Handicap Love Schriftzug

Unabhänge Selbsthilfe

Unabhänge Selbsthilfe
Gerade als Mensch der von Geburt an Behindert ist haben Ärtzt,Sozailarbeiter und Angehörige auf Meinung über einen, die man selber kaum Nachvollziehen kann. Die Arbeite die Raul Krauthausen macht, wo Betroffene für Betroffen sprechen ist noch in den Kinderschuhen. Mir ging es in meiner Ausbildungzeit sehr gut weil die Behinderten in der Mehrheit waren. Dann war ich 20 Jahre in einer Tagesstätte für Psychiatrieerfahrene, wo Leute über unsere Köpfe hin weg alles wusten und das ohne uns.  Wie ist das bei euch? wie kommt Ihr an Bekannte die nicht die Meinung der Provesionelen haben

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Thohom 18.01.2025 14:22
Du meinst Leute, die alles besser wissen? Ich mag die nicht.

Wenn ich ein Problem habe, suche ich mir Leute, die von der Materie Ahnung haben. Entscheiden, ob man das annehmen will, muss man sowieso selber (wenn man sich selber vertreten darf).

Mit einem kaputten Auto gehe ich ja auch in eine Werkstatt und nicht in eine Selbsthilfegruppe.

Selbsthilfe kann unterstützen, aber wozu braucht nman Hilfe, wenn man die Lösung sowieso schon kennt?
 
Diki 18.01.2025 15:24
Gerade bei der Psyche ist es aber wichtig nicht nur auf die Fachleute zu hören, vor allem als  Behinderter
 
Thohom 18.01.2025 15:54
Auf wen willst Du dann hören? Geistheiler? Wahrsager? Wünschelrutengänger?

Bei der Psyche geht es m.E. eher darum, dass man selber sein Problem artikulieren kann und das sehe als das größte Problem.

Überspitzt gesagt: Wenn 2 Bekloppte miteinander reden, kann da m.E. keine Weisheit bei rauskommen.
 
(Nutzer gelöscht) 18.01.2025 16:20
Vielleicht ist das ja nicht nur die Arbeit von Raul Krauthausen. Vielleicht müssen wir da alle ran, egal, was wir haben, und mehr drüber reden, damit aus Leuten, die Vorurteile haben, Leute werden, die besser verstehen...
 
Diki 18.01.2025 16:26
Warum macht man nicht alle Gesprächt mit einader und über einader! ohne die Betroffene
 
blume 18.01.2025 16:28
also wenn ich als betroffene bei einem gespräch, in dem es um mich geht, nicht dabei sein soll...dann läuft schon mal was schief
 
Melodien 18.01.2025 16:55
Diki, es kommt drauf an ob du einen gesetzlichen Betreuer hast oder nicht. Wenn nicht, dann kannst du ja machen was du willst, egal was die anderen sagen. Sollte man aber von ihnen in irgendeiner Form abhängig sein, ist Kooperation sehr wichtig. 

Das die meisten Professionellen keine Ahnung haben, glaube ich nicht. Da gibt es auch sehr fähige Fachleute drunter.
 
Thohom 18.01.2025 17:39
Nö, blume. Ich denke Du sprichst mit Kollegen auch über Deine Kundschaft, wenn die nicht dabei ist.😉

Wo ist das Problem, wenn über die Patienten gesprochen wird, wenn die nicht dabei sind? Konsilium nennt man sowas und das ist eine übliche Vorgehensweise im medizinischen Bereich. Da wird dann beraten, wie man bei einem Patienten vorgehen will und zwar kurz und knapp in Fachchinesisch, was nicht jeder versteht.
Das Ergebnis wird dann dem Patienten in leichterer Sprache mitgeteilt, also weniger Fachchinesisch.
 
blume 18.01.2025 17:41
ach sooo...dann hab ichs falsch verstanden...solange ich dann die entscheidungen treffe, was gemacht wird, alles gut zwinkerndes Smiley
 
lockedj 18.01.2025 17:43
Mir ist das egal, wie sich das nennt, oder ob es so üblich ist,
wenn es um meine Person geht!
 
Thohom 18.01.2025 19:04
Vielleicht machst Du das in Zukunft einfach so, Diki, dass Du Therapie nur da machst, wo Dir die Leute gefallen.
Falls das nicht nach Deinem Geschmack ist, gehste wieder nach Hause.
 
BrokenByDesign 18.01.2025 19:45
Ich finde den unabhängigen professionellen Blick oft gar nicht so verkehrt. Der Impuls von außen kann auch Möglichkeiten und Chancen eröffnen, die man selber - und das nahe Umfeld - nicht sehen kann oder nicht sehen will.
 
Kichererbse 18.01.2025 21:21
Eigentlich therapieren sich in Gruppentherapien die Teilnehmer. Therapeuten moderieren meist nur.
 
Kichererbse 18.01.2025 21:21
Selbsthilfegruppen triggern mich. Deshalb für mich keine Option.
 
Kichererbse 18.01.2025 21:23
Eine Therapeutin hat mir mal erklärt, sie ist die Fachfrau für die Theorie, ich die, für das gelebte Leben.
 
Maskentanz 19.01.2025 08:42
Ich bin froh, professionelle Kräfte an meiner Seite zu haben. Es ist halt eine Erkrankung, die ich habe und die behandlungsbedürftig war und teilweise noch ist. 

Natürlich trifft man auf unterschiedliche Ärzte und Therapeuten, mit denen man unterschiedlich gut kann. Für mich ist wichtig, dass ich ihnen vertraue. 

Selbst wenn das der Fall ist, gibt es mal schwierige Situationen. Aber genau in meiner Auseinandersetzungen damit, in dem für mich einstehen, habe ich gelernt. Therapie ist kein Spaziergang, sondern Arbeit. 

Was Selbsthilfegruppen betrifft, habe ich keine gefunden, die ich als hilfreich für mich empfunden hätte 🤷🏻‍♀️. Da muss jede/r selbst für sich schauen. Es gibt auch Menschen  denen sie helfen. 

Das sind also nur meine Erfahrungen bzw. Gedanken, die nicht allgemeingültig sind.
 
Diki 19.01.2025 15:05
Ich denke je Schwächer Du bist, deto schneller kommst Du unter die Räder. Es gibt ja auch mehre Arten von Provies,auch in Selbsthifegruppen gibt es Provies. Ich denke wenn du in eine Tagesklink von der Diakonie gehst und die merken das Du zu schwach bist bist du ganz schnell beim SPDE, und die wolle behnadel, je länger deto besser. In einer Aa oder EA Gruppe ist das anders und die haben ja auch Kliniken, das ist besser wie Psychiatrie.

Als mein Arbeigeber von mir verlangte das ich eine Kur macht wollten als das ich die Kuhr in einer Psychiatrieschen einrichtung mache, um eine Diagnosse zu bekommen um mich dann los zu werden
 
rollihexle 19.01.2025 15:08
HerzJetzt kostenlos registrieren