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Wenn der Faschismus wieder kommt...

Wenn der Faschismus wieder kommt...
wird er nicht sagen:, Hallo,
 ich bin der Faschismus. 
nein, er wird sagen: 
Hallo, ich bin der Antifaschismus

Kommentare

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MatzeEllerau 04.11.2024 18:08
Wie die SPD, BSW, Grünlinge,CDU, CSU grade propagieren, die FDP lege ich mal ad Akta...
 
Me262 05.11.2024 22:29
Die meisten Leute werfen Faschismus und Nationalsozialismus in einen Topf und kapieren nicht, dass das unterschiedliche Begriffe mit unterschiedlichen Bedeutungen sind.

Was uns heute (und nicht nur in diesem Land) droht, ist Faschismus in vielfältigen Erscheinungsformen, aber mit Nationalsozialismus hat das nichts zu tun.
 
Knatterfee 06.11.2024 11:44
Hmm… Den Höcke darf man einen Faschisten nennen aber seine Gesinnung steht ja wohl außer Frage…?
 
Anemo 07.11.2024 15:01
Wie die SPD, BSW, Grünlinge,CDU, CSU grade propagieren, die FDP lege ich mal ad Akta...

Genau, und so wird jede Diskussion im Keim erstickt.
Indem die Faschisten sich hinstellen und behaupten sie würden für die Demokratie und für die Meinungsfreiheit kämpfen.
Wie bei Kindern, die immer das Gleiche wiederholen, was das Gegenüber gerade gesagt hat.

Regierungsparteien:"Du bist Faschist."
AfD:"Du bist Faschist."
Regierungsparteien:"Wir kämpfen für die Demokratie."
AfD:"Wir kämpfen für die Demokratie."

So verarschen sie die Leute und die glauben auch noch, dass sie den Durchblick hätten. Wobei sie dabei nicht ehrlich mit sich sind. Wären sie es, dann müssten sie eingestehen, dass sie keinen Durchblick haben aber trotzdem Faschisten wählen, damit diese ihre verstaubten Moralvorstellungen von Anno Dazumal durchsetzen ohne dabei zu erwarten, dass sich für sie persönlich etwas verbessert. Hauptsache Andere leiden mehr als sie.

Das ist die deutsche Scheinheiligkeit. Und die kotzt mich immer mehr an.
 
Maessmogge 07.11.2024 19:34
Faschismus und die Tatsache, dass jedes Land/Gesellschaft davon betroffen sein kann, ist mit ein Grund wieso ich rel. wenig von der Menschheit halte (insbesondere von meinem Geschlecht). Ich bin Agnostiker, aber wenn es tatsächlich einen Schöpfer geben sollte, hat er keinen guten Job gemacht und ich hoffe, er hat noch eine andere „Spielwiese“ im Universum, auf welcher er die Fehler korrigiert hat. Und um der Frage nach „welchen Fehlern“ ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen: Hier mal einer -> das (physisch) schwächere Geschlecht trägt die Babys aus.
 
Me262 11.11.2024 15:09
Mein Vorschreiber: "das (physisch) schwächere Geschlecht trägt die Babys aus."

Wieso sollte das ein "Fehler" sein? Das ist bei allen Säugetieren so, und das hat seinen Grund. Das stärkere Geschlecht hat die Aufgabe, die werdende Mutter mitsamt ihrem Nachwuchs zu schützen. Das ist einfach nur Aufgabenteilung.
 
Siebenpunkt 11.11.2024 15:30
man stelle sich vor, das "stärkere" Geschlecht (laut hust hust) würde die Babys austragen😆
die männliche Illusion muss für irgendwas gut sein🤔

in Wahrheit sind beide verschieden stark, Physisch sind nicht nur die Muskeln zwinkerndes Smiley
 
Anemo 11.11.2024 18:44
Wenn ich mir die allein erziehenden Frauen in meiner Umgebung anschaue, dann habe ich meine Zweifel, dass Frauen in irgendwas schwächer als Männer sein sollen.

Und warum sollte die Muskelkraft überhaupt relevant sein? Das war sie vielleicht mal, vor tausend Jahren aber heutzutage sitzen die meisten hier täglich den Großteil ihrer Zeit vor Bildschirmen und das Essen kommt fertig aus Plastikverpackungen. 
Warum sollte also die Muskelkraft relevant sein? Will man sich als Mann die Gewissheit bewahren, dass man die Frau immer noch zusammenschlagen kann, wenn einem die eigenen Argumente ausgehen? Und will Mann so jemand sein?
Dass das angeblich schwache Geschlecht die Kinder austrägt ist kein Fehler eines "Schöpfers", sondern zeigt nur unser Wertesystem, in dem die Frau weniger Wert ist. Das hat aber nichts mit Naturwissenschaft zu tun. Sondern nur nach welchen Werten wir handeln. Und die haben wir uns ausgedacht und die verhandeln wir auch jeden Tag aufs Neue aus.

Und noch was zu der Meinung, dass die Menschheit schlecht ist:
Das ist sie nicht. Die Menschen sind nicht grundsätzlich schlecht oder gewalttätig. Wir hätten niemals so eine große Zivilisation aufbauen können, wenn wir uns schon immer nur die Köpfe eingeschlagen hätten.
Uns allen tun Freundschaften gut und wir können spüren wie uns andere Menschen Halt geben können.
Leider verbringen wir häufig unsere Zeit damit Kriege und Gewalt anzuschauen. Sei es in Filmen oder in den Nachrichten. Und wenn man sich darauf fokusiert, dann glaubt man irgendwann auch, dass die Menschheit schlecht ist. Das ist wie in gewalttätigen Beziehungen, wenn der Mann die Frau schlägt und er ihr immer wieder einredet, dass sie selbst Schuld und sie nichts wert sei. Irgendwann reden sich die Opfer das dann tatsächlich ein und denken selbst, dass sie nichts wert sind.
Und das machen wir als Gesellschaft auch, wenn wir uns einreden, dass der Mensch schlecht und gewaltätig ist.
Zu diesem Thema kann ich wärmstens das Buch "Im Grunde gut" von Rutger Bregman empfehlen. Das gibt einem wieder Hoffnung.
Hier ist eine Rezesion darüber:
https://www.deutschlandfunk.de/rutger-bregman-warum-der-mensch-im-grunde-gut-ist-100.html
 
Neffi 11.11.2024 19:21
Na ja die Menschheit hat schon viel Mist gebaut und was Menschen tagtäglich Millionen von Tieren antun ist einfach nur ekelhaft.
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