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Gedichte

Gedichte
Ich dachte mir es wäre doch schon hier ein wenig Kreativität zu teilen. 

Ein paar Gedichte aus eigener Feder, egal welches Thema.
So lange es natürlich nicht gegen Regeln, Gesetze oder dem normalen Anstand verstößt. 
Aber das sollte sich von selbst verstehen.

Kommentare

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Juleria 20.10.2024 23:53
In der dunklen Nacht, am Rand der Welt,
Wo der Wind die Sterne zählt,
Erscheint sie wie ein leuchtender Traum,
Im flackernden Feuersaum.
Ihre Schritte malen Flammen in den Sand,
Ein Funke glüht in ihrer Hand.
Der Himmel brennt, der Mond erwacht,
und sie tanzt durch die stille Nacht.

Der Boden glüht, wo sie sich dreht,
Ihr Tanz erzählt von Sehnsucht und Gebet.
Kein Schatten hält sie, keine Zeit,
Sie tanzt für Ewigkeit.
Die Funken sprühen, das Feuer singt,
Es ist, als ob die Erde klingt.
Im Rausch der Hitze, ohne Furcht,
Hat sie das Feuer in sich gesucht.

Und wenn der Morgen dann erwacht,
Verblasst das Feuer, langsam sacht.
Doch tief in ihrem Herzen brennt
Ein Feuer, das kein Ende kennt.
Sie ist ein Teil der Elemente,
Im Tanz, der nie endete.
 
lolamaria 21.10.2024 09:46
Ein sehr faszinierendes Gedicht! Danke für den Genuss!
 
Juleria 21.10.2024 20:13
In stillen Armen ruht die Nacht,
ein sanfter Schleier, weich und sacht.
Ein Meer aus Samt, so tief und weit,
umschlingt die Welt in Dunkelheit.

Die Sterne flüstern leis' ihr Lied,
das nur der Wind und Stille sieht.
Sie malen Sehnsucht in der Luft,
ein Hauch von Fernweh, stiller Duft.

Der Mond, ein Wächter aus der Ferne,
beschützt die Menschen, wie die Sterne.
Er strahlt herab auf Stadt und Land,
ein sanfter Kuss aus Licht und Sand.

Und wo der Tag im Schlafe sinkt,
die Nacht uns ihre Träume bringt,
verliert sich Zeit, wird still und leicht,
bis Morgenrot den Himmel streicht.
 
Siebenpunkt 21.10.2024 22:15
wundervoll😊
 
sophi1 22.10.2024 11:06
Sind die sehr emotionalen und anschaulichen Gedichte von dir? 
Vllt hast du schon einige veröffentlicht?
 
Juleria 22.10.2024 12:32
@Sophi   Aus eigener Feder wie oben steht. (ein bisschen Hilfe ist natürlich immer ok)

 Nein veröffentlicht habe ich die nie. Will ich auch gar nicht. Ich teile sie hier nur weil ich finde das man so kreative Dinge ruhig miteinander teilen kann
 Ich schreibe wenn mir danach ist. Sonst funktioniert es auch nicht. 

Eigentlich ist das hier auch dafür gedacht das Jeder Gedichte von sich mit posten kann. Aber wahrscheinlich war mein Erstpost nicht deutlich genug
 
Siebenpunkt 22.10.2024 12:46
ich habe in emotionalen Lebensphasen Geichte geschrieben, und manche sind vermutlich echt gut, aber ich würde sie hier nicht reinstellen aus mehr als einem Grund
 
Juleria 22.10.2024 15:24
@Siebenpunkt   Verstehe ich.  Ich habe auch ein paar welche ich hier nicht reinstellen würde weil das doch zu privat dann irgendwie ist oder triggernd sein könnte. Weiß man ja nicht ob es jemand liest den es dann an etwas Schlimmes erinnert.
 
Siebenpunkt 22.10.2024 19:15
mir gehts eher ums kopieren
 
Juleria 22.10.2024 19:27
Ach so. Ja gut.  Jene welche ich teile, da weiß ich ja das sie jemand sich schnappen könnten und woanders schreiben oder so. Demnach ist das ok. Sonst würde ich sie hier nicht teilen. 😊
 
Siebenpunkt 22.10.2024 19:34
ich find es es sehr nett dass du das machst, und ich möchte dir sagen, dass es richtig tolle Worte sind, also nichts nichtsagendes sondern ganz toll niedergeschriebenes, du hast ein Händchen dafür
 
Juleria 24.10.2024 20:00
Im Schatten stehe ich, so still, so leis,
Die Welt um mich, ein wogendes Meer aus Eis.
Blicke, die mich streifen, sind wie Stiche in der Haut,
und jedes Wort, das fällt, klingt viel zu laut.

Der Raum wird enger, die Luft wird schwer,
jeder Laut ein Donner, die Furcht wird mehr.
Was, wenn sie mich sehen? Was, wenn sie mich hören?
Gedanken kreisen wild, lass mich nicht aufhören.

Die Angst wächst leise, Stück für Stück,
Kein Raum, kein Schutz, kein Weg zurück.
Jede Bewegung fühlt sich schwer,
Die Furcht in mir wird mehr und mehr.

Ein Lächeln hier, ein Blick dorthin,
Niemand sieht wer ich wirklich bin.
Gefangen in mir selbst, allein,
Ein Schritt nach draußen, so schwer, so klein.

Fliegen, frei, und atmen leicht,
Ohne dass die Furcht mein Innerstes erreicht.
Vielleicht, eines Tages, lass ich sie los,
und fühl mich stark...fühl mich groß.
 
Juleria 26.10.2024 14:31
Die Flügel weit, der Himmel klar,
Die Wege offen, wunderbar.
Kein Zaun, der dich im Kreise hält,
Kein Seil, das deinen Schritt bestellt.

Du atmest tief, das Herz so leicht,
Kein Traum, der dir den Stern verweicht.
Die Horizonte rufen leis,
Und alle Pfade sind so weiß.

Der Wind singt Lieder in dein Ohr,
Er trägt dich fort, trägt dich empor.
Du spürst im Lauf der Zeit den Raum,
Es weicht die Enge, wächst der Traum.

Die Welt liegt dir in sanfter Hand,
Kein schwerer Fuß in hartem Sand.
Und wo du gehst, da blüht das Glück,
Ein stilles Sehnen, Schritt für Schritt.

Kein Blick zurück, kein Schatten droht,
Der Himmel endlos, tief und rot.
Und du, du bist ein Fluss im Lauf,
Kennst keine Grenzen, brichst sie auf.
 
Juleria 27.10.2024 16:28
Im sanften Glanz der Abendstunden,
wo Blätter sich im Runden wiegen,
liegt Magie in jedem Hauch,
verzaubert noch immer den Erdenlauf.

Ein Meer aus Farben – rot und golden,
die Bäume wiegen sich, die alten,
im lichten Tanz der leisen Flur,
als sängen sie von Frieden nur.

Die Zweige flüstern Märchen leise,
von längst vergangener Wanderreise,
von warmer Sonne, fern und klar,
von Wiesen grün und Tagen rar.

Doch nun zieht sanft das kühle Schweigen,
der Wind lässt seine Flügel zeigen,
und trägt mit sich, was war und blieb,
in sanfter Ruh, die alles liebt.

So schließt sich bald der reiche Kreis,
der Morgen naht, der Nebel weiß,
und hüllt die Welt in weiches Licht,
bis neues Leben noch verspricht.
 
Juleria 01.11.2024 19:49
In Nebelwogen, Farn und Leis,
schwebt er durch das Himmelsweiß.
Ein Schatten, kaum im Licht zu sehen,
so sanft, als würde' ein Traum vergehen.

Sein Atem singt aus Flammenklar,
erzählt von Welten, uralt, wunderbar.
Mit Schwingen weit wie Nächte lang,
gleitet er im Wolkengang.

Ein Funkenregen streut aus,
als Sternenstaub, als Lichtergraus.
Am Horizont, wo Träume weben,
schenkt er den Nächten noch sein Leben.

Ein Hüter frei, von der Zeit berührt,
dessen Herz in Flammen glüht,
tanzt mit dem Wind, der Sehnsucht sacht,
ein Wesen aus der tiefen Nacht.
 
(Nutzer gelöscht) 23.11.2024 00:22
Liebe Juleria...bitte schreibe weiter!
 
Juleria 24.11.2024 16:42
Die Welt liegt still, in weiß gehüllt,
Ein leiser Atem, der Kälte gefüllt.
Die Bäume tragen ein glitzerndes Kleid,
die Zeit scheint fern, so tief verschneit.

Ein leiser Tanz von Flocken zart,
Ein Kunstwerk, das die Kälte malt.
Kein Blatt bewegt sich, kein Vogel singt,
Ein Schlaf, der Frieden und Hoffnung bringt.

In diesem Schweigen birgt sich die Kraft,
die alles neu in die Wege schafft.
Ein Neubeginn liegt tief und klar,
Doch jetzt ruht alles, unsichtbar.
 
Casy 24.11.2024 17:10
Bewundernswert und ausdrucksstark, deine Gefühle in Worte gefasst! Chapeau liebe Juleria. 🤗 Bitte schreibe weiter. 😇

Apropos 24.10.2024 20:00.. als ich es las, dachte ich: schau an.. genauso hab ich mich gefühlt.. vor langer Zeit.. und der Weg zum heute war steinig und lang.
 
Silberelfe59 24.11.2024 17:35
@juleria Dankeschön für so viel Wärme und Gefühl, bitte mach weiter 😊
 
Juleria 26.11.2024 23:55
In Eile rennt der Mensch oft fort,
hin zu einem verheißungsvollen Ort.
Ohne Blick, ohne Plan, ohne Ziel,
vom Drang getrieben, vom falschen Gefühl.
 
Juleria 28.11.2024 20:34
Ein Zimmer, gefüllt mit leerem Schatten,
die Wände atmen nicht, schweigen nur schwer.
Ein Tropfen sinkt durch staubige Tiefen,
der Himmel verhüllt – kein Sternenmeer.

Ein Fenster, blind von trübem Glas,
träumt von einem Licht, das niemals erwacht.
Die Zeit kriecht kalt wie ein dünner Rauch,
sie raubt dem Tag die letzte Pracht.

Ein Blick ins Grau, wo Farben sterben,
kein Pfad führt fort, kein Heim zurück.
Die Schatten tanzen auf kahlen Scherben
und brechen jedes Stück lautlos.

Ein Herz, das schlägt, doch ohne Klang,
die Welt – ein ferner, blinder Ort.
Die Hände greifen, doch finden nicht,
kein Licht, kein Wort, kein sicherer Hort.


Und doch, ein Pochen, schwach und fern,
als wolle etwas leben, sterben, beides.
Ein Knoten zieht sich enger zu –
die Seele windet sich im Schweigen.
 
(Nutzer gelöscht) 28.11.2024 22:48
Liebe Juleria...hättest du mir bitte noch ein Gedicht über Hoffnung und Zuversicht?...das täte mir grad gut...
 
Juleria 30.11.2024 17:47
Liebe Warmherzige

Ich bin nicht so gut darin Gedichte für Andere zu schreiben. Aber ich habe es mal versucht und hoffe es spricht dir aus der Seele mit der Hoffnung und Zuversicht welche du dir wünschst. 

--------------
Ein Funke glitzerte in dunkler Nacht,
im kalten Hauch erwachte ein Licht.
Ein zarter Strahl durch Wolken bricht,
verspricht den Morgen, weicht dem Nichts.

Ein Schritt, ein Atemzug, ein Klang,
ein Vogel hebt den Flügelschwung.
Die Erde atmet, still und weit,
geborgen ruht die neue Zeit.

Die Zweige strecken sich zum Blau,
der Regen küsst das Blatt, so flau.
Ein Farbenspiel im sanften Lauf,
der Weg formt sich, geht immer auf.

Im Herzen schlägt ein leiser Mut,
der jeden Sturm besiegen tut.
Das Wasser tanzt, das Licht erwacht,
es küsst den Tag, verjagt die Nacht.

So trägt die Seele, tief und klar,
den keimenden Gedanken dar.
Was einst zerbrach, wird neu gemacht,
ein Funke glimmt in dunkler Nacht.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2024 18:19
Liebe Juleria...so wundervoll...danke!...hast du schon mal dran gedacht deine Gedichte als Buch raus zu geben?
Ich wünsche dir einen schönen 1. Advent morgen 🕯️
 
Juleria 09.12.2024 10:28
Die Nächte dehnen sich still und weit,
ein Flüstern liegt über der Zeit.
Ein Kerzenschimmer, warm und sacht,
erweckt den Zauber tiefer Nacht.

Im Tannengrün schläft leise Zeit,
ein leuchtend Traum von Ewigkeit.
Der Schnee fällt sacht, als wollte er
die Welt bedecken, rein und schwer.

Der Kerzen Tanz, ein zarter Schein,
bringt Wärme in die Herzen ein.
Das Warten schwingt wie leiser Klang,
ein uralt Lied, ein Zauberdrang.

Im stillen Reigen der kurzen Tage,
wenn Kerzen flüstern und Schatten fragen,
entfaltet sich eine zarte Zeit,
die Herzen füllt mit sanftem Kleid.

Ein Funke Hoffnung wächst und blüht,
durch alle Räume sanft erzieht.
Die Seele spürt, was kommen mag,
im Innern keimt ein neuer Tag.
 
(Nutzer gelöscht) 10.12.2024 22:43
Wie freu ich mich...wieder ein Gedicht von dir
 
Juleria 18.12.2024 14:29
Im Zwielicht eines langen Tages,
wo Lärm und Hast verhallen sacht,
regt sich die Seele, still, erhaben,
in einer Welt, die leise wacht.

Der Atem fließt in sanften Wellen,
die Zeit legt ihre Hast zurück,
Gedanken suchen sanft die Stellen,
wo Wurzeln ruhen, tief im Blick.

Ein Kerzenlicht, ein wärmerer Schimmer,
erzählt von Frieden, still und rein.
Besinnlichkeit, ein zartes Flimmern,
das das Verlorene erneut befreit.

Ein Flüstern trägt die Zeit davon,
kein Müssen, Wollen, lauter Schrei.
Nur Dämmerlicht, ein sanfter Ton,
und Frieden, still und sorgenfrei.

So wird im Schweigen leise klar,
was wirklich zählt, was ewig war.
 
(Nutzer gelöscht) 18.12.2024 21:11
Ach liebe Juleria...wieder ein besonderes Geschenk dein wundervolles Gedicht! ...💚lichen Dank!
 
Juleria 23.12.2024 17:10
Der Abend naht in stiller Pracht,
der Winter träumt, die Welt erwacht.
Ein leiser Wind, ein Glockenklang,
die Nacht erfüllt vom Himmelsgesang.

Der Schnee, ein Schleier, weich und sacht,
umarmt die Erde in der Nacht.
Ein Duft von Tann' und Kerzenschein,
gefüllte Räume tief mit Glück hinein.

Im Haus flackert ein warmes Licht,
es malt ein Funkeln ins Gesicht.
Die Kinderaugen strahlen weit,
voll Wunder ist die Weihnachtszeit.

Ein Duft von Tann' und Zimt zieht ein,
die Welt wird märchenhaft und klein.
Im Kreise sitzt die Familie dicht,
ein Lächeln spiegelt jedes Gesicht.

Die Glocken läuten, fern und rein,
ihr Klang zieht tief ins Herz hinein.
Im Fenster flackert warmes Licht,
ein Zeichen, das von Hoffnung spricht.

Im Kreis der Lieben, warm und dicht,
erstrahlt ein sanftes, zartes Licht.
Und durch die Dunkelheit so weit,
zieht ewiglich die Weihnachtszeit.


Und damit wünsche ich euch morgen ein schönes Weihnachtsfest und entspannte besinnliche Feiertage.
 
(Nutzer gelöscht) 23.12.2024 17:51
Liebe Juleria...💚lichen Dank und auch dir schöne Weihnachtsfeiertage🌲
 
Juleria 31.12.2024 16:53
Am Firmament ein buntes Spiel,
ein Lichtermeer, so fern, so viel.
Es züngelt, tanzt, entfaltet sich,
ein Hauch von Magie im Angesicht.

Es zischt, es knallt, der Klang vibriert,
ein Flüstern, das die Nacht verziert.
Ein Aufblühen, das den Himmel malt,
ein Funkenrausch, der nie verhallt.

Die Dunkelheit wird kurz erhellt,
ein Moment, der die Sinne hält.
Mit Staunen blickt man himmelwärts,
ergriffen von des Schauspiels Herz.

Und wenn die Stille wiederkehrt,
die Farben längst schon ausgezehrt,
bleibt ein Gedanke, leuchtend klar:
Die Nacht war schön, so wunderbar.

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Euch allen einen guten Rutsch. Kommt gesund und munter ins neue Jahr.
 
(Nutzer gelöscht) 01.01.2025 10:16
Liebe Juleria...dir ein wundervolles neues Jahr ...und danke für deine wundervollen Gedichte im letzten Jahr
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