Jemanden kennenlernen, vielleicht auch lieben lernen
Gestern, 17:37
Jemanden kennenlernen, vielleicht auch lieben lernen
Gestern, 17:37
Jemanden kennenlernen, vielleicht auch lieben lernen
Jemanden kennenlernen, vielleicht auch lieben können, wäre das nicht schön.
Immer wieder gibt es hier dazu Blogs!
Da will ich dabei sein.
Es geht darum, wie kann man einen ganz bestimmten Menschen kennenlernen und zwar
Sich selbst
Wahrscheinlich helfen hier keine dummen Anmachsprüche.
Wie macht man es?
Wo trifft man sich zum ersten Mal.
Was ist sinnvoll, wenn man mit sich selbst eine Beziehung eingeht?
Kann man eigentlich auch die Beziehung mit sich selbst beenden?
Fragen über Fragen!
Dieser Blog ist ernst gemeint.
Immer wieder gibt es hier dazu Blogs!
Da will ich dabei sein.
Es geht darum, wie kann man einen ganz bestimmten Menschen kennenlernen und zwar
Sich selbst
Wahrscheinlich helfen hier keine dummen Anmachsprüche.
Wie macht man es?
Wo trifft man sich zum ersten Mal.
Was ist sinnvoll, wenn man mit sich selbst eine Beziehung eingeht?
Kann man eigentlich auch die Beziehung mit sich selbst beenden?
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Kommentare
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Tangor Gestern, 17:41
Ich habe mal gelesen, dass bei solchen Fragen über sich selbst, ein Spiegel eine gute Möglichkeit ist zu lernen mit sich selbst auch äußerlich klarzukommen und zu akzeptieren. Ich denke das ist bei vielen ein Problem, was auch viele gar nicht wissen.
Lalope Gestern, 17:47
Mal von dem morgendlichen "ich kenne dich nicht, aber putze dir trotzdem die Zähne" abgesehen, waren es doch meist schlimme Ereignisse, die mich dazu gebracht haben, mich kennenzulernen.
Und das ist eine neverending Story....aber sehr interessant, bereichernd und hilfreich
Und das ist eine neverending Story....aber sehr interessant, bereichernd und hilfreich
Weitblick Gestern, 17:59
Ich behaupte, jemand der ständig beschäftigt ist, hat wenig Chancen, sich selbst kennenzulernen.
Ich als ich meine Stopptaste gedrückt habe, und inne gehalten habe, habe ich mich kennengelernt.
Ich als ich meine Stopptaste gedrückt habe, und inne gehalten habe, habe ich mich kennengelernt.
Mivida Gestern, 18:01
Guter Ansatz Weitblick!
Ich habe mich kennengelernt als ich schwer krank wurde, nichts ging mehr....da blieb mir nicht anderes übrig. Heute bin ich auf eine Art, dankbar dafür 😊
Ich habe mich kennengelernt als ich schwer krank wurde, nichts ging mehr....da blieb mir nicht anderes übrig. Heute bin ich auf eine Art, dankbar dafür 😊
Siebenpunkt Gestern, 18:06
ich kenne mich zwar, aber irgendwie klappts zu selten, mich zu überraschen und wenn ich wo auftauche, freue ich mich nicht, ist also ein bisschen nicht dasselbe als von jemand anderen doll liebgehabt zu werden und wenn von außen jemand mitteilt, dass man besonders ist
Moni057 Gestern, 18:18
Manchmal ist's ja auch hilfreich, jemanden kennen zu lernen, der einem dabei hilfreich ist, sich selbst besser kennen zu lernen.
Aber ich denke, ich kenne mich schon ziemlich gut.
Aber ich denke, ich kenne mich schon ziemlich gut.
Lalope Gestern, 18:28
Um wirklich in sich zu gehen, braucht man die nötige Zeit und Ruhe, das stimmt. Das war bei mir auch durch Krankheit bedingt dann erst so richtig möglich.
Weitblick Gestern, 18:42
Ich habe mir lange Zeit nicht vorstellen können, das mich jemand liebt. Erst als ich einen Zugang zu mir selbst gefunden habe, konnte ich es zu lassen.
Meistens ist es so, das irgendetwas schlimmes passieren muss, bis wir bereit sind, diese Stopptaste zu drücken.
Anfang 2017 habe ich einen für mich sehr wichtigen Menschen verloren. Bis zu seinem Tod wusste ich noch nicht mal, das der Mensch für mich wichtig ist. Ich war ein richtiger Überflieger, der zwar theoretisch wußte, wie mein Leben funktioniert. Aber in Wirklichkeit hatte ich Null Ahnung.
Ich wurde zur Notbremsung gezwungen und habe die Chance genutzt. Ich habe zum ersten Mal auf mein Leben hingeschaut, hingespürt und hingefühlt. Eine Reise zu mir selbst.
Heute kann ich mir nichts anderes vorstellen!
Meistens ist es so, das irgendetwas schlimmes passieren muss, bis wir bereit sind, diese Stopptaste zu drücken.
Anfang 2017 habe ich einen für mich sehr wichtigen Menschen verloren. Bis zu seinem Tod wusste ich noch nicht mal, das der Mensch für mich wichtig ist. Ich war ein richtiger Überflieger, der zwar theoretisch wußte, wie mein Leben funktioniert. Aber in Wirklichkeit hatte ich Null Ahnung.
Ich wurde zur Notbremsung gezwungen und habe die Chance genutzt. Ich habe zum ersten Mal auf mein Leben hingeschaut, hingespürt und hingefühlt. Eine Reise zu mir selbst.
Heute kann ich mir nichts anderes vorstellen!
Weitblick Gestern, 18:45
Zeit und Ruhe ist das Wichtigste, um eine Reise zu sich selbst anzutreten zu können!
Kichererbse Gestern, 18:47
Eine Kollegin hat mal zum Geburtstag gewünscht: Bleib nicht, wie du bist.
Und das tue ich auch nicht, denn das bedeutet Stillstand. Ich verändere mich ständig, weil ich neue Seiten an mir entdecke und andere ablege. Ich hoffe, dieser Prozess hält bis zu meinem Lebensende an.
Und das tue ich auch nicht, denn das bedeutet Stillstand. Ich verändere mich ständig, weil ich neue Seiten an mir entdecke und andere ablege. Ich hoffe, dieser Prozess hält bis zu meinem Lebensende an.
Kichererbse Gestern, 18:49
Mit dem Spiegel ist das so eine Sache, zumindest für mich. Während einer Therapie habe ich den Auftrag bekommen, 10 Minuten in den Spiegel zu gucken und wahrzunehmen, was und wen ich da sehe. Es war sehr schwer, weil ich keinen Bezug zu "dieser Person" hatte. Und ich war ziemlich erschrocken, wie weit ich mich von mir distanziert habe.
Mittlerweile geht das etwas besser.
Mittlerweile geht das etwas besser.
DragonHeart Gestern, 19:29
@Kichererbse yes.
Wenn dir jemand wünscht, "Bleib wie du bist" Halte ich für bedenklich. Will ich morgen und nächstes Jahr genau derselbe Mensch sein wie heute? Wäre das nicht echt langweilig?
Ich will mich doch kennen lernen, wie @Weitblick sagt.
Das Aufregenste am Menschen ist, dass wir Wesen in Bewegung sind, und uns jeden Tag verändern, wie auch unser Körper sich ständig verändert. Das Leben selbst ist ständige Veränderung. Alles fließt, nichts bleibt wie es ist. Mit jedem Gedanken, jedem Wort, und jeder Tat verändern wir uns auch selbst. Lebe und Liebe die Veränderung, dass Weitergehen auf deinem eigenen Weg.
Wenn dir jemand wünscht, "Bleib wie du bist" Halte ich für bedenklich. Will ich morgen und nächstes Jahr genau derselbe Mensch sein wie heute? Wäre das nicht echt langweilig?
Ich will mich doch kennen lernen, wie @Weitblick sagt.
Das Aufregenste am Menschen ist, dass wir Wesen in Bewegung sind, und uns jeden Tag verändern, wie auch unser Körper sich ständig verändert. Das Leben selbst ist ständige Veränderung. Alles fließt, nichts bleibt wie es ist. Mit jedem Gedanken, jedem Wort, und jeder Tat verändern wir uns auch selbst. Lebe und Liebe die Veränderung, dass Weitergehen auf deinem eigenen Weg.
Weitblick Gestern, 19:46
DragonHeart
Ich teile deine Ansicht. Für mich ist das Schönste. sich selbst kennenzulernen.
Aber, warum laufen ganz viele Menschen vor sich selbst weg und sind ständig auf der Flucht? Sie machen alles, um nicht zur Ruhe kommen.
Ich teile deine Ansicht. Für mich ist das Schönste. sich selbst kennenzulernen.
Aber, warum laufen ganz viele Menschen vor sich selbst weg und sind ständig auf der Flucht? Sie machen alles, um nicht zur Ruhe kommen.
Kichererbse Gestern, 19:47
Weitblick, dass können dir nur diese Menschen beantworten.
Sich mit sich selbst auseinander zu setzen erfordert Mut.
Sich mit sich selbst auseinander zu setzen erfordert Mut.
Cynops Gestern, 19:58
Manchmal muss man sich dabei auch unangenehmen Wahrheiten über sich selbst stellen.
Für einige ist Weglaufen dann vielleicht einfacher.
Für einige ist Weglaufen dann vielleicht einfacher.
Weitblick Gestern, 20:09
Viele Menschen geben ja hier in den Profilen an, das Ehrlichkeit für sie das Wichtigste sei.
Ich glaube an logische Zusammenhänge.
Wenn ein Mensch immer wieder auf der Flucht ist, und daher nichts über sich weiß, kann er weder ehrlich zu sich selbst, noch zu anderen sein.
Für mich ist das wie eine mathematische Formel.
Ich glaube an logische Zusammenhänge.
Wenn ein Mensch immer wieder auf der Flucht ist, und daher nichts über sich weiß, kann er weder ehrlich zu sich selbst, noch zu anderen sein.
Für mich ist das wie eine mathematische Formel.
Kichererbse Gestern, 20:25
Naja, Weitblick, ich finde deine Ansicht ein wenig zu einfach.
Viele (frühkindliche) Erfahrungen machen Flucht notwendig. Eine Therapeutin sagte mir mal, dass ich ständig in Halbachtstellung wäre.
Stehen zu bleiben erfordert Vertrauen.
Viele (frühkindliche) Erfahrungen machen Flucht notwendig. Eine Therapeutin sagte mir mal, dass ich ständig in Halbachtstellung wäre.
Stehen zu bleiben erfordert Vertrauen.
Kichererbse Gestern, 20:26
Ich empfinde deinen Blog irgendwie als Abrechnung. Meinst du jemanden persönlich, der dich verletzt oder im Stich gelassen hat oder den du nicht halten konntest?
Meer70 Gestern, 20:32
@ Weitblick
Vielleicht kann eine gute Selbstreflektion eine mathematische Formel ersetzen ?
Vielleicht kann eine gute Selbstreflektion eine mathematische Formel ersetzen ?
Weitblick Gestern, 20:33
Ich weiß, das das ein schwieriger, manchmal ein unmöglicher Weg ist.
Mir geht es darum, das Ehrlichkeit damit anfängt, das man selbst eine Ahnung davon hat, wie man selbst tickt.
Sonst ist Ehrlichkeit nur eine Worthülse.
Wenn ich mich selbst immer verleugnen, wie kann ich ein Gefühl für Ehrlichkeit bekommen.
Mir geht es darum, das Ehrlichkeit damit anfängt, das man selbst eine Ahnung davon hat, wie man selbst tickt.
Sonst ist Ehrlichkeit nur eine Worthülse.
Wenn ich mich selbst immer verleugnen, wie kann ich ein Gefühl für Ehrlichkeit bekommen.
Meer70 Gestern, 20:54
Es ist doch von Vorteil, wen man weiß, wo man im Leben steht. Wenn man die eigenen "Schwachpunkte" kennt und daran "feilt" sie auszubessern. Oder? Sehe ich zumindest so. Da kann z.B. das Fortlaufen eine Option sein oder man stellt sich dem Gegenwind, der einem ins Gesicht fegt.
Lalope Gestern, 21:03
Natürlich erfordert hingucken Mut. Wer Traumatisches erlebt hat, braucht davon wahrscheinlich noch viel mehr.
Für manche ist es sicher eine Überlebensstrategie, nicht hinzugucken. Aber für mich wäre es keine Option gewesen. Denn, wenn im Leben sich immer wieder bestimmte Muster wiederholen, die mir nicht gefallen oder die mich dazu nötigen, mich von anderen stark abgrenzen zu müssen, erzeugt das ja einen gewissen Leidensdruck.
Spätestens dann ist es Zeit für grundehrliche Selbstreflektion. Und es beginnt immer mit einem ersten Schritt.
Für manche ist es sicher eine Überlebensstrategie, nicht hinzugucken. Aber für mich wäre es keine Option gewesen. Denn, wenn im Leben sich immer wieder bestimmte Muster wiederholen, die mir nicht gefallen oder die mich dazu nötigen, mich von anderen stark abgrenzen zu müssen, erzeugt das ja einen gewissen Leidensdruck.
Spätestens dann ist es Zeit für grundehrliche Selbstreflektion. Und es beginnt immer mit einem ersten Schritt.