Handicap Love Schriftzug

Wölfe

Wölfe
Ja ja, mittlerweile wurde der Schutz dieser wunderbaren Tiere gelockert. Somit wird jetzt dann doch endlich Jagd auf diese scheuen und ehemals ausgerotteten Tiere auch bei uns intensivierter aufgenommen und erleichtert.
Statt zu lernen und zu schauen, wie es in anderen Regionen, auch der EU, gut funktioniert im Zusammenspiel mit Wolf, Bär und Co. und weidenden Herden machen wir es uns einfach.
Wir spenden für bedrohte Tiere in Afrika, an den WWF, der übrigens auch versucht in Deutschland Wölfe, Füchse und andere bedrohte Arten zu retten, unterstützen den Tierschutz,  aber unsere eigenen Wölfe? Nein, die wollen wir lieber nicht haben.

Okay, nur meine Meinung. Wie sieht eure aus?🤔

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Neffi 03.12.2024 20:01
Ich finde es gut das der Wolf hier wieder angesiedelt wurde. Schade das der Schutz gelockert wurde.
 
Ichselbst 03.12.2024 20:05
Als Hundebesitzer habe ich einen Fressfeind an der Leine und hier nimmt es überhand. Im Tierpark haben sie Elche gerissen und im Spreeauenpark Rehe.
Luftlinie ein Kilometer von diesem Wohngebiet. 
Andere wohnen genau dort.
 
Brummsel 03.12.2024 20:06
Neffi, die Wölfe wurden nicht angesiedelt...die sind zugewandert, freiwillig...😊
 
Nordlicht1961 03.12.2024 20:16
Ganz schwieriges Thema. Ich kann beide Seiten verstehen und bin froh, darüber nicht entscheiden zu müssen. Aber ist die Situation in anderen Ländern besser? Und vor allem vergleichbar? Skandinavische Länder sind dünner besiedelt, meine ich. In Schweden gibt es trotzdem eine Abschussquote. Andere EU-Mitgliedsstaaten befürworten die Veränderung auch, oder? In Niedersachsen gibt es inzwischen sehr viele Wolfsrudel. Wenn ein Tierhalter morgens statt seiner Tiere ein Massaker auf seiner Weide vorfindet- trotz Schutzzaun wohlgemerkt, dann ist er zu Recht bedient. Viele haben zu ihren Tieren ein enges Verhältnis, haben sie aufgezogen etc. Ich möchte das jedenfalls nicht erleben.
 
DickeElfe 03.12.2024 20:18
Meine Nichte ist immer wieder in Norddeutschland unterwegs und hält Vorträge über den Wolf, weil die Leute regelrecht ausflippen, sobald ein Wolf in ihrer Nähe auftaucht. Sie versucht aufzuklären und mit Vorurteilen aufzuräumen. Ich finde diese Tiere so schön und es ist leider Fakt, dass sich das schlechte Image der Wölfe durch unsere Märchen und Fabeln seit Generationen weitergegeben wird. Ich finde es furchtbar, dass der Abschuss wieder erlaubt wird.
 
Nordlicht1961 03.12.2024 20:25
Sorry, aber der Abschuss wird nicht so einfach wieder erlaubt! Ich finde ja, dass gute Informationen jenseits der vier großen Buchstaben hilfreich sein können. Hier ist mal ein Link dazu, worum es geht:

https://www.tagesschau.de/inland/wolf-schutz-europarat-100.html
 
Brummsel 03.12.2024 20:31
Nordlicht, leider wird es dann eben in ein paar Monaten soweit sein. Und auch heute schon kommt es immer mal wieder zu Abschüssen. Auch in Deutschland. Hier wird behauptet, man habe das Tier mit einem Schäferhund verwechselt...🙈
Dabei handelt es sich gerade mal um 160 Rudel.
Die meisten Wölfe kommen übrigen shierzulande im Strassenverkehr um.

Und warum nicht endlich auf Herdenschutzhunde statt auf Zäune umgestellt wird, kann ich echt nicht verstehen.
 
Brummsel 03.12.2024 20:35
Ups, neueste Zahlen: 184 Rudel...😉
 
Garfield17 03.12.2024 20:37
Na ja, ob Zäune nen Wolf wirklich abhalten bezweifel ich mal stark. Besser wären Schutz- und Hütehunde wie Kangals. Zäune stellen kein wirkliches Hindernis für Wölfe dar und können von denen ohne größere Mühen überwunden werden.
Wir Menschen sehen in allem eine Bedrohung, weil wir den Umgang mit Wild und Natur weitgehend verlernt haben. Also die die nicht ständig damit umgehen, eben die Mehrheit der verwöhnten modernen Gesellschaft.
 
Brummsel 03.12.2024 20:41
Am Anfang hieß es noch das Herdenschutzhunde nicht so schnell etabliert werden könnten. Mittlereile wäre genügend Zeit dafür gewesen und auch die Naturschutzorganisationen und auch einige Tierschützer würden die Landwirte mit Rat und Tat über das richtige Herdenmanagement durch Herdenschützer unterstützen. In anderen Ländern funktioniert es seit Jahrhunderten.
Ja, wir haben es echt verlernt und wollen uns gar nicht mehr umstellen.
 
Nordlicht1961 03.12.2024 20:44
Ja, es wird schon jetzt illegal geschossen. Und ja, viele Wölfe kommen durch Unfälle mit Autos um. Deutschland ist recht dicht besiedelt. Was willst du denn da machen, Brummsel? Du kannst nicht alle retten. 

In ein paar Monaten? Die EU-Mühlen mahlen langsam. Das wird wohl noch dauern. Und auch dann sind Wölfe noch geschützt. Nur nicht mehr streng geschützt. Das große Geballere wird schon nicht losgehen, denn der Schutzstatus besteht nach wie vor. Sie werden doch nicht komplett zum Abschuss freigegeben! Es gibt halt inzwischen viele Wölfe. Und manchmal vielleicht zu viele. Ich vermag das nicht zu beurteilen.
 
Nordlicht1961 03.12.2024 20:53

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Wolfsmonitoring-Zahl-der-Woelfe-in-Norddeutschland-steigt,wolf5138.html

Schau mal hier, Brummsel. Wenn du etwas scrollst, siehst du eine Karte mit der Wolfspopulation in Deutschland (bis April 2024, also leider nicht ganz aktuell - weniger sind es aber vermutlich nicht geworden). In Bayern gibt es nur sehr wenige. Vielleicht wäre etwas mehr Verständnis für die Menschen und ihre Sorgen, die im Wolfsland leben, ganz schön.
 
Brummsel 03.12.2024 21:00
Danke für den Link Nordlicht. Und dennoch könnten gerade die Landwirte, die in den Regionen mit vielen Rudeln leben, Ihre Herden schon seit Jahren besser schützen...durch eben Herdenschutzhunde.
Wir haben es verlernt, mit diesen Raubtieren zu leben und uns bei den ersten Zuwanderungen über die Elbe? nicht genügend damit auseinandergesetzt.
Das die ersten Tiere nicht im abgeschiedenen Gebiet des damaligen Truppenübungsplatzes verbleiben würden, davor wurde schon sehr früh berichtet.
 
Brummsel 03.12.2024 21:04
Übrigens bin ich mir sicher das die bayrischen Jäger eher relativ kurzen Prozess mit Wölfen versuchen zu erledigen.😒
Obwohl wir hier genügend Wild für diese großen Raubtiere hätten...
 
Nordlicht1961 03.12.2024 21:06
Das stimmt, Brummsel. Ich weiß auch nicht, warum sowas hierzulande einfach nicht so gut funktioniert. Es hätte zB frühzeitig Förderprogramme für Landwirte und Tierhalter geben müssen, diese Schutzhunde und deren Ausbildung sind ja sehr teuer. Wer hat das verpennt? Mal wieder die Politik? Tja.
 
Ayko 03.12.2024 21:08
Da ich in den letzten Jahren des öfteren  in Balkan unterwegs war ,hatten wir auch schon dieses Tema.
Ich kann dazu nur sagen das z.b. die Hirten in Rumänien nur über das " übliche Deutsche Gejammer " lachen.
Die können damit richtig umgehen ohne gleich wild drauf los zu schießen!
Unsere Medien pushen das aber gleich wieder richtig auf. Und alle drehen am Rad. 
Es wird wieder schlimmer gemacht als es ist.
 
Brummsel 03.12.2024 21:09
Ja, da wurde echt gepennt und jetzt werden es die Tiere ausbaden müssen.
Die Füchse haben wir fast erledigt, bei den Luchsen wird genau beobachtet, wie weit diese sich verbreiten und die Wölfe fanden die Leute erstmal klasse. Das diese sich vermehren wusste ja keiner....🙈
Tja, und irgendwann stehen die Tiere, mit denen wir nicht klarkommen, dann auf der roten Liste und werden zu den besonders schützenswerten Arten gezählt. Der Mensch ist einfach bescheuert....
 
Brummsel 03.12.2024 21:11
Und traurig Ichselbst, wenn die Wölfe in Tierparks Rehe oder Elche reißen...aber das sind eben deren Beutetiere. Auch in der freien Wildbahn...😉
 
Nordlicht1961 03.12.2024 21:29
Naja, für die Wölfe ist das Erbeuten der Tiere auf der Weide oder im Tierpark fast wie für uns Selbstbedienung im Supermarkt. Warum sollten sie Energie beim Jagen verschwenden, wenn es beim Landwirt um die Ecke viel einfacher und erfolgsversprechender ist? Das ist letztlich schlau und effektiv. Wölfe können da manchmal ziemlich in einen Blutrausch kommen. Sie jagen also nicht nur, um satt zu werden, sondern töten oder verletzen darüber hinaus. Deshalb schrieb ich weiter oben von Massaker. Das kommt nämlich immer wieder vor.
 
Drea1962 03.12.2024 22:05
In manchen Bundesländern gibt es zuwenig zusammenhängende Wälder. 
Überall durchziehen Autobahnen diese und behindern den Weiterzug. 

Was, geschockt guck, Rehe werden gerissen? 
Da wird die Jägerlobby sofort aktiv. 
Sie sollen sich doch an ihre Abschusszahlen halten und jedes Wild, dass überfahren oder gerissen wird, müssen sie abziehen von ihrer Erlaubnis. 
Jetzt hoffe ich stark, dass das heute noch so praktiziert wird. Meine aktive Zeit ist lange vorbei.
 
DickeElfe 04.12.2024 00:59
Wenn die Jäger nicht mehr so viel Wild erlegen würden, wäre genug Nahrung für die Wölfe da.
 
Lionheart68 04.12.2024 05:57
...werden heute wieder verteufelt wie einst im Mittelalter, wo er dann gnadenlos gejagt wurde bis zur Ausrottung.
 
Brummsel 04.12.2024 10:27
Und natürlich werden Raubtiere immer versuchen, den kräfteschonendsten Weg, um an Beute zu gelangen, zu findne. Das ist Überlebenswichtig in der Natur.
Zum Blutrausch, in den Wölfe verfallen können sei erwähnt, das auch wildernde Hunde einzeln oder im Rudel und Füchse im Hühnerstall so etwas anrichten können. Jagdtrieb ist Jagdtrieb...
 
rollihexle 04.12.2024 10:36
Bin gegen die Lockerung hier bei uns sollen ganze Rudel ausgelöscht werden und noch schlimmer ist, wenn die Wildhut 3 Luchse erschiesst, weil sie die nicht vom Wolf unterscheiden kann.

https://www.srf.ch/news/schweiz/selbstanzeige-buendner-wildhueter-erschiesst-versehentlich-luchse-statt-woelfe
 
Lalope 04.12.2024 11:16
Versehentlich? Zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre....
Mordlüsternes Gesindel. Sonst nix.
 
Garfield17 04.12.2024 12:51
Wenn die Jäger schon keinen Luchs von einem Wolf unterscheiden können, möchte ich gar nicht wissen auf was die sonst versehentlich alles schiessen.😠
Direkt Jagdschein und Knarre wegnehmen bei soviel Unvermögen.
 
Lalope 04.12.2024 13:16
Du glaubst doch nicht wirklich,  dass das ein Versehen war? Die schießen einfach gern.

Von einer Bekannten der Mann ist Jäger. Hobbyjäger. Allein dieses Wort ist zum Kotzen.
Der reibt sein Auto mit Baldrian ein um Katzen anzulocken, die er dann abknallt. 😡
 
Nordlicht1961 04.12.2024 13:45
Nichts für ungut, aber von diesem einen eher miesen Exemplar der Jägerschaft kann man doch nicht auf alle schließen. Es gibt in jeder Zunft so’ne und solche. Und dass die alle gerne drauflos ballern, finde ich sehr pauschal geurteilt. Es gibt nämlich auch die anderen, die streng nach waidmännischen Regeln vorgehen. Der Mensch ist „von Haus aus“ Jäger und Sammler und die meisten essen gerne Fleisch, viele auch gerne mal Wild. Seid froh, dass andere diesen blutigen Job für euch machen und ihr den Rehrücken aus der TK beim Edeka oÄ kaufen könnt. 

Dass ich mal die Jägerschaft verteidige, hätte ich auch nicht gedacht. Ich esse übrigens seit Jahrzehnten kein Fleisch mehr.
 
 
Steinbock75 04.12.2024 13:51
Nur mal so nebenbei.
 
Brummsel 04.12.2024 14:04
Ja Böckchen, habe die Zahlen auch die letzten Tage erhalten und war entsetzt!
 
Nordlicht1961 04.12.2024 14:13
Da sind dann aber vor allem auch die Gesetzgeber gefragt. Die Jäger handeln im Sinne des Gesetzes und da muss angesetzt und diese Gesetze geändert werden. 

Aber Hauptsache, man hat irgendwie einen Buhmann. 

Wenn ich hier die eine Katze in der Nachbarschaft sehe, wie sie im Frühjahr die ganzen Jungvögel aus den Nestern holt und ihre „Dosenöffner“ bloß mit den Schultern zucken - naja, das ist auch nicht witzig. Es liegt natürlich nicht an der Katze, sondern an den Haltern. Alles nicht so einfach.
 
Brummsel 04.12.2024 14:16
Wobei Katzen und Hunde eigentlich erst mindestens 200 Meter vom letzten Haus entfernt geschossen werden dürfen...leider halten sich nicht alle daran.
Hier gab es vor einigen Jahren einen wirklich schlimmen Vorfall. Ein Unternehmer und Jäger hat den Labbi einer Spaziergängerin, mit Kinderwagen unterwegs, keine 50 Meter entfernt von Ihr abgeschossen. Eine echte Sauerei so etwas...
 
Steinbock75 04.12.2024 14:17
Aber wat find da 200 m? Nix
 
Steinbock75 04.12.2024 14:19
Es liegt nicht nur am Halter Nordlich. Bei Hunden ja aber nich bei Katzen. Dit liegt in ihrer Natur bzw. Gene.
 
Nordlicht1961 04.12.2024 14:27
Das weiß ich natürlich, Böckchen. Ich meine damit, dass Katzen während der Brut- und Setzzeit möglicherweise im Haus bleiben müssen. Das ist sicherlich nicht schön für Freigänger, aber gerade im städtischen Umfeld gibt es sehr viele Hauskatzen und gleichzeitig nimmt die Zahl der Vögel drastisch ab. Letzteres hat viele Gründe, aber eben auch den, dass Katzen nun mal Jagdtiere sind und viele Vögel töten. Die Halter sind letztlich verantwortlich für ihre Tiere und müssten die mehr wahrnehmen, wie auch immer das sein könnte. 

Es ist ein Dilemma.
 
Steinbock75 04.12.2024 15:50
Hab mal gelesen das so Glöckchen am Halsband gut wären. Wir hatten ja nie Freigänger aber wir haben damals och Katzen gefüttert die nur zu Besuch im Garten waren. Da gab es ab und an ne Haus vor der Tür.
 
Lionheart68 04.12.2024 17:52
Brummsel, meintest Du die 200 m, wenn die Katze innen Wald geht?
So ne Katze hat nämlich sonst mehr als nur einen 200m-Radius...😏



Und zum eigentlichen Thema, da stellt sich dann auch immer wieder die Frage, wer war zuerst da? Mensch oder Tier?
Der Mensch ist ja derjenige, der die Lebensräume der Tiere immer weiter einschränkt...
 
Steinbock75 04.12.2024 17:54
Löwchen dit genau ist ja der Schwachsinn. Die 200 m beziehen sich vom Wohnort sozusagen.
 
Lalope 04.12.2024 18:01
Ich verstehe auch nicht, dass andere Tiere für den Schaden, den Menschen anrichten, zum Handkuss kommen sollen.
Tatsache ist doch, dass Vögel sterben, weil Insekten durch Pestizide ausgerottet wurden und werden. Oder hat sich schon mal jemand gefragt, warum keine zerklatschten Kadaver mehr an der Windschutzscheibe kleben? Früher war die übersät davon.
 
Lionheart68 04.12.2024 18:02
200m ist ja net mal unser Grundstück lang, Katzen ham een Radius von mehr als 5 km...🤔und innerorts darf der Jägersmann nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis schiessen...
 
Lalope 04.12.2024 18:02
Und wer aller eine Jagdlizenz bekommt, ist für mich auch so ne Sache. Das sollte überhaupt nur Berufsbedingt und mit strenger Prüfung erfolgen.
 
Neffi 04.12.2024 18:29
Jagd sollte verboten werden
 
Steinbock75 04.12.2024 18:36
Da kannst lesen Löwchen.

Denn in den meisten Bundesländern ist der Abschuss dieser Haustiere laut dort geltender Jagdgesetze unter bestimmten Umständen erlaubt. So dürfen Jäger*innen eine Katze bereits dann töten, wenn sie dem Tier mehr als 2001, in manchen Bundesländern auch 3002 oder 5003Meter vom nächsten bewohnten Gebäude entfernt begegnen.

Das gleiche gilt für Hunde, die ohne ihre Halter*innen beziehungsweise „wildernd“ von Jäger*innen angetroffen werden. Als „wildernd“ gelten unbeaufsichtigte Hunde, die Wildtieren nachstellen, sie reißen oder zu Tode hetzen. „In diesem Fall müssen die Halter*innen beweisen, dass ihr Hund nicht gewildert hat und von ihm keine Gefahr für Wildtiere aus
 
Garfield17 04.12.2024 18:37
Ganz verbieten macht keinen Sinn @Neffi, weil wer soll dann kranke und verwundete Tiere entnehmen oder wenn manche überhand nehmen und Schäden verursachen ?🤔
Für ne geziehlte Entnahme brauchst aber die Jäger, sollte aber nicht als Hobby möglich sein sondern nur Profis.
 
Neffi 04.12.2024 18:38
Die Natur regelt alles. In der Schweiz ist in einigen Kantonen die Jagd verboten und dort klappt das wunderbar.
 
Steinbock75 04.12.2024 18:41
Ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. Sogar bestimmte Zeiten gibt's da wohl.
 
Garfield17 04.12.2024 18:43
Die Schweiz ist aber relativ klein und Bergig🤔 Das man da in den Tälern dann nicht rumballern sollte, die meist dichter besiedelt sind als woanders, versteht sich wohl von selbst.
 
Steinbock75 04.12.2024 18:49
In der Schweiz werden wohl vereinzelt noch immer Hunde gegessen. Vielleicht als Reh Ersatz?
 
rollihexle 05.12.2024 10:06
Stand der Abschüsse: 42 von 65 Wölfen erlegt.
Graubünden hat zwei Drittel der verfügten Abschüsse getätigt.
 
Drea1962 05.12.2024 11:04
Hätte ich meinen Nick noch und im Wald wären Wölfe, würde ich mir Sorgen machen. 
Hier sind die Wälder nicht zusammenhängend, damit sie ihr Leben in Ruhe führen können. 

Natürliche Feinde haben sie in Deutschland nicht. 

Trotzdem haben die Wölfe ihre Daseinsberechtigung. 
Bin gespannt, wie es weitergeht.
 
Brummsel 05.12.2024 12:11
Neffi, bei uns regelt es nicht mehr die Natur, sondern der Autoverkehr und die Jäger.

Wenn ein Wolf extrem auffällig wird und immer wieder in Stallungen oder Herden einbricht, vielleicht sogar Spaziergänger angreifen würde, ja, für solche "Problemtiere" sollte es Ausnahmegenehmigungen geben und die gab es auch schon.
Nur bleibt die Frage: wodurch wird ein Raubtier zum Problemtier. Zum einen Fehlprägung und zu viel Nähe zu Menschen, zum anderen auch dadurch, dass wir den Tieren Ihr "Futter" auf einem Präsentierteller reichen und es Ihnen damit viel zu leicht machen.
 
rollihexle 05.12.2024 14:08
Das gab es in Graubünden noch nie, ein Wildschwein hat sich ins Engadin verirrt. Es wurde ein einzelnes Männchen im Engadin nachgewiesen, und die Hälfte der Nationalparkwölfe ist tot.
 
Brummsel 05.12.2024 14:11
Oh je, die arme Wildsau...
 
rollihexle 05.12.2024 14:26
Hab ich auch gedacht.
 
HerzJetzt kostenlos registrieren