Den Anforderungen entsprechen
11.04.2025 14:19
Den Anforderungen entsprechen
11.04.2025 14:19
Den Anforderungen entsprechen
Bei allem, dass das Leben so ausmacht werden wohl gewisse Leute gerade dorthin versetzt oder sind genau da erwünscht.
Ich meine so etwas wie den Qotenausländer oder -deutschen abgeben.
Im Laufe des Lebens größere, schönere Behausungen und irgendwann wieder kleinere zu finden.
Ich meine so etwas wie den Qotenausländer oder -deutschen abgeben.
Im Laufe des Lebens größere, schönere Behausungen und irgendwann wieder kleinere zu finden.
Kommentare
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EinedieserSteine 11.04.2025 19:28
Oder wer wurde wo beruflich eingesetzt.
DickeElfe 11.04.2025 20:57
Ich versteh nicht, was du mit eingesetzt meinst. Jeder hat sich doch den Job oder die Stelle gesucht, die man gerne wollte. Zumindest gut mit leben könnte oder nicht?
EinedieserSteine 11.04.2025 21:13
Es gab Zeiten, da haben die Leute erstmal wer weiß wie viele Bewerbungen abschicken müssen bevor der Job sie gefunden hat.
Beim Militär, als Diplomat und auch in anderen Berufen wirst du für ein paar Jahre eingesetzt und dann geht es wieder woanders hin, auch mit Familie.
Beim Militär, als Diplomat und auch in anderen Berufen wirst du für ein paar Jahre eingesetzt und dann geht es wieder woanders hin, auch mit Familie.
DickeElfe 11.04.2025 21:58
Ja, klar. Man entscheidet sich, ob man so ein Leben mag oder nicht. Bei meinem Exmann war das auch so als Korrespondent.
EinedieserSteine 11.04.2025 22:12
Die Generation vor mir hat sich auch nicht ausgesucht, dass sie vertrieben wurde.
Dann hatten sie Glück und bekamen als noch recht jung Vermählte mit Baby und Eltern mit Veteran aus dem 1. Weltkrieg, einbeinig, ein Haus in einer Neubauwaldsiedlung ohne Geschäfte oder irgendwas. Zu Zeiten als woanders die vergleichbaren Leute noch 10/15 Jahre auf solche Dinge warten mussten.
Es wurde halt jeweils die Arbeit angenommen, wo gerade jemand gesucht wurde, zumindest bei meiner Mutter war es so. Sie durfte nicht weiter zur Schule gehen, musste von den Eltern her erstmal in der Fabrik arbeiten und durfte keine Ausbildung machen.
Auch so haben sie es zu etwas gebracht.
Damals dachte ich auch, ich hätte mir mein Studienfach ausgesucht und alles was noch privat und beruflich folgte.
Ich bin auch ganz gut damit gefahren, auch heute noch.
Zum Teil findet aber auch der Partner oder der Job einen. Es gehören halt immer mehrere dazu.
Dann hatten sie Glück und bekamen als noch recht jung Vermählte mit Baby und Eltern mit Veteran aus dem 1. Weltkrieg, einbeinig, ein Haus in einer Neubauwaldsiedlung ohne Geschäfte oder irgendwas. Zu Zeiten als woanders die vergleichbaren Leute noch 10/15 Jahre auf solche Dinge warten mussten.
Es wurde halt jeweils die Arbeit angenommen, wo gerade jemand gesucht wurde, zumindest bei meiner Mutter war es so. Sie durfte nicht weiter zur Schule gehen, musste von den Eltern her erstmal in der Fabrik arbeiten und durfte keine Ausbildung machen.
Auch so haben sie es zu etwas gebracht.
Damals dachte ich auch, ich hätte mir mein Studienfach ausgesucht und alles was noch privat und beruflich folgte.
Ich bin auch ganz gut damit gefahren, auch heute noch.
Zum Teil findet aber auch der Partner oder der Job einen. Es gehören halt immer mehrere dazu.
DickeElfe 11.04.2025 23:20
Ja, dass stimmt. Gerade nach dem Krieg musste man die Arbeit nehmen, die es gab. Meine Mutter war mit 14 Jahren Trümmerfrau und mein Vater wurde mitten im Abi noch eingezogen. Das Abi hat er nie mehr nachgemacht. Er hat nach dem Krieg die Arbeit angenommen, die die Amis ihm gegeben haben.
Thohom Gestern, 11:20
Konnte meine Meinung bis jetzt nicht wiederfinden. Ich denke es ist eins , dass man seinen Lebensunterhalt irgendwie bestreiten muss. Da wäre es ein glücklicher Zufall, wenn das genau den eigenen Wünschen entspricht.
Seinen Platz im Leben finden, könnte ein ganz anderes Leben betreffen. Manche Leute finden ihre Erfüllung in ihrem Garten, andere in ihrem Sportverein oder wieder andere in der Politik. Diese Aufzählung ist ganz bestimmt nicht vollzählig.
Für mich war es immer so, dass ich nicht gelebt habe um zu arbeiten, ich habe gearbeitet, damit ich leben konnte.
Seinen Platz im Leben finden, könnte ein ganz anderes Leben betreffen. Manche Leute finden ihre Erfüllung in ihrem Garten, andere in ihrem Sportverein oder wieder andere in der Politik. Diese Aufzählung ist ganz bestimmt nicht vollzählig.
Für mich war es immer so, dass ich nicht gelebt habe um zu arbeiten, ich habe gearbeitet, damit ich leben konnte.
Claudiaist55 Gestern, 11:26
Ich habe viele Jahre gebraucht, bis ich durch Zufall zu meinem Beruf kam, den ich fast 30 Jahre sehr gerne ausgeübt habe. Davor habe ich sehr viel ausprobiert, da ich keine klassische Ausbildung hatte. Seine Berufung zu finden, das ist ein großes Glück und kommt leider zu selten vor, denn sonst gäbe es nicht so viele Menschen, die ohne Arbeit sind.
Eine Arbeit, die einen glücklich und zufrieden macht, fühlt sich nicht wie Arbeit an, zumindest empfand ich das so, bis sich die Umstände geändert haben.
Manchmal braucht es Umwege, um ans Ziel zu kommen ☺️
Eine Arbeit, die einen glücklich und zufrieden macht, fühlt sich nicht wie Arbeit an, zumindest empfand ich das so, bis sich die Umstände geändert haben.
Manchmal braucht es Umwege, um ans Ziel zu kommen ☺️
EinedieserSteine Gestern, 13:27
Wie es aussieht, dürfen wir noch jede Menge arbeiten.
Auch ich habe viele Projekte, bei denen ich mich oft im Flow fühle.
Vor allen Dingen fügen sich die bisher erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten irgendwie zusammen.
Auch ich habe viele Projekte, bei denen ich mich oft im Flow fühle.
Vor allen Dingen fügen sich die bisher erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten irgendwie zusammen.
DickeElfe Gestern, 14:23
Das hört sich toll an, EdS. Bei mir haben meine Wünsche und Träume leider nie mit meiner körperlichen und psychischen Stabilität zusammen gepasst.
DickeElfe Gestern, 14:52
Ich sollte Kinderärztin werden, Praxis war schon da, dann Unfall gehabt und von der Schule abgegangen, weil ein Jahr Krhs und danach gemobbt worden.. Nach zwanzig Jahren Abi nachgemacht und Soziologie, Psychologie und Erziehungswissenschaften an der Uni angefangen. Dann kam die Lähmung und Panikattacken und plötzlich war ich berentet. Hat die Klinik gemacht, ich wusste garnichts davon. Ansonsten hab ich zwanzig Jahre bei Ner Kinderhilfsorganisation die Presse und Öffentlichkeitsarbeit gemacht und Basare organisiert. Ich hätte gerne als schreibende Journalistin oder Soziologin gearbeitet.
Claudiaist55 Gestern, 15:25
Man 🙄 da hat dir das Schicksal aber ganz schön die Tour vermasselt 🫤☹️
Belastet dich das heute noch?
Belastet dich das heute noch?
Claudiaist55 Gestern, 15:27
Was ich meine, ist es das, was dich nach wie vor einschränkt? Körperlich und oder mental?
Claudiaist55 Gestern, 15:39
Kann man dafür überhaupt tröstende Worte finden?!
Vielleicht ist es abgenutzt, aber ich denke dann, wer weiß wofür das gut war...wenn man darin etwas Gutes gefunden hat.
Passiert nicht alles aus einem bestimmten Grund? Oder ist das, sich etwas schön reden?
Vielleicht ist es abgenutzt, aber ich denke dann, wer weiß wofür das gut war...wenn man darin etwas Gutes gefunden hat.
Passiert nicht alles aus einem bestimmten Grund? Oder ist das, sich etwas schön reden?
DickeElfe Gestern, 15:45
Ich frag mich immernoch, wozu das alles? Verstehen Werd ich es wohl nie. Ich hab überleben gelernt.
Claudiaist55 Gestern, 16:03
Man wird im Grunde dazu gezwungen, sich zu arrangieren, was einen auch stärker machen kann. Es ist aber eine Herausforderung, auch die positiven Aspekte zu erkennen und anzunehmen. Ich drück dich Elfe 🤗
Thohom Gestern, 16:27
Vielleicht macht es das Leben einfacher, wenn man erstmal lernt mit sich selber zufrieden zu sein.
Siebenpunkt Gestern, 22:14
dieses Jahr wird die 40 voll, so lange mache ich den Job, den ich gelernt habe, weil ich es wollte und ich mache ihn nicht nur fürs Geld, ist mein Ding geblieben, wenns auch härter geworden ist