Wieder hat,
04.10.2024 14:02
Wieder hat,
04.10.2024 14:02
Wieder hat,
...bei uns ein weiteres Traditionsfachgeschäft in der Altstadt seine Türen für immer geschlossen. 😔
Grund ist auch hier der Onlinehandel, mit dem so Geschäfte leider nicht mehr mithalten können.
Mir ist bewusst, dass die Menschen es gerne günstig haben, nur was bringt es, wenn man anschliessend Probleme mit der bestellten Ware hat.
Mir persönlich ist das Einkaufen vor Ort viel lieber, man kann sich den/die Artikel anschauen und testen, wenns nicht passt oder gefällt, kann man was anderes nehmen, hat auch Beratung.
Grund ist auch hier der Onlinehandel, mit dem so Geschäfte leider nicht mehr mithalten können.
Mir ist bewusst, dass die Menschen es gerne günstig haben, nur was bringt es, wenn man anschliessend Probleme mit der bestellten Ware hat.
Mir persönlich ist das Einkaufen vor Ort viel lieber, man kann sich den/die Artikel anschauen und testen, wenns nicht passt oder gefällt, kann man was anderes nehmen, hat auch Beratung.
Kommentare
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rollihexle 04.10.2024 14:02
Wie seht ihr das ganze?
UNVERGLEICHLICH 04.10.2024 14:32
Ich kaufe auch lieber direkt vor Ort ... Möbel,Elektrogeräte,Schuhe etc.
Cynops 04.10.2024 14:32
Da ich große Größen (Kleidung wie Schuhe) trage und ungern shoppen gehe, bestelle ich das meiste online. Da hab ich mehr Auswahl und muss nicht wie blöd von einem Laden zumanderen rennen.
Meine Bücher kaufe ich meist gebraucht und oft abseits der Bestsellerlisten. Also idR auch online.
In die Innenstadt gehe ich darum höchstens mal zum Geschenke kaufen, da gibts einfach nichts von dem, was ich brauche.
Meine Bücher kaufe ich meist gebraucht und oft abseits der Bestsellerlisten. Also idR auch online.
In die Innenstadt gehe ich darum höchstens mal zum Geschenke kaufen, da gibts einfach nichts von dem, was ich brauche.
blume 04.10.2024 14:38
ich bin bekennender online-shopper...hab keine lust auf parkplatzsuche, überfüllte fußgängerzonen und zu kleine umkleidekabinen
EinedieserSteine 04.10.2024 14:53
Was Geschenke angeht Habenichts festgestellt, dass spezielle Museumsshops oder z.B. Onlineshops in Urlaubsorten, aber auch in der Nähe manchmal ganz schöne, auch ausgefallene Dinge anbieten.
Drea1962 04.10.2024 15:40
Mir tut das Geschäftesterben schon leid, doch ich bin nicht mehr so mobil, dass ich alleine auf Shoppingtour gehen könnte und wollte.
Und anstrengend finde ich es auch, dann mehrere Teile anzuprobieren.
Daheim ist es bequemer.
Und anstrengend finde ich es auch, dann mehrere Teile anzuprobieren.
Daheim ist es bequemer.
Thohom 04.10.2024 15:47
Mir sind die Geschäfte recht egal, die nicht das haben, was ich haben möchte.
Ich bin froh, dass es den Onlinehandel gibt, denn ich bin auch so ein Große-Größen-Typ. Wenn ich das genau betrachte, kaufe ich oft im Einzelhandel, der auch einen Onlineshop hat, aber nicht hier in der Nähe beheimatet ist oder eine Filiale hat.
Ich bin froh, dass es den Onlinehandel gibt, denn ich bin auch so ein Große-Größen-Typ. Wenn ich das genau betrachte, kaufe ich oft im Einzelhandel, der auch einen Onlineshop hat, aber nicht hier in der Nähe beheimatet ist oder eine Filiale hat.
(Nutzer gelöscht) 04.10.2024 16:12
Früher waren es die Kaufhäuser und Ketten, die den Einzelhandel kaputt gemacht haben jetzt angeblich der Onlinehandel, immer nur Ausreden für mangelnde Anpassung im Endzeitkapitalismus.
EinedieserSteine 04.10.2024 16:13
Ich gehe gern mal durch das Einkaufszentrum, sie haben da ein vielseitiges Angebot, aber einige Shops sind schon raus.
Diese Brückentage wurden ja gern dafür genutzt, auch für Möbelhäuser.
Diese Brückentage wurden ja gern dafür genutzt, auch für Möbelhäuser.
CookieJulez 04.10.2024 16:21
"Mangelnde Anpassung im Endzeitkapitalismus", Simphony?!
Dass es weniger Einzelhändler gibt, seit mehr Kaufhäuser und Ketten auf den Plan getreten sind und dass es weniger Einzelhändler, Kaufhäuser und Ketten (vor Ort) gibt, seit der Online-Handel floriert, das ist weder eine unbegründete Behauptung, noch ist es eine Ausrede.
Dass man darauf anders hätte reagieren müssen, wenn man Interesse daran hat, sein Geschäft zu behalten, ist ein ganz anderes Thema.
Dass es weniger Einzelhändler gibt, seit mehr Kaufhäuser und Ketten auf den Plan getreten sind und dass es weniger Einzelhändler, Kaufhäuser und Ketten (vor Ort) gibt, seit der Online-Handel floriert, das ist weder eine unbegründete Behauptung, noch ist es eine Ausrede.
Dass man darauf anders hätte reagieren müssen, wenn man Interesse daran hat, sein Geschäft zu behalten, ist ein ganz anderes Thema.
rollihexle 04.10.2024 16:24
Simphony, ich gehöre noch zu denen, die gerne sehen, was sie einkaufen. Hier gabs früher viele kleine "Tante Emma" Läden, Metzgereien, Bäckereien und ich finds echt schade, dass es die nicht mehr gibt. Da kannte man sich und konnte auch mal ein "Schwätzchen" halten. Wenn ich heute in ein Lebensmittelladen gehe/rolle, kann man zwar ganz kurz mit der Verkäuferin/Kassiererin reden, aber wehe, es geht zu lange, Videoüberwachung lässt grüssen, dann gibts da nen Rüffel hinterher fürs Personal.
CookieJulez 04.10.2024 16:28
Mir fehlen jetzt schon Papeterien (Schreibwarenläden). Ich finde, das ist kein richtiges Kauferlebnis mehr, wenn ich nicht jeden einzelnen Stift und jedes einzelne Heft, und jeden einzelnen Aufkleber-Block anfassen, bestaunen und begutachten kann, sondern im Online-Handel nach Augenmaß irgendwas aussuchen muss und est drei Wochen später, wenn's dann da ist, entscheiden kann, ob's mir wirklich gefällt.
(Nutzer gelöscht) 04.10.2024 16:32
Ich war schon immer froh, wenn ich in 5 Minuten aus nem Laden raus sein konnte selbst bei Klamottenläden, aber dann bin ich auch ein Mann und Autist noch dazu, komplette Reizüberflutung halt.
rollihexle 04.10.2024 16:38
Simphony, das geht mir ehrlich gesagt auch so bei Klamotten und Schuhen. Aber für mich ists das kleinere Übel, da ich schon weiss, was ich brauche/will, gehts da dann auch ziemlich schnell. Mir ists echt zu viel mir das ganze zu bestellen warten, bis es kommt, anprobieren und dann zurück damit weils nicht passt und warten, bis das nächste Paket kommt unds Spiel wieder von neuem beginnt.
(Nutzer gelöscht) 04.10.2024 16:41
Ich bestelle ja auch keine Klamotten war heute erst wieder Winterschuhe kaufen im örtlichen Schuhgeschäft mit meinen beiden Schwestern hier, wo die eine gerade aus Berlin zu Besuch war konnte man das gut verknüpfen.
Thohom 04.10.2024 16:45
Ich kenne Onlineshops für Schuhe, die eine erstklassige telefonische Beratung bieten. Ist bei Übergrößen sehr wichtig, weil die nominell gleiche Größe unterschiedlich ausfallen kann bei verschiedenen Herstellern.
Hin und her schicken? Naja, ich bin ein Mann und kann mit Maßtabellen umgehen und habe ein paar Marken, die sich größentechnisch bewährt haben.
Da schicke ich kaum was zurück.
Hin und her schicken? Naja, ich bin ein Mann und kann mit Maßtabellen umgehen und habe ein paar Marken, die sich größentechnisch bewährt haben.
Da schicke ich kaum was zurück.
lockedj 04.10.2024 16:47
Naja, Fachgeschäfte mit Tradition sind meist auch Familienunternehmen.
Wenn ich heute sehe, was in der FuZo und im Zentrum für Mietpreise
aufgerufen werden, kann ich das Ladensterben durchaus nachvollziehen!
Die Wirtschaftswunderjahre sind aber nun mal vorbei und heutzutage lohnt
es nicht, mal schnell ein Haus zu bauen mit Laden drin!
Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Nachwuchs fehlt!
Keiner, wenn überhaupt Nachkommen vorhanden, hat Bock darauf, einen Beruf
auszuüben, nur weil es Opa und Papa schon getan haben!
Noch dazu, fehlt die Infrastruktur, weil niemand nur wegen einem Laden extra
hierher fährt!
Durch die vielen Umgehungsstraßen, fährt hier auch kein Fremder mehr mal
zufällig vorbei.
Hier im Dorf gibt es nur noch zwei alte Läden, der Metzger und der Bäcker!
Beide sind schon weit über 70, also ist da auch bald Schicht im Schacht!
Also, abgesehen davon, dass es sich in keinster Weise mehr rechnet, ein
Ladengeschäft selbständig zu betreiben, hat da heutzutage keiner mehr
Lust drauf!
Einfach mal dem Onlinehandel die Schuld zu geben, ist nicht weit genug gedacht!
Wenn ich heute sehe, was in der FuZo und im Zentrum für Mietpreise
aufgerufen werden, kann ich das Ladensterben durchaus nachvollziehen!
Die Wirtschaftswunderjahre sind aber nun mal vorbei und heutzutage lohnt
es nicht, mal schnell ein Haus zu bauen mit Laden drin!
Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Nachwuchs fehlt!
Keiner, wenn überhaupt Nachkommen vorhanden, hat Bock darauf, einen Beruf
auszuüben, nur weil es Opa und Papa schon getan haben!
Noch dazu, fehlt die Infrastruktur, weil niemand nur wegen einem Laden extra
hierher fährt!
Durch die vielen Umgehungsstraßen, fährt hier auch kein Fremder mehr mal
zufällig vorbei.
Hier im Dorf gibt es nur noch zwei alte Läden, der Metzger und der Bäcker!
Beide sind schon weit über 70, also ist da auch bald Schicht im Schacht!
Also, abgesehen davon, dass es sich in keinster Weise mehr rechnet, ein
Ladengeschäft selbständig zu betreiben, hat da heutzutage keiner mehr
Lust drauf!
Einfach mal dem Onlinehandel die Schuld zu geben, ist nicht weit genug gedacht!
Ernstzunehmende 04.10.2024 18:03
Ich gehe gerne vor Ort shoppen. Fasse die Ware gerne an.
Muss aber gestehen, dass ich auch schon mal auf den online-Handel zurück greife
Muss aber gestehen, dass ich auch schon mal auf den online-Handel zurück greife
Lustforlife 04.10.2024 18:19
Meine Mutter hatte früher zwei Weingeschäfte, mein Vater eine Weinkellerei.
In der Oster- und Weihnachtszeit war das Hauptgeschäft. Die ortsansässigen Firmen und Händler bestellten für ihre Kunden Präsentpakete,die dann hübsch verpackt und ausgeliefert wurden.
Aber auch Privatleute konnten den Wein vorher probieren und wurden gut beraten.
Als dann die Supermärkte dann anfingen in grossem Stil Wein zu verkaufen, war es vorbei mit dem lukrativen Geschäft.
Es gibt ja heute auch noch einige Ketten die Wein verkaufen, ansonsten muss direkt zur den Kellereien fahren,um den Wein zu probieren.
Der gut sortierte Fachhandel hat abgenommen, da die Preise im Vergleich mit den Online-Shop Händlern nicht mehr konkurrenzfähig sind.
Schlimm finde ich die Leute, die sich vorher im Fachgeschäft beraten lassen und dann doch billiger online kaufen.
In der Oster- und Weihnachtszeit war das Hauptgeschäft. Die ortsansässigen Firmen und Händler bestellten für ihre Kunden Präsentpakete,die dann hübsch verpackt und ausgeliefert wurden.
Aber auch Privatleute konnten den Wein vorher probieren und wurden gut beraten.
Als dann die Supermärkte dann anfingen in grossem Stil Wein zu verkaufen, war es vorbei mit dem lukrativen Geschäft.
Es gibt ja heute auch noch einige Ketten die Wein verkaufen, ansonsten muss direkt zur den Kellereien fahren,um den Wein zu probieren.
Der gut sortierte Fachhandel hat abgenommen, da die Preise im Vergleich mit den Online-Shop Händlern nicht mehr konkurrenzfähig sind.
Schlimm finde ich die Leute, die sich vorher im Fachgeschäft beraten lassen und dann doch billiger online kaufen.
Jane 04.10.2024 18:38
Solange ich noch mobil bin, kaufe ich lieber vor Ort ein. Das Anprobieren stresst mich weniger als die Annahme der Lieferung zu organisieren. Ich bin oft nicht zu Hause. Es nervt mich was abholen oder gar etwas umtauschen zu müssen.
Thohom 04.10.2024 18:53
Unnützes Wissen für nebenbei.....Aldi ist der größte Weinhändler in Deutschland.
Die Lieferfritzen meinen immer, dass man immer für sie bereit sein muss....und zwar zackzack. Klappt bei mir nicht immer. Ich hab nen Zettel an der Wohnungstür, dass sie da ablegen dürfen.
Natürlich kann man auch noch eingeben, wo das abgegeben werden soll, aber da muss der Zusteller das auch lesen und verstehen können. Neulich hatte ich nen Bulgaren, der damit sichtlich überfordert war.
Die Lieferfritzen meinen immer, dass man immer für sie bereit sein muss....und zwar zackzack. Klappt bei mir nicht immer. Ich hab nen Zettel an der Wohnungstür, dass sie da ablegen dürfen.
Natürlich kann man auch noch eingeben, wo das abgegeben werden soll, aber da muss der Zusteller das auch lesen und verstehen können. Neulich hatte ich nen Bulgaren, der damit sichtlich überfordert war.
Sternensammlerin 04.10.2024 19:08
Discounter wie ALDI und LIDL haben anfgeblich 40% ihres Umsatzes durch "Nicht-Lebensmittel", also durch Kleidung, Kleinmöbel, Werkzeug, Spielzeug, Schreibwaren, Dekoartikel und dergl.
Da braucht man nicht ernsthaft über den Schaden durch Einkäufe im Internet zu diskutieren....
Ferner sind sie im Bereich von Backwaren gut aufgestellt - die Bäcker leiden darunter
Dazu kommen noch 2X/Wo Schnitt - und Topfblumen - auch die Gärtnereien und Blumengeschäfte haben einen Rückgang zu verzeichen
Bei den Supermärkten ist es ja in kleinerem Umfang ähnlich.....
Da braucht man nicht ernsthaft über den Schaden durch Einkäufe im Internet zu diskutieren....
Ferner sind sie im Bereich von Backwaren gut aufgestellt - die Bäcker leiden darunter
Dazu kommen noch 2X/Wo Schnitt - und Topfblumen - auch die Gärtnereien und Blumengeschäfte haben einen Rückgang zu verzeichen
Bei den Supermärkten ist es ja in kleinerem Umfang ähnlich.....
Neffi 04.10.2024 21:18
Ich kaufe fast alles online. Ist bequem und praktisch. Shopping ist überhaupt nicht meins.
Paddy05 04.10.2024 21:24
Ein weiteres Indiz für das langsame Aussterben der Fußgängerzonen zumindest in Großstädten ist leider die wachsende Kriminalität. Das ist der Tenor zumindest in unserer Stadt. Viele Menschen trauen sich hier einfach nicht mehr, da es täglich zu gewalttätigen Übergriffen kommt.
Maskentanz 04.10.2024 21:29
Ich versuche schon, vor Ort zu kaufen. Leider habe ich persönlich damit, zum Beispiel bei Floristen, sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich wollte bewusst Floristen in meiner Nähe unterstützen und kann mir das auch leisten - große Enttäuschung bei mir. Die Pflanzen waren ALLE von Schädlingen betroffen.
Als ich dann im Baumarkt gekauft hatte, war die Qualität bestens. Schade, wirklich schade.
Ich wollte bewusst Floristen in meiner Nähe unterstützen und kann mir das auch leisten - große Enttäuschung bei mir. Die Pflanzen waren ALLE von Schädlingen betroffen.
Als ich dann im Baumarkt gekauft hatte, war die Qualität bestens. Schade, wirklich schade.
EinedieserSteine 04.10.2024 21:37
Ich hatte mal eine Gärtnerei in der Nachbarschaft, da war die Qualität top.
Mircalla 04.10.2024 22:47
Die meisten Teiglinge bei Aldi, Lidl & Co kommen tatsächlich aus China und sind spottbillig. Da kann kein Bäcker mithalten, der Miete zahlen muss und ein teureres Handwerk bietet mit guten Rohstoffen. Und die Preise in den Bäckereien steigen immer weiter, so das man als Verbraucher wirklich auch aussteigt...bei fast 7 Euro für ein Brot ist das eine Sache, die nicht mehr jeder ( mit großer Familie etc ) mittragen kann.
Dazu die hohen Mieten, dann die Tendenz zu autofreien Innenstädten....da fehlen die Laufkunden, die Finanzierung kippt, nur die großen Ketten können sich das leisten. Die Innenstädte veröden zusehens....kann man leider kaum noch stoppen. Hier steht auch alles leer mittlerweile
Dazu die hohen Mieten, dann die Tendenz zu autofreien Innenstädten....da fehlen die Laufkunden, die Finanzierung kippt, nur die großen Ketten können sich das leisten. Die Innenstädte veröden zusehens....kann man leider kaum noch stoppen. Hier steht auch alles leer mittlerweile
Mircalla 04.10.2024 22:50
Schockierend ist auch, dass so viel gar nicht mehr verkauft wird, da zu teuer. Da ich beim Foodsharing mitmache, bekomme ich mit, dass es genug Backwaren für die ganze Stadt gibt, die praktisch - wenn nicht von Bäckereien beim Foodsharing abgegeben - weggeworfen werden würden. Das sind jeden Tag Unmengen von überzählig produzierten Lebensmitteln.
Julchen89 04.10.2024 22:53
Die Sachen, die ich gut finde, oder ausgefallene Kleidungsstücke bekomme ich nur online. Das in den Geschäften ist teilweise zu langweilig und jeder hat gefühlt dasselbe an. Dazu ist es mir meistens auch zu voll und ich bin eher damit beschäftigt zu selektieren etc. Da kommt mir online gerade recht. Es gibt aber auch genügend offline Geschäfte wo ich gerne bin. Bei tredy bekommt man sogar Sekt und Süßigkeiten während man shoppt 🫡
Taipan 05.10.2024 19:09
Es gibt Fälle in denen Regional was Gutes ist. Und wer etwas verkauft was er selbst herstellt, hat sicher seine eigene Berechtigung. Solange es besser ist, als das, was der "Merkt regelt". Dann muss es aber auch nicht günstig sein, es ist noch keiner Pleite gegangen, weil er hohe Qualität zu hohem Preis verkauft solange es dafür nen Markt gabt.
Aber wenn wir von Märkten sprechen, also einem Ort, an dem das Angebot vieler zusammengeführt wird (Wochenmarkt, Tante Emma Laden, Supermarkt, Discounter, Baumärkte, Kaufhäuser und auch der kleine Laden an der Ecke der Waschmaschinen oder Fernseher verkauft hat, die er ja auch nicht in seiner Werkstatt zusammen gezimmert hat; dann wurde jedes davon von einem besseren und effizienteren Typ Markt abgelöst. Amazon, Alibaba, Zalando und wenn man völlig falsch abgebogen ist solche Wirtschaftsverbrechen wie Temu oder Wish stellen einfach die nächste, und wenn wir nur nach der Funktion des Marktes urteilen (zentrales Angebot und die Möglichkeit Angebote zu vergleichen) bessere Entwicklungsstufe dar.
Je schneller wir das akzeptieren, umso mehr Platz könnten wir in unseren Städten dazu nutzen den Menschen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Vielleicht muss Handel abseits von Vergnügen, Grundversorgung und Entertainment auch in Zukunft einfach kein Teil mehr davon sein.
Worüber wir nachdenken müssen ist neben ein paar philosophischen Fragen allerdings die praktische und problematische Konsequenz, dass Märkte je großer und effizienter sie sind, auch den Wettbewerb verschärfen und am Ende nur noch wenige Produzenten bleiben. Ob das gut oder schlecht ist ist dann zwar eher der philosophische Teil, aber wenn sich irgendwann eine Ganze Industrie nur noch in einem Land befindet und dieses Land dann nicht mehr gut auf einen zu sprechen ist, wirds halt ganz praktisch blöd. Aber dieser Erhalt von "Regionalität" spielt sich außerhalb der Einflüsse unserer Entscheidungen zwischen regionalem Buchladen und Amazon ab.
Aber wenn wir von Märkten sprechen, also einem Ort, an dem das Angebot vieler zusammengeführt wird (Wochenmarkt, Tante Emma Laden, Supermarkt, Discounter, Baumärkte, Kaufhäuser und auch der kleine Laden an der Ecke der Waschmaschinen oder Fernseher verkauft hat, die er ja auch nicht in seiner Werkstatt zusammen gezimmert hat; dann wurde jedes davon von einem besseren und effizienteren Typ Markt abgelöst. Amazon, Alibaba, Zalando und wenn man völlig falsch abgebogen ist solche Wirtschaftsverbrechen wie Temu oder Wish stellen einfach die nächste, und wenn wir nur nach der Funktion des Marktes urteilen (zentrales Angebot und die Möglichkeit Angebote zu vergleichen) bessere Entwicklungsstufe dar.
Je schneller wir das akzeptieren, umso mehr Platz könnten wir in unseren Städten dazu nutzen den Menschen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Vielleicht muss Handel abseits von Vergnügen, Grundversorgung und Entertainment auch in Zukunft einfach kein Teil mehr davon sein.
Worüber wir nachdenken müssen ist neben ein paar philosophischen Fragen allerdings die praktische und problematische Konsequenz, dass Märkte je großer und effizienter sie sind, auch den Wettbewerb verschärfen und am Ende nur noch wenige Produzenten bleiben. Ob das gut oder schlecht ist ist dann zwar eher der philosophische Teil, aber wenn sich irgendwann eine Ganze Industrie nur noch in einem Land befindet und dieses Land dann nicht mehr gut auf einen zu sprechen ist, wirds halt ganz praktisch blöd. Aber dieser Erhalt von "Regionalität" spielt sich außerhalb der Einflüsse unserer Entscheidungen zwischen regionalem Buchladen und Amazon ab.
rollihexle 06.10.2024 10:56
Für mit ein Grund, halte auch das die Altstadt bei uns inzwischen Autofrei ist
Drea1962 06.10.2024 21:27
Nicht jeder kann Einkäufe weit tragen.
Das kann echt ein Grund sein, woanders einzukaufen.
Das kann echt ein Grund sein, woanders einzukaufen.