was sind Zeichen einer glücklichen Beziehung

Gegenseitiges vertrauen und das man auch hinter einem steht wenn man was schief geht, das man sich inder beziehung noch datet und nicht mehr (so jetzt sind wir zusammen und das wars)

Man kann Dinge offen ansprechen, wenn sie einen beschäftigen, hat eine gute Kommunikation miteinander. Hat die Sicherheit, so sein zu können, wie man ist, kann aufblühen. Generell ein großes Sicherheitsgefühl, Vertrauen, Verbundenheit. Man verbringt gerne Zeit miteinander, hat aber auch den Freiraum, den man braucht. Man unterstützt sich gegenseitig und gibt einander Halt, gegenseitige Wertschätzung und Respekt. 
Kompromissbereitschaft und die Bereitschaft, sich gemeinsam weiter zu entwickeln.

Wo Emotionen und Erwartungen aufeinandertreffen, stellt sich für mich oft die Frage: „Was sind Zeichen einer glücklichen Beziehung?“ Doch hinter dieser Fragestellung verbergen sich viele Dimensionen. Glück, ein so subjektiver Begriff, wird von jedem Menschen anders definiert. Was für den einen strahlende Freude bedeutet, kann für einen anderen nur ein flüchtiges Gefühl sein. Gibt es die universellen Kriterien für Glück?
Darüber hinaus sind Beziehungen selbst keine starren Konstrukte. Sie wandeln sich im Laufe der Zeit, und mit ihnen auch die Zeichen, die auf Zufriedenheit hindeuten. Wie können wir also einem Moment des Glücks vertrauen, wenn wir wissen, dass der Fluss der Zeit alles verändert? Verschiedene Beziehungstypen—romantisch, platonisch, familiär—bringen ihre eigenen Facetten des Glücks mit sich und fordern uns heraus, unsere Definitionen zu hinterfragen.

Kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse färben unsere Wahrnehmung, und individuelle Bedürfnisse spielen eine zentrale Rolle in der Frage nach dem Glück. Ist es möglich, einen objektiven Maßstab für ein so flüchtiges Gefühl zu finden? Und streben wir nicht oft nach einem idealisierten Bild von Beziehungen, das in der Realität kaum zu erreichen ist?

Inmitten meiner Überlegungen stelle ich mir die philosophische Frage: Könnte es sein, dass die Suche nach den Zeichen einer glücklichen Beziehung uns davon abhält, die Schönheit und Komplexität der Unvollkommenheit in unseren Verbindungen zu erkennen?

Wenn ich vom Einkaufen komme und mein Lebensgefährte sagt: Schön, dass du wieder da bist, mich in den Arm nimmt und mich küsst. Wenn ich das Haus verlasse: Fahr vorsichtig, wir brauchen uns noch, ich freue mich, wenn du wieder da bist. Wenn er mich vor dem Frühstück in den Arm nimmt und fragt, ob ich gut geschlafen habe. Wenn er beim Spazierengehen plötzlich anhält und mich küsst und sagt, daß das Leben schön ist mit uns. Einfach die vielen
Berührungen, Komplimente, die kleinen Gesten, die die Flamme am lodern hält. Es gibt einfach 1000 Sachen, auch mal ein Blumenstrauß.

Ab und zu streiten bleibt ja nicht aus, aber nie im Streit schlafen gehen oder das Haus verlassen!

Zum Thema Streit und Konflikt, fällt mir konkret noch ein: Reibungspunkte kann es immer mal geben, aber mir bedeutet es sehr viel, wenn man sich auch in diesen Momenten gegenseitig Fürsorge zeigt und sich kümmert. So nach dem Motto: "Ja, ich bin gerade wütend, aber ich liebe Dich." Das sind Momente, die ich sehr, sehr wertschätze!