Wenn Ihr neugierig seid, wo macht Ihr Euch schlau?
20.09.2024 07:10
Wenn Ihr neugierig seid, wo macht Ihr Euch schlau?
20.09.2024 07:10
Wenn Ihr neugierig seid, wo macht Ihr Euch schlau?
Das ist jetzt eine Art Fortsetzung zu meinem gestrigen Blog.
Ein Thema interessiert Euch, zapft Ihr dann das Schwarmwissen an? Lasst Ihr Euch das von einer Vertrauensperson erklären? Forscht Ihr in einer Bibliothek ( da meine ich sowohl analoge und digitale Bilbliotheken)? Vertraut Ihr Influencern?
Was gibts da noch für Quellen? Werbung! Genau, ist Werbung eine Informationsquelle oder eher der Anstoß für eine Recherche?
Oder seid Ihr sowieso Universalgelehrte?😉
Ein Thema interessiert Euch, zapft Ihr dann das Schwarmwissen an? Lasst Ihr Euch das von einer Vertrauensperson erklären? Forscht Ihr in einer Bibliothek ( da meine ich sowohl analoge und digitale Bilbliotheken)? Vertraut Ihr Influencern?
Was gibts da noch für Quellen? Werbung! Genau, ist Werbung eine Informationsquelle oder eher der Anstoß für eine Recherche?
Oder seid Ihr sowieso Universalgelehrte?😉
Kommentare
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Thohom 20.09.2024 07:16
Du versuchst aus mehreren Quellen Informationen zu bekommen und nimmst die Informationen dann als Grundlage für Dein Urteil?
Thohom 20.09.2024 07:19
Mein persönlicher Wahlspruch lautet beim Thema Recherche:
Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo man nachlesen kann.🙂
Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo man nachlesen kann.🙂
sehnsucht 20.09.2024 07:22
Moinsen. Ich vertraue niemandem^^ aber ich frage Tante Google und lese dann auf den mir seriös erscheinenden Internetseiten weiter - darunter auch schon länger Wiki, für mich der moderne Brockhaus, lächel...
Und hier bei HL erfährt man/frau auch öfter mal was Nützliches. Meine Kinder frage ich eher selten, die tun dann oft so, als wäre ich dumm wie Bernd, das Brot^^
Ansonsten zähle ich mich zu den Universalgenies, meine Schule war die Straße.
Und hier bei HL erfährt man/frau auch öfter mal was Nützliches. Meine Kinder frage ich eher selten, die tun dann oft so, als wäre ich dumm wie Bernd, das Brot^^
Ansonsten zähle ich mich zu den Universalgenies, meine Schule war die Straße.
(Nutzer gelöscht) 20.09.2024 07:23
Meine Quellen sind Fernsehen, Internet und Zeitschriften
Thohom 20.09.2024 07:25
Du vertraust niemandem, sehnsucht? Das ist eine traurige Angelegenheit, finde ich.
Das bedeutet, dass Du Dir auch nicht vertraust. Ich kenne selber ein Leben mit wenig Selbstvertrauen und bin seit 20 Jahren dabei mein Selbstvertrauen wieder Stück für Stück aufzubauen.
Das bedeutet, dass Du Dir auch nicht vertraust. Ich kenne selber ein Leben mit wenig Selbstvertrauen und bin seit 20 Jahren dabei mein Selbstvertrauen wieder Stück für Stück aufzubauen.
Thohom 20.09.2024 07:26
susi....man kann überall viel Unsinn lesen. Wie filterst Du die "sinnigen" Informationen für Dich raus?
Kichererbse 20.09.2024 07:27
Sehnsucht, dass finde ich aber schade, dass deine Kinder das so denken 😔
Mein Sohn ist oftmals ein guter Ratgeber, da er sich viel informiert. Ich diskutiere sehr gerne mit ihm. Aufgrund seines Job hat er die Kommunikation "geübt" und begibt sich oftmals auf die Sachebene, die mir als Borderliner oftmals nicht möglich ist.
Mein Sohn ist oftmals ein guter Ratgeber, da er sich viel informiert. Ich diskutiere sehr gerne mit ihm. Aufgrund seines Job hat er die Kommunikation "geübt" und begibt sich oftmals auf die Sachebene, die mir als Borderliner oftmals nicht möglich ist.
sehnsucht 20.09.2024 07:28
Ja, das ist ein Stück weit traurig. Und ich habe mich viele Jahre mit Fachmenschen darum bemüht, es doch noch hinzukriegen. Es ist mir nicht möglich. Aber dann isso - schlimmer geht immer
Selbstvertrauen habe ich etwas, das genügt für den Alltag.
Selbstvertrauen habe ich etwas, das genügt für den Alltag.
Thohom 20.09.2024 07:29
"Bernd das Brot" ist m.E. genauso wenig doof, wie "Hein Blöd".
Die Sprüche von denen finde ich einfach nur "trocken" und hintersinnig.
Die Sprüche von denen finde ich einfach nur "trocken" und hintersinnig.
Thohom 20.09.2024 07:31
Wie willst Du ohne Selbstvertrauen (z.B. auf Dein Bauchgefühl) anderen Leuten vertrauen?
Im schlimmsten Fall wärst Du das Mißtrauen in Person, sehnsucht.
Im schlimmsten Fall wärst Du das Mißtrauen in Person, sehnsucht.
sehnsucht 20.09.2024 07:38
Das war ein wenig ein Scherz, ich weiß nur dass es "Bernd, das Brot" als Sendung gibt/gab? Habe es nie gesehen. Wollte nicht schreiben "dumm wie Brot".
Und meine Kinder sind nicht so krass überheblich, aber es schwingt dann in meinem Kopf so ein leiser Ton bei den Erklärungen mit. Aber vielleicht will ich auch einfach nicht wahrhaben, dass ich jetzt alt bin und "neumodische" Dinge schwerer verstehe.
Sorry, bin bissi depri heute früh. Der Sexblog steckt mir noch in den Knochen. Lieben Dank Kichererbse für die Hosen am Schluss (auch eines meiner Lieblingslieder) 💜 Das hat mir ein wenig den Hintern gerettet.
Und meine Kinder sind nicht so krass überheblich, aber es schwingt dann in meinem Kopf so ein leiser Ton bei den Erklärungen mit. Aber vielleicht will ich auch einfach nicht wahrhaben, dass ich jetzt alt bin und "neumodische" Dinge schwerer verstehe.
Sorry, bin bissi depri heute früh. Der Sexblog steckt mir noch in den Knochen. Lieben Dank Kichererbse für die Hosen am Schluss (auch eines meiner Lieblingslieder) 💜 Das hat mir ein wenig den Hintern gerettet.
Thohom 20.09.2024 07:43
Du musst nicht ausführlicher werden. Das würde Dich auch verletzlich machen.
Zweisamkeit erfordert m.E. Vertrauen....bei aller sehnsucht.
Zweisamkeit erfordert m.E. Vertrauen....bei aller sehnsucht.
Susisorglos 20.09.2024 07:48
Ich lese viel bei Wikipedia, aber auch da stimmt nicht alles, aber ich habe da zumindest eine zweite Information.
Thohom 20.09.2024 07:57
Warum fragst Du Freunde? Weil Du das Gefühl hast, dass Du da eine Antwort bekommst, die Dir gefällt? Oder hast Du da eine Auswahl an Spezialisten für diverse Fachgebiete?
lockedj 20.09.2024 08:12
Freunde kann man z.B. fragen "Was würdest du an meiner Stelle tun?"
die wollen dir nich gleich was andrehen, oder verkaufen.
Bei "Spezialisten" bekommt man auch oft die falsche Beratung!
Werbung ist zwar auch eine Informationsquelle, jedoch sehr einseitig!
Verlässliche Informationen bekomme ich durch vergleichen verschiedener
Quellen. Sein eigenes Hirn sollte man schon immer dabei haben!😉
die wollen dir nich gleich was andrehen, oder verkaufen.
Bei "Spezialisten" bekommt man auch oft die falsche Beratung!
Werbung ist zwar auch eine Informationsquelle, jedoch sehr einseitig!
Verlässliche Informationen bekomme ich durch vergleichen verschiedener
Quellen. Sein eigenes Hirn sollte man schon immer dabei haben!😉
(Nutzer gelöscht) 20.09.2024 08:27
Stammtischfreunde hab ich nicht, ich hab generell keine Freunde, da ich leider viel alleine lebe, wenn ich welche Freunde hätte, würde ich sie hinterfragen wo sie ihre Informationen herholen
doreen 20.09.2024 08:45
Bei fachlichen Fragen google ich und bei menschlichen Belangen habe ich einen gut aufgestellten,ehrlichen Freundeskreis.Dabei ist wichtig,dass mir keiner das sagt was ich wohl hören möchte,oder nach dem Mund redet.Ich mag die klaren,ehrlichen Ansagen.
Garfield17 20.09.2024 08:48
@Thohom definiere was denn "Stammtischfreunde" bedeutet in deinen Augen 🤔
In meinen ist ein "Stammtisch" nichts verwerfliches. Hier sitzen Menschen zusammen, die auch im privaten Leben befreundet sein können und eben auch verschiedene Hobbys oder Interessen teilen. Wo man Zusammenkommt und über dies und das quatscht sich austauscht und jeder seine Meinung sagen kann. Es wird oftmals als etwas völlig Negatives dargestellt.
Ich kenne viele Stammtische und da sind quer durch die Gesellschaft alle Menschen vertreten und man spricht sich.
In meinen ist ein "Stammtisch" nichts verwerfliches. Hier sitzen Menschen zusammen, die auch im privaten Leben befreundet sein können und eben auch verschiedene Hobbys oder Interessen teilen. Wo man Zusammenkommt und über dies und das quatscht sich austauscht und jeder seine Meinung sagen kann. Es wird oftmals als etwas völlig Negatives dargestellt.
Ich kenne viele Stammtische und da sind quer durch die Gesellschaft alle Menschen vertreten und man spricht sich.
Thohom 20.09.2024 09:05
Stammtischwissen ist für mich, dass dort Meinungen jeder Couleur vetreten werden, die nicht unbedingt einem Faktencheck stand halten.
Garfield17 20.09.2024 09:16
Wo verschiedene Meinungen zusammen kommen geht es ja in erster Linie um Austausch über bestimmte Fakten und nicht um Fake-News.🤔 Siehe Unternehmerstammtische, Bürgerstammtische usw.
Aber vielleicht kenne ich einfach andere Stammtische als die die einem hier vorschweben. Die ich meine und kenne, wird nicht auf alles mal eben eingedroschen, sondern man bespricht sich und löst anstehende oder vorhandene Probleme.
Aber vielleicht kenne ich einfach andere Stammtische als die die einem hier vorschweben. Die ich meine und kenne, wird nicht auf alles mal eben eingedroschen, sondern man bespricht sich und löst anstehende oder vorhandene Probleme.
Thohom 20.09.2024 09:23
Tja, Stammtisch ist der Treffpunkt für die Honoratioren im Dorf (da steht dann so ein Markierungsteil auf dem Tisch, dass jeder weiß, dass er da nichteinfach hinsetzen darf), die bei viel Bier, Wein und Rauch dort die Weltlage erörtern und das Dorfleben bestimmen.
Was Du beschreibst, Garfield, ist meist nur noch der Teil des Netzwerkens. Wichtig, aber das wird nicht mit Stammtischparolen verbunden.
Was Du beschreibst, Garfield, ist meist nur noch der Teil des Netzwerkens. Wichtig, aber das wird nicht mit Stammtischparolen verbunden.
Garfield17 20.09.2024 09:35
Du hast zuviel alte Filme geschaut @Thohom 😂 solche Stammtische mag es noch irgendwo geben, hier bei mir findest solche nicht.
Thohom 20.09.2024 09:38
Nur weil Du es nicht kennst, Garfield, bedeutet das nicht, dass es das nicht gibt. Wir bzw. ich rede(n) hier auch nicht nur von "bei Dir".
Garfield17 20.09.2024 10:05
Ich schrieb auch nix von "nicht" 😉 wenn du richtig liest.
Hab auch nur etwas ausführlicher dargelegt wie ich was meine, sonst wird mir nachher wieder falsche Begriffdeutung und Nichtwissen unterstellt. Höre auch schon auf damit.
Hab auch nur etwas ausführlicher dargelegt wie ich was meine, sonst wird mir nachher wieder falsche Begriffdeutung und Nichtwissen unterstellt. Höre auch schon auf damit.
laMeilleure 20.09.2024 10:45
Ich lese BRAVO und dort besonders gern das, was Dr. Sommer sagt. Das bildet ungemein. 😊
sehnsucht 20.09.2024 10:50
Mein erster Gedanke war: Seit ich nicht mehr trinke, besuche ich auch keine Stammtische mehr - weil politisch und feministisch betrachtet konnte ich die nur betäubt aushalten...
Aber tatsächlich hatte ich letztes Jahr zu einem Themenstammtisch Kontakt, die hatten so ein krasses Thema 🙈 War wirklich hochinteressant, aber dann doch nich so mein Ding Mehr kann ich leider nicht ausführen dazu, ähm..., ausser: Das war wirklich extrem informativ 😇
Aber tatsächlich hatte ich letztes Jahr zu einem Themenstammtisch Kontakt, die hatten so ein krasses Thema 🙈 War wirklich hochinteressant, aber dann doch nich so mein Ding Mehr kann ich leider nicht ausführen dazu, ähm..., ausser: Das war wirklich extrem informativ 😇
Thohom 20.09.2024 10:52
Du kannst Deine verwendeten Begriffe mit Definitionen belegen, wie Du magst, Garfield.
Es wird nur schwierig Dich zu verstehen, wenn der Rest der Welt die Begriffe in anderem Zusammenhang verwendet.
Bei Tankstellen werden die Pumpen ja auch geeicht, damit ein Liter überall gleich viel ist.
Es wird nur schwierig Dich zu verstehen, wenn der Rest der Welt die Begriffe in anderem Zusammenhang verwendet.
Bei Tankstellen werden die Pumpen ja auch geeicht, damit ein Liter überall gleich viel ist.
Casy 20.09.2024 11:23
Zur Ausgangsfrage: Früher habe ich bei Fragen die Enzyklopädie und die Bibliothek genutzt, um mich über unbekannten Themen zu informieren. Ein Lexikon war außerdem immer in Nutzung, indem ich alles nachgeschlagen habe, was mir über Tag so an „fremden“ Worten an die Ohren gekommen ist. Aufgewachsen mit dem Satz „fragˋ nicht soviel, habe ich mich ab einem bestimmten Alter selbst um Antworten bemüht!
Dann bekam ich meinen ersten Computer und während andere dieses Ding fast ausschließlich für Spiele genutzt haben, öffnete es für mich das Tor zur Welt und zu Wissen, dass plötzlich online unbegrenzt zur Verfügung stand.
Sprich.. wenn ich etwas wissen, lernen oder mich informieren möchte, nutze ich Wikipedia, Fachliteratur- und Artikel. Kürzlich habe ich zu einer Thematik, die ich recherchierte Chat Gpt und OpenAi benutzt, war aber mit den Informationen die ich dort bekam nicht zufrieden. Das Ding plappert nur nach, was man eh selbst recherchieren kann. Ergo, Man muss sich schon selbst die Mühe machen wenn man etwas Neues erfahren möchte.
Meinungsbildung funktioniert bei mir ebenso wie Wissensbildung, ich informiere mich breitgefächert und erkundige mich auch im Freundeskreis, man diskutiert und hört sich andere Meinungen zum Thema an und dann entscheidet man für sich ganz persönlich, wie man die Dinge beurteilt und sieht. Wenn man nicht schon vorher eine (eigene) Meinung zu dem Thema hatte. 🙃
Dann bekam ich meinen ersten Computer und während andere dieses Ding fast ausschließlich für Spiele genutzt haben, öffnete es für mich das Tor zur Welt und zu Wissen, dass plötzlich online unbegrenzt zur Verfügung stand.
Sprich.. wenn ich etwas wissen, lernen oder mich informieren möchte, nutze ich Wikipedia, Fachliteratur- und Artikel. Kürzlich habe ich zu einer Thematik, die ich recherchierte Chat Gpt und OpenAi benutzt, war aber mit den Informationen die ich dort bekam nicht zufrieden. Das Ding plappert nur nach, was man eh selbst recherchieren kann. Ergo, Man muss sich schon selbst die Mühe machen wenn man etwas Neues erfahren möchte.
Meinungsbildung funktioniert bei mir ebenso wie Wissensbildung, ich informiere mich breitgefächert und erkundige mich auch im Freundeskreis, man diskutiert und hört sich andere Meinungen zum Thema an und dann entscheidet man für sich ganz persönlich, wie man die Dinge beurteilt und sieht. Wenn man nicht schon vorher eine (eigene) Meinung zu dem Thema hatte. 🙃
laMeilleure 20.09.2024 11:23
Thohom: komm mal wieder runter.
Irgendwie endet das bei dir immer in sinnloser Diskussion darüber, wer die politisch korrekte Meinung hat.
Am Ende hat aber kaum noch jemand Lust, irgendwas zu sagen/schreiben.
Mach dir nicht alles kaputt, bitte.
Irgendwie endet das bei dir immer in sinnloser Diskussion darüber, wer die politisch korrekte Meinung hat.
Am Ende hat aber kaum noch jemand Lust, irgendwas zu sagen/schreiben.
Mach dir nicht alles kaputt, bitte.
Casy 20.09.2024 12:18
@Weitblick Du meinst also man müsste nur genau genug irgendwo hinschauen… „..mit wachen Augen…“?
Ich stelle mir vor.. ich gehe Einkaufen und sehe eine perfekt aussehende Melone und bin neugierig wie sie schmeckt. Ich nehme sie in die Hand und und gestehe mir ein, dass sie von allen Seiten betrachtet einfach himmlisch aussieht. Leider nützt das Aussehen nichts, wenn man nicht das Wissen über den perfekten Reifegrad der Melone hat. 😂 Also muss ich mich vorher informieren, wie man herausbekommt ob das Ding reif ist und so gut schmecken kann wie es ausschaut. 😂
Fazit: Vorher Wissen aneignen und danach mit offenem Blick in die Welt. 😂
Okay.. ist vielleicht ein blöder Vergleich.. liegt vielleicht daran, dass ich Hunger habe.
Ich gehe mich mal um Selbiges kümmern.
Man liest sich . 🤓
Ich stelle mir vor.. ich gehe Einkaufen und sehe eine perfekt aussehende Melone und bin neugierig wie sie schmeckt. Ich nehme sie in die Hand und und gestehe mir ein, dass sie von allen Seiten betrachtet einfach himmlisch aussieht. Leider nützt das Aussehen nichts, wenn man nicht das Wissen über den perfekten Reifegrad der Melone hat. 😂 Also muss ich mich vorher informieren, wie man herausbekommt ob das Ding reif ist und so gut schmecken kann wie es ausschaut. 😂
Fazit: Vorher Wissen aneignen und danach mit offenem Blick in die Welt. 😂
Okay.. ist vielleicht ein blöder Vergleich.. liegt vielleicht daran, dass ich Hunger habe.
Ich gehe mich mal um Selbiges kümmern.
Man liest sich . 🤓
Thohom 20.09.2024 12:27
laMei, wo hast Du nun Politik entdeckt.
Die Tischler, die damals meine Türen montiert haben, hatten nen Jochen dabei.
Der Jochen war für die ein Insider für nen dicken Schraubenzieher.
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass die damit nen Schraubenzieher meinen und so geht mir das mit Begriffen, die nicht allgemeinbräuchloch verwendet werden.
Die Tischler, die damals meine Türen montiert haben, hatten nen Jochen dabei.
Der Jochen war für die ein Insider für nen dicken Schraubenzieher.
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass die damit nen Schraubenzieher meinen und so geht mir das mit Begriffen, die nicht allgemeinbräuchloch verwendet werden.
Drea1962 20.09.2024 12:28
Es soll tatsächlich Stammtische geben, wo sich gebildete Menschen zu guten Gesprächen treffen.
Die Zeiten der Sauforgien und dann mit dem Auto heimfahren sind weitestgehend vorbei.
Die Zeiten der Sauforgien und dann mit dem Auto heimfahren sind weitestgehend vorbei.
Kichererbse 20.09.2024 12:36
Thohom, so ging mit das mit Kuhfuß 🤭
Es ist ja schon bei kleinen Kindern so, dass sie vieles hinterfragen, was für uns selbstverständlich ist bzw. wir (nicht) mehr sehen.
Deshalb denke ich, dass eine gesunde Neugier und Offenheit einen jung hält.
Es ist ja schon bei kleinen Kindern so, dass sie vieles hinterfragen, was für uns selbstverständlich ist bzw. wir (nicht) mehr sehen.
Deshalb denke ich, dass eine gesunde Neugier und Offenheit einen jung hält.
Garfield17 20.09.2024 12:43
Danke @Drea1962 genau das meinte ich.👍Habs auch versucht zu erklären. Anscheinend mag man mich aber nicht wirklich verstehen, was ich ausdrücken will. Stattdessen sucht man bei meinen Kommentaren das Haar in der Suppe.🤔
Thohom 20.09.2024 12:53
Mein Motto ist immer: wenn ich nicht verstanden werde, habe ich mich schlecht ausgedrückt.
Maskentanz 20.09.2024 12:59
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Immer sind die Anderen Schuld. Nur mal als Beispiel: Garfield habe ich schon sehr gut verstanden. Vielleicht liegt es manchmal auch daran, dass sich Lesende etwas nicht vorstellen können. Und was "man" sich nicht vorstellen kann, kann nicht sein?
Ich gehe heute übrigens auch wieder zu einem Stammtisch und freue mich auf eine interessante und schöne Runde.
Ich gehe heute übrigens auch wieder zu einem Stammtisch und freue mich auf eine interessante und schöne Runde.
Drea1962 20.09.2024 13:10
Auf jeden Fall ein interessantes Thema.
Recherchiere im Internet und sobald es möglich ist, bespreche ich es mit willigen Menschen.
Wie schon gesagt wurde, so einfach ist es nicht immer, seriöse Antworten zu bekommen.
Recherchiere im Internet und sobald es möglich ist, bespreche ich es mit willigen Menschen.
Wie schon gesagt wurde, so einfach ist es nicht immer, seriöse Antworten zu bekommen.
Kichererbse 20.09.2024 13:14
Interessant finde ich, sich auch mal von "außen" zu informieren und sich dann mal in andere hinein zu versetzen.
Da ist schon oftmals das Vokabular anders.
Da ist schon oftmals das Vokabular anders.
Maskentanz 20.09.2024 13:35
Ich denke, dass es zum Einen natürlich um Aneignung von Informationen geht, andererseits haben wir eigene Erfahrungen im Leben gemacht. Das fließt automatisch in unsere Meinung (unser uns schlau machen) ein.
Deshalb bin ich immer ein wenig kritisch, wenn eine allgemeingültige Wahrheit ausgerufen wird.
Deshalb bin ich immer ein wenig kritisch, wenn eine allgemeingültige Wahrheit ausgerufen wird.
Thohom 20.09.2024 13:43
Erbse, genau diese Verschiedenheit finde ich schwierig. Das ist für mich vergleichbar mit einer Konversation auf english, in der ich meine mir bekannten Vokabeln falsch anbringen.
Gestern hab ich übrigens das Wort Sobotnik gehört, muss ich noch googeln.
Gestern hab ich übrigens das Wort Sobotnik gehört, muss ich noch googeln.
Taipan 20.09.2024 14:21
Das hängt sehr davon ab, worum es geht. Aber ich nehme mal an, es geht um Nachrichten. Wenn es um Fachwissen geht, führt leider kein Weg daran vorbei mit einer Einführung anzufangen und sich dann tiefer zu graben, also lesen, lesen, lesen..
Wenn es um Nachrichten geht, dann verschaffe ich mir einen Überblick über bestimmte Kanäle, das reicht um mitzukriegen was auf der Welt passiert. Ich kann die Kanäle einschätzen, kenne ihre Tendenzen und werde idR mit seriösen Quellen versorgt. Und wenn ich dann wirklich verstehen will was los ist, muss ich mich mit diesen Quellen eben befassen.
Zum Teil gibt es auch Menschen deren Kompetenz ich zu bestimmten Themen einschätzen kann, von denen ich mir dann Dinge zusammenfassen lasse oder deren persönliche Einschätzung ich mir anhöre.
Bei alledem versuche ich mir immer vor Augen zu halten, Eine Quelle ist keine Quelle, Springer ist keine Quelle 😉, Menschen sind IMMER tendenziös und fehlbar, ich bin IMMER tendenziös und fehlbar, und wenn ich mir Wissen nicht selbst erarbeite, dann weiß ich es eben nicht, ich muss mich auf das verlassen was andere sagen und das ist eben erst mal nur glauben und nicht wissen. Eine Gewissheit entsteht erst aus dem Verbund seriöser Informationen, und auch die ist nie absolut.
Die Auswahl an Quellen ist dabei leider das A und O. Stichwort Medienkompetenz. Verstehen wie Medien WIRKLICH arbeiten, nicht nur gefühlt. Warum Dinge sind wie sie sind und wer mit wem verbunden ist, wie Politik und Wirtschaft grundsätzlich funktionieren und welche Methoden des Populismus, der Werbung, der Manipulation wann und wo angewendet werden. Das ist leider etwas was man mühsam erlernen muss und einige Erfahrung braucht. Wer das nicht will, keine Zeit, kein Interesse oder auch einfach keinen Zugang dazu hat, dem empfehle ich bei der Tagesschau zu bleiben, denn Wahrheit ist relativ und 90% sind ne verdammt gute Quote, die Welt wird sich weiter drehn, auch wenn man mal nicht hinter jeden Vorhang gesehn hat, besonders dann, wenn man darin nicht besonders gut ist.
Wenn es um Nachrichten geht, dann verschaffe ich mir einen Überblick über bestimmte Kanäle, das reicht um mitzukriegen was auf der Welt passiert. Ich kann die Kanäle einschätzen, kenne ihre Tendenzen und werde idR mit seriösen Quellen versorgt. Und wenn ich dann wirklich verstehen will was los ist, muss ich mich mit diesen Quellen eben befassen.
Zum Teil gibt es auch Menschen deren Kompetenz ich zu bestimmten Themen einschätzen kann, von denen ich mir dann Dinge zusammenfassen lasse oder deren persönliche Einschätzung ich mir anhöre.
Bei alledem versuche ich mir immer vor Augen zu halten, Eine Quelle ist keine Quelle, Springer ist keine Quelle 😉, Menschen sind IMMER tendenziös und fehlbar, ich bin IMMER tendenziös und fehlbar, und wenn ich mir Wissen nicht selbst erarbeite, dann weiß ich es eben nicht, ich muss mich auf das verlassen was andere sagen und das ist eben erst mal nur glauben und nicht wissen. Eine Gewissheit entsteht erst aus dem Verbund seriöser Informationen, und auch die ist nie absolut.
Die Auswahl an Quellen ist dabei leider das A und O. Stichwort Medienkompetenz. Verstehen wie Medien WIRKLICH arbeiten, nicht nur gefühlt. Warum Dinge sind wie sie sind und wer mit wem verbunden ist, wie Politik und Wirtschaft grundsätzlich funktionieren und welche Methoden des Populismus, der Werbung, der Manipulation wann und wo angewendet werden. Das ist leider etwas was man mühsam erlernen muss und einige Erfahrung braucht. Wer das nicht will, keine Zeit, kein Interesse oder auch einfach keinen Zugang dazu hat, dem empfehle ich bei der Tagesschau zu bleiben, denn Wahrheit ist relativ und 90% sind ne verdammt gute Quote, die Welt wird sich weiter drehn, auch wenn man mal nicht hinter jeden Vorhang gesehn hat, besonders dann, wenn man darin nicht besonders gut ist.
Thohom 20.09.2024 14:53
Subbotnik ==>> freiwilliger Arbeitsdienst in der DDR nach sowjetischem Vorbild.
Hab ich jetzt so gegoogelt. Stimmt das so?
Hab ich jetzt so gegoogelt. Stimmt das so?
Taipan 20.09.2024 15:16
Kenn den Begriff mit ner abwertenden Note. Also es ist wohl ne Art ehrenamtliche Tätigkeit, wobei das freiwillige Element in Anführungszeichen gesehen werden dürfte, zumindest bei den Sowjets wie ich sie kenne 😅 Umgangssprachlich könnte man es vielleicht auch mit Lakai etc. vergleichen. Also wenn jemand was machen soll, wozu sonst keiner Bock hat und wofür er auch nicht wirklich entlohnt wird, so wie wenn der Azubi Bier holen soll.
Ich denke da an bestimmte Menschen, die man dazu "veranlasst" gewisse Dinge zu tun, weil man sie halt in der Hand hat, sowas solls ja auch in unserer Gesellschaft geben.. grad wenn man den konservativeren Kräften so zuhört.. 😉
Ich denke da an bestimmte Menschen, die man dazu "veranlasst" gewisse Dinge zu tun, weil man sie halt in der Hand hat, sowas solls ja auch in unserer Gesellschaft geben.. grad wenn man den konservativeren Kräften so zuhört.. 😉
Kichererbse 20.09.2024 15:30
Es war ein mehr oder weniger freiwilliger unbezahlter Arbeitseinsatz am Samstag. ZB. in der Schule zum Renovieren, im Kleingartenverein alles , was von der Allgemeinheit genutzt wurde zu säubern usw.
Beim Kleingartenverein kenne ich das, dass man eine bestimmte Anzahl an Stunden bringen musste.
Beim Kleingartenverein kenne ich das, dass man eine bestimmte Anzahl an Stunden bringen musste.
Thohom 20.09.2024 15:35
Im Sportverein kenne ich auch so einen Arbeitsdienst, um die Vereinsanlagen in Schuß zu halten.
Teilweise hatte das was von Abenteuerspielplatz für Männer, wenn wir Arbeitsdienst an der Brückenanlage vom Segelverein unterwegs waren.
Teilweise hatte das was von Abenteuerspielplatz für Männer, wenn wir Arbeitsdienst an der Brückenanlage vom Segelverein unterwegs waren.
sehnsucht 20.09.2024 17:09
@Taipan: Da liege ich ja als Hauptschülerin mit der Tagesschau ganz gut im Rennen^^ - 90% wow...
In der Therapie lernte ich mal, dass 80% schicken, da ging es aber nicht um den Wahrheitgehalt von Informationen
In der Therapie lernte ich mal, dass 80% schicken, da ging es aber nicht um den Wahrheitgehalt von Informationen
MyMaster23 20.09.2024 20:05
Wow, 90% Wahrheitsgehalt bei der Tagesschau....
Eine Quelle für diesen statistischen Wert wird s zu 100%
nicht geben.🙂
Muß wohl 9,0 % heißen😆
Eine Quelle für diesen statistischen Wert wird s zu 100%
nicht geben.🙂
Muß wohl 9,0 % heißen😆
DickeElfe 20.09.2024 20:07
Ich finde es spannend, was ihr geschrieben habt und ich merke, dass ich meine Neugierde verloren habe und nun irgendwie wieederfinden muss.
Taipan 20.09.2024 20:49
@sehnsucht Also wenn es um reine Daten geht, wirds schon schwierig da grobe Fehler zu finden, dafür schauen zu viele drauf und wenn man da mal schief lag, erfährt man es eher schnell. Das heißt natürlich nicht, dass es keine Tendenzen geben kann.
Für unsere Freunde von der blaubraunen Wahrheitsfront (ermittelt durch knallharte Bauchgefühle) ist das natürlich Staatspropaganda wenn die nicht darauf hinweisen, dass es auch noch nen verwahrlosten Ex-Professor gibt, der das mit dem Holocaust und dem Klimawandel alles anders sieht, aber für den Rest von uns reicht es um im Bilde zu sein 😉
Für unsere Freunde von der blaubraunen Wahrheitsfront (ermittelt durch knallharte Bauchgefühle) ist das natürlich Staatspropaganda wenn die nicht darauf hinweisen, dass es auch noch nen verwahrlosten Ex-Professor gibt, der das mit dem Holocaust und dem Klimawandel alles anders sieht, aber für den Rest von uns reicht es um im Bilde zu sein 😉
Casy 20.09.2024 21:11
@ Taipan Dein letzter Absatz.. einfach genial. 👍🏻😂 Ich habe vor lauter Lachen mein Bier verschüttet. 🤣
MyMaster23 20.09.2024 21:14
@Taipan
Der verwahrloste Ex-Professor sagt mir namentlich
grad nichts.
In puncto Quellenangabe war es die falsche Antwort.
Aber was die Lottozahlen und die Neuigkeiten
aus dem englischen Königshaus betrifft,
liegt die Tagesschau schon zu 90% richtig.🙂
Der verwahrloste Ex-Professor sagt mir namentlich
grad nichts.
In puncto Quellenangabe war es die falsche Antwort.
Aber was die Lottozahlen und die Neuigkeiten
aus dem englischen Königshaus betrifft,
liegt die Tagesschau schon zu 90% richtig.🙂
sehnsucht 20.09.2024 21:44
Was sind denn deine belegbaren Quellen, MyMaster23? Ich frage aus ehrlichem Interesse.
Paddy05 20.09.2024 21:50
Ich frage immer zu erst meine Frau..klingt vielleicht komisch, ist aber in der Tat so. Ansonsten wird halt gegoogelt.....
Thohom 20.09.2024 21:53
Warum soll das komisch sein? Ist nur so, dass hier viele Singles unterwegs sind, die haben die Option dann nicht.😉
Siebenpunkt 21.09.2024 01:28
Die Blogfrage bedeutet für mich, was mache ich, wenn ich was in Erfahrung bringen will?
Kommt drauf an. ZB wollte ich herausfinden, was genau ich für ein Tier gefangen habe.
Dazu habe ich zuerst in einem meiner Bücher nachgeschlagen, und dann das dort gefundene mit Google gerne bei Wiki überprüft somit wusste ich dann Bescheid.
Manchmal will man aber auch was anderes in Erfahrung bringen, da helfen dann manchmal Gespräche mit Mitmenschen, und zuweilen trifft man auf einen oder welche, die einem weiter helfen können.
Kommt drauf an. ZB wollte ich herausfinden, was genau ich für ein Tier gefangen habe.
Dazu habe ich zuerst in einem meiner Bücher nachgeschlagen, und dann das dort gefundene mit Google gerne bei Wiki überprüft somit wusste ich dann Bescheid.
Manchmal will man aber auch was anderes in Erfahrung bringen, da helfen dann manchmal Gespräche mit Mitmenschen, und zuweilen trifft man auf einen oder welche, die einem weiter helfen können.
Thohom 21.09.2024 07:30
Neulich standen einige Leute aus der Hausgemeinschaft im "Vorgarten" und rätselten darüber, was das für eine Pflanze wäre, die unerkannt im Beet steht.
Ich nahm das Smartphone raus, öffnete die App "flora incognita", fotografierte die Pflanze und die App kam dann mit der Info um die Ecke, dass das eine Karotte sei.
Selbst die ehemalige Floristin hatte keine Ahnung, dass es da auch eine Zierversion gibt, die bis zu einem Meter hoch wächst.
Bei näherer Betrachtung passten die Blätter und wir waren schlauer.
Mir ist auch gestern noch ein Klassiker eingefallen zum Thema falscher Gebrauch von Worten/Begriffen.
Ein deutscher Gast sitzt im Restaurant in England und es geht mit seiner Bestellung sehr langsam voran. Er greift sich den Kellner und fragt ihn:
When shall I become my steak?😅
Oder es gibt den Amerikaner, der sich in England erstaunte Blicke erntet, wenn er sich einer Gruppe mit den Worten "Hello, i´m Randy" vorstellt.😉
Ich nahm das Smartphone raus, öffnete die App "flora incognita", fotografierte die Pflanze und die App kam dann mit der Info um die Ecke, dass das eine Karotte sei.
Selbst die ehemalige Floristin hatte keine Ahnung, dass es da auch eine Zierversion gibt, die bis zu einem Meter hoch wächst.
Bei näherer Betrachtung passten die Blätter und wir waren schlauer.
Mir ist auch gestern noch ein Klassiker eingefallen zum Thema falscher Gebrauch von Worten/Begriffen.
Ein deutscher Gast sitzt im Restaurant in England und es geht mit seiner Bestellung sehr langsam voran. Er greift sich den Kellner und fragt ihn:
When shall I become my steak?😅
Oder es gibt den Amerikaner, der sich in England erstaunte Blicke erntet, wenn er sich einer Gruppe mit den Worten "Hello, i´m Randy" vorstellt.😉
Taipan 21.09.2024 15:25
Beim Stichwort Sprachbarriere und Missverständnisse möchte ich noch sagen, dass es grundsätzlich natürlich nicht schadet zur Kenntnis zu nehmen, was ausländische Medien berichten, weil der Blick von außen eben manchmal objektiver und unvoreingenommener sein kann.
Allerdings gibt es Schmierblätter überall, und wer im eigenen Land seriöse Nachrichten schon nicht von Hetze oder Boulevard unterscheiden kann, kann es bei fremden nicht besser. Dass Fox News genau so wenig mit Journalismus zu tun hat wie die Welt, haben sicher die meisten mal mitbekommen, dass die Sun auch nur taugt um toten Fisch einzuwickeln auch und dass Al Jazeera zwar eine seriöse Quelle sein kann, sobald religiöse oder lokale Interessen ins Spiel kommen aber ganz schnell weggelegt werden sollten ist hoffentlich auch jedem klar.
Problematisch wird es bei all den kleinen weniger bekannten Formaten oder Webseiten, die nicht selten in einem rechtsextremen Circlejerk enden bei dem die Quelle des einen die Lüge des anderen ist und nicht selten stammen beide aus der selben Feder. Wenn ich unter einer "Quelle" verstehe, dass irgendwer mal das abgedruckt hat, was ich denke und lesen will, dann finde ich auch irgendwo jemanden, der mir diesen Gefallen tut. Ein Beleg für irgendwas ist das natürlich nicht.
Wenn wir nicht selbst lange genug in einem Land gelebt haben, die Sprache vielleicht nicht fließend sprechen, die Tendenzen lokaler politischer Strömungen nicht richtig nachvollziehen können, laufen wir immer Gefahr nicht einschätzen zu können, ob ausländische Presse inländische Ereignisse richtig einordnen kann oder will. Daher sind internationale Nachrichten für mich zwar oft eine wertvolle Ergänzung, aber nie die "besseren" oder "neutraleren" Nachrichten.
Allerdings gibt es Schmierblätter überall, und wer im eigenen Land seriöse Nachrichten schon nicht von Hetze oder Boulevard unterscheiden kann, kann es bei fremden nicht besser. Dass Fox News genau so wenig mit Journalismus zu tun hat wie die Welt, haben sicher die meisten mal mitbekommen, dass die Sun auch nur taugt um toten Fisch einzuwickeln auch und dass Al Jazeera zwar eine seriöse Quelle sein kann, sobald religiöse oder lokale Interessen ins Spiel kommen aber ganz schnell weggelegt werden sollten ist hoffentlich auch jedem klar.
Problematisch wird es bei all den kleinen weniger bekannten Formaten oder Webseiten, die nicht selten in einem rechtsextremen Circlejerk enden bei dem die Quelle des einen die Lüge des anderen ist und nicht selten stammen beide aus der selben Feder. Wenn ich unter einer "Quelle" verstehe, dass irgendwer mal das abgedruckt hat, was ich denke und lesen will, dann finde ich auch irgendwo jemanden, der mir diesen Gefallen tut. Ein Beleg für irgendwas ist das natürlich nicht.
Wenn wir nicht selbst lange genug in einem Land gelebt haben, die Sprache vielleicht nicht fließend sprechen, die Tendenzen lokaler politischer Strömungen nicht richtig nachvollziehen können, laufen wir immer Gefahr nicht einschätzen zu können, ob ausländische Presse inländische Ereignisse richtig einordnen kann oder will. Daher sind internationale Nachrichten für mich zwar oft eine wertvolle Ergänzung, aber nie die "besseren" oder "neutraleren" Nachrichten.
Thohom 21.09.2024 16:56
Es gibt einen Unterschied zwischen GB-Englisch und US-Englisch, da werden oft gleiche Worte mit verschiedenen Bedeutungen verwendet.
Ich sehe das bei Deutsch ähnlich.
In Österreich hört es sich anders an und ich erlebe jetzt auch, dass es eine Art Sprachbarriere zwischen Ost und West gibt, zwischen Nord und Süd sowieso.
40 Jahre Trennung mittels Zaun und Mauer scheinen da nicht ohne Spuren vorbei gegangen zu sein.
Die Sprachen scheinen sich begrifflich auseinander bewegt zu haben. Gleiche Worte, die verschiedene Bedeutungen zu haben scheinen.
Woher kommt das? Vielleicht ist da viel Halbwissen und Fantasie dabei, dass man manche Begriffe einfach noch emotional mit Wünschen und Hoffnungen belegt, die die Begriffe nicht hergeben?
Hat da schon mal einer zu geforscht?
Ich sehe das bei Deutsch ähnlich.
In Österreich hört es sich anders an und ich erlebe jetzt auch, dass es eine Art Sprachbarriere zwischen Ost und West gibt, zwischen Nord und Süd sowieso.
40 Jahre Trennung mittels Zaun und Mauer scheinen da nicht ohne Spuren vorbei gegangen zu sein.
Die Sprachen scheinen sich begrifflich auseinander bewegt zu haben. Gleiche Worte, die verschiedene Bedeutungen zu haben scheinen.
Woher kommt das? Vielleicht ist da viel Halbwissen und Fantasie dabei, dass man manche Begriffe einfach noch emotional mit Wünschen und Hoffnungen belegt, die die Begriffe nicht hergeben?
Hat da schon mal einer zu geforscht?
Taipan 21.09.2024 23:12
Ich schätze dass sich Sprach- und Sozialwissenschaftler mit solchen Fragen befassen. Sind aber ganz komische Leute 😁 In der Philosophie befasst sich die Idee der Sprachspiele damit (Wittgenstein). Bestimmte Begriffe ergeben in einem bestimmten Kontext Sinn. Menschen bestimmter Gruppen teilen Begriffe als Teil subkultureller Identität oder einfach Fachjargon. Das betrifft Menschen die ein Hobby teilen oder einen Beruf genau so, wie Menschen die eine Sprache teilen oder in einem Gebiet leben. Ob ein Rettungssanitäter oder ein Soldat davon reden, dass jemand gefallen ist macht den Unterschied ob damit zu rechen ist, ob derjenige sich davon noch mal erholt. Und dabei geht es im Grunde sogar noch noch um die selbe Wortbedeutung des Hinfallens.
Solche Sprachspiele werden auch bewusst gesetzt und gelenkt, in der Werbung z.B.. Wir erleben auch immer wieder, durch Zusammenschnitte wie Politiker (z.T. verschiedener Parteien) immer wieder den selben Begriff nutzen, dann redet plötzlich jeder von einem Dammbruch oder einer Zeitenwende. In der Presse gibt es bestimmte Arten der Fragestellung oder Schlagworte (zur Zeit ist vieles in bestimmten weniger wertvollen Presseerzeugnissen immer ein Paukenschlag oder ein XY-Hammer). Jugend oder Geschäftswelt etablieren neue Begriffe, alte Begriffe erfahren die ein oder andere Konnotation. Und manchmal werden Dinge auch einfach missverstanden oder vergessen, weil sie inflationär verwendet werden.
Ich finde das Wort Reform ist ein schönes Beispiel. Wir stellen uns darunter heute oft eine Erneuerung oder Modernisierung vor, also einen eher progressiven Vorgang. Aber re-formieren ist zurückbilden. Reform bedeutet eigentlich back to the roots. Luther war nicht angetreten um ein rückständiges System fit für die Zukunft zu machen, sondern um ein verweichlichtes und abgedriftetes System wieder auf seine Ursprünge zu reduzieren. Ein Reformer ist also eigentlich ein Fundamentalist 😁 Wir sagen auch alle, das etwas vorprogrammiert ist, was eigentlich Blödsinn ist, weil etwas das programmiert ist, natürlich im Vorfeld programmiert wurde. Vorherbestimmung ist der Kern des Begriffes Programmierung. Trotzdem nutzen wir dieses Doppeltgemoppelte Wort, weil es deutlicher transportiert, was wir damit ausdrücken wollen.
Und darum geht es letztlich immer wieder. Sprache und ihre Bedeutung sind fluid. Sie ist zweckdienlich. Und der Zweck ist es, Absichten, Wahrnehmung, Tatsachen und Emotionen zu transportieren, und dabei scheint die Übereinkunft darüber was wir verstehen oft wichtiger zu sein, als unveränderliche Definitionen. Ein Begriff der transportiert was ich fühle scheint benutzerfreundlicher, als ein Begriff über dessen genaue Definition sich erst alle einig sein müssen damit er verstanden wird.
Und so passiert es auch, dass ein Begriff wie Demokratie plötzlich für irgendein Ideal von Frieden, Freiheit und Mitspracherecht steht. Weil wir viel zu oft gehört haben, dass dies die Werte waren um die gekämpft wurde wenn die Demokratie verteidigt wurde, auch wenn es nur um Öl, sichere Transportwege oder die Kontrolle über eine Region ging, für eine Staatsform möchte vermutlich auch keiner gestorben sein.
Grade wenn wir uns Ost und West ansehen zeigt sich, wie weit Menschen sich darin unterscheiden können, wie Begriffe verstanden werden können und welchen Wert man ihnen beimisst. Sprache ist genau so eine Facette einer Kultur oder Subkultur wie Mode, Moral, Selbstverständnis, Zusammengehörigkeitsgefühl oder Umgang mit Hierarchien. Vielleicht ist sie sogar das Blut oder zumindest das Schmiermittel dieser Facetten.
Solche Sprachspiele werden auch bewusst gesetzt und gelenkt, in der Werbung z.B.. Wir erleben auch immer wieder, durch Zusammenschnitte wie Politiker (z.T. verschiedener Parteien) immer wieder den selben Begriff nutzen, dann redet plötzlich jeder von einem Dammbruch oder einer Zeitenwende. In der Presse gibt es bestimmte Arten der Fragestellung oder Schlagworte (zur Zeit ist vieles in bestimmten weniger wertvollen Presseerzeugnissen immer ein Paukenschlag oder ein XY-Hammer). Jugend oder Geschäftswelt etablieren neue Begriffe, alte Begriffe erfahren die ein oder andere Konnotation. Und manchmal werden Dinge auch einfach missverstanden oder vergessen, weil sie inflationär verwendet werden.
Ich finde das Wort Reform ist ein schönes Beispiel. Wir stellen uns darunter heute oft eine Erneuerung oder Modernisierung vor, also einen eher progressiven Vorgang. Aber re-formieren ist zurückbilden. Reform bedeutet eigentlich back to the roots. Luther war nicht angetreten um ein rückständiges System fit für die Zukunft zu machen, sondern um ein verweichlichtes und abgedriftetes System wieder auf seine Ursprünge zu reduzieren. Ein Reformer ist also eigentlich ein Fundamentalist 😁 Wir sagen auch alle, das etwas vorprogrammiert ist, was eigentlich Blödsinn ist, weil etwas das programmiert ist, natürlich im Vorfeld programmiert wurde. Vorherbestimmung ist der Kern des Begriffes Programmierung. Trotzdem nutzen wir dieses Doppeltgemoppelte Wort, weil es deutlicher transportiert, was wir damit ausdrücken wollen.
Und darum geht es letztlich immer wieder. Sprache und ihre Bedeutung sind fluid. Sie ist zweckdienlich. Und der Zweck ist es, Absichten, Wahrnehmung, Tatsachen und Emotionen zu transportieren, und dabei scheint die Übereinkunft darüber was wir verstehen oft wichtiger zu sein, als unveränderliche Definitionen. Ein Begriff der transportiert was ich fühle scheint benutzerfreundlicher, als ein Begriff über dessen genaue Definition sich erst alle einig sein müssen damit er verstanden wird.
Und so passiert es auch, dass ein Begriff wie Demokratie plötzlich für irgendein Ideal von Frieden, Freiheit und Mitspracherecht steht. Weil wir viel zu oft gehört haben, dass dies die Werte waren um die gekämpft wurde wenn die Demokratie verteidigt wurde, auch wenn es nur um Öl, sichere Transportwege oder die Kontrolle über eine Region ging, für eine Staatsform möchte vermutlich auch keiner gestorben sein.
Grade wenn wir uns Ost und West ansehen zeigt sich, wie weit Menschen sich darin unterscheiden können, wie Begriffe verstanden werden können und welchen Wert man ihnen beimisst. Sprache ist genau so eine Facette einer Kultur oder Subkultur wie Mode, Moral, Selbstverständnis, Zusammengehörigkeitsgefühl oder Umgang mit Hierarchien. Vielleicht ist sie sogar das Blut oder zumindest das Schmiermittel dieser Facetten.
Thohom 22.09.2024 09:50
Hier ist mindestens eine sehr nette Sprachwissenschaftlerin unterwegs.....nur mal nebenbei.😉
Beim Googeln kommt man oft von einem Punkt zum nächsten.
Deshalb mag ich zB auch HL, weil es oftmals Themen gibt, die meine Neugierde wecken.