Frag und Sag - 2. Tag

Da bin ich jetzt auf eure Antworten gespannt. Ich selbst bin (noch) ziemlich ungeschickt, was Kochen und Backen angeht. Das höchste der Gefühle wäre in meinem Fall wahrscheinlich sowas Banales wie Kartoffeln mit Spinat.

Morgen möchte ich etwas Neues wagen: Bolognese aus / mit Soja-Granulat. Das Wagnis ist nicht das Soja. Das Wagnis ist, dass ich überhaupt noch nie Bolognese zubereitet habe und auch mit fleischfreier Tomatensoße noch kaum Erfahrung habe.

Schließe mich an. Ich kann auch besser essen, als kochen.
Jung verliebt habe ich einen Porsche aus Lebkuchenteig gebacken und richtig toll verziert. 
Ansonsten sind meine "Werke" eher Standard.

Das find ich sehr cool - einen Porsche aus Lebkuchenteig!

Ich habe immer gerne gekocht und gebacken.  Konnte eine richtig gute Zitronentarte backen. 
Und da  meine Tochter bereits seit der Grundschule Vegetarierin ist (sie ist jetzt 36 Jahre alt), habe ich viel Vegetarisches gekocht.  Eines unserer Lieblingsgerichte war die Möhrenlasagne.

Pavo de Navidad -Mexikanische Weihnachtspute

6 - 7 kg und eine Füllung aus Hackfleisch, Zwiebeln, Knoblauch, Kochschinken, Mandeln, Äpfeln, Rosinen, Trockenpflaumen, Stangensellerie mit Jerez abgelöscht, Weißwein unter die Haut gespritzt und mit Speckscheiben abgedeckt, dann ca. 5 bis 6 Stunden in den Ofen. Gabs natürlich zu Weihnachten und gefühlt die ersten 3 Monate im neuen Jahr.

Früher habe ich viel Hausmannskost gekocht, Braten, Gulasch, Schmorrippchen, Eisbein usw.

Heute gibt es vieles aus dem Wok. Meist Gemüse und eine Beilage wie Fischfilet, Tofu oder Hähnchensteak.

Eine 3 stöckige Hochzeitstorte für Freunde, zusammen mit einer Freundin.  Die Blumendeko aus Marzipan selbst geformt und gebastelt, eine ganze Nacht lang. 
Leider kein Foto, und diese Ehe hat auch nur 5 Jahre gehalten. 
Ich hoffe die Torte war nicht schuld 🤷‍♀️

Ich bin bei der Frage auch raus, da ich weder gut koche noch backe.
Bin meistens froh, dass ich nur für mich selbst koche, weil ich "schiss hätte", den "Standardanforderungen von eventuellen Mitessern nicht zu genügen" (gemessen an meinem fortgeschrittenen Alter meine ich) ... !

Meine Spezialität ist Entenbraten mit Rotkraut und Klöße 😋

Ich komme dich sehr gerne mal besuchen, Susisorglos!

Ich bin kein guter Koch und esse nur einfache Gerichte die ohne viel Aufwand zu machen sind. Also Nudeln mit Tomatensoße, Pizza, vegetarische Burger und Hot Dogs und Salat.

Ich koch leidenschaftlich gerne und ich weiß nicht wirklich, welches der Gerichte, ich  als mein "bestes" Gericht bezeichnen würde. Das wechselt immer wieder bisschen und kommt auf die Stimmung an. Da ich aber ein großer Fan der asiatischen Küche bin und ich unheimlich glücklich war, als ich zum ersten mal Gyoza (asiatische gefüllte Teigtaschen, die auf der Unterseite gebraten und anschließend gedämpft werden) selbst gemacht habe, entscheide ich mich stellvertretend dafür. Es ist eins meiner absoluten Lieblingsessen was ich immer wieder gerne an freien Tagen mache. eher etwas zeitaufwendiger, aber lohnt sich! 😊

Für etwa 20-24 Stück, also 2 Portionen:
Für den Gyoza-Teig braucht man nur 220g Weizenmehl, etwas Salz und 160ml Wasser, welches man zuvor zum Kochen gebracht hat. Langsam das Wasser mit dem Mehl in einer Kuhle mit einer Gabel vermischen, Salz dazu und warten, bis es abgekühlt ist, damit man mit der Hand weiterkneten kann. 5 Minuten das Gemisch zu einem weichen formbaren Teig kneten, abdecken und bei Zimmertemperatur mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen.

Für die Füllung kann je nach Geschmack viel unterschiedliches genommen werden. Meistens fülle ich sie mit Hühnchen oder Kabeljau, aber das ist Geschmacksache. Für die Füllung mit Hühnchen 2 Hähnchenbrustfilets, 2 geschälte Karotten, eine Knoblauchzehe und 2-3 Lauchzwiebeln in der Küchenmaschine, dem Mixer oder dem Messer ganz fein zu einer Masse hacken, mit Sojasauce, etwas geröstetem Sesamöl und optional Chiliflocken abschmecken. 

Den Teig vierteln und jedes Viertel auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Art Teigrolle (Wurst) formen. Daraus dann je 5-6 Kugeln formen. Diese Kugeln flach ausrollen, sodass dünnem, runde Fladen entstehen. Immer etwa 1 Teelöffel Füllung in die Mitte des Teigfladen geben, eine Seite mit Wasser bestreichen. Mit angefeuchteten Händen den Teig umklappen, und die beiden Enden andrücken, sodass es verschlossen ist. Dann 5 kleine Falten oben formen, auf einen bemehlten Teller geben. Darauf achten, dass die rohen Gyoza sich nicht berühren, sonst kleben sie schnell zusammen. Wenn alle Gyoza gefaltet sind, Pfanne mit etwas Öl erhitzen, Gyoza rein (passen etwa 12, 13 meistens auf einmal rein. 4 Minuten auf der Unterseite anbraten, dann etwas kochendes Wasser in die Pfanne und Deckel drauf, 8-10 Minuten so dämpfen lassen (gegebenenfalls etwas Wasser nachgeben, wenn es verdampft ist). Mit Lauchzwiebeln anrichten. Dazu mache ich gerne einen simplen Dipp aus Sojasauce und geröstetem Sesamöl. 
Da ich immer noch nicht wirklich gerafft habe, wie man hier in die Blogs Bilder stellt, stelle ich sie gerade nochmal ins Fotoalbum.

Ich habe zum 60. Geburtstag meiner Freundin ein richtig großes Hexenhaus gebacken mit fast 3 kg Süßigkeiten auf dem Dach. Das ist sooooo toll geworden. Mein Lebensgefährte kam öfters "zur Kontrolle" gucken, ob es denn auch was wird. Das ging fast über 3 Tage. Danach fanden wir, daß wir uns auch ein kleines Häuschen backen sollten, weil es soooo schön aussah. Aber es kam alles anders. Ich habe den Teig fertig gebacken, mein Lebensgefährte kam mit einer Flasche Sekt an, um auf das große Haus anzustoßen. Ich vertrage absolut keinen Alkohol, habe aber ein Glas getrunken und dann haben wir in der Küche einen total lustigen Nachmittag verbracht, beim Zusammenbau des Hauses Tango getanzt und noch etlichen anderen Feez veranstaltet. Resultat: Das Haus sah aus wie nach einem Erdbeben. Aber wir hatten richtig viel Spaß dabei.