Wer ist schuldig?
12.01.2025 16:50
Wer ist schuldig?
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Wer ist schuldig?
Die Henne oder das Ei?
Man selber oder doch eher die anderen?
Wie geht Ihr mit "Hindernissen" um?
Man selber oder doch eher die anderen?
Wie geht Ihr mit "Hindernissen" um?
Kommentare
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Steinbock75 12.01.2025 17:00
Bei mir Thohom. Ick lass es Revue passieren und überlege wat war und ob ick wat falsch gemacht habe.
Melodien 12.01.2025 17:41
Die Schulfrage stelle ich mir im normalen Lebensalltag nicht. Da ich niemanden anderen verändern kann, außer mich selber, überlege ich mir, was ich persönlich tun kann um die Situation zu verändern/ verbessern.
positivemind 12.01.2025 17:43
Ich weiß nicht, ob eine Schuldfrage so sinnvoll ist. Ich gucke tendenziell glaube ich erstmal, wie ich mit einer Situation oder einer Reaktion umgehen möchte/kann. Oft ist es vielleicht auch eine Dynamik, ein Zusammenspiel aus meinem Handeln und dem meines Gegenübers.
Und dann kann ich schauen, wie ich damit umgehe, ob es gut wäre, gemeinsam eine Lösung zu finden oder sich im konkreten Fall abzugrenzen. Das kommt auf die Situation, meine persönlichen Grenzen und mein Gegenüber an.
Und dann kann ich schauen, wie ich damit umgehe, ob es gut wäre, gemeinsam eine Lösung zu finden oder sich im konkreten Fall abzugrenzen. Das kommt auf die Situation, meine persönlichen Grenzen und mein Gegenüber an.
Thohom 12.01.2025 18:00
Ich habe festgestellt, das Leute gibt, die für jedes eigene Missgeschick anderen Leuten die Schuld geben. Wenn bei mir was nicht klappt, suche ich erstmal bei mir.
positivemind 12.01.2025 18:16
Dem stimme ich zu. Ich finde es auch wichtig, zu schauen und zu reflektieren, ob ich etwas verändern könnte oder ob ich einen Fehler gemacht habe. Das gibt mir auch eine gewisse Kontrolle, über die Situation oder in Zukunft andere Möglichkeiten. Denn mein eigenes Verhalten kann ich verändern. Das der anderen eher nicht.
Thohom 12.01.2025 18:21
Bei mangelndem Selbstvertrauen sicht man vermutlich sofort bei sich selber, denke ich.
Da kommste dann in so einen Teufelskreis, dass man sich nichts mehr traut und dazu alles anzweifelt.
Da kommste dann in so einen Teufelskreis, dass man sich nichts mehr traut und dazu alles anzweifelt.
positivemind 12.01.2025 18:35
Auch da hast Du meine Zustimmung, beziehungsweise erkenne ich mich in gewisser Weise leider wieder. 😅
Da ich tendenziell ein etwas unsicherer Mensch bin, gibt es Situationen, in denen ich mich ungesund oft hinterfrage, selbst anzweifele oder in selbst erzeugte "Stressstrudel" (nenne ich es jetzt mal) komme.
Mir hilft in solchen Situationen ein geerdeter Gegenpart (Partner, Freunde). Aber ich versuche Wege zu finden und zu üben, wie ich mich auch ohne Hilfe von Außen selbst wieder erden kann.
Ein Ausgleich, der mir gut tut (Hobbys, positive Ablenkung, Blickwinkelveränderungen) können mir auch helfen.
Da ich tendenziell ein etwas unsicherer Mensch bin, gibt es Situationen, in denen ich mich ungesund oft hinterfrage, selbst anzweifele oder in selbst erzeugte "Stressstrudel" (nenne ich es jetzt mal) komme.
Mir hilft in solchen Situationen ein geerdeter Gegenpart (Partner, Freunde). Aber ich versuche Wege zu finden und zu üben, wie ich mich auch ohne Hilfe von Außen selbst wieder erden kann.
Ein Ausgleich, der mir gut tut (Hobbys, positive Ablenkung, Blickwinkelveränderungen) können mir auch helfen.
Melodien 12.01.2025 19:05
Die Projektion finde ich in dem Zusammenhang auch sehr interessant.
https://www.sign-lang.uni-hamburg.de/projekte/plex/plex/lemmata/p-lemma/projek00.htm#:~:text=Projektion (projection)&text=Verlagern von Empfindungen%2C Gefühlen%2C Wünschen,(oder Gegenstand) zugeschrieben werden.
https://www.sign-lang.uni-hamburg.de/projekte/plex/plex/lemmata/p-lemma/projek00.htm#:~:text=Projektion (projection)&text=Verlagern von Empfindungen%2C Gefühlen%2C Wünschen,(oder Gegenstand) zugeschrieben werden.
Melodien 12.01.2025 19:18
Der obige Link führt, so wie er dort geschrieben steht, zur uni Hamburg. Hier mit HL klappt das mit dem Link irgendwie nicht. Egal, dann kopiere ich den Text mal hier rein.
Projektion (projection)
Gebärde (1 Variante)
Definition: Allgemeine Bezeichnung für das Abbilden bzw. Verlagern von Empfindungen, Gefühlen, Wünschen, Interessen (inneren Vorgängen) in die Außenwelt.
In der Psychoanalyse versteht man unter P. einen Abwehrmechanismus, bei dem eigene, unerträgliche Gefühle und Wünsche einem anderen Menschen (oder Gegenstand) zugeschrieben werden. Beispiel: Eine verheiratete Frau fühlt sich von ihrem Schwager sexuell belästigt, obwohl dieser nichts mit ihr zu tun haben will. Dabei ist es vielmehr so, daß sie sich unbewußt in ihn verliebt hat (s. Unbewußtes), was sie aber nicht zulassen darf, denn sie ist ja verheiratet. Ihr eigener sexueller Wunsch wird auf den Schwager projiziert.
P. findet z.B. auch dann statt, wenn eigene Abweichungen (s. Devianz) als normal erscheinen sollen. Hierbei werden gegensätzliche Wesenszüge des eigenen Selbst auf andere Personen projiziert. Beispiel: Ein sehr geiziger Mann beschimpft seine Frau als verschwendungssüchtig, obwohl sie es objektiv nicht ist (s. Objektivität).
Im Alltag läßt sich P. häufig nicht von der sozialen Wahrnehmung oder Personenwahrnehmung unterscheiden. Beispiel: Eine andere Person wird als sehr lustig oder sehr depressiv wahrgenommen (s. Depression), nur weil der Beobachter selbst in einer entsprechenden gefühlsmässigen Verfassung ist und diese Gefühle auf die andere Person projiziert.
Projektion (projection)
Gebärde (1 Variante)
Definition: Allgemeine Bezeichnung für das Abbilden bzw. Verlagern von Empfindungen, Gefühlen, Wünschen, Interessen (inneren Vorgängen) in die Außenwelt.
In der Psychoanalyse versteht man unter P. einen Abwehrmechanismus, bei dem eigene, unerträgliche Gefühle und Wünsche einem anderen Menschen (oder Gegenstand) zugeschrieben werden. Beispiel: Eine verheiratete Frau fühlt sich von ihrem Schwager sexuell belästigt, obwohl dieser nichts mit ihr zu tun haben will. Dabei ist es vielmehr so, daß sie sich unbewußt in ihn verliebt hat (s. Unbewußtes), was sie aber nicht zulassen darf, denn sie ist ja verheiratet. Ihr eigener sexueller Wunsch wird auf den Schwager projiziert.
P. findet z.B. auch dann statt, wenn eigene Abweichungen (s. Devianz) als normal erscheinen sollen. Hierbei werden gegensätzliche Wesenszüge des eigenen Selbst auf andere Personen projiziert. Beispiel: Ein sehr geiziger Mann beschimpft seine Frau als verschwendungssüchtig, obwohl sie es objektiv nicht ist (s. Objektivität).
Im Alltag läßt sich P. häufig nicht von der sozialen Wahrnehmung oder Personenwahrnehmung unterscheiden. Beispiel: Eine andere Person wird als sehr lustig oder sehr depressiv wahrgenommen (s. Depression), nur weil der Beobachter selbst in einer entsprechenden gefühlsmässigen Verfassung ist und diese Gefühle auf die andere Person projiziert.
Siebenpunkt 13.01.2025 00:15
es gibt eine Lebenshaltung, die wohl eine gewisse Zufriedenheit schenkt, nämlich die, dass die anderen Schuld sind, immer
die Zufriedenheit ist aber für andere selten sichtbar, ich fürchte, solche Menschen sind nicht besonders glücklich so als einzige Unschuldsengel
die Zufriedenheit ist aber für andere selten sichtbar, ich fürchte, solche Menschen sind nicht besonders glücklich so als einzige Unschuldsengel
Manchmal direkt rüber und manchmal drum rum. Ick muss nicht immer durch die Wand.