Zwiegespräch

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„Und Leon, wie war deine Woche?“

„Schön, ich bin immer wieder überrascht, wieviel in einer Woche geschehen kann, und wie schnell sie doch vorbei ist. Jetzt haben wir schon wieder Wochenende.
Und, was ist alles passiert? Ich denke dein Auto ist kaputt und du konntest nirgendwohin. Muss man denn immer weg? Geschieht nicht überall und fortlaufend etwas?
Allein in mir selbst ist doch Tag für Tag so wahnsinnig viel los.“

„Was denn so?
Diese Woche wurde ich mit Angst konfrontiert. Mehrfach sogar. Es war wohl teils Meine, teilweise die der Welt. Das interagiert glaub ich miteinander. Was wenn die Angst, in welcher Alle gerade irgendwie leben, auch unsere Urängste, unsere Traumata an die Oberfläche spült ??
„Das kann schon sein. – Und wie geht es dir damit?“
„Hmm..in solchen Momenten so naja…Aber ich bemühe mich darum, sie mir anzuschauen, und zu ergründen. Nie hätte ich gedacht, dass ich immer noch derart mit Verlust- Angst, der Angst des –zu wenig seins, und auch mit Versorgungsängsten, also dem Mangeldenken zu kämpfen habe.“
Naja wenigstens kannst du es greifen und benennen.
Ja ,weil ich sie mir anschaue, mir die Zeit nehme sie zu fühlen, und auch  tiefer in sie reinzugehen bereit bin. So lösen sich Manche sogar auf.“

„Ehrlich? Wie denn?“
„Durch zwei Sachen, zum einen, muss ich sie verstehen. Wo kommen sie her? Was wollen sie mir sagen? Und vor Allem, sind sie real, also in meinem Jetzt präsent?
Aber Angst ist auch gar nicht so schlecht. Suie zeigt mir mögliche Gefahren an, oder Themen, in welchen ich vielleicht noch nicht so ganz im Reinen bin mit mir!“
„Und was machst du dann?“

Ich schaue mir diese Themen an und versuche einen anderen möglichen Weg damit zu finden.“

Wünsche Allen ein schönes, sonniges Wochenende
Leon 😎

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