Ostergedanken
19.04.2025 18:14
Ostergedanken
19.04.2025 18:14
Ostergedanken
Diese Welt wird jeden Tag ein Stückchen mehr zu einem schlechteren Ort. Seit Corona scheint es, als ob das Tor zur von Menschen gemachten Hölle wieder weit aufgestoßen wurde und die Abwärtsspirale scheint kein Ende zu nehmen. Daran ist so ziemlich jede/r Einzelne von uns beteiligt. Es herrscht Krieg in den Familien, unter Freunden und Bekannten, zwischen Nachbarn, in den Firmen, in den Schulen, in den Weltreligionen. zwischen Machthabern und Ländern - auf der ganzen Welt.
Die großen Machthaber stehen stellvertretend für uns alle und jeden einzelnen von uns und zeigen, wie wir alle innerhalb unseres Umfeldes agieren – sie stehen stellvertretend für die großen und kleinen Kriege, die wir miteinander führen, indem sie willens sind, Weltkriege anzuzetteln. Sie führen uns täglich vor, wie wir miteinander umgehen und sprechen. Sie zeigen uns, dass wir alle den Respekt voreinander verloren haben und uns selbst als die Schuldlosen/Opfer sehen. Sie anzuschauen, bedeutet die gesamte Menschheit in einer Person zu sehen.
Kaum jemand stellt sich mehr ernsthaft die Frage, welchen Anteil er selbst an dem Kleinkrieg haben könnte, der im eigenen Umfeld tobt. Kaum jemand fragt sich, was er tun könnte, dass es wieder besser werden könnte. Nur Wenige beherrschen noch ihre Emotionen.
Auch ist die Kunst der nicht aggressiven Konfliktbewältigung verloren gegangen, zu der Respekt und die Bereitschaft gehören, miteinander höflich zu sprechen und dem anderen ruhig und aufrichtig zuzuhören, mit dem Zugeständnis, dass der andere seine Sicht der Dinge vortragen darf. Stattdessen stellt man sein eigenes Tun nicht mehr infrage – nur das des anderen. Denn wo käme man denn hin, wenn der andere Recht hätte (vielleicht zu neuen Erkenntnissen, Wissen und Reife?).
Ja, momentan kann man den Eindruck gewinnen, dass es schier unmöglich ist, dass die Menschheit wieder zu guten Werten des Miteinanders und des Mitgefühls findet. Verzeihen und Barmherzigkeit sind Begriffe, die mehr oder weniger aus unserem Sprachgebrauch und erst recht aus unserem täglichen Tun verschwunden sind. Respekt ist allenfalls etwas, den man erwartet, aber nicht geben möchte, weil der andere es nicht wert ist.
Es wird Zeit umzudenken und mit gutem Beispiel voran zu gehen, wohlwissend, dass man anderen begegnen wird, die daran kein Interesse haben. Aber schon kleine Gesten der Freundlichkeit sorgen für gute Vibes: Einer Kollegin behilflich sein, die vor Arbeit nicht weiß, wo ihr der Kopf steht, jemand Fremden anzulächeln oder ihm einen schönen Tag zu wünschen, ein Türaufhalten, den Vortritt zu lassen, bedeutet ihn zu sehen und ihn zu sehen bedeutet, das er sich geschätzt fühlt – eine Win-win-Situation auf beiden Seiten, weil es den Beteiligten in der freundlichen Interaktion gut geht.
In diesem Sinne: Sei du aktiv die Veränderung für diese Welt, die du bisher nur erwartet hast. Es geht uns alle an!
Ich wünsche euch allen ein Frohes Osterfest 🐇🐣🪺
Die großen Machthaber stehen stellvertretend für uns alle und jeden einzelnen von uns und zeigen, wie wir alle innerhalb unseres Umfeldes agieren – sie stehen stellvertretend für die großen und kleinen Kriege, die wir miteinander führen, indem sie willens sind, Weltkriege anzuzetteln. Sie führen uns täglich vor, wie wir miteinander umgehen und sprechen. Sie zeigen uns, dass wir alle den Respekt voreinander verloren haben und uns selbst als die Schuldlosen/Opfer sehen. Sie anzuschauen, bedeutet die gesamte Menschheit in einer Person zu sehen.
Kaum jemand stellt sich mehr ernsthaft die Frage, welchen Anteil er selbst an dem Kleinkrieg haben könnte, der im eigenen Umfeld tobt. Kaum jemand fragt sich, was er tun könnte, dass es wieder besser werden könnte. Nur Wenige beherrschen noch ihre Emotionen.
Auch ist die Kunst der nicht aggressiven Konfliktbewältigung verloren gegangen, zu der Respekt und die Bereitschaft gehören, miteinander höflich zu sprechen und dem anderen ruhig und aufrichtig zuzuhören, mit dem Zugeständnis, dass der andere seine Sicht der Dinge vortragen darf. Stattdessen stellt man sein eigenes Tun nicht mehr infrage – nur das des anderen. Denn wo käme man denn hin, wenn der andere Recht hätte (vielleicht zu neuen Erkenntnissen, Wissen und Reife?).
Ja, momentan kann man den Eindruck gewinnen, dass es schier unmöglich ist, dass die Menschheit wieder zu guten Werten des Miteinanders und des Mitgefühls findet. Verzeihen und Barmherzigkeit sind Begriffe, die mehr oder weniger aus unserem Sprachgebrauch und erst recht aus unserem täglichen Tun verschwunden sind. Respekt ist allenfalls etwas, den man erwartet, aber nicht geben möchte, weil der andere es nicht wert ist.
Es wird Zeit umzudenken und mit gutem Beispiel voran zu gehen, wohlwissend, dass man anderen begegnen wird, die daran kein Interesse haben. Aber schon kleine Gesten der Freundlichkeit sorgen für gute Vibes: Einer Kollegin behilflich sein, die vor Arbeit nicht weiß, wo ihr der Kopf steht, jemand Fremden anzulächeln oder ihm einen schönen Tag zu wünschen, ein Türaufhalten, den Vortritt zu lassen, bedeutet ihn zu sehen und ihn zu sehen bedeutet, das er sich geschätzt fühlt – eine Win-win-Situation auf beiden Seiten, weil es den Beteiligten in der freundlichen Interaktion gut geht.
In diesem Sinne: Sei du aktiv die Veränderung für diese Welt, die du bisher nur erwartet hast. Es geht uns alle an!
Ich wünsche euch allen ein Frohes Osterfest 🐇🐣🪺