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Psychose Erkrankung

Psychose Erkrankung
Hallo,
gibt es hier junge Menschen, die Erfahrungen mit Psychose Erkrankung haben? Ich würde mich über einen Erfahrungsaustausch freuen

Kommentare

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CookieJulez 02.02.2025 22:43
Schizophrenie? Oder welche Art von Psychose-Erkrankung meinst du?
 
PeterBlack 03.02.2025 09:51
Mein Sohn, 33 Jahre alt, hat eine schwere Psychose.
Verweigert leider eine Therapie.
Er wird jetzt Zwangshaft eingeliefert.
 
Romy71 03.02.2025 18:54
Ich bin nicht mehr so jung,aber habe schon häufig eine Psychose gehabt,Psychosen sind gut behandelbar,sollten aber nicht zu häufig auftreten,sonst wird eine langlebige psychische Erkrankung daraus,also möglichst stabil bleiben,wenn eine aufgetreten ist
 
bemme 03.02.2025 19:57
Kann ich nur zustimmen Romy.die Einweisung wird ihm gut tun Peter. Es wird so wieder gut!
 
PeterBlack 03.02.2025 19:59
Danke Sindi, du machst mir Mut den ich brauche
 
Romy71 03.02.2025 21:11
Er braucht dann nach der Behandlung viel Unterstützung,Kontaktgruppen,damit er nicht wieder eine Psychose bekommt,Familie u.Freunde sind sehr wichtig
 
Romy71 03.02.2025 21:13
Er braucht dann nach der Behandlung viel Unterstützung,Kontaktgruppen,damit er nicht wieder eine Psychose bekommt,Familie u.Freunde sind sehr wichtig,wichtiger noch als bei gesunden Menschen,Verständnis u.Einfühlungsvermögen tuen gut u.geordnete Verhältnisse
 
Julchen89 03.02.2025 21:26
Unterstützt ihn die NASA bei der rehabilitation? Hab gehört, die schauen eigentlich sehr genau bei ihren Mitarbeitern hin
 
Kichererbse 03.02.2025 22:46
Julchen89, warum ziehst du das ins Lächerliche?

Es ist für den Betroffenen und die Angehörigen ein fast unlösbares Problem.
 
Julchen89 03.02.2025 22:57
Magst du mir den lächerlichen Part in meiner Frage zeigen? Finde ihn selber leider nicht
 
Romy71 03.02.2025 23:10
Wer hat denn etwas von jemandem  erzählt,der bei der NASA arbeitet,psychisch Kranke haben viel Leid durchzumachen u.leiden ähnlich wie Körperbehinderte,es ist auch keiner davor gefeit selbst daran zu erkranken,die Gesellschaft ist nicht immer heutzutage ein Haltepunkt,u.was so Schlimmes passiert,das kommt auch oft durch Ignorieren u.Unverständnis Egoismus u.Leoder auch das Internet u.Einsamkeit,finde ich auch schlimm,aber man muss auch bei psychischen Behinderungen hilfsbereit sei,was leider nicht oft anzutreffen ist
 
Julchen89 03.02.2025 23:13
Informiert euch doch mal, bevor ihr mich angeht. Peter sein Sohn arbeitet doch bei der NASA. Und die haben für ihre Mitarbeiter ein eigenes Programm bei psychischen Problemen. Und jetzt möchte ich bitte erklärt bekommen, wen oder was ich mit meiner freundlichen Nachfrage ins lächerliche gezogen habe
 
PeterBlack 04.02.2025 07:44
Julchen.
Das mit der NASA stimmt.
Aber da arbeitet mein älterer Sohn.
Die psychischen Probleme hat mein jüngster Sohn
 
Diki 04.02.2025 11:39
Ich denke dass eine Stabiles Umfels sehr zu einer Genesung beitragen kann. Ich bin mit Selbsthife von Betroffen für Betroffen am weitesten gekommen. Ich glaube, das die Psychiatrie nichts zur Genesung beiträgt und diese auch nicht will
 
CookieJulez 04.02.2025 12:00
Also wenn er keine Therapie will, dann wird ihm die Psychiatrie auch nur bedingt helfen können. Es kann sein, dass er danach sofort wieder verweigert, sich helfen zu lassen.

Das soll dich nicht entmutigen, Peter. Ich will nur realistisch sein.
 
BrokenByDesign 04.02.2025 12:44
Diki, das Umfeld muss oft aber auch viel aushalten mit einer schwer psychisch kranken Person. ... Ich kenne das selber aus dem familiären Umfeld. Da kommt man oft an Grenzen, und man muss sich, schon aus reinem Selbstschutz, ganz bewusst distanzieren.
 
Julchen89 04.02.2025 12:52
Ich glaube, Diki kommt damit nicht zurecht, dass ihm Fachleute nicht das sagen, was er hören will?
 
Kichererbse 04.02.2025 13:42
Jeder, der schon mal in einer Akutpsychiatrie war, weiß, dass da einfach ein Standardprogramm abgezogen wird. Anfangs habe ich alles geschluckt und gemacht, was angeordnet wurde. Nach langjährigen Erfahrungen, eigenen Informationen und Austausch mit anderen passiert mir das nicht mehr. 

Ich zB lehne sedierende Medikamente ab, weil ich dann handlungsunfähig bin. Viele Betroffene lehnen Antidepressiva, Therapien usw. ab, weil sie damit negative Erfahrungen gemacht haben. 

Ich denke, dies kann man alles nicht so pauschal beantworten.

Und, Psychiatrien sind häufig überlastet, ebenso das Personal. Und oftmals auf einem rückständigen Stand.
 
(Nutzer gelöscht) 04.02.2025 13:44
Und dennoch gegebenenfalls lebensrettend. Mal für den Einen und manchmal auch für die anderen.
 
Kichererbse 04.02.2025 13:46
Ja klar, Ichselbst. Aber bei körperlichen Erkrankungen lässt man doch auch nicht alles über sich ergehen und fragt ggf. andere Ärzte oder informiert sich über Alternativen bei Medikamenten und Operationen.
 
Kichererbse 04.02.2025 13:48
Und vielleicht ist es ja das, was Diki meint. Wenn du einmal da drin warst, bist du registriert, hast eine Akte und wirst kategorisiert.
 
(Nutzer gelöscht) 04.02.2025 14:17
Ich habe eher den Eindruck, dass er gegen alles an professioneller Hilfe agiert. 
Natürlich bemüht man sich um Mitsprache bei Therapien, ganz egal, ob jetzt körperliche, oder psychische Erkrankungen betreffend und auch der Pflegenotstand ist leider überall Thema. 

Dennoch ist in bestimmten Akutsituationen ein schnelles Handeln und Professionalität erforderlich und auch hier ist es kein Unterschied, ob da nun jemand in einer Psychose nichts real einschätzen kann, oder jemand lebensbedrohlich verletzt und eben dadurch ein vermindertes, oder eben kein Bewusstsein hat.
 
Melodien 04.02.2025 15:19
Es gibt große Unterschiede im Bereich Psychiatrie, mit den verschiedensten therapeutischen Ansätzen. Die Altmodischen schütten die Patienten mit Medikamente zu, die anderen gehen damit sehr sparsam um. Dann gibt es Tageskliniken oder Vollstationäre kliniken für Psychosomatik, die etwas mildere Variante, und noch vieles mehr. Dann gibt es fähiges Personal und Personal welches selbst psychisch neben des Spur ist, eventuell überfordert und so weiter. Da kann es sein, dass der eine sehr gute Erfahrungen gemacht hat, und der andere sehr negative.
 
Melodien 04.02.2025 15:30
Wer keine Hilfe möchte, so jemanden kann man auch nicht helfen.

 Besonders aussichtslos ist es bei Personen, die ganz offensichtlich eine psychische Störung haben, doch es nicht wahrhaben wollen, aber täglich Alkohol in sich reinschütten oder so viel essen, dass sie in kleinen Sessel mehr reinpassen oder sonst was an selbstzerstörerischen Verhalten entwickeln.
 
Thohom 04.02.2025 16:57
Nicht zu vergessen sind die psychisch Kranken, die selber beruflich psychisch Kranke therapieren.

Diki, wenn Du alles so genau weißt, wie es zu laufen hat, warum brauchst Du überhaupt noch Hilfe? Du musst es für Dich nur noch umsetzen. Die Welt musst Du nicht auch noch retten.... bleib einfach erstmal bei Dir.
 
BrokenByDesign 04.02.2025 19:03
Bei sich selbst zu bleiben, ist meist genau das Falsche (je nach Krankheitseinsicht und Fähigkeit/Bereitschaft zur Reflektion). Für den Kranken ist oft die Umwelt das Problem. Nicht er selber. 

Ich halte von der im Raum stehenden Theorie, dass man als selbst Betroffener am besten helfen kann, überhaupt nichts. Dass ich selber eine Gehbehinderung habe, macht mich erst recht nicht zum idealen Notfallsanitäter, der auf der Straße Verunfallte "einsammelt". Sowohl physisch, wie auch psychisch.
 
Julchen89 04.02.2025 19:15
Das hab ich doch neulich mal formuliert. Demnach könnte nur ein brennender Wald bei der Feuerwehr arbeiten
 
Siebenpunkt 04.02.2025 19:38
ein Mensch mit einer psychischen Errankung sollte genau wie ei Mensch mit einem kranken Zahn zum richtigen Ärzteteam gehen und sich helfen lassen, ist natürlich schwierig , sollte er seine Krankheit nicht bemerken
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