Verweigerung der Wirklichlichkeit
25.12.2024 10:38
Verweigerung der Wirklichlichkeit
25.12.2024 10:38
Verweigerung der Wirklichlichkeit
Warum verweigern immer mehr Menschen die Wirklichkeit und übernehmen keinerlei Verantwortung über ihr Leben und ihr Handeln.
Ich habe in meinem Leben nicht nur Gutes erlebt.
Dennoch bin ich für mein Leben und mein Handeln heute verantwortlich.
Ich werde nicht ständig behaupten, das es mir sehr gut und ich werde nicht die Vergangenheit rosarot sehen, sondern, wie sie wirklich war.
Über mein Leben und über mein Handeln übernehme ich die volle Verantwortung.
Vielleicht geht es mir deshalb jetzt ganz oft wirklich gut, sogar an Weihnachten.
Frohe Weihnachten
Ich habe in meinem Leben nicht nur Gutes erlebt.
Dennoch bin ich für mein Leben und mein Handeln heute verantwortlich.
Ich werde nicht ständig behaupten, das es mir sehr gut und ich werde nicht die Vergangenheit rosarot sehen, sondern, wie sie wirklich war.
Über mein Leben und über mein Handeln übernehme ich die volle Verantwortung.
Vielleicht geht es mir deshalb jetzt ganz oft wirklich gut, sogar an Weihnachten.
Frohe Weihnachten
Kommentare
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Siebenpunkt 25.12.2024 11:18
viele verdrängen, dass sie ihrem Körper schaden, wenn sie den ganzen Mist rein schaufeln, auch eine verdrängte Wirklichkeit, die sie aber einholen wird
Tangor 25.12.2024 11:30
Ja, auch von mir frohe Weihnachten. Gestern war so viel Trubel, da hatte ich keine Zeit Weihnachten zu wünschen. Das hole ich hiermit nach.
Auf deine Frage, nun ja, wir alle sind nicht perfekt. Alle machen Fehler, das ist rein menschlich. Wenn es nicht so wäre, wäre die Welt ziemlich langweilig.
Der Trick dabei ist es eben, den Menschen so zu nehmen wie er ist. Akzeptanz, Respekt und Rücksichtnahme.
Viele Menschen neigen eben auch dazu, zu oft in der Vergangenheit zu leben, sei es aus Angst oder auch Selbstschutz.
Ich finde wir sollten besser nach vorn schauen. Ausgehend von der jeweiligen Situation das Beste daraus machen. Man muss halt Anpassungsfähig bleiben, da die Welt nicht stehen bleibt, sondern sich stetig weiter dreht.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein paar frohe und besinnliche Festtage und einen besonders guten Rutsch ins neue Jahr.
Und immer versuchen positiv zu denken, ein Lächen im Gesicht und nach vorn schauen.
Begrabt die Vergangenheit, die könnt ihr nicht mehr ändern. Aber die Zukunft schon.
Auf deine Frage, nun ja, wir alle sind nicht perfekt. Alle machen Fehler, das ist rein menschlich. Wenn es nicht so wäre, wäre die Welt ziemlich langweilig.
Der Trick dabei ist es eben, den Menschen so zu nehmen wie er ist. Akzeptanz, Respekt und Rücksichtnahme.
Viele Menschen neigen eben auch dazu, zu oft in der Vergangenheit zu leben, sei es aus Angst oder auch Selbstschutz.
Ich finde wir sollten besser nach vorn schauen. Ausgehend von der jeweiligen Situation das Beste daraus machen. Man muss halt Anpassungsfähig bleiben, da die Welt nicht stehen bleibt, sondern sich stetig weiter dreht.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein paar frohe und besinnliche Festtage und einen besonders guten Rutsch ins neue Jahr.
Und immer versuchen positiv zu denken, ein Lächen im Gesicht und nach vorn schauen.
Begrabt die Vergangenheit, die könnt ihr nicht mehr ändern. Aber die Zukunft schon.
Weitblick 25.12.2024 11:58
Ich glaube fest daran, das unsere Vergangenheit uns immer wieder einholt.
Je mehr wir sie verdrängen, je mehr erwischt sie uns, wenn wir es nicht brauchen können.
Ich möchte auf mein ganzes Leben schauen können, ohne die Angst zu haben, dass mich die Schatten der Wirklichkeit immer wieder überrümpeln.
Die Vergangenheit zu begraben, bedeutet, sich immer wieder zu verleugnen!
Um die Zukunft, die jetzt beginnt, lustvoll zu gestalten, muss ich meine Vergangenheit annehmen, verstehen und meinen meinen Anteil der Verantwortung übernehmen.
Je mehr wir sie verdrängen, je mehr erwischt sie uns, wenn wir es nicht brauchen können.
Ich möchte auf mein ganzes Leben schauen können, ohne die Angst zu haben, dass mich die Schatten der Wirklichkeit immer wieder überrümpeln.
Die Vergangenheit zu begraben, bedeutet, sich immer wieder zu verleugnen!
Um die Zukunft, die jetzt beginnt, lustvoll zu gestalten, muss ich meine Vergangenheit annehmen, verstehen und meinen meinen Anteil der Verantwortung übernehmen.
CookieJulez 25.12.2024 12:01
@Weitblick
@Ernstzunehmende
Ich glaube tatsächlich auch, wie Weitblick, dass das nicht auf Dauer gut geht, seine Vergangenheit zu verdrängen.
Aber wer noch nicht bereit dazu ist, sich zu stellen, der hat auch jedes Recht, sie erstmal wieder nach hinten zu drängen.
Und für wen es dauerhaft funktioniert (was ich wirklich nicht glaube, dass das geht), bitte, auch okay!
@Ernstzunehmende
Ich glaube tatsächlich auch, wie Weitblick, dass das nicht auf Dauer gut geht, seine Vergangenheit zu verdrängen.
Aber wer noch nicht bereit dazu ist, sich zu stellen, der hat auch jedes Recht, sie erstmal wieder nach hinten zu drängen.
Und für wen es dauerhaft funktioniert (was ich wirklich nicht glaube, dass das geht), bitte, auch okay!
Mohnblume 25.12.2024 12:02
Ich denke nicht , dass man generell von Verweigerung sprechen sollte. Vielen Menschen ist es einfach nicht möglich, selbst wenn sie es gerne wollen würden, wer bitte hat schon gerne , irgendwelche Geschichten aus seiner Vergangenheit im Kopf , die ihm das Leben ,den Blick nach vorne trüb aussehen lassen. Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen möchte jeder, nur in der Umsetzung fällt es eben manchen Menschen schwerer, weil man selbst der Mensch ist , den das eigene Leben , die Umstände, die Verluste geformt haben und eben der Umgang damit nicht allen leicht fällt. ...frohes Weihnachtsfest 🎄💫
Tangor 25.12.2024 12:20
danke Mohnblume, genau so.
Natürlich soll man seine Vergangenheit nicht leugnen oder vergessen. Sie darf nur nicht Oberwasser bekommen.
Mit begraben meine ich loslassen können, nicht vergessen oder gar leugnen.
Zuallererst muss man sich stellen und auseinander setzen. Aber es muss halt auch irgendwann ein Ende haben, sonst verliert man sich.
Natürlich soll man seine Vergangenheit nicht leugnen oder vergessen. Sie darf nur nicht Oberwasser bekommen.
Mit begraben meine ich loslassen können, nicht vergessen oder gar leugnen.
Zuallererst muss man sich stellen und auseinander setzen. Aber es muss halt auch irgendwann ein Ende haben, sonst verliert man sich.
BrokenByDesign 25.12.2024 12:34
Nimmst du mit deinem Eingangspost auf irgendwas konkret Bezug, Weitblick? Irgendwas hier in den Blogs? 🤔
Weitblick 25.12.2024 12:42
Der Mensch ist eine Kopiermaschine!
Wenn ist mich mit meiner Vergangenheit nicht immer wieder beschäftige, werde ich meine Vergangenheit immer gnadenlos kopieren.
Wenn also meine früheren Beziehungen gescheitert sind und ich habe nicht hingeschaut, was daran in meiner Verantwortung lag, in meinen Verhalten, in meiner Biographie, werden meine zukünftigen Beziehungen ebenfalls gnadenlos scheitern.
Erst wenn ich die Stopptaste betätige, hinschaue, innehalte, werde ich dem Kopierwahnsinn ein Ende setzen können.
Stille Nacht, heilige Nacht, alles schläft, einsam wacht......
könnte so ein Moment sein.
Wenn ist mich mit meiner Vergangenheit nicht immer wieder beschäftige, werde ich meine Vergangenheit immer gnadenlos kopieren.
Wenn also meine früheren Beziehungen gescheitert sind und ich habe nicht hingeschaut, was daran in meiner Verantwortung lag, in meinen Verhalten, in meiner Biographie, werden meine zukünftigen Beziehungen ebenfalls gnadenlos scheitern.
Erst wenn ich die Stopptaste betätige, hinschaue, innehalte, werde ich dem Kopierwahnsinn ein Ende setzen können.
Stille Nacht, heilige Nacht, alles schläft, einsam wacht......
könnte so ein Moment sein.
Weitblick 25.12.2024 12:50
Nein Brokenbyddesign, jeder und jede darf sich den Schuh anziehen, der für ihn oder sie gerade passt.
Kichererbse 25.12.2024 14:53
Warum sich da Menschen verweigern, musst du diese Menschen fragen. Es ist meiner Meinung nach oftmals auch eine Generationsfrage. Man spricht nicht drüber, es geht keinen an.
Ich kenne das aus meiner Familie und in meiner Kindheit. Wenn man nicht darüber spricht, existiert es eben auch nicht.
Nach einer schlimmen Krise habe ich angefangen zu reden, auch, weil ich dazu aufgefordert wurde.
Meine Erfahrungen, wenn man es ausspricht, ist es nicht mehr so schlimm erdrückend und schambehaftet. Außerdem findet man plötzlich Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und es tut gut, nicht ganz alleine zu sein mit dem Schmerz.
Ich kenne das aus meiner Familie und in meiner Kindheit. Wenn man nicht darüber spricht, existiert es eben auch nicht.
Nach einer schlimmen Krise habe ich angefangen zu reden, auch, weil ich dazu aufgefordert wurde.
Meine Erfahrungen, wenn man es ausspricht, ist es nicht mehr so schlimm erdrückend und schambehaftet. Außerdem findet man plötzlich Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und es tut gut, nicht ganz alleine zu sein mit dem Schmerz.
Kichererbse 25.12.2024 14:57
Selbstverständlich bin ich für mein Leben verantwortlich, aber dafür muss ich mich damit auseinander, was mich geprägt hat, denn dies prägt meine Beziehungen zu anderen Menschen. Wenn ich es weiß, erklären kann, ist der Umgang für alle Beteiligten einfacher.
Weitblick 25.12.2024 15:28
Oft ist es gar nicht einfach, darüber zu reden. Es ist erschreckend. Wenn es gesagt wurde, merkt man es: Es ist passiert. Dann gibt es kein zurück. Kein Zurück in die Verdrängungskiste.
Darüber zu reden, ist die Entscheidung des Lebens.
Erst dann beginnt die Reise zu sich selbst. Eine Reise des Verstehens und ein Versöhnen mit seinem Leben, das man auf Grund der eigenen Prägungen nicht immer so reagieren konnte, wie man es gern gewollt hätte.
Das bedeutet jedoch auch, dass es ohne Hinschauen, ohne Innehalten, ohne die Wirklichkeit zu akzeptieren, kein Versöhnen mit sich selbst geben kann.
Ich finde dieses Versöhnen ein verdammt geiles Gefühl.
Darüber zu reden, ist die Entscheidung des Lebens.
Erst dann beginnt die Reise zu sich selbst. Eine Reise des Verstehens und ein Versöhnen mit seinem Leben, das man auf Grund der eigenen Prägungen nicht immer so reagieren konnte, wie man es gern gewollt hätte.
Das bedeutet jedoch auch, dass es ohne Hinschauen, ohne Innehalten, ohne die Wirklichkeit zu akzeptieren, kein Versöhnen mit sich selbst geben kann.
Ich finde dieses Versöhnen ein verdammt geiles Gefühl.
Gucken 26.12.2024 01:42
Ja klar, übernimm mal die Verantwortung für Wohnungslosigkeit oder Gängelung vom Jobcenter. Logo, halt die andere Wange hin. Der andere wird das sicher respektieren und sich zurückziehen.
Siebenpunkt 26.12.2024 21:49
wenn jemand wohnungslos geworden ist, ist das zwar schlimm, aber die Verantwortung, da wieder raus zu kommen, haben nicht andere, sondern man selber, auch, wenn man dabei sicher Hilfe brauchen wird, den Weg muss man selber gehen
Jetzt
Ich finde es durchaus legitim, wenn mancher Mensch die Vergangenheit auch verdrängen kann, weil sie ihm nicht gut tut!
Nicht alle Menschen sind so gut sortiert wie du.
Zum Wunsch des frohen Weihnachtens gehört es meiner Meinung auch dazu, Menschen in ihrer Unperfektheit anzunehmen.
Ich hoffe, du verzeihst mir meine ehrlichen Worte.