Da ich bei Weitblick gesperrt bin...Persönliches Budget
27.09.2024 16:59
Da ich bei Weitblick gesperrt bin...Persönliches Budget
27.09.2024 16:59
Da ich bei Weitblick gesperrt bin...Persönliches Budget
Mal kurz zu einem seiner Kommentare:
Wer persönliche Assistenz, sprich "persönliches Budget" bekommt hat auch in den meisten Fällen einen Dienstleister, der Ihm Assistenten schickt.
Die wenigsten Budgetnehmer haben die Kraft, Energie und das Wissen im Arbeitgebermodell die Assistenten selbstständig zu beschäftigen.
Also Weitblick, deine Aussage im letzten Kommentar auf deiner Seite ist nicht wirklich richtig.
Wer hat hier ein persönliches Budget? Egal ob mit Dienstleister oder Selbstständig organisiert?
Sicher könnten eure Erfahrungen auch für andere User, die den Bedarf haben, interessant sein.
Bitte beim Thema bleiben! Alles andere wird gelöscht!
Wer persönliche Assistenz, sprich "persönliches Budget" bekommt hat auch in den meisten Fällen einen Dienstleister, der Ihm Assistenten schickt.
Die wenigsten Budgetnehmer haben die Kraft, Energie und das Wissen im Arbeitgebermodell die Assistenten selbstständig zu beschäftigen.
Also Weitblick, deine Aussage im letzten Kommentar auf deiner Seite ist nicht wirklich richtig.
Wer hat hier ein persönliches Budget? Egal ob mit Dienstleister oder Selbstständig organisiert?
Sicher könnten eure Erfahrungen auch für andere User, die den Bedarf haben, interessant sein.
Bitte beim Thema bleiben! Alles andere wird gelöscht!
Kommentare
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Brummsel 27.09.2024 17:02
Falls Ihr Bedenken habt euch hier zu outen könnt ihr mir auch eine PN senden und ich setze diese dann Anonym hier rein...geht alles.😉
Brummsel 27.09.2024 17:20
Am bekanntesten ist es wohl für Behinderte oder Kranke, die dauerhaft unterstützung im Alltag benötigen. Also mehr, als ein Pflegedienst leisten könnte.
Hier gibt es verschiedene Modelle. Von Arbeits, Schul, Freizeitbegleitung bis zu 24 Stunden-Assistenz.
Für die Finanzierung einer Assistenz gibt es unterschiedliche Kostenträger. Es können zuständig sein: Krankenkasse, Pflegeversicherung, Versorgungsamt, Unfallversicherung oder Sozialhilfe.
Wer hat Anspruch auf Persönliche Assistenz?
Wo steht es im Gesetz? Durch das Bundesteilhabegesetz haben Menschen mit Behinderung seit 2020 einen Rechtsanspruch auf Assistenz. Dazu gehören Assistenz-Leistungen bei der Arbeit oder in Schule und Ausbildung. Aber auch bei der Pflege, im Haushalt, in der Freizeit oder auf Urlaubsreisen.
So, hab jetzt, da leicht schreibfaul, mal die wichtigsten Pfeiler dazu einfach reinkopiert...😉
Hier gibt es verschiedene Modelle. Von Arbeits, Schul, Freizeitbegleitung bis zu 24 Stunden-Assistenz.
Für die Finanzierung einer Assistenz gibt es unterschiedliche Kostenträger. Es können zuständig sein: Krankenkasse, Pflegeversicherung, Versorgungsamt, Unfallversicherung oder Sozialhilfe.
Wer hat Anspruch auf Persönliche Assistenz?
Wo steht es im Gesetz? Durch das Bundesteilhabegesetz haben Menschen mit Behinderung seit 2020 einen Rechtsanspruch auf Assistenz. Dazu gehören Assistenz-Leistungen bei der Arbeit oder in Schule und Ausbildung. Aber auch bei der Pflege, im Haushalt, in der Freizeit oder auf Urlaubsreisen.
So, hab jetzt, da leicht schreibfaul, mal die wichtigsten Pfeiler dazu einfach reinkopiert...😉
Drea1962 27.09.2024 17:36
Assistenz bei Urlaubsreisen.
Das liest sich richtig toll (Ken).
Was ist das und wie wird es finanziert?
(Jojo 😇).
Das liest sich richtig toll (Ken).
Was ist das und wie wird es finanziert?
(Jojo 😇).
lockedj 27.09.2024 17:37
Für die Finanzierung einer Assistenz gibt es unterschiedliche Kostenträger.
Es können zuständig sein: Krankenkasse, Pflegeversicherung,
Versorgungsamt, Unfallversicherung oder Sozialhilfe.
Vor allem gilt auch hier (oder erst recht) sich nicht bei Google zu informieren,
sondern bei einer, oder mehreren der o. G. zuständigen Kostenträger.
Also immer der Reihe nach!
Die EUTB, Pflegeberatung oder die örtlichen Behindertenbeauftragten sind
da zumindest vorbereitend sehr hilfreich, wenn man so gar keinen Plan von
der Sache hat!😉
Es können zuständig sein: Krankenkasse, Pflegeversicherung,
Versorgungsamt, Unfallversicherung oder Sozialhilfe.
Vor allem gilt auch hier (oder erst recht) sich nicht bei Google zu informieren,
sondern bei einer, oder mehreren der o. G. zuständigen Kostenträger.
Also immer der Reihe nach!
Die EUTB, Pflegeberatung oder die örtlichen Behindertenbeauftragten sind
da zumindest vorbereitend sehr hilfreich, wenn man so gar keinen Plan von
der Sache hat!😉
sehnsucht 27.09.2024 17:41
Ich hatte 2021 mal versucht, das zu beantragen. Klang im Prospekt schön: Auch Unterstützung bei Freizeitaktivitäten z.B. bei sozialer Phobie. Und Anträge in "leichter Sprache". Fein, dachte ich. Nachdem ich für den LWV (der finanziert das hier in Hessen) 16 Seiten ausgefüllt hatte, und das nur begriff, weil ich mal Sekretärin war in grauer Vorzeit - haben die alles abgelehnt.
Ich habe es dann aufgegeben.
Ich habe es dann aufgegeben.
Brummsel 27.09.2024 17:44
sehnsucht, die Beantragung ist nicht leicht, es geht auch um eine Menge Sozialgelder. Schade, das dich hier niemand beraten hat.
Meist werden die Anträge erstmal abgelehnt und Widerspruch ist wichtig. Und natürlich Nachweise, warum dir diese gesetzliche Leistung zustehen sollte. Es geht um Teilhabe, und dieses Thema scheint ja deins gewesen zu sein.
Vielleicht wendest du dich da nochmal an eine von Lockes genannten Beratungsstellen!
Meist werden die Anträge erstmal abgelehnt und Widerspruch ist wichtig. Und natürlich Nachweise, warum dir diese gesetzliche Leistung zustehen sollte. Es geht um Teilhabe, und dieses Thema scheint ja deins gewesen zu sein.
Vielleicht wendest du dich da nochmal an eine von Lockes genannten Beratungsstellen!
sehnsucht 27.09.2024 17:54
Danke für den Hinweis. Der EUTB war involviert. Hätte mit denen einen Widerspruch einreichen können.
Eines meiner Probleme ist (schon vorgeburtlich) nicht gewollt zu sein. Kein mimimi sondern is halt so. Und bei Ablehnung ist der Stress eines Widerspruchs in meinem Kopf viel höher als der Nutzen.
Bin ja jetzt in der Tagesstätte angebunden und übe dort (mittlerweile nur noch 1 x die Woche) "Menschen aushalten".
Kenne persönlich einen Betroffenen, der schon jahrelang dieses persönliche Budget als "Arbeitgeber" nutzt. Er hat Armenrecht und beschäftigt dann auch Anwälte, um sein Recht durchzusetzen. Hochintelligenter Mensch.
Aber ich finde, das muss man/frau wirklich wollen. Denn wie du richtig erwähntest, es geht ja auch um den sorgsamen Umgang mit Sozialgeldern.
Eines meiner Probleme ist (schon vorgeburtlich) nicht gewollt zu sein. Kein mimimi sondern is halt so. Und bei Ablehnung ist der Stress eines Widerspruchs in meinem Kopf viel höher als der Nutzen.
Bin ja jetzt in der Tagesstätte angebunden und übe dort (mittlerweile nur noch 1 x die Woche) "Menschen aushalten".
Kenne persönlich einen Betroffenen, der schon jahrelang dieses persönliche Budget als "Arbeitgeber" nutzt. Er hat Armenrecht und beschäftigt dann auch Anwälte, um sein Recht durchzusetzen. Hochintelligenter Mensch.
Aber ich finde, das muss man/frau wirklich wollen. Denn wie du richtig erwähntest, es geht ja auch um den sorgsamen Umgang mit Sozialgeldern.
Thohom 27.09.2024 18:02
Ich hatte mal vor Jahren Kontakt mit einer Dame, die bei FORSEA im Vorstand war.
Dieser Verein bietet (ich meine, den Verein gibt es immer noch) Beratung zum persönlichen Budget nach dem Arbeitgebermodel.
Sooo selten ist das Arbeitgebermodel da nicht, ich meine hier 2-3 Leute zu kennen, die das so handhaben.
Dieser Verein bietet (ich meine, den Verein gibt es immer noch) Beratung zum persönlichen Budget nach dem Arbeitgebermodel.
Sooo selten ist das Arbeitgebermodel da nicht, ich meine hier 2-3 Leute zu kennen, die das so handhaben.
DickeElfe 27.09.2024 18:03
Ich habe letzte Woche mit dem EUTB lange telefoniert. Fakt ist, wer keine Sozialhilfe erhalt, muss alles, was er/ sie braucht, selbst zahlen. Und wenn man das nicht hinbekommt, weil es zu teuer ist, hat halt Pech.
Brummsel 27.09.2024 18:08
DickeElfe, da bist du leider Fehlinformiert worden. Natürlich musst du alles, was über einem gewissen Satz ist, selbst bestreiten. Aber es gibt keinen grundsätzlichen Ausschluß, nur weil jemand EU-Rente oder andere Gelder bezieht.
Zumindest wäre mir das neu...
Zumindest wäre mir das neu...
Brummsel 27.09.2024 18:15
Thohom, mir sind einige bekannt, die über den Dienstleister beziehungsweise mit dessen Unterstützung Ihr Budget durchgekämpft haben.
Thohom 27.09.2024 18:17
Wie die das gemacht haben, weiß ich nicht. Forsea berät, das weiß ich.
Es ist leider da genauso, wie oft bei Selbsthilfegruppen. Man nimmt gerne Beratung und Hilfe an und verschwindet danach wieder.
Es ist leider da genauso, wie oft bei Selbsthilfegruppen. Man nimmt gerne Beratung und Hilfe an und verschwindet danach wieder.
lockedj 27.09.2024 18:24
Beantragen und Nachweise erbringen muss man da schon selbst!
Beratungsstellen können dir lediglich den Weg weisen, wo man anfängt,
aber haben weder eine Handhabe, noch Durchsetzungsrechte!
Beratungsstellen können dir lediglich den Weg weisen, wo man anfängt,
aber haben weder eine Handhabe, noch Durchsetzungsrechte!
sehnsucht 27.09.2024 18:57
Ich will das hier nicht so negativ stehen lassen. Den Grundgedanken fand ich auf jeden Fall sehr gut. Bei mir hats halt nicht geklappt. Ich kann nicht gut für mich was wollen.
Aber ich möchte jede/n ermutigen, sich mal einzulesen, oder noch besser eine Beratungsstelle zu kontaktieren. Mir ist auch nicht bekannt, dass das einkommensabhängig ist. Nur der evtl. Widerspruch wird halt ohne Armenrecht wahrscheinlich kostspielig.
Der Mann, von dem ich weiter oben berichtete, ist in meinem Alter und hat sowohl psychische als auch körperliche Diagnosen. Er hat es durchgesetzt, dass jemand mit ihm zum Behindertentanzen geht, zum Schwimmen und anderen Veranstaltungen, die ihn interessieren und die er "schaffen" kann.
Aber ich möchte jede/n ermutigen, sich mal einzulesen, oder noch besser eine Beratungsstelle zu kontaktieren. Mir ist auch nicht bekannt, dass das einkommensabhängig ist. Nur der evtl. Widerspruch wird halt ohne Armenrecht wahrscheinlich kostspielig.
Der Mann, von dem ich weiter oben berichtete, ist in meinem Alter und hat sowohl psychische als auch körperliche Diagnosen. Er hat es durchgesetzt, dass jemand mit ihm zum Behindertentanzen geht, zum Schwimmen und anderen Veranstaltungen, die ihn interessieren und die er "schaffen" kann.
BrokenByDesign 27.09.2024 19:13
Hat jemand, der in einer Einrichtung lebt, auch die Möglichkeit, für bestimmte zusätzliche Leistungen ein persönliches Budget zu beantragen? Etwa für notwendige Freizeizassistenz bei Unterehmungen außerhalb der Einrichtung? Z. B. wegen einer starken Sehbehinderung und mithin Unsicherheit im Straßenverkehr und Orientierungsproblemen.
Wie könnte so jemand Freizeizassistenz ansonsten anderweitig finanziert bekommen?
Weiß dazu jemand was?
Wie könnte so jemand Freizeizassistenz ansonsten anderweitig finanziert bekommen?
Weiß dazu jemand was?
Brummsel 27.09.2024 19:13
Für einen Widerspruch benötigst du keinen Anwalt, nur eine plausibel untermauerte Begründung!
Weitblick 27.09.2024 19:45
Die "Persönliche Assistenz" ist eine Dienstleistungsform, die dem Auftraggeber (behinderte Person) die notwendigen Kompetenzen überträgt, damit er ein selbstbestimmtes Leben organisieren kann.
Das "Persönliches Budget" ist eine Finanzierungsform, verankert im Bundesteilhabegesetz, die den behinderte Menschen in die Lage versetzen soll, nur noch einen Ansprechpartner zu haben, mit dem er seinen Unterstützungsbedarf aushandelt.
So wird ein Gesamtbetrag ermittelt, der der Person zur Verfügung steht. Damit kann er
die Dienstleistung "Persönliche Assistenz" einkaufen oder "Betreuung" bei einem Pflegedienst. Mit dem Persönlichen Budget kann er auch seinen Nachbarn per Vertrag anstellen oder mit einem andere Unterstützung einkaufen. (Begleitung zum Sportverein). Das wird in einer Zielvereinbarung festgelegt. Menschen, die ein "Persönliches Budget" erhalten, sind nicht automatisch Arbeitgeber und müssen auch nicht die Dienstleistungsform "Persönliche Assistenz einkaufen.
Die Wörter "Persönliche Assistenz" und "Persönliches Budget" klingen zwar ähnlich, sind aber völlig unterschiedliche Dinge.
Das "Persönliches Budget" ist eine Finanzierungsform, verankert im Bundesteilhabegesetz, die den behinderte Menschen in die Lage versetzen soll, nur noch einen Ansprechpartner zu haben, mit dem er seinen Unterstützungsbedarf aushandelt.
So wird ein Gesamtbetrag ermittelt, der der Person zur Verfügung steht. Damit kann er
die Dienstleistung "Persönliche Assistenz" einkaufen oder "Betreuung" bei einem Pflegedienst. Mit dem Persönlichen Budget kann er auch seinen Nachbarn per Vertrag anstellen oder mit einem andere Unterstützung einkaufen. (Begleitung zum Sportverein). Das wird in einer Zielvereinbarung festgelegt. Menschen, die ein "Persönliches Budget" erhalten, sind nicht automatisch Arbeitgeber und müssen auch nicht die Dienstleistungsform "Persönliche Assistenz einkaufen.
Die Wörter "Persönliche Assistenz" und "Persönliches Budget" klingen zwar ähnlich, sind aber völlig unterschiedliche Dinge.
Brummsel 27.09.2024 19:52
Sorry Weitblick, aber in Deutschland versteht man unter persönlicher Assistenz genau das gleiche wie unter dem persönlichen Budget.
Denn durch das "persönliche Budget" wird erst die "persönliche Assistenz" ermöglicht!
Vielleicht ist das in Österreich anders.
Denn durch das "persönliche Budget" wird erst die "persönliche Assistenz" ermöglicht!
Vielleicht ist das in Österreich anders.
Weitblick 27.09.2024 20:27
Nur weil du das so versteht, ist das noch lange nicht so.
Die Dienstleistungsform "Persönliche Assistenz" ist in den 80 ziger Jahren in Deutschland (Bremen, Hamburg) entwickelt worden und wird seit dem auch umgesetzt.
Die Finanzierungsform "Persönliches Budget" ist erst 25 Jahre später in Pilotversuchen in Rheinlandpfalz entwickelt worden.
Wikipedia würde da helfen.
Die Dienstleistungsform "Persönliche Assistenz" ist in den 80 ziger Jahren in Deutschland (Bremen, Hamburg) entwickelt worden und wird seit dem auch umgesetzt.
Die Finanzierungsform "Persönliches Budget" ist erst 25 Jahre später in Pilotversuchen in Rheinlandpfalz entwickelt worden.
Wikipedia würde da helfen.
Thohom 27.09.2024 20:29
Hast Du die Überschrift von desem Blog gelesen? Hast Du das geändert oder willst Du nichts mit Brummsel zu tun haben?
Warum schreibst Du bei Ihr?
Warum schreibst Du bei Ihr?
Brummsel 27.09.2024 20:40
Weitblick, ich könnte dir jetzt einiges mehr erklären, aber das geht mir hier zu weit.
Bitte mach deine Spitzfindigkeiten in deinem Blog.
Du hast deine Sicht der Dinge erklärt und ich meine. Gut iss!
Bitte mach deine Spitzfindigkeiten in deinem Blog.
Du hast deine Sicht der Dinge erklärt und ich meine. Gut iss!
Brummsel 27.09.2024 20:42
Falls noch jemand etwas weiß zu BrokenBaDesign, entweder hier posten oder direkt per PN an Ihn. Danke!
Knebelchen 27.09.2024 20:48
Ich bekomme 2x die Woche von der Diakonie Besuch der beiden Mädels. Je 1,5 Stunden und wir Unternehmen was. Ist immer schön,lustig und interessant. Nennt sich Wiedereingliederung nach Trauma und ist erstmal auf 2 Jahre befristet. Bezahlt von der Lwv? Angeleiert hat das mein Neurologe und Psychotherapeut,der beurteilt das und daraufhin meldet sich die Diakonie und hatte ein 2 Stunden Gespräch mit mir ob es nötig wäre. Auch wegen den Kosten,man kann das Geld auf eigenes Konto kommen lassen oder wie ich, das die selber mit dem Lwv abrechnen. Man sagte mir das wohl einige auch von dem Geld leben. Mir geht es wunderbar mit meinen Mädels,sie sind meine Therapie. Diese Assistenten bringen auch Klienten zu Rehasport,KH oder fahren sie in Rehas..gibt viele Möglichkeiten..Also besser mit Doc reden was da zu machen geht,aber auch bei einem guten Betreuer mal nachfragen. Ich will die beiden nicht mehr missen.. wünsche euch viel Erfolg
sonnele 28.09.2024 10:06
Vor einem Jahr war ich mit meiner Assistentin eine Woche auf Deutschlandtour. War echt mega! Wir hatten jede Menge Spaß, aber günstig war der Spaß nicht – ich musste ja alles zahlen: Hotel, Auto, Benzin, Essen und was sonst noch so anfiel, inklusive der Assistenzstunden, versteht sich.🤪
Brummsel 28.09.2024 10:11
sonnele, wenn hier jemand das persönliche Budget hat werden die Kosten für die Assistenten, zumindest das Hotelzimmer, auf Antrag extra vom Amt gezahlt. Und für die Assistenzstunden ist es ja egal, denn bei einem 24 Stunden-Budget läuft es ganz normal über den Verdienst.
Allerdings müssen Nebenkosten wie Essen, Reisekosten und wenn mal was außer der Reihe unterwegs anfällt vom Assistenznehmer beglichen werden.
Allerdings müssen Nebenkosten wie Essen, Reisekosten und wenn mal was außer der Reihe unterwegs anfällt vom Assistenznehmer beglichen werden.
sonnele 28.09.2024 10:22
Ich bekomme meine persönliche Assistenz über „Selbstbestimmt Leben“ vermittelt. Das läuft so: Ich rufe dort an, sage, wie viele Stunden ich jemanden brauche, an welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit. Dann schicken sie mir verschiedene Leute vorbei, die sich bei mir vorstellen. Aus diesen Kandidaten kann ich mir jemanden aussuchen, der zu mir passt, und wenn niemand dabei ist, den ich möchte, suchen sie weiter.
Beim Vorstellungsgespräch bespreche ich, was ich mir erwarte, wobei ich Hilfe brauche und wie ich mir die Zusammenarbeit vorstelle. Das klappt meist ziemlich gut. Natürlich gibt es auch mal schwarze Schafe, die denken, sie könnten mir meine Selbstbestimmung nehmen, aber die sind meist nicht lange bei mir.
Finanziert wir das bei uns übers Land und ich hab pro Stunde einen Selbstbehalt und muss auch für alles was meine Assistentin in der Zeit der Assistenz an Ausgaben hat aufkommen.
Beim Vorstellungsgespräch bespreche ich, was ich mir erwarte, wobei ich Hilfe brauche und wie ich mir die Zusammenarbeit vorstelle. Das klappt meist ziemlich gut. Natürlich gibt es auch mal schwarze Schafe, die denken, sie könnten mir meine Selbstbestimmung nehmen, aber die sind meist nicht lange bei mir.
Finanziert wir das bei uns übers Land und ich hab pro Stunde einen Selbstbehalt und muss auch für alles was meine Assistentin in der Zeit der Assistenz an Ausgaben hat aufkommen.
sonnele 28.09.2024 10:33
Ach ja, wenn ich einen Reha-Antrag beim Land stelle, gebe ich an, wobei ich Unterstützung brauche und wie viele Stunden ich dafür eingeplant habe. Sie entscheiden dann, ob sie mir die beantragte Stundenanzahl bewilligen und wie viel Selbstbehalt ich pro Stunde zahlen muss.
Knebelchen 28.09.2024 10:42
Vielleicht auch interessant..habe jetzt vom Landratsamt Fahrten zu private Veranstaltungen bewilligt bekommen. 160 km im Monat oder 16 Fahrten im Umkreis..ich muss dazu das RK anrufen und Termin u Uhrzeit für hin und Rückfahrt nennen..das RK macht dann bei einem Fahrdienst diesen Termin für mich fest..ist zwar bissle umständlich aber dafür kostenlos. Denke das gibt es bestimmt in jedem Landkreis
Knebelchen 28.09.2024 11:31
Ja wodurch die entstanden ist und eben den gesamten Umstand..kann allerdings auch mit meinem Schwerbehindertengrad kostenlos fahren mit Begleitung..
Thohom 28.09.2024 12:37
Ja, nen "Wärter" darf ich auch kostenlos mitnehmen.
Ich beneide bei meinem Techiker aber immer die Unterschenkel, da muss ich schon ganz genau hinsehen, um zu erkennen, dass da was fehlt.
Ich beneide bei meinem Techiker aber immer die Unterschenkel, da muss ich schon ganz genau hinsehen, um zu erkennen, dass da was fehlt.
BrokenByDesign 28.09.2024 13:16
@Sonnele: Musst du die Assistenz für jeden Einsatz neu aushandeln? Und dafür neue potenzielle Assistenten "casten"?
sonnele 28.09.2024 13:27
@BrokenByDesign Nein, muss ich nicht. Ich habe feste Zeiten mit meinen Assistenten vereinbart. Natürlich kann es vorkommen, dass ich außerhalb der regulären Zeiten etwas brauche, aber dann bespreche ich das mit ihnen und wir passen die Stunden für diesen speziellen Einsatz an
Knebelchen 28.09.2024 14:01
Ich überlasse den Mädels wann sie mir einen Termin vorschlagen, wenn ich da keine andere Planung habe ist es mir egal. Oder wir sprechen bei Bedarf was ab.
Brummsel 28.09.2024 14:04
Okay, das ist jetzt eine ganz andere Geschichte als in Deutschland das " persönliche Budget".
Aber toll, wenn es für jeden Bedarf andere Möglichkeiten gibt!
Das nenne ich dann "Selbstbestimmt"....😊
Aber toll, wenn es für jeden Bedarf andere Möglichkeiten gibt!
Das nenne ich dann "Selbstbestimmt"....😊
Jetzt