tipp fürs wochenende teil 1
04.12.2009 09:44
tipp fürs wochenende teil 1
04.12.2009 09:44
tipp fürs wochenende teil 1
lasse euch an einern pn teilhaben die ich heute erhielt, viel spass
Bierpaarlauf
Es ist doch so: Man sucht sich eine Sportart aus, weil man Gefallen an ihr findet und man sie häufiger betreiben möchte. Deshalb ist es bedenklich, wenn einem von übereifrigen Veranstaltern eine weitere Disziplin aufgenötigt wird. Im Falle des Bierpaarlaufs war es das Laufen. Steffen und ich sollten immer abwechselnd ein kleines Bier kippen. Soweit als Paarwettkampf bekannt. Doch dies sollte ein Wetttrinken mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad werden: Denn der gerade nicht Trinkende mußte in der Trinkzeit des anderen 800m rennen. Statt wie üblich pinkeln oder kotzen zu gehen. Und zwar jeder fünfmal. Linderung erfuhr diese Zumutung nur durch den Wegfall des Startgeldes. Nie war Freibier so teuer! Mit staubtrockenem Mund nahm ich den ersten Lauf auf mich und versuchte, ihn so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Schließlich hatte ich ein 0,3 Liter großes Ziel vor Augen. Auf diese Weise läßt sich durch Motivation fehlendes Lauftraining ausgleichen – ich übergab als erster. Später übergaben sich noch andere. Im Verlaufe des Wettkampfes erwies sich die Rennerei zunehmend als störend. Im Trink-/Wechselbereich herrschte beste Stimmung, wildfremde Menschen lagen sich in den Armen, es wurden kühle Getränke gereicht – und wir wurden durchgereicht. Auch daran war das Laufen schuld. Denn der Veranstalter änderte während des Rennens die Strecke: Die Kurven wurden enger, die Geraden zogen sich unendlich und plötzlich wuchsen Bäume mitten auf dem Weg, die vorher am Rand waren. Mitglieder inzwischen befreundeter Mannschaften standen im Unterholz und blickten betroffen zu Boden. Der Wald war also brechend voll. Dabei ist seit den Berliner Bierathlons bekannt: Kotzen ist schlimmer als Windschattentrinken.
Bierpaarlauf
Es ist doch so: Man sucht sich eine Sportart aus, weil man Gefallen an ihr findet und man sie häufiger betreiben möchte. Deshalb ist es bedenklich, wenn einem von übereifrigen Veranstaltern eine weitere Disziplin aufgenötigt wird. Im Falle des Bierpaarlaufs war es das Laufen. Steffen und ich sollten immer abwechselnd ein kleines Bier kippen. Soweit als Paarwettkampf bekannt. Doch dies sollte ein Wetttrinken mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad werden: Denn der gerade nicht Trinkende mußte in der Trinkzeit des anderen 800m rennen. Statt wie üblich pinkeln oder kotzen zu gehen. Und zwar jeder fünfmal. Linderung erfuhr diese Zumutung nur durch den Wegfall des Startgeldes. Nie war Freibier so teuer! Mit staubtrockenem Mund nahm ich den ersten Lauf auf mich und versuchte, ihn so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Schließlich hatte ich ein 0,3 Liter großes Ziel vor Augen. Auf diese Weise läßt sich durch Motivation fehlendes Lauftraining ausgleichen – ich übergab als erster. Später übergaben sich noch andere. Im Verlaufe des Wettkampfes erwies sich die Rennerei zunehmend als störend. Im Trink-/Wechselbereich herrschte beste Stimmung, wildfremde Menschen lagen sich in den Armen, es wurden kühle Getränke gereicht – und wir wurden durchgereicht. Auch daran war das Laufen schuld. Denn der Veranstalter änderte während des Rennens die Strecke: Die Kurven wurden enger, die Geraden zogen sich unendlich und plötzlich wuchsen Bäume mitten auf dem Weg, die vorher am Rand waren. Mitglieder inzwischen befreundeter Mannschaften standen im Unterholz und blickten betroffen zu Boden. Der Wald war also brechend voll. Dabei ist seit den Berliner Bierathlons bekannt: Kotzen ist schlimmer als Windschattentrinken.