Wer sich nicht mit anderen vergleicht, lebt zufriedener.
01.10.2024 11:00
Wer sich nicht mit anderen vergleicht, lebt zufriedener.
01.10.2024 11:00
Wer sich nicht mit anderen vergleicht, lebt zufriedener.
Diese These habe ich gerade im Radio gehört. Stimmt das?
Man hat dazu Leute aus der Nachkriegsgeneration befragt, ob sie damals zufrieden waren.
Alle hatten nichts und die Antworten waren, dass man grundsätzlich zufrieden war.
Eine Befragte meinte zu unser jetzigen Zeit, dass sie zufriedener geworden sei, seit sie kaum noch soziale Medien nutzt.
Falls Ihr Euch mit anderen vergleicht, wie macht Ihr das? Aus dem Fenster sehen, was der Nachbar so macht?
Über die geposteten Bildchen in sozialen Medien? Dickes Auto, Schirmchendrink am Strand, tolle Wohnungsdeko usw.
Dokusoaps im TV?
Facebook, Instagramm....
Das ist jetzt bestimmt nicht komplett.
Können soziale Medien zu Unzufriedenheit beitragen?
Ich habe vorhin gegen 10.20 HR Info gehört, das ist bestimmt abrufbar.
Man hat dazu Leute aus der Nachkriegsgeneration befragt, ob sie damals zufrieden waren.
Alle hatten nichts und die Antworten waren, dass man grundsätzlich zufrieden war.
Eine Befragte meinte zu unser jetzigen Zeit, dass sie zufriedener geworden sei, seit sie kaum noch soziale Medien nutzt.
Falls Ihr Euch mit anderen vergleicht, wie macht Ihr das? Aus dem Fenster sehen, was der Nachbar so macht?
Über die geposteten Bildchen in sozialen Medien? Dickes Auto, Schirmchendrink am Strand, tolle Wohnungsdeko usw.
Dokusoaps im TV?
Facebook, Instagramm....
Das ist jetzt bestimmt nicht komplett.
Können soziale Medien zu Unzufriedenheit beitragen?
Ich habe vorhin gegen 10.20 HR Info gehört, das ist bestimmt abrufbar.
Kommentare
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Ichselbst 01.10.2024 11:49
Schon vor etwa 45 Jahren war ich überzeugter Paradisvogel, der einiges tat, um nicht zu sein wie jeder.
Dabei ist es wohl geblieben und mental recht unschrumpelig, gehe ich noch immer sehr gerne als "liebenswert bekloppt", aber offenbar menschlich/emotional ganz gut aufgestellt durch mein Leben.
Ob Nachbarn, oder Kollegen nen Maybach, oder nen Lamborghini fahren, ist mir schlichtweg völlig Wumpe.
Mein alter Elefantenschuh hat mit neuen Reifen und nem vollen Tank ne Wertsteigerung um mindestens 100% erfahren und fährt mich von A nach B, ohne dass mich ein Steinschlag aus der Fassung bringen müsste.
Dabei ist es wohl geblieben und mental recht unschrumpelig, gehe ich noch immer sehr gerne als "liebenswert bekloppt", aber offenbar menschlich/emotional ganz gut aufgestellt durch mein Leben.
Ob Nachbarn, oder Kollegen nen Maybach, oder nen Lamborghini fahren, ist mir schlichtweg völlig Wumpe.
Mein alter Elefantenschuh hat mit neuen Reifen und nem vollen Tank ne Wertsteigerung um mindestens 100% erfahren und fährt mich von A nach B, ohne dass mich ein Steinschlag aus der Fassung bringen müsste.
lolamaria 01.10.2024 11:57
Was der ständige Vergleich mit "Bessergestellten" anrichtet, habe ich im Elternhaus erfahren: Nur Unzufriedenheit! Ich halte es mit den Kölnern:"Man mut jönne könne!"
Tommie53 01.10.2024 12:01
Es kommt sehr darauf an, in welche Richtung man blickt beim Vergleichen – mit den Jahren stelle ich bei mir häufiger fest, dass ich , wenn ich schon vergleiche, eher dahin schaue, wo es den Leuten schlechter geht als mir und so gesehen habe ich keinen Anlass, unzufrieden zu sein – eher das Gegenteil ist der Fall.
Thohom 01.10.2024 12:04
Ich sehe mich da selber auch als tiefentspannt in der Hinsicht an.
Trotzdem gibt es Gadgets, die ich gern haben will....nicht weil der Nachbar die hat, sondern möglicherweise zur Selbstbelohnung?
Ich bin früher schon etwas aus dem Rahmen gefallen....groß und dürr, dazu große Füße. Anfang der 70er Jahre musste ich klamottentechnisch nehmen, was da war. Modisch ging meist anders. Zu meinem Glück trug meistens man Jeans, BW Parka und Springerstiefel in der Schule. War einfach praktisch.
Trotzdem gibt es Gadgets, die ich gern haben will....nicht weil der Nachbar die hat, sondern möglicherweise zur Selbstbelohnung?
Ich bin früher schon etwas aus dem Rahmen gefallen....groß und dürr, dazu große Füße. Anfang der 70er Jahre musste ich klamottentechnisch nehmen, was da war. Modisch ging meist anders. Zu meinem Glück trug meistens man Jeans, BW Parka und Springerstiefel in der Schule. War einfach praktisch.
Drea1962 01.10.2024 13:44
Freue mich für jeden, der sich was Schönes kauft.
Gegenüber lebt ein Ehepaar mit 4 großen Kindern.
Noch immer küssen sie sich zur Begrüßung und gehen Hand in Hand spazieren.
Dann sagt meine innere Stimme ab und an leise, daß sie das auch nochmal erleben möchte.
Zufrieden bin ich trotzdem.
Gegenüber lebt ein Ehepaar mit 4 großen Kindern.
Noch immer küssen sie sich zur Begrüßung und gehen Hand in Hand spazieren.
Dann sagt meine innere Stimme ab und an leise, daß sie das auch nochmal erleben möchte.
Zufrieden bin ich trotzdem.
perfectday 01.10.2024 14:49
Vergleichen ist völlig in Ordnung und manchmal drängen sich auch Vergleiche auf: Im privaten Bereich kenne ich Frauen in meinem Alter, die es materiell zu deutlich mehr gebracht haben als ich. Keine einzige lebt in einer glücklichen Beziehung. Ich habe materiell weniger und bin ein zufriedener Mensch. Wer soll jetzt wen worum beneiden.
Im Job ist es ähnlich. Kolleginnen, die halb so alt sind als ich und zum Rechnen die Finger brauchen, beneide ich nicht. Auch nicht diejenigen, die ständig wegen Kleinigkeiten ausflippen.
Und dann gibt es noch diejenigen, die klug und schön und reich und nett sind.
Da kann ich mich mit freuen!😊
Im Job ist es ähnlich. Kolleginnen, die halb so alt sind als ich und zum Rechnen die Finger brauchen, beneide ich nicht. Auch nicht diejenigen, die ständig wegen Kleinigkeiten ausflippen.
Und dann gibt es noch diejenigen, die klug und schön und reich und nett sind.
Da kann ich mich mit freuen!😊
Thohom 01.10.2024 15:33
Perfectday, Du vergleichst offensichtlich gern.😉
Veranlassen Dich Deine Vergleiche zu irgendeiner Aktion?
Veranlassen Dich Deine Vergleiche zu irgendeiner Aktion?
perfectday 01.10.2024 15:43
Klar, ich weiß, wer ich bin und was ich habe. Fazit: damit geht es mir gut!😊
lockedj 01.10.2024 15:52
Ich vergleiche seit Jahren schon nicht mehr,
weil ich so ziemlich alles habe, was ich brauche.
Mir ist aber aufgefallen, dass Menschen mit mehr ´Besitz´, als nötig,
gar nicht richtig damit umgehen können, und erst recht nicht
glücklich werden. Diese dienen dann eher als abschreckendes Beispiel!
weil ich so ziemlich alles habe, was ich brauche.
Mir ist aber aufgefallen, dass Menschen mit mehr ´Besitz´, als nötig,
gar nicht richtig damit umgehen können, und erst recht nicht
glücklich werden. Diese dienen dann eher als abschreckendes Beispiel!
Moni057 01.10.2024 16:18
Die absolut krassesten Gegensätze sendet ja meiner Meinung nach RTL 2 . Zuerst rauschen die Geisens über den Bildschirm, und als nächstes ,,Armes Deutschland, deine Kinder " Leben im Brennpunkt,
Harz und Herzlich.
Ich schaus mir manchmal an und denke, das ich weder so noch so leben möchte.
Zufrieden sein, mit dem was man hat, lebt sich für mich am ruhigsten.
Harz und Herzlich.
Ich schaus mir manchmal an und denke, das ich weder so noch so leben möchte.
Zufrieden sein, mit dem was man hat, lebt sich für mich am ruhigsten.
Taipan 01.10.2024 16:30
Natürlich vergleichen wir uns, das ist bis zu einem gewissen Grad Teil unserer Überlebensstrategie als soziales Gruppentier. Und wenn manche meinen, der Kapitalismus werde der Natur des Menschen gerecht, dann steckt darin dieses Körnchen Wahrheit, dass unsere gesellschaftliche und wirtschaftliche Ordnung sich diesen Umstand zu Nutze macht und ihn pervertiert.
Wichtiger als der Blick auf das grünere Gras des Nachbarn ist dabei die Angst davor ins Hintertreffen zu geraten. Wir kommen besser damit klar, wenn einer nen Porsche hat, als wenn wir die einzigen sind, die sich nur den Dacia leisten können. Das hat zwar eine praktische Komponente, am Existenzminimum zu leben macht wenig Spaß und kann krank machen, aber auch unsere Programmierung spielt mit, denn wer nix hat, nix kann, nix beiträgt, könnte von der Gruppe als entbehrlich eingestuft werden, und das kam in längst vergangenen Zeiten im ungünstigsten Fall einem Todesurteil gleich.
Aber diese völlige mentale Einbahnstraße und das absolut geistlose Verlangen permanent irgendwelchen materiellen Erwartungen zu entsprechen geht eben weit über das rationale hinaus. Und das ist leider der Motor des Systems in dem wir leben.
Wer würde denn sonst 2/3 seiner wachen Zeit wegwerfen, Dinge tun die kaum Spuren auf der Festplatte hinterlassen und die man im schlimmsten Fall sogar hasst, und das über ein Maß hinaus, das zum Erhalt seines Lebens nötig ist, wäre da nicht unbewusst ständig der Stille Vergleich und die Frage, was die Leute wohl denken wenn sie hören und sehen was man alles nicht ist und nicht hat.
Warum kaufen sich Menschen ein teures Auto, nur weil sie das Geld haben, obwohl ein billigeres genau so zweckmäßig wäre? Warum fliegen Menschen jedes Jahr tausende Kilometer, nur um dann irgendwo mit geschlossenen Augen im Sand zu liegen, im besten Falle besoffen. Warum kaufen Menschen Produkte von Apple? Oder ne Uhr die hunderte oder tausende Euro kostet, als Wertanlage? 🤡 ..und ich schwöre, wenn ich das Wort "wertig" nochmal höre laufe ich Amok..
..und wer von uns fühlt sich nicht manchmal unwohl, entgegen besserem Wissen, wenn er sich vor Augen führt, dass er nicht arbeitet, nicht von seinen Reisen berichten kann, kein cooles Hobby hat, auf den vollen Bus wartet während andere wie selbstverständlich in den schicken Wagen steigen. Das Gefühl unter den allgemeinen gefühlten Standard zu sinken, das ist es was wirklich Angst macht. Und darauf baut nun mal alles auf.
Und damit das nicht aus der Mode kommt werden uns Menschen gezeigt, die ärmer, dümmer, hässlicher, erfolgloser, asozialer sind als wir. Menschen die wir verachten dürfen. Es kann ja nicht jeder gierig oder chronisch unzufrieden sein, mit der Angst davor zu "denen" zu gehören, kriegt man deutlich mehr Menschen. Und wer schon dazu gehört, der soll sich dabei unwohl fühlen, und schweigen, sich schämen. Es wäre schrecklich kontraproduktiv, wenn einer plötzlich sagt, ich mach nix und mir gehts super. Ich hab nix, aber ich brauch auch nix. Und solange ihr mir kein besseres Angebot macht, bin ich nicht interessiert.
Mit solchen Leuten ist keine Leistungsgesellschaft zu machen, die zieht man in Schmutzkampagnen durch die Blöd. Nicht dass man in denen noch nen Menschen sieht, vielleicht Mitgefühl entwickelt wenns denen mal schlecht geht, hinterfragt, warum deren Leben sich so entwickelt hat.. Oder zu philosophieren anfängt, ob es nicht gar ein Menschenrecht sein könnte einfach nur in frieden Leben zu dürfen solange man keine wilden Ansprüche stellt.. nee, die sind selbst Schuld, hätten ja mitmachen können. Man selbst macht den Scheiß ja auch nicht gerne, wo kämen wir hin, wenn die die sich quer stellen damit durchkämen?! Wenn ich meine besten Jahre verbrannt habe, damit man mir ansieht, dass ich dem unteren Drittel entkommen bin, dann möchte ich doch nicht in einer Welt leben, in der ich das gar nicht nötig gehabt hätte.
Also klar. Wir alle vergleichen uns. Nicht immer im selben Ausmaß, nicht immer mit dem selben Ergebnis. Aber wir tuns. Ich auch. Ich arbeite daran es immer weniger zu tun. Und manche würden sagen, ich bin ziemlich gut darin, ich hatte es aber auch leicht. Zumindest gelingt es mir meistens meine gelegentlichen Unzufriedenheiten mit mir selbst auszumachen statt sie zu kompensieren oder zu projizieren. Den Ausländer, der mir solange faul auf der Tasche liegt, bis er mir den Job wegnimmt und durch kriminelle Verstrickungen ungerechtfertigt erfolgreich wird, den brauch ich nicht um mir zu erklären, warum die anderen Schuld an meiner Wut sind.
Der geht mich persönlich erst was an wenn ich ihm begegne, weil ich weiß, dass was immer in dieser Gesellschaft falsch läuft und sich auf meine Zufriedenheit auswirken könnte allenfalls mit Leuten zu tun hat, denen ich sicher nie begegnen werde. Nicht mit Menschen die man mir vorführt, die in meiner Straße leben, denen man Unterstützung kürzen kann oder die n teures Auto leasen um sich wenigstens auf dem Weg zwischen Arbeit und Zuhause mal "wertig" zu fühlen; auch wenn wir alle ein Teil davon sind und wir uns dem auch nur schwer völlig entziehen können. Aber ich finde es zahlt sich immer aus es aktiv zu versuchen 🙂
Wichtiger als der Blick auf das grünere Gras des Nachbarn ist dabei die Angst davor ins Hintertreffen zu geraten. Wir kommen besser damit klar, wenn einer nen Porsche hat, als wenn wir die einzigen sind, die sich nur den Dacia leisten können. Das hat zwar eine praktische Komponente, am Existenzminimum zu leben macht wenig Spaß und kann krank machen, aber auch unsere Programmierung spielt mit, denn wer nix hat, nix kann, nix beiträgt, könnte von der Gruppe als entbehrlich eingestuft werden, und das kam in längst vergangenen Zeiten im ungünstigsten Fall einem Todesurteil gleich.
Aber diese völlige mentale Einbahnstraße und das absolut geistlose Verlangen permanent irgendwelchen materiellen Erwartungen zu entsprechen geht eben weit über das rationale hinaus. Und das ist leider der Motor des Systems in dem wir leben.
Wer würde denn sonst 2/3 seiner wachen Zeit wegwerfen, Dinge tun die kaum Spuren auf der Festplatte hinterlassen und die man im schlimmsten Fall sogar hasst, und das über ein Maß hinaus, das zum Erhalt seines Lebens nötig ist, wäre da nicht unbewusst ständig der Stille Vergleich und die Frage, was die Leute wohl denken wenn sie hören und sehen was man alles nicht ist und nicht hat.
Warum kaufen sich Menschen ein teures Auto, nur weil sie das Geld haben, obwohl ein billigeres genau so zweckmäßig wäre? Warum fliegen Menschen jedes Jahr tausende Kilometer, nur um dann irgendwo mit geschlossenen Augen im Sand zu liegen, im besten Falle besoffen. Warum kaufen Menschen Produkte von Apple? Oder ne Uhr die hunderte oder tausende Euro kostet, als Wertanlage? 🤡 ..und ich schwöre, wenn ich das Wort "wertig" nochmal höre laufe ich Amok..
..und wer von uns fühlt sich nicht manchmal unwohl, entgegen besserem Wissen, wenn er sich vor Augen führt, dass er nicht arbeitet, nicht von seinen Reisen berichten kann, kein cooles Hobby hat, auf den vollen Bus wartet während andere wie selbstverständlich in den schicken Wagen steigen. Das Gefühl unter den allgemeinen gefühlten Standard zu sinken, das ist es was wirklich Angst macht. Und darauf baut nun mal alles auf.
Und damit das nicht aus der Mode kommt werden uns Menschen gezeigt, die ärmer, dümmer, hässlicher, erfolgloser, asozialer sind als wir. Menschen die wir verachten dürfen. Es kann ja nicht jeder gierig oder chronisch unzufrieden sein, mit der Angst davor zu "denen" zu gehören, kriegt man deutlich mehr Menschen. Und wer schon dazu gehört, der soll sich dabei unwohl fühlen, und schweigen, sich schämen. Es wäre schrecklich kontraproduktiv, wenn einer plötzlich sagt, ich mach nix und mir gehts super. Ich hab nix, aber ich brauch auch nix. Und solange ihr mir kein besseres Angebot macht, bin ich nicht interessiert.
Mit solchen Leuten ist keine Leistungsgesellschaft zu machen, die zieht man in Schmutzkampagnen durch die Blöd. Nicht dass man in denen noch nen Menschen sieht, vielleicht Mitgefühl entwickelt wenns denen mal schlecht geht, hinterfragt, warum deren Leben sich so entwickelt hat.. Oder zu philosophieren anfängt, ob es nicht gar ein Menschenrecht sein könnte einfach nur in frieden Leben zu dürfen solange man keine wilden Ansprüche stellt.. nee, die sind selbst Schuld, hätten ja mitmachen können. Man selbst macht den Scheiß ja auch nicht gerne, wo kämen wir hin, wenn die die sich quer stellen damit durchkämen?! Wenn ich meine besten Jahre verbrannt habe, damit man mir ansieht, dass ich dem unteren Drittel entkommen bin, dann möchte ich doch nicht in einer Welt leben, in der ich das gar nicht nötig gehabt hätte.
Also klar. Wir alle vergleichen uns. Nicht immer im selben Ausmaß, nicht immer mit dem selben Ergebnis. Aber wir tuns. Ich auch. Ich arbeite daran es immer weniger zu tun. Und manche würden sagen, ich bin ziemlich gut darin, ich hatte es aber auch leicht. Zumindest gelingt es mir meistens meine gelegentlichen Unzufriedenheiten mit mir selbst auszumachen statt sie zu kompensieren oder zu projizieren. Den Ausländer, der mir solange faul auf der Tasche liegt, bis er mir den Job wegnimmt und durch kriminelle Verstrickungen ungerechtfertigt erfolgreich wird, den brauch ich nicht um mir zu erklären, warum die anderen Schuld an meiner Wut sind.
Der geht mich persönlich erst was an wenn ich ihm begegne, weil ich weiß, dass was immer in dieser Gesellschaft falsch läuft und sich auf meine Zufriedenheit auswirken könnte allenfalls mit Leuten zu tun hat, denen ich sicher nie begegnen werde. Nicht mit Menschen die man mir vorführt, die in meiner Straße leben, denen man Unterstützung kürzen kann oder die n teures Auto leasen um sich wenigstens auf dem Weg zwischen Arbeit und Zuhause mal "wertig" zu fühlen; auch wenn wir alle ein Teil davon sind und wir uns dem auch nur schwer völlig entziehen können. Aber ich finde es zahlt sich immer aus es aktiv zu versuchen 🙂
Lionheart68 01.10.2024 16:42
Ick kann mich mit niemanden vergleichen, weil, ick bin einzigartig und unvergleichbar...🙂
Thohom 01.10.2024 16:45
Taipan, ich kann solchen Leuten ganz entspannt zuschauen. Spannend wird es m.E. aber erst, wenn meine Utopie ist, dass ich genauso leben will, das aber immer noch nicht eingetreten ist. Ich bin dann ewig im Wartestand und habe gute Chancen unzufrieden zu werden.
Wie der Hund, der dem Auto bellend hinterher jagt. Hat eigentlich schon mal jemand herausgefunden, was der Hund macht, wenn er das Auto gefangen hat? Dem nächsten Auto hinterher jagen?
Wie der Hund, der dem Auto bellend hinterher jagt. Hat eigentlich schon mal jemand herausgefunden, was der Hund macht, wenn er das Auto gefangen hat? Dem nächsten Auto hinterher jagen?
Mondgirl 01.10.2024 16:47
Ein Mensch, der sich über Kleinigkeiten freut, wird immer glücklicher sein als jemand, dem nichts genug ist. Du hast nicht mehr, nur weil du Anderen weniger gönnst!
lockedj 01.10.2024 16:50
Lebt doch einfach so, wie es euch Spaß macht, und lasst die anderen
machen, was sie möchten! 😎
machen, was sie möchten! 😎
Taipan 01.10.2024 16:53
@Mondgirl Wenn deinen letzten Satz mehr Menschen verinnerlichen würden, würde unsere politische Landschaft völlig auf den Kopf gestellt 😉
Thohom 01.10.2024 16:57
Och, gönnen kann ich prima.
Ich überlege gerade, wem ich einen Ameisenstamm auf dem Lieblingssessel gönne.😆
Ich überlege gerade, wem ich einen Ameisenstamm auf dem Lieblingssessel gönne.😆
Steinbock75 01.10.2024 17:10
Tja Taipan wie gut dass ick ein Kind des Ostens bin da hatten wa alle nix. Deshalb hab ick mich wohl noch nie mit jemandem verglichen.
ICHJA 01.10.2024 17:12
es gss aß b schon Momente in meinem Leben, da fragte ich mich - wie sich dies oder das wohl anfühlt, wenn ich das Handicap nicht hätte - wenn es / ich - normal wäre
lockedj 01.10.2024 17:17
Naja, ein Handicap ist nicht das Leben, und leben kann man auch mit Handicap!
Taipan 01.10.2024 17:19
@Steinbock Na ich weiß ja nicht. Dafür funktioniert das mit dem Vergleichen und der Unzufriedenheit da aber etwas zu gut 😉
Vielleicht ging das nur unter dem Narrativ unter, alle wären gleich, aber bekanntlich sind ja immer einige gleicher als andere. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es oft weniger darum geht ob man etwas tut oder nicht, als ob man sich der Tatsache bewusst ist, dass man es tut.
Vielleicht ging das nur unter dem Narrativ unter, alle wären gleich, aber bekanntlich sind ja immer einige gleicher als andere. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es oft weniger darum geht ob man etwas tut oder nicht, als ob man sich der Tatsache bewusst ist, dass man es tut.
Steinbock75 01.10.2024 17:54
Wahrscheinlich sind da aber och nicht alle gleich. Kann mich jedenfalls nich erinnern das meine Eltern und Geschwister sich mit anderen Familien verglichen hätten. Waren wohl mit dem zufrieden wat wir hatten. Hab als junges Ding höchstens mal jemand beneidet weil er gesund war aber verglichen nicht.
Brummsel 01.10.2024 18:00
Hatte noch nie das Bedürfnis mich mit anderen zu vergleichen. Warum auch.
Jeder von uns hat sein Leben und das leben wir so gut wir können der es die Umstände zulassen.
Jeder von uns hat sein Leben und das leben wir so gut wir können der es die Umstände zulassen.
Brummsel 01.10.2024 18:02
Taipan, leider lese ich deine ja durchaus interessanten Beiträge sehr selten, da mir diese einfach zu lang sind. Könntest du nicht ein wenig mehr zusammenfassend schreiben?🤔
Oder ich müsste mir dafür einfach Zeit nehmen....🤓
Oder ich müsste mir dafür einfach Zeit nehmen....🤓
Taipan 01.10.2024 18:09
@Brummsel Ich hatte eigentlich das Gefühl das wird n kürzeres Ding, aber dann ist irgendwas entglitten und kürzen konnt ichs dann auch wieder nicht und ja.. ich muss mir da mal was überlegen 😁
Moni057 01.10.2024 18:17
Böckchen, da gebe ich dir recht, das Vergleichspotenzial war ziemlich gering, alles war gleichmäßiger verteilt und strukturiert und gar nicht mehr mit dem hier und jetzt nicht zu vergleichen.
Kann mich noch daran erinnern, das mal dann und wann heiße Diskussionen gab wenn jemand ein Auto (meist Trabbi)vor seiner Tür stehen hatte. Dabei ging's aber nicht um Größe oder Marke der Pappe auf 4 Rädern, sondern welche Beziehungen derjenige nutzen konnte, um ein,,Auto " bekommen zu haben.
Kann mich noch daran erinnern, das mal dann und wann heiße Diskussionen gab wenn jemand ein Auto (meist Trabbi)vor seiner Tür stehen hatte. Dabei ging's aber nicht um Größe oder Marke der Pappe auf 4 Rädern, sondern welche Beziehungen derjenige nutzen konnte, um ein,,Auto " bekommen zu haben.
Maskentanz 01.10.2024 18:18
Vergleichen mit Anderen? Als junges Mädel mal, weil auf der Suche nach Identität 🤔. Hat mir aber nix gebracht.
Als ich mich sehr früh vom Elternhaus gelöst habe und ein selbstbestimmtes Leben mein Ziel war, wurde Vergleichen allein durch dieses Ziel kontraproduktiv.
Ich nehme natürlich andere Menschen wahr, kann von Herzen gönnen, lebe mit derselben Freude mein Leben.
Leben und leben lassen, solange keinem ein Schaden entsteht.
Als ich mich sehr früh vom Elternhaus gelöst habe und ein selbstbestimmtes Leben mein Ziel war, wurde Vergleichen allein durch dieses Ziel kontraproduktiv.
Ich nehme natürlich andere Menschen wahr, kann von Herzen gönnen, lebe mit derselben Freude mein Leben.
Leben und leben lassen, solange keinem ein Schaden entsteht.
Thohom 01.10.2024 18:34
Ich dachte immer, dass man in der DDR permanent am Vergleichen war. Wettkampf der Systeme, Weltniveau und solche Schlagworte. Plan erfüllen war da auch noch bei und irgendwas mit überholen.
Als hier mal einer mit dem Satz um die Ecke kam, dass der Westen den Wettkampf der Systeme gewonnen hat, wusste ich echt nicht, was der wollte. Da er das zu mir meinte, hab ich ihn wohl verwirrt mit meiner Aussage, dass ich mich nie in einem Wettkampf mit der DDR befunden habe und ich da auch keinen kenne, der sowas gemacht hat.
Als hier mal einer mit dem Satz um die Ecke kam, dass der Westen den Wettkampf der Systeme gewonnen hat, wusste ich echt nicht, was der wollte. Da er das zu mir meinte, hab ich ihn wohl verwirrt mit meiner Aussage, dass ich mich nie in einem Wettkampf mit der DDR befunden habe und ich da auch keinen kenne, der sowas gemacht hat.
Lionheart68 01.10.2024 18:37
Thom..det war die grosse Politik, der normale Bürger lebte sein Leben so gut er konnte... zumindest war das bei mir so...
Thohom 01.10.2024 18:40
Naja Lion, da machen dann aber so einige Herrschaften Politik im Osten, die immer am Vergleichen sind.
Lionheart68 01.10.2024 18:44
Das war mal Thom...heut vergleichen sich ja die Milliardäre ooch, wer mehr hat... 😉
Maskentanz 01.10.2024 18:56
Gefühlt scheinst du mir der Chef-Ideologe bei HL, Thohom 😉.
In welchem Wettbewerb gegen wen will ich antreten? Fußball verlieren gegen meinen Enkel? "Mensch ärgere dich nicht" sowie "Memory" - die anderen gewinnen lassen.
In Familie und Freundeskreis ergänzen wir uns sehr weitreichend und haben ähnliche Grundwerte.
Ich führe keinen Wettbewerb ... ich lebe mein Leben und bin neugierig und gespannt auf andere Lebensweisen. Mein Leben ist für mich mit allen Höhen und Tiefen gut, wie es ist. Und ich freue mich auf das, was noch kommt.
In welchem Wettbewerb gegen wen will ich antreten? Fußball verlieren gegen meinen Enkel? "Mensch ärgere dich nicht" sowie "Memory" - die anderen gewinnen lassen.
In Familie und Freundeskreis ergänzen wir uns sehr weitreichend und haben ähnliche Grundwerte.
Ich führe keinen Wettbewerb ... ich lebe mein Leben und bin neugierig und gespannt auf andere Lebensweisen. Mein Leben ist für mich mit allen Höhen und Tiefen gut, wie es ist. Und ich freue mich auf das, was noch kommt.
Thohom 01.10.2024 19:04
Hm...Ideologe, glaub ich nicht.
Ich bin eher nachdenklich unterwegs und immer mal wieder lasse ich Euch daran teilhaben. Ich versuche schon jahrelang ein Verhalten zu verstehen und immer wieder habe ich das Gefühl ein Stück mehr in meinem Puzzle zu finden.
Eure Beiträge sehe ich als Feedback, ob ich nicht vielleicht doch schon auf dem Holzweg bin.
Falls sich da jemand was abschauen kann, gerne.
Ich bin eher nachdenklich unterwegs und immer mal wieder lasse ich Euch daran teilhaben. Ich versuche schon jahrelang ein Verhalten zu verstehen und immer wieder habe ich das Gefühl ein Stück mehr in meinem Puzzle zu finden.
Eure Beiträge sehe ich als Feedback, ob ich nicht vielleicht doch schon auf dem Holzweg bin.
Falls sich da jemand was abschauen kann, gerne.
Steinbock75 01.10.2024 19:06
Jenau Moni und es war och eher nach dem Motto eine Hand wäscht die andere.
Steinbock75 01.10.2024 19:08
Also im Sport und im Sero kann ick mich an Wettkämpfe erinnern aber trotzdem hab ick mich nicht mit anderen verglichen wat die haben und ick nicht.
Maskentanz 01.10.2024 19:09
Thohom, mein Problem damit ist, dass diese "Thesen/Themen", die du aufbringst, nichts mit meiner Lebenswirklichlichkeit, oder mit den Fragen zu tun haben, die mich heute ganz aktuell und real umtreiben.
Vielleicht findet sich noch jemand, der da auf einem Level mit dir ist. Dann hättest du ja noch eine Chance auf vernünftige Antwort.
Vielleicht findet sich noch jemand, der da auf einem Level mit dir ist. Dann hättest du ja noch eine Chance auf vernünftige Antwort.
Thohom 01.10.2024 19:15
Ich erwarte doch gar nicht, dass Du mir DIE Erleuchtung bringst. Erwarten tue ich das von keiner Person hier, aber vielleicht finde ich zufällig mal wieder ein weitere Steinchen.🙂
Taipan 01.10.2024 19:46
Find ich grad sehr interessant. Gab es in der DDR Statussymbole, und wenn ja, wollte man die haben? Waren die gleichbedeutend mit Parteibeziehungen? Gab es auch Dinge in denen sich die kleinen Leute untereinander abgrenzten? Gab es sowas wie Markenbewusstsein?
Thohom 01.10.2024 19:48
Ich hab mal gehört, dass Westjeans hoch im Kurs standen. Das ist mein Senf zum Markenbewusstsein.
Lionheart68 01.10.2024 20:04
In der Schule hatte jeder, der damals nen Tintenkiller hatte wie einen Schatz gehütet...
Böckchen...`75 kam ick inne Schule...vor 49 Jahren... 😲
Böckchen...`75 kam ick inne Schule...vor 49 Jahren... 😲
perfectday 01.10.2024 20:06
75 hatte ich meinen ersten Freund. Michael Jordan! ( Ja ,er hieß tatsächlich so.)😊
Taipan 01.10.2024 20:17
Ich liebe euch alle dafür, dass ich mich mal wieder richtig jung fühlen kann 😁
Junggebliebene 01.10.2024 20:39
Tja @taipan, da kann ich auch was beisteuern..bin 1960 eingeschult worden.,lach
Moni057 01.10.2024 20:42
Taipan, war mal kurz zu Besuch bei dir, um zu schauen, wie uralt du bist 😂sind Thohom und ich ja richtige Jungspunde 🤣
Sorry kriege deine Fragen heute leider nicht einmal in Kurzfassung beantwortet, da Konzentration nicht mehr vorhanden.
Muss mich für heute hier verabschieden, hab mir beim Klassentreffen in der Menge einen miesen grippalen Infekt eingefangen, und nur noch ins Bett.
Wünsch euch eine gute Nacht und seid nett zueinander 🤒🤧🤕😡
Sorry kriege deine Fragen heute leider nicht einmal in Kurzfassung beantwortet, da Konzentration nicht mehr vorhanden.
Muss mich für heute hier verabschieden, hab mir beim Klassentreffen in der Menge einen miesen grippalen Infekt eingefangen, und nur noch ins Bett.
Wünsch euch eine gute Nacht und seid nett zueinander 🤒🤧🤕😡
Moni057 01.10.2024 20:53
Dankeschön Böckchen, hoffe auch das ich den Mist schnell wieder los bekomme,wollte doch gerne zum WE zu meiner Family.
Würde aber absagen wenn ich alles anstecken würde.
Ich gehe mal gleich schwitze 😓😅
Würde aber absagen wenn ich alles anstecken würde.
Ich gehe mal gleich schwitze 😓😅
Taipan 01.10.2024 21:06
@Steinbock Mein Bruder ist 75 geboren. Ist aber schon ne ganz andere Generation irgendwie 😜
Taipan 01.10.2024 21:25
Nee quatsch, es wirkt zwar so bei mir und meinem Bruder aber das liegt eher an mir als an den 2 1/2 Jahren 😅
Thohom 01.10.2024 21:35
Ich bin gerade sehr zufrieden. Ich hatte Vanille- und Haselnußeis mit leicht angetauten Himbeeren.😊
Steinbock75 01.10.2024 22:42
Dit freut mich für dich. Ick geh heiern und werde zufrieden in mein Bett steigen. Nacht 👋
Knatterfee 02.10.2024 09:49
Ich hatte das als ich noch jünger war und noch viel stärkere Schmerzen hatte beim Gehen als jetzt.
Manchmal, wenn ich im Bus saß und junge Frauen gesehen habe die einfach ganz normal auf der Straße gelaufen sind hab ich mich gefragt, ob die überhaupt wissen was für ein Geschenk es ist, einfach so laufen zu können.
Manchmal, wenn ich im Bus saß und junge Frauen gesehen habe die einfach ganz normal auf der Straße gelaufen sind hab ich mich gefragt, ob die überhaupt wissen was für ein Geschenk es ist, einfach so laufen zu können.
Thohom 02.10.2024 09:58
Knatterfee, Du hast vermutet, dass die nix haben.
Ich denke, ist es schwer aus dem erwähnten Blickwinkel zu erkennen, ob die wirklich so unbeschwert sind, wie sie wirken.
Diabetes oder Depressionen kann man vermutlich nicht so einfach erkennen. Es gibt auch noch andere "Lasten".
Ich denke, ist es schwer aus dem erwähnten Blickwinkel zu erkennen, ob die wirklich so unbeschwert sind, wie sie wirken.
Diabetes oder Depressionen kann man vermutlich nicht so einfach erkennen. Es gibt auch noch andere "Lasten".
Knatterfee 02.10.2024 10:05
Thohom
Das weiß ich. Ich hatte früher ziemlich schlimme Rheuma Schübe (schon mit 20 Jahren, vor allem in in den Knien und Hüften). Das war das einzige, um dass ich Frauen beneidet habe wenn ich kaum laufen konnte).
Ich hab ja mehrere „Baustellen“ aber komme mit der „sich nicht bewegen zu können um normal zu funktionieren“ am wenigsten klar. War vor allem in den 80ern so wo ich noch jede Nacht durchtanzen wollte.
Das weiß ich. Ich hatte früher ziemlich schlimme Rheuma Schübe (schon mit 20 Jahren, vor allem in in den Knien und Hüften). Das war das einzige, um dass ich Frauen beneidet habe wenn ich kaum laufen konnte).
Ich hab ja mehrere „Baustellen“ aber komme mit der „sich nicht bewegen zu können um normal zu funktionieren“ am wenigsten klar. War vor allem in den 80ern so wo ich noch jede Nacht durchtanzen wollte.
Thohom 02.10.2024 10:11
Du bekommst es doch hier selber in persönlichen Gesprächen mit, was manche Leute hier für "Leichen" mit sich herum schleppen.
Also da finde ich so ne Beinamputation noch ganz angenehm. Da weiß ich woran ich bin beim Gehen, bei Schmerzen und sonstigem Gedöns.
Das ist sozusagen abgeschlossen.
Also da finde ich so ne Beinamputation noch ganz angenehm. Da weiß ich woran ich bin beim Gehen, bei Schmerzen und sonstigem Gedöns.
Das ist sozusagen abgeschlossen.
Knatterfee 02.10.2024 10:22
Da meine Baustellen meistens in Schüben auftreten (abgesehen von dem „Grundschmerz“, der immer mal mehr, mal weniger da ist), muss ich mich dann immer wieder aufs neue einstellen - was ziemlich lästig und frustrierend ist. Da ich das jetzt aber schon über 40 Jahre mitmache, ist die Gewöhnungszeit ziemlich kurz. Außer, ich habe große Schmerzen die über mehrere Tage andauern und wo auf Fentanyl nicht hilft. Da werde ich dann „etwas knatschig“ 😂
Thohom 02.10.2024 12:09
Knatschig? Knatterig passt besser.
Schübe sind etwas, dass man nicht berechnen kann, was überraschend kommt. Da würde ich vermutlich erstmal nach ner Diagnose auf heißen Kohlen sitzen, weil es da keinen Schlusspunkt gibt.
Schübe sind etwas, dass man nicht berechnen kann, was überraschend kommt. Da würde ich vermutlich erstmal nach ner Diagnose auf heißen Kohlen sitzen, weil es da keinen Schlusspunkt gibt.
Knatterfee 02.10.2024 13:22
Die Diagnosen Morbus Crohn/ chronische Polyarthritis habe ich kurz nach meinem 18. Geburtstag bekommen. Die von Morbus Bechterew genau an meinem 20sten
Bei den ersten beiden Disgnosen war ich hauptsächlich froh, endlich Diagnosen zu haben - weil man es jetzt behandeln konnte. Bei der vom MB wäre ich am liebsten aus dem Fenster gesprungen. Mein Vater hatte das auch und ich kenne die Schmerzen, die da auf einen zukommen.
Naja - der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Man merkt erst wie stark man ist, wenn einem die Scheiße Oberkante Unterlippe steht.
Bei den ersten beiden Disgnosen war ich hauptsächlich froh, endlich Diagnosen zu haben - weil man es jetzt behandeln konnte. Bei der vom MB wäre ich am liebsten aus dem Fenster gesprungen. Mein Vater hatte das auch und ich kenne die Schmerzen, die da auf einen zukommen.
Naja - der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Man merkt erst wie stark man ist, wenn einem die Scheiße Oberkante Unterlippe steht.
Knatterfee 02.10.2024 13:24
Ne Thohom ^^ Wenn ich „knattere“ bin ich harmlos. Werde ich „knatschig“ - am besten in meiner Nähe noch nicht mal zu laut atmen 😂
Schmusekater 02.10.2024 13:44
Ich bin einzigartig, daher bin ich auch mit nichts und niemand zu vergleichen!
Ich bin mit mir und meinem Leben ganz zufrieden, daher habe ich mit Neid weder was am Hut noch an der Mütze.
Ich bin mit mir und meinem Leben ganz zufrieden, daher habe ich mit Neid weder was am Hut noch an der Mütze.
Schmusekater 02.10.2024 13:58
Stimmt leider nicht mehr so ganz, das Bild ist schon etwas älter.
Inzwischen wechselt die Haarfarbe immer mehr zum Friedhofsblond.😒
Inzwischen wechselt die Haarfarbe immer mehr zum Friedhofsblond.😒
Thohom 02.10.2024 14:00
Ich hab gehört, dass Neid graue Haare macht.😅
Ja, hab mich damals in Krefeld gewundert, wer die bärtige blonde Frau wohl ist.🐱
Ja, hab mich damals in Krefeld gewundert, wer die bärtige blonde Frau wohl ist.🐱
Schmusekater 03.10.2024 00:10
Ich hab ja nur lange Haare, um meine Go-home-tip-corners besser verbergen zu können.
Me262 04.10.2024 01:36
Ich muss Vergleiche machen. Sonst merke ich doch gar nicht, dass ich was Besseres bin. 😉
Diese sozialen Medien sind sowohl ein Fluch wie auch ein Segen.
Ich denke dies ist auch eine persönliche Sache. Eine Sache die man daraus macht und auch glaubt.
Viele Influencer oder what ever zeigen nur die super guten Ausschnitte aus ihrem Leben. Das wirklich wahre Leben bleibt oftmals verborgen, was auch vollkommen ok ist, so lange ich nicht etwas Vorspiele. Ich hoffe das ist verständlich?