungsberichte, die meine Sicht auf diese mir bislang nicht sehr vertraute Thematik erhellen.
Hier und da konnte ich einen Beitrag in der Zeitung oder eine Dokumentation im TV verfolgen.
Nach der Insolvenz des Investors eines Senioren-Wohnbauprojektes in Polen, würde ich tendenziell eine Verwirklichung in Deutschland bevorzugen.
Darüber hinausgehend, möchte ich mich derzeit nicht festlegen welche Wohnform anzustreben ist. Durch der Bildung einer "Interessengemeinschaft" kann sich eine Eigendynamik entwickeln, aus der durch die Vorstellung der individuellen Bedürfnisse, ein Konzept entsteht.
Was die Finanzierung betrifft, würde ich ein von Finanzinvestoren unabhängiges Modell
favorisieren.
Zum Beispiel könnte ich mir vorstellen, meine Immobilie zu veräußern und mich damit an der Realisierung eines Wohn-Projektes beteiligen.
Es gibt vielleicht andere Möglichkeiten die mir noch nicht bekannt sind. Ich stehe am Anfang der Orientierung und habe auch deshalb diesen Blog eröffnet.
Der Weg den ich gehen möchte, beginnt mit den ersten Schritten.
Mein persönlicher Dank für die Schilderung deiner Erfahrungen!
Es sind vornehmlich solche oder ähnliche Erfahrungsberichte, die meine Sicht auf diese mir bislang nicht sehr vertraute Thematik erhellen.
Hier und da konnte ich einen Beitrag in der Zeitung oder eine Dokumentation im TV verfolgen.
Nach der Insolvenz des Investors eines Senioren-Wohnbauprojektes in Polen, würde ich tendenziell eine Verwirklichung in Deutschland bevorzugen.
Darüber hinausgehend, möchte ich mich derzeit nicht festlegen welche Wohnform anzustreben ist. Durch der Bildung einer "Interessengemeinschaft" kann sich eine Eigendynamik entwickeln, aus der durch die Vorstellung der individuellen Bedürfnisse, ein Konzept entsteht.
Was die Finanzierung betrifft, würde ich ein von Finanzinvestoren unabhängiges Modell
favorisieren.
Zum Beispiel könnte ich mir vorstellen, meine Immobilie zu veräußern und mich damit an der Realisierung eines Wohn-Projektes beteiligen.
Es gibt vielleicht andere Möglichkeiten die mir noch nicht bekannt sind. Ich stehe am Anfang der Orientierung und habe auch deshalb diesen Blog eröffnet.
Der Weg den ich gehen möchte, beginnt mit den ersten Schritten.
Thohom 31.08.2024 20:39
War da nicht gerade was in der Schleswiger Ecke im Angebot? Da macht es sicher Sinn sich mal kurzzuschließen.
Jetzt
Kent Haruf
„Unsere Seelen bei Nacht“